AT135759B - Reißverschluß. - Google Patents

Reißverschluß.

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AT135759B
AT135759B AT135759DA AT135759B AT 135759 B AT135759 B AT 135759B AT 135759D A AT135759D A AT 135759DA AT 135759 B AT135759 B AT 135759B
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Inventor
Charles John Crawford
Thomas Bateman Powell
Original Assignee
Charles John Crawford
Thomas Bateman Powell
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Description


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  Reissverschluss. 



   Die bisher bekanntgewordenen   Schieber-oder Reissverschlüsse   sind von zweierlei Art. Bei der einen Art werden die Verschlussglieder durch aufeinanderfolgendes Drehen derselben in oder parallel zu der Ebene der Gliederreihen oder der Verschlussstreifen miteinander in Eingriff gebracht, bei der andern
Art sind Schnappvorrichtungen, z. B. Druckknöpfe an den Rändern, vorgesehen, welche zwecks Herstellung der Verbindung   zusammengedrückt   werden. 



   Gemäss der Erfindung wird das Ineinandergreifen der Verschlussglieder durch aufeinanderfolgende Drehungen um Achsen erzielt, die parallel zu der Verbindungslinie der Gliederreihen oder der beiden
Streifen sind, wobei die Drehungen gewöhnlich zuerst in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten erfolgen. Soweit die Streifen beim Schliessen oder Öffnen zusammenlaufen oder auseinanderlaufen, erfolgt die Drehung auch zu einem gewissen Teile um eine in einem rechten Winkel zur Ver-   bindungslinie   stehende Achse. Der Reissverschluss besteht zu diesem Zwecke vorteilhaft aus biegsamen
Streifen, z. B. Leder, Gummi, deren Ränder zu   Schliessmittel   ausgebildet sind.

   Diese Schliessmittel werden aus an den Rändern der biegsamen Streifen angeordneten, nach aussen (hammerartig) verbreiterten Köpfen, Zähnen u. dgl. gebildet, welche aneinander durch die zwischen ihnen liegenden Räume vorbeigeschoben werden, um miteinander in Eingriff zu kommen. Die Schliessmittel können mit den Streifen aus je einem Stück bestehen, oder an ihnen angebracht, wie auch durch Auflagen oder in anderer Weise versteift sein. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die Befestigungsmittel, wenn sie vereinigt sind, in zwei sich schneidenden Ebenen liegen, obwohl sie, wenn dies gewünscht wird, auch so ausgebildet sein können, dass sie in eine Ebene fallen, wozu die Ränder gegebenenfalls abgestuft sein können. 



   Zweckmässig und vorteilhaft entsprechen die zwischen den Verschlusslappen liegenden Aus-   sparungen   oder Auszackungen an ihrem   Grunde im wesentlichen oder ungefähr   in ihrer Breite der Breite der Verschlusslappen an deren verengten Teil oder Steg. 



   Ränder, die auf diese Weise für das   Zwischeneinandereindringen und Ineinandergreifen   ausgebildet sind, können zum gegenseitigen Eingriff dadurch gebracht werden, dass aufeinanderfolgend ein   Verschluss-   lappen des einen Streifens der Kante nach und schräg zwischen die angrenzenden   Verschlusslappen   des andern Streifens eingeschoben wird, während einer der angrenzenden Lappen aufgehoben und aufgebogen und der andere dieser Lappen niedergelegt oder niedergebogen wird. Der eintretende Verschlusslappen verhält sich zu dem unteren Ende der entsprechenden bzw. ihn aufnehmenden Aussparung so, d. h. er nimmt zu ihr eine solche Lage ein, dass er während der Eingriffsbewegung an dem Boden dieser Aussparung vorbeikommt und ihn zweckmässigerweise überlappt. 



   Der umgekehrte Vorgang dient zur Trennung der Streifen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in dem Schieber, der mit Rücksicht auf die Bewirkung der notwendigen Drehungen, Verschlussteile zuerst in einer Richtung und dann in einer andern Richtung mit einem   Daumenstück   ausgebildet ist. das bei seiner Verschiebung die   Verschlusslappen   so dreht. wodurch die ineinandergreifenden Ränder des Verschlusses zusammengezogen oder voneinander getrennt werden. 



    In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. l eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,   
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 EMI2.1 
 
Ausführungsform eines Streifens für abgestufte Versehlussstreifen. wie sie in Fig. 10 dargestellt sind,   Fig. 11   einen Schnitt nach der Linie   li-11   der Fig. 9 mit den im Schieber liegenden Streifen.

   Die
Fig. 12 und 13 sind Oberansichten eines teilbaren Scheibers,
Bei der   Ausführung   nach den Fig. 1-4 sind die Ränder der Streifen 1 an den zu   verschliessenden     Randleiste 3   befestigt und haben am Rande von der Kante aus ineinandergreifende, ineinander sich 
 EMI2.2 
 
Zähne sind an ihrem äussersten, dem Kopfende breiter als die Öffnungen der sie   aufnehmenden Aus-   sparungen 4 an ihrem Grunde. 



   Das Verbinden und Trennen der Streifen wird durch einen Schieber   5 bev. hkt,   der in einer zweck- mässigen Ausführungsform in den Fig. 1-3 dargestellt ist und in der Form eines V   oder Y-formig   angeordnete Nuten 6 besitzt. in welchen   Führungsrippen 7   der Streifen liegen, durch welche beim
Ziehen des   Schiebers J längs   der Streifen diese Streifen zusammengezogen oder getrennt werden. 
 EMI2.3 
 glied7desSchiebersgeführtzuwerden. 



   Der Schieber wird durch ein   Griffstück. M   betätigt, welches in einer Gleitführung 11 angeordnet ist. die sieh in dem Schieber befindet. 



   Die Fig. 2 zeigt, wie die Lappen des einen Streifens durch die Griffglieder 9   zuerst abwärts   abgelenkt und hierauf durch das   Bogenstück oder   den Daumen 7 hinaufbewegt werden, so dass ein Lappen des andern Streifens zwischen das mit ihm zusammenwirkende Paar des ersten Streifens   gefiihrt wird.   
 EMI2.4 
 nach abwärts gelenkt bzw. durch den   Daumen 7 nach aufwärts gedrückt wird. so dass ein Zahn 3f des   andern Streifens zwischen die besagten Zähne   3a und. 3b   eintreten kann. 



   Die Fig. 5,   6.   7 und 8 zeigen eine andere Form des Schiebers und des Streifens. 



   Bei dieser Ausführungsform sind die mit Verschlussrändern ausgebildeten Streifen 1 mit   Rücken-   streifen   l' ? versehen, welche   eine Führung oder Führungen für den Schieber bilden. Die ineinander- 
 EMI2.5 
 versehen, die mit Seitenwänden ausgestattet sind, die einwärts überhängende Ansätze 14 besitzen. 



   Die Stirnseite des Schiebers ist in der Mitte, ausser bei der Brücke 15 am weiteren Ende. offen. 



  Unter der   Brücke   befinden sieh Greifer- oder Führungsglieder 16, durch welche die   Verbinduns'slappen,   
 EMI2.6 
 zackungen durch das Führungsglied oder den Daumen l'7 des Schiebers geführt zu werden. 



   Die Rinnen können wie. in Fig.   1-3   ersichtlich,   fortlaufende   oder auch unterbrochene Rinnen sein, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist. Die letzteren bezwecken eine übermässige Reibung der   Riickenstreifen     oder Fiihrungsrippen   im Schieber zu verhindern und ein leichteres   Gleiten deelben   zu ermöglichen. 



   Die   Führungsstreifen   können zweckmässig an die Verschlussstreifen mit einer oder   mehreren   
 EMI2.7 
 sein sollen, um ein Eingreifen der nach einwärts gebogenen Ansätze 14 zwischen Führungs- und Verschlussstreifen zu gestatten. 



   Fig. 8 zeigt einen Streifen mit T-förmigen Zähnen. 



   Die Fig. 9,10 und 11 veranschaulichen eine   Ausführungsform.   bei welcher   die Verschlussräuder   des Streifens bei 19 abgestuft sind, damit ein flaches Aufliegen der ineinandergreifenden Lappen bzw. 



  Ränder aufeinander herbeigeführt wird. 



   Diese Ausführungsform zeigt auch eine Führung durch Rippen oder Aufsatzleisten 1a an der Versehlussseite der Streifen, durch welche dem Streifen eine festere Form gegeben und gleichzeitig in den Streifen eine Art Einbuchtung gebildet wird, in welche die   Verschlussglieder   nach dem Verschliessen zu liegen kommen und flach liegen. Diese   Führungsrippen   oder Aufsatzleisten 1a können mit dem Streifen aus einem   Stück   hergestellt werden. 



   Die durch die Streifen zu verbindenden Teile können mit dem Streifen durch eine   zwischen der   Rippe und dem Grund der Zähne angeordnete Naht befestigt sein. 

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   Der Schieber, der für die vorerwähnten Streifen bestimmt ist, hat zu den Rippen oder Aufsatzleisten   1 a passende umgekehrte Nuten 20.. -  
Fig. 11 zeigt zwei Zähne des Streifens im Schieber und Fig. 10 zeigt die flache Lage der Ränder nach dem Ineinandergreifen derselben und nach Austreten aus dem Schieber. 



   Der Schieber kann aus voneinander trennbaren Teilen hergestellt werden, von welchen jeder derselben geeignet ist, an dem entsprechenden Streifen auf irgendeine Weise angebracht zu werden. 
 EMI3.1 
 ein Bett   23,   in welches der auf der Unterseite des   Teiles 21 sitzende Ansatz 24 passt,   Der Teil   : 22 hat   ein um eine Achse drehbares Glied 25. in Form einer Gleitführung, in welcher das   betätigbare Griffstück 26   so arbeitet, dass es möglich ist. den Schieber in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen. 



   Das Glied 25 ist in seiner Bewegung in einer Richtung durch einen Anschlag 27 am Teil   21   begrenzt. 



  Wenn sich dieses Glied 25 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung befindet, verhindert es die   Lösung der   beiden Teile 21 und 22. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.2 
 aufeinanderfolgende Drehung um Achsen, die parallel zur Verbindungslinie der Gliederreihen (Streifen od. dgl.) liegen, in oder ausser Eingriff gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Reissverschluss nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder zur Bewirkung des Verschlusses zuerst in einer und dann in einer andern Richtung so gedreht werden, dass sie aneinander vorbeigleiten, um in Eingriff oder ausser Eingriff zu kommen.
    3. Reissverschluss nach den Ansprüchen l bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus biegsamen Streifen besteht, deren Rä, nder zu Sehliessmitteln ausgebildet sind.
    4. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der biegsamen Streifen mit nach aussen verbreiteten Köpfen, Zähnen od. dgl. ausgebildet sind, die mit ihren Rändern ineinandergreifen, nachdem sie gegenseitig durch die zwischen ihnen liegenden Räume hindurchgetreten sind.
    5. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessmittel im Eingriffszustande in sich schneidenden Ebenen liegen.
    6. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu Schliessmittel EMI3.3 schliessen flach liegen.
    7. Reissverschluss nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Streifen samt den Befestigungsgliedern durch Ausschneiden oder Ausstanzen aU8 einem einzigen Materialstück hergestellt sind.
    8. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen aus Leder, Textilstoffen, Gummi oder einem andern geeigneten biegsamen Material bestehen. EMI3.4 schlusslappen mit einem sie versteifenden Rand oder Saum versehen sind.
    10. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen mit einer Führung für den Schieber versehen sind.
    11. Reissverschluss nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stufe bildenden Ränder auf jener Seite der Streifen angeordnet sind, auf welcher sich die Führung für den Schieber befindet.
    12. Reissverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder derart zum Ineinandergreifen gebracht werden, dass die Sehliessmittel eines Streifens nacheinander von der Kante aus und schräg zwischen die Schliessmittel des andern Streifens eintreten, während dessen Schliessmittel aufgehoben oder aufgebogen werden, wobei die Schliessmittel des ersteren Streifens gesenkt oder niedergebogen werden und für das Aussereingriffkommen den entgegengesetzten Vorgang einschlagen.
    13. Schieber für den Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, dass er für die Führung der Sehliessmittel ein Daumenstiick (1'7) besitzt, welcheR die Drehungen der Schliessmittel bewirkt.
AT135759D 1929-04-08 1930-04-07 Reißverschluß. AT135759B (de)

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