DE2229829A1

DE2229829A1 - Reißverschluß

Info

Publication number: DE2229829A1
Application number: DE19722229829
Authority: DE
Inventors: Ikuo Uozu Toyama Takamatsu (Japan)
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1971-06-17
Filing date: 1972-06-19
Publication date: 1972-12-21
Also published as: DE2229829B2; AT326067B; AU468794B2; NL7208252A; GB1344046A; CA977936A; AU463794B2; FR2142045A1; DE2229829C3; FR2142045B1; AU4850072A; US3820202A; ATA507472A; BE785042A; AU4348772A; NL153765B

Description

PATENTANWÄLTE

DiPL-iNG. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.

τβΐ.-Adr. Ulnpat MUndran Telefon (0111) 2MStIf

Pos Udiadc-Konto: Mönchen 22045

d.n 19. Juni 1972

Unser Zeichen TTR-P/714 Z /C

YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo / Japan Beißverschluß

Die Erfindung besieht sich auf einen Reißverschluß mit einen Paar einander gegenüberliegender Tragbänder, die jeweils entlang ihrem einen Längsrand eine Folge von Verschlußgliedern, die vorzugsweise durch eine verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwendel gebildet sind, tragen, und mit einem Reißverschlußschieber zum Schließen und Öffnen des Reißverschlusses.

Bekannte Reißverschlüsse dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Verschlußglieder unter starken Beanspruchungen, die bei Hin- und Herbewegung des Schiebers ausgeübt werden, seitlich verlagert werden. Bei wiederholter Schieberbetätigung verlassen sie somit oft die normale aufeinander ausgerichtete parallele Lage zueinander an den jeweiligen Tragbändern mit dem Ergebnis, daß die Verschlußglieder nicht mehr glatt und einwandfrei miteinander kuppelbar sind, so daß der Reißverschluß oft aufbricht und der Schieber nicht mehr betätigt werden kann.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß zu schaffen, bei dem die vorgenannten Wachteile ausgeschaltet sind.

Der erfindungsgemäße Reißverschluß ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragband wenigstens in dem für die Befestigung der Verschlußglieder vorgesehenen ßandbereich sich in Längsrichtung erstreckende, abwechselnd aufeinanderfolgende Hippen und Killen aufweist und daß in einem Arm jedes der Verschlußglieder entsprechende Hippen und Rillen für einen Verriegelungseingriff mit den Rillen und Rippen des Tregbandes zur Lagesicherung der durch Annähfäden am Tragband festgelegten Verschlußglieder gegen seitliche Verschiebung Torgesehen sind.

Weitere Einzelheiten, Torteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Reißverschlusses nach der Erfindung,

Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellungsweise einen Querschnitt der einen Hälfte des in Fig. 1 veranschaulichten Reißverschlusses,

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte

Ausführungsform des Reißverschluspes nach der Erfindung,

Fig, 4 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung,

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Fig. 5 und 6 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen von verdeckten Heißverschlüseen nach der Erfindung,

Fig. 7 eine schematische Ansicht eines gemäß der

Erfindung zum Einsatz gelangenden gewirkten Tra g-bandes,

Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer weiteren

Ausführungsform des Beißverschlusses nach der Erfindung,

Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines verdeckten Heißverschlusses, "bei dem der Erfindungsgedanke angewandt worden ist, und

Fig. 10a bis 1Oe Querschnittsansichten verschiedener gemäß der Erfindung zum Einsatz gelangender Tragbänder.

Auf der Zeichnung sind verschiedene bevorzugte Reißverschluß-Ausführungen mit miteinander in Eingriff bringbaren bzw. kuppelbaren Verschlußgliedern 10 und Tragbändern 11 veranschaulicht, längs deren Längskanten 12 die Verschlußglieder 10 befestigt sind. Mit dem Bezugszeichen S ist eine Versteifungseinlage bezeichnet, die durch eine vorzugsweise durch eine verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwendel gebildete Keine von Verschlußgliedern 10 hindurchgeführt ist, um diese zu verstärken. Das Tragband 11 kann gewirkt sein, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Gewirk des Tragbandes 11 aus 1/1-Trikotfäden, veranschaulicht

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durch eine strichpunktierte Linie 20, Schußfäden, die durch eine gestrichelte Linie 21 angedeutet sind und jeweils vier Maschen umfassen, Kettfaden, die durch ausgezogene Linien 22 veranschaulicht sind und durch die Linien 23 veranschaulichte Fransenfäden, die am Kantenbereich 12 entlang, der der Befestigung der Verschlußglieder 10 dient, rorgesehen sind.

Das Tragband 11 ist erfindungsgemäß mit sich in Längsrichtung erstreckenden abwechselnden Rippen 13 und Rillen versehen, die dem Verriegelungseingriff von entsprechenden Rippen 13* und Rillen 14' an einem der beiden Schenkel 15, 15' jedes Verschlußelementes 10 dienen. Diese Rippen- und Rillenanordnung stellt nämlich sicher, daß die Verschlußelemente 10, wenn sie auf später beschriebene Weise an Ort und Stelle festgelegt sind, ihre Lagestabilität, insbesondere bei in seitlicher Richtung wirkenden starken Beanspruchungen beibehalten, wie sie vor allem während wiederholter Bewegungen des -nicht dargestellten Reißverschlußschiebers ausgeübt werden.

Die Verschlußglieder 10 sind an ihrem anderen Schenkel 15^f mit einer Ausnehmung 16 zur Aufnahme von Annähfäden 17 versehen, die die Verschlußglieder auf dem Band festlegen . und dabei selbst gegen unmittelbare Berührung mit dem Schieber geschützt und somit gegen Reibungseinwirkungen gesichert sind.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die Verschlußglieder 10 an den Kanten 12 gegenüberliegender Tragbänder 11 mittels Annähfäden 17 in Form doppelt geschlossener (double locked) Stiche festgelegt, die in Übereinstimmung mit den in Eingriff stehenden entsprechenden Rippen und

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Billen des Tragbandes 11 und des Verschlußgliedes 10 verlaufen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Verschlußglieder 10 an dem Tragband 11 mittels einer Kombination von doppelt geschlossenen Stichen und über die Kante verlaufenden Stichen festgelegt. Stattdessen können die Verschlußglieder 10 auch durch flache Saumstiche festgelegt sein, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.

Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß der Gedanke der Erfindung ' in gleicher Weise auch auf verdeckte Beißverschlüsse angewandt werden kann, bei denen die Kanten 12 des Tragbandes 11 in gewöhnlicher Weise umgefaltet ist. Hierbei stehen die Bip- ι pen 13 und die Billen 14 mit den entsprechenden Bippen 13' und Billen 14' im oberen Schenkel 15 des Verschlußgliedes 10 in Eingriff.

In weiterer wesentlicher Ausgestaltung können die Bippen 13 und Billen 14, wie aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, an beiden Seiten des Tragbandes 11, und zwar zumindest längs des Bandbereiches 12 desselben Torgesehen sein. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die Annähfäden 17 an der Unterseite des Verschlußgliedes 10, genauer gesagt unterhalb der rückseitigen Fläche des Tragbandes 11 in Billen bzw. Tälern 14 des Tragbandes 11 zu liegen kommen, so daß die Fäden 17 gegen direkten Kontakt mit dem Beißverschlußschieber geschützt sind. j

In den Fig. 10a bis 1Oe sind verschiedene Ausführungs- ■ formen des Tragbandes 11, das gemäß der Erfindung zum Einsatz ^ gelangen kann, veranschaulicht.

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Das Tragband 11 gemäß Fig. 10a besteht aus einem gewirkten Stoff, dessen eine Kante auf sich selbst zurückgefaltet ist, um eine Verschlußglieder tragende Kante 12 mit Rippen 13 und Rillen 14 auf beiden Flächen des Tragbandes zu bilden.

Das Tragband 11 nach Fig. 10b ist ein analog gewirkter Stoff, und zwar sind zwei Stofflagen an ihren Rückseiten miteinander verbunden, so daß die abwechselnden Rippen und Rillen auf beiden Flächen vorgesehen sind.

Fig. 10c veranschaulicht ein Tragband, das entlang seinem Randbereich Rippen 13 und Rillen 14 aufweist, die durch einen Rippenwebprozess gebildet sind.

Die Rippen 13 und Rillen 14 können auch durch Streifen eines Kunststoffilms gebildet sein, wie dies in Fig. 10d veranschaulicht ist, oder durch eine geeignete Kordauflage, wie dies aus Fig. 10e hervorgeht.

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Claims

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Patentansprüche:

Reißverschluß mit einem Paar einander gegenüberliegender Tragbänder, die jeweils entlang ihrem einen Längsrand eine Folge von Verschlußgliedern, die vorzugsweise durch eine verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwendel gebildet sind, tragen, und mit einem Reißverschlußschieber zum Schließen und Öffnen des Reißverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragband (11) wenigstens in dem für die Befestigung der Verschlußglieder (10) vorgesehenen Randbereich (12) sich in Längsrichtung erstreckende, abwechselnd aufeinanderfolgende Rippen (13) und Rillen (14) aufweist und daß in einem Arm (15) jedes der Verschlußglieder (10) entsprechende Rippen (13') und Rillen (14^f) für einen Verriegelungseingriff mit den Rillen (14) und Rippen (13) des Tragbandes (11) zur Lagesicherung der durch Annähfäden (17) am Tragband festgelegten Verschlußglieder (10) gegen seitliche Verschiebung vorgesehen sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (11) an seinen beiden Seiten mit Rippen (13) und Rillen (14) versehen ist, wodurch die Annähfäden (17) auf der Unterseite der Verschlußglieder (10) gegen eine Berührung mit dem Reißverschlußschieber geschützt sind.

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3. Heißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (15¹) des Verschlußgliedes (15) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Annähfäden (17) aufweist.
4. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußglieder (10) durch eine Versteifungseinlage (S) verstärkt sind.

L e e r^ e i t e