DE2919168A1

DE2919168A1 - Teilbarer reissverschluss

Info

Publication number: DE2919168A1
Application number: DE2919168A
Authority: DE
Inventors: Shunji Akashi
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1978-05-19
Filing date: 1979-05-11
Publication date: 1979-11-22
Also published as: CA1119389A; HK46887A; GB2022687A; SG18585G; JPS54159580A; ES243360U; IT1118691B; ATA331679A; IT7968060A0; FR2425819A1; CH640396A5; AT374097B; NL7903722A; GB2022687B; JPS54171903U; US4265004A; SE446934B; MY8600086A; AU4675679A; AU516626B2

Description

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Z/lI-P/3311

Yoshida Kogyo K. K. -j-j^ Jj₈^ 1Q7Q Tokio, Japan

Teilbarer Reißverschluß

Die Erfindung betrifft einen teilbaren Reißverschluß, bestehend aus zwei Reißverschlußhälften mit einem Tragband« an dessen Längsrand eine Kuppelgliederreihe angeordnet ist, einem Schieber mit einer von einem Plansch begrenzten Öffnung zum Kuppeln und Entkuppeln der beiden Reißverschlußhälften und einem Teilbarkeitselement mit einem an der einen Reißverschlußhälfte befestigten Einsteckteil und einem an der anderen Reißverschlußhälfte befestigten Kastenteil, das eine Öffnung zum Aufnehmen des Einsteckteils hat.

Es sind zahlreiche teilbare Reißverschlüsse bekannt, die mit einem Teilbarkeitselement versehen sind, das aus einem an

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der einen Reißverschlußhälfte befestigten Kastenteil und aus einem an der anderen Reißverschlußhälfte befestigten Einsteckteil besteht, wobei das Kastenteil und das Einsteckteil zum Verbinden der beiden Reißverschlußhälften lösbar gekuppelt werden können. Wenn die Reißverschlußhälften in dieser Weise miteinander verbunden werden sollen, dann wird ein zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses dienender Schieber an dem Kastenteil zur Anlage gebracht, woraufhin das Einsteckteil durch einen Kanal in dem Schieber hindurch in das Kastenteil eingesetzt wird. Der Schieber wird sodann längs der gegenüberliegenden Ränder der Reißverschlußhälften verschoben, um den Reißverschluß zunehmend zu schließen. Bei den herkömmlichen Reißverschlüssen war es schwierig, das Teilbarkeitselement über eine ausgedehnte Gebrauchsdauer hinweg gegen Beschädigungen zu schützen, wobei diese Schwierigkeit insbesondere beim Einsteckteil auftrat, das an seinem in einen integrierten Stegbereich übergehenden Längsrand gegen Abnutzungen und Abbrechen besonders gefährdet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten teilbaren Reißverschluß zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten überwunden werden. Der teilbare Reißverschluß soll dabei eine Verstärkung des Einsteckteils haben, so daß dieses den starken äußeren Belastungen standhalten kann, die bei der wiederholten Betätigung desselben zum Verbinden und Trennen der Reißverschlußhälften auftreten.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem teilbaren Reißverschluß der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, <?aß jedes Tragband einen Endbereich hat, der über die Hauptebene des Tragbandes hinaus angehoben und in dem Teilbarkeitselement verankert ist, und daß das Einsteckteil einen mit diesem einstückig ausgebildeten Steg hat, der so geneigt ist, daß

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er einen längs und neben dem Einsteckteil verlaufenden dicken Bereich und einen von dem Einsteckteil abliegenden dünnen Bereich hat.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf den unteren Endbereich eines teilbaren Reißverschlusses gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Aufsicht auf den unteren Endbereich des teilbaren Reißverschlusses nach Fig.l zur Erläuterung des Verbindens und Trennens der beiden Reißverschlußhälften,

Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,

Fig. 4 eine Aufsicht auf den unteren Endbereich der

einen Reißverschlußhälfte, an der ein Einsteckteil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist,

Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, und

Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.

In Fig. 1 ist ein teilbarer Reißverschluß 10 gezeigt, bestehend aus zwei Reißverschlußhälften 11, 12 mit gegenüberliegend angeordneten Tragbändern 13, 14 und mit Reihen von Kuppelgliedern E, die an den gegenüberliegenden verstärkten

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Längerändern 13·, 14· der Tragbänder 13, 14 angeordnet sind. Qte Kuppelglieder E sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als durchgehende Schraubenwendel ausgebildet, die aus aufeinanderfolgenden Windungen e besteht, die jeweils einen Kupplungskopf e¹ haben und mit einer Nähnaht 15 am Rand des zugeordneten Tragbandes angenäht sind. Die beiden Rexßverschlußhalften 11, 12 werden in bekannter Weise durch Betätigung eines Schiebers 16 gekuppelt oder entkuppelt.

Die Reißverschlußhälften 11 und 12 werden an einem Ende durch ein Teilbarkeitselement 17 zusammengehalten, das ausgeschnittene Bereiche 13'· bzw. 14·· der Tragbänder 13, 14 bedeckt. Das Teilbarkeitselement 17 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an den unteren Enden der Reißverschlußhälften 11, 12 angeordnet und dient demzufolge als unteres Begrenzungsteil.

Das Teilbarkeitselement 17 besteht aus einem an der einen Reißverschlußhälfte 11 befestigten Einsteckteil 18 und aus einem an der anderen Reißverschlußhälfte 12 befestigten Kastenteil 19, wobei das Einsteckteil und das Kastenteil lösbar zusammengesteckt werden können, um die Reißverschlußhälften 11, 12 in bekannter Weise miteinander zu verbinden.

Das Kastenteil 19 hat einen Stiftbereich 20, der sich von der untersten Windung e_ der Kuppelgliederreihe E bis in den Bereich des unteren Randes der Reißverschlußhälfte 12 erstreckt. Mit dem Stiftbereich 20 ist ein Kastenbereich 21 einstückig ausgebildet, der einen Anschlag 22 aufweist, der in Querrichtung über den verstärkten Längsrand 14' der Reißverschlußhälfte 12 hinausragt und der die gleiche Breite hat wie das hintere Ende S₁ des Schiebers 16, so daß sich dieser im zusammengefügten Zustand des Einsteckteils und des Kasten-

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teils 18, 19 an dem Anschlag 22 abstützen kann, wenn das Einsteckteil 18 in das Kastenteil 19 eingesteckt wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Kastenbereich 21 ist mit einer Öffnung 23 versehen, die so bemessen ist, daß sie das Einsteckteil 18 aufnimmt. Dem Stiftbereich 20 gegenüberliegend und parallel zu diesem ist ein ähnlicher Stiftbereich 20* angeordnet, wobei die beiden Stiftbereiche 20, 20' durch einen Steg 24 miteinander verbunden sind.

Das Einsteckteil 18 erstreckt sich längs des zugeordneten verstärkten Tragbandrandes 13' von der untersten Windung e, der Kuppelgliederreihe bis in den Bereich des unteren Randes der Reißverschlußhälfte 11. Dem Einsteckteil 18 gegenüberliegend und parallel zu diesen ist ein L-förmiger Griffbereich angeordnet, der einen Randbereich 26 des ausgeschnittenen Bereichs 13* umgibt bzw. umhüllt und der zum Einsetzen des Einsteckteils 18 in das Kastenteil 19 mit den Fingern erfaßt werden kann. Das Einsteckteil 18 und der Griffbereich 25 sind durch einen verstärkten Steg 27 miteinander verbunden. Der verstärkte Steg 27 ist zum Griffbereich 25 derart nach unten geneigt, daß er einen dem Einsteckteil 18 benachbarten dicken Bereich 27a und einen von dem Einsteckteil 18 abliegenden oder dem Griffbereich 25 benachbarten dünnen Bereich 27b hat.

Das Einsteckteil 18 hat einen in Querrichtung geringfügig über den verstärkten Tragbandrand 13 vorstehenden Hocker 32, der mit einer Aussparung 33 versehen ist, die so bemessen ist, daß sie den Kupplungskopf e¹ der untersten Windung &2 der Kuppelgliederreihe der Reißverschlußhälfte 12 aufnimmt, wenn das üinsteckteil 18 und das Kastenteil 19 zusammengefügt sind.

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Es ist zu beachten, daß das Teilbarkeitselement 17 vorzugsweise aus Kunststoff besteht, so daß alle vorstehend erläuterten Bereiche des Teilbarkeitselementes 17 mit der gewünschten Form einfach gegossen und mit dem Gewebe der Tragbänder 13, 14 einstückig verschweißt werden können. Mit dem Bezugszeichen 34 ist ein Verstärkungsstreifen bezeichnet, der am unteren Bereich der Tragbänder 13 bzw. 14 auf beiden Seiten derselben befestigt ist, und auf den das Teilbarkeitselement 17 aufgelegt ist.

Wie dies in den Pig. 3 und 5 gezeigt ist, sind die ausgeschnittenen Randbereiche 13" und 14'' der Tragbänder 13 bzw. 14 über die Hauptebene der Tragbänder hinaus teilweise angehoben und in dem gegossenen Teilbarkeitselement 17 verankert, wobei die Gesamtdicke der Reißverschlußhälften 11, 12 (Fig. 5) die Dicke des Einsteckteils 18 und des Stiftbereichs 20 des Teilbarkeitselementes 17 nicht übersteigt. Diese Ausbildung schafft eine feste Verbindung des Tragbandes 13 bzw. 14 mit dem Teilbarkeitselement 17.

Bei dieser Ausbildung des teilbaren Reißverschlusses wird das Einsteckteil 18 in einen Kanal S₂ des Schiebers 16 eingeführt, der an dem Kastenteil 19 zur Anlage gebracht wurde, und sodann in die Öffnung 23 des Kastenteils 19 eingeführt. Zum Einführen des Einsteckteils 18 wird der L-förmige Griffbereich 25 mit den Fingern erfaßt. Das Einsteckteil 18 kann ohne Behinderung durch den Schieber 16 hindurchgeschoben werden, weil der verstärkte Steg 27 in demjenigen Bereich 27b, der mit der von einem Flansch S₃ begrenzten Öffnung des Schiebers fluchtet, in seiner Dicke verringert ist. Das Einsteckteil 18 wird weiter in die Öffnung 23 des Kastenteils 19 vorgeschoben, bis es mit diesem vollständig in Eingriff steht.

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wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wo das Einsteckteil 18 in dem Kastenteil 19 stabil festgehalten ist. Da der Steg 27 im Bereich 27a verdickt ist, wird eine Verstärkung dieses Randbereichs gegen den wiederholten Kupplungs- und Trennvorgang des Teilbarkeitselementes 17 erzielt.

Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

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Teilbarer ReiUverschluß 291 91

Bezugszeichenaufstellung:

10 Reißverschluß

^2 j Reißverschlußhälften

H j Tragbänder

E Kuppelglieder

.^₁ i verstärkte Längsränder von 13,

e Windungen von E

e¹ Kupplungskopf von e

15 Nähnaht

16 Schieber

17 Teilbarkeitselement

1411 \ ausgeschnittene Bereiche von 13,

18 Einsteckteil an 11

19 Kastenteil mbh an

20 Stiftbereich von 19

e, unterstes Kuppelglied von

21 Kastenbereich

22 Anschlag von 21

S₁ hinteres Ende von

23 öffnung von 21

20' ähnlicher Stiftbereich

24 Steg von 19

e, unterstes Kuppelglied von

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40

25	Griffbereich
26	Rand von 13''
27	verstärkter Steg von l8
27a	dicker Bereich
27b	dünner Bereich
32	Hocker von 18
33	Aussparung von 32
34	Verstärkungsstreifen
^S2	Kanal von 16
^S3	Flansch von 16

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Claims

-A- Patentansprüche

1. Teilbarer Reißverschluß, bestehend aus zwei Reißverschlußhälften mit einem Tragband, an dessen Längsrand eine Kuppelgliederreihe angeordnet ist, einem Schieber mit einer von einem Flansch begrenzten Qffnung zum Kuppeln und Entkuppeln der beiden Reißverschlußhälften und einem Teilbarkeitselement mit einem an der einen Reißverschlußhälfte befestigten Einsteckteil und einem an der anderen Reißverschlußhälfte befestigten Kastenteil, das eine Öffnung zum Aufnehmen des Einsteckteils hat, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragband (13, 14) einen Bndbereich (13*'; 14'') hat, der über die Hauptebene des Tragbandes hinaus angehoben und in dem Teilbarkeitselement (17)verankert ist, und daß das Einsteckteil (18) einen mit diesem einstückig ausgebildeten Steg (27) hat, der so geneigt ist, daß er einen längs und neben dem Einsteckteil (18) verlaufenden dicken Bereich (27a) und einen von dem Einsteckteil (18) abliegenden dünnen Bereich (27b) hat.

2. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (18) über den Steg (27) mit einem neben dem dünnen Bereich (27b) des Stegs angeordneten L-förmigen Griffbereich (25) verbunden ist.

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