DE7222867U - Reißverschluß - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTK DIPPING. H. LEINWEBER dipl.ing H. ZIMMERMANN

8 MUnchen 2, Ro mental 7, 2.

T«i.-Adr. imnpat mmaimn Ul.lon (Olli) 2MIf 19

Po«t*d)«dc-Konto: MOndian Ϊ2045

^d#n 19. Juni W72

Unter Zeldwn Z/C TTß-P/713

YOSHIDA KOGYÜ KABUSMIKI KAISHA, Tokyo / Japan Reißverschluß

Die Neuerung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit einem Paar einander gegenüberliegender Tragbänder, die jeweils entlang ihrem einen Längsrand eine Folge von Verschlußgliedern, die vorzugsweise durcn eine verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwenael gebildet sind, tragen, und mit einem Reißverscnlußschieber zum Schließen und Öffnen des Reißverschlusses.

Bekannte Reißverschlüsse dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Verschlußglieder unter starken 3eansprucaungen, die bei Hin- und Herbewegung des Schiebers ausgeübt werden, seitlich verlagert werden. Bei wiederholter Schieberbetätigung verlassen sie oft somit die normale aufeinander ausgerichtete parallele Lage zueinander an den jeweiligen Tragbändern mit dem Ergebnis, daß die Verschlußglieder nicht mehr glatt und einwandfrei mi leinander kuppelbar sind, so daß der Reißverschluß oft aufbriCQt und der Schieber nicht mehr betätigt werden kann.

Verschluß zu schaffen, bei dem die vorgenannten Kachteile ausgeschaltet sind.

Der neuerungsgemäße Reißverschluß ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragband wenigstens in dem für die Befestigung der Verschlußglieder vorgesehenen Randbereich sich in Längsrichtung erstreckende, abwechselnd aufeinanderfolgende Rippen und Rillen aufweist und daß in einem Arm jedes der Verschlußglieder entsprechende Rippen und Rillen für einen Verriegelungseingriff mit den Rillan und Kippen des Tragbandes zur Lagesicherung der durch Annähfäden am Tragband festgelegten Verschlußglieder gegev. seitliche Verschiebung vorgesehen sind.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erster Ausführungsform eines Reißverschlusses nach der Neuerung,

Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellungsweise einen Querschnitt der einen Hälfte des in Fig. 1 veranschaulichten Reißverschlusses,

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte

Ausführungsform des Reißverschlusses nach der Neuerung,

Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform nach der Neuerung,

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Fig. ϊ? v.p-6 ^ WuersGunitte durch v/eitere Ausführungsformen von verdeckten Reißverschlüssen nach der Neuerung,

Fig. 7 eine schematische Ansicht eines gemäß der Neuerung zum Einsatz gelangenden gewirkten Tragbandes,

Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer weitrren

Ausführungsform des Reibverschlusses nach der Neuerung,

Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines verdeckten Reißverschlusses, bei dem der Neuerungsgedanke angewandt orden ist, und

Fig. 10a bis ICο Querschnittsansichten verschiedener gemäß der Neuerung zum Kinsatz gelangenden Tragbänder.

Auf der Zeichnung sind verschiedene bevorzugte Reißverschluß-Ausführungen mit miteinander in Eingriff bringbaren bzw. kuppelbaren Verechlußgliedern 10 und Tragbändern 11. veranschaulicht, längs deren Längskanten die Verschlußglieder 10 befestigt sind. Mit dein Bezugszeichen S ist eine Versteifungseinlage bezeichnet, die durch eine vorzugsweise durch eine verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwendel gebildete Reihe von Verschlußgliedern 10 hindurchgoführt ist, um diese zu verstärken. Das Tragband 11 kann gewirkt sein, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Bei diesem Ausführungs-"beispiel besteht das Gewirk des Tragbandes 11 aus 1/1

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O - 4 -

Trikotfäden, veranschaulicht durch eine etrichpunkti; rte Linie 20. Schußfäden, die durch eim- gestrichelte Liufe 21

§ angeleutei sind und jeweils vier Haschen umfassen, Ket⁴

fäden, die durch ausgezogene Linien 22 veranschaulicht sind, und durch die Linien 23 veranschaulichte Fransenfäden, die Pul Kantenbereicn 12 entlang, der der Befestigung der Verschlußgliedsr 10 dir.nt, vorgesehen sind.

Das Tragband 11 ist neuerungsgemäß rr.it sich in Längsrichtung erstreckenden abwechselnden Kippen 15 und lullen versehen, die dem Verriegelungsein_fcrif" von entsprechenden Rippen 15' und kili:n 14¹ an einem der beiden Schenkel Yd, IS¹ jedes Verschlußelenientes 10 dienen. Diese r.ipptn- unü KiIlen?!Ordnung stellt nämlich sicher, daß die Verseiilüiielemente 10, wenn sie auf später beschriebene Weise an Ort und Stelle festgelegt sind, ihve Lagestalilität insbesondere bei in seitlicher dichtung wirkenden starken Beonsprucnungen beibehalten, wie sie vor alleir wählend wiederholter Bewegungen des nicht dargestellten tteiiverschlußschiebers ausgeübt werden.

Die Verschlußglieder 10 sind t ihrem anderen Schenkel 15' mit einer Ausnehmung 16 zur Aufnahme von Ännähfäden 17 versehen, die die Verschlußglieder -raf dem B&nd festlegen und dabei selbst gegen unmittelbare Berührung mit dem Schieber geschützt und somit geten heibungseinwirkungen gesichert sind.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die Verschlußglieder 10 an den Kanten 12 gegenüberliegender Tragbänder 11 mittels Annähfiden 17 in Form doppelt geschlossener

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(double locked) Stiche festgelegt, die in Übereinstimmung mit aen in Eingriff stenenaer entsprechenden iiippen and raiien des Tragoandes 11 una des Verscnluügliedes 10 verlaufen.

oe_ der Ausführungsfonr. na ο η Fig. 3 sind cie Verschlußglieder 10 an dem Tragband 11 mittels einer Kombination von doppelt geschlossenen Stichen und über die Kante verlaufenden Stichen festgelegt. Stattdessen können die Verschlußglieder 10 auch durch flache Saumstiche festgelegt sein, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.

Die Fig. b undb zeigen, daß der Gedanke der Keuerung in gie_cuer Weise auch auf verdeckte iieißverschlüsse angewandt werden kann, bei denen die Kante 1? des Tragbandos 11 in gewöhnlicher Weise umgefaltet ist. Hierbei steven die nippen 13 und die äillen 14 mit den entsprechenden nippen 13' und hi Ilen 14' im oberen Schenkel 15 des Verschlußgliedes 10 in Eingriff.

In weiterer wesentlicher Ausgestaltung können die nippen 13 una nillen 14, wie aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, an beiden Seiten des Tragbandes 11, und zwar zumindest längs des handbereiches 12 desselben vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die Annähfäden 17 an der Unterseite des Verschlußgliedes 10, genauer gesagt unterhalb der rückseitigen Fläche d;s Tragbandes in willen bzw. Tälern 14 des Tragbandes 11 zu liegen kommen, .so dab die Fäden 17 gegen direkten Kontakt mit dem Reißveri etier geschützt sind.

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In den Fig. 10a bis 1Oe sind verschiedene Ausführungsformen des Tragbandes 11, das gemäß der Neuerung zum Einsatz gelangen kann, veranschaulicht.

Das Tragband 11 gemäß Fig. 10a besteht aus einem gewirkten Stoff, dessen eine Kante auf sich selbst zurückgefaltet ist, um eine Verschlußglieder tragende Kante 12 mit Eippen 13 und Rillen 14 auf beiden Flächen des Tragbandes zu bilden.

Das Tragband 11 nach Fig. 10b ist ein analog gewirkter Stoff, und zwar sind zwei Stofflagen an ihren Rückseiten miteinander verbunden, so daß die abwechselnden Rippen und Rillen auf beiden Flächen voigesehen sind.

Fig. 10c veranschaulicht ein Tragband, das entlang seinem Randbereich Rippen 13 und Rillen 14 aufweist, die durch einen Rippenwebprozess gebildet sind,.

Die Rippen 13 und Rillen 14 können aucti durch Streifen eines Kunststoffilms geoildet sein, wie dies in Fi g-10d veranschaulicht ist, oder durch ein^ geeignete Kordauflage, wie dies aus Fig. 10e h

722^86721.9.72

Claims (1)

1. - 7 Schutzansprüche :

   1. Reißverschluß mit einem Paar einender te_enübe rl ie gender TragoLnder, die jeweils entlang i.ireiL einen Längsrand eiue Folge von Verschlußgliederu, die vorzugsweise durch eiue verformte Kunststoffprofilstrang-Schraubenwendel gebildet sind, tragen, und mit einem Reißverschlußschieber zum Schließen und Öffnen des Heißverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragband (11) wenigstens in dem für die Befestigung der Verschlußglieder (10) vorgesehenen Randbereich (12) sich in Längsrichtung erstreckende, abwechselnd aufeinander folgende Kippen (13) und Rillen (14) aufweist und daß in 6j.nem Arm (1^) jedes der Verschlußgiieder (10) entsprechende Kippen (13¹) und Rillen (14¹) für einen Verriegelungseingriff mit den Rillen (14) und Rippen (13) des Tragbandes (11) zur Lagesicherung der durch Annähfäden (17) am Tragband festgelegten Verschlußglieder (10) gegen seitliche Verschiebung vorgesehen sind.

   2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (11) an seinen beiden Seiten mit Rippen (13) und Rillen (14) versehen ist, wodurch die Annähfäden (17) auf der Unterseite der Verschlußglieder (10) gegen eine Berührung mit dem Reißverschlußschieber geschützt sind.

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   nach Anspruch 1, dsauren gekennzeichret, daß der andere Arm (15') des Verschlußgliedes (15) eine Ausneiimung (1b) zur Aufnahme der Annähfäden (17) aufweist.

   4. iieißverschluß nach A.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußglieder (10) durch eine Veisteifungseinlagft (S) verstärkt sind.