DE636678C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
DE636678C
DE636678C DEG78756D DEG0078756D DE636678C DE 636678 C DE636678 C DE 636678C DE G78756 D DEG78756 D DE G78756D DE G0078756 D DEG0078756 D DE G0078756D DE 636678 C DE636678 C DE 636678C
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Germany
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coupling parts
closure
zipper
fastener tapes
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DEG78756D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß, bei dem die die Tragbänder aufnehmenden Schlitze der Verschlußglieder senkrecht zur Schließbewegungsebene der Glieder stehen. Die bekannten Reißverschlüsse dieser Art haben den Nachteil, daß bei ihnen die zum Ineinandergreifen bestimmten Kupplungsteile vor den Tragbandschlitzen der Verschlußglieder liegen. Hierdurch erhalten die Glieder eine verhältnismäßig große Länge, ohne daß die für den Zusammenhalt der Glieder entscheidenden Kupplungsteile entsprechend groß sind. Auch sind jene Glieder, um ihnen den für das Ineinandergreifen notwendigen Halt zu geben, an beiden Enden mit einem Klemmschenkelpaar am Tragbande befestigt. Das hat nicht nur eine weitere, den Zusammenhalt der Glieder nicht verbessernde Verlängerung der Glieder zur Folge, sondern beeinträchtigt auch die Biegsamkeit des Verschlusses.
Diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Kupplungsteile der Glieder auf je einem verbreiterten Klemmschenkel angebracht sind und bei geschlossenem Verschluß zwischen und parallel zu den zueinander parallelen Schlitzen für die Tragbänder liegen. Dabei können die Kupplungsteile sich über die ganze Länge der parallel zu den Tragbandschlitzen verlaufenden Gliedseiten erstrecken.
Durch diese besondere Anordnung von Klemmschenkeln und Kupplungsteilen erhalten die Verschlußglieder, obgleich sie nur ein Klemmschenkelpaar haben und bei ihnen der Tragbandschlitz senkrecht zur Schließbewegungsebene steht, den für das Ineinanderfügen der Glieder erforderlichen Halt. Dabei ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Glieder bei gleicher Sicherheit des Zusammenhaltes kleinere Abmessungen erhalten können. Dadurch nämlich, daß die für den Zusammenhalt der Glieder maßgebliche, quer zur Tragbandebene verlaufende Ausdehnung der Kupplungsteile und die für den festen Sitz der Glieder auf dem Tragbande maßgeblichen Klemmschenkel parallel und nebeneinanderliegen, kann beiden bei kleinster Grundfläche der Glieder die größtmögliche Länge gegeben werden.
Dieser Vorzug besteht auch gegenüber solchen bekannten Reißverschlüssen, bei denen die Tragbandschlitze nicht senkrecht, sondern parallel zur Schließbewegungsebene verlaufen und bei denen bereits sich über die ganze Breite der Verschlußglieder erstreckende Kupplungsteile bekannt sind. Denn eine Verlängerung der Kupplungsteile hat hier höchstens eine unerwünschte Verbreiterung, aber keine Verlängerung der Klemmschenkel zur Folge. Außerdem besteht gegenüber diesen bekannten Verschlüssen der Vorzug, daß der
Verschluß nicht nur in der Tragbandebene, sondern auch senkrecht dazu überaus biegsam ist und sich so der Körperform besser anpaßt.
Schließlich besteht die Möglichkeit, durc an den Tragbändern vorgesehene zusätzlich Deckleisten, die quer zu den Klemmschenkeln verlaufen, die Verschlußglieder in einfacher' Weise völlig gegen die Unterkleidung oder Haut abzudecken. Demgegenüber haben die ίο bekannten Reißverschlüsse, deren beide Gliederreihen ähnlich wie bei Militärschnürschuhen durch eine gemeinsame Lasche bereits abgedeckt werden, den Mangel, daß jene die mit dem Reißverschluß versehene schlitzförmige öffnung nur beschränkt freigibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen teilweise geschlossenen und teilweise offenen Reißverschluß in Ansicht,
Fig. 2 zwei ineinandergefügte Verschlußglieder in Draufsicht und größerem Mäßstabe, Fig. 3 und 4 zwei Schnitte zu Fig. 2 nach den Linien HI-III und IV-IV, Fig. 5 ein einzelnes Verschlußglied in schaubildlicher Ansicht .und. stark vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 den Schieber in einer Stirnansicht und größerem Maßstabe,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht zu Fig. 6.
α und b sind zwei an die Ränder des zu verschließenden Schlitzes anzunähende Bänder. Auf diesen an ihren freien Kanten c, d wulstartig verdickten Bändern sind die einzelnen Glieder / des Reißverschlusses festgeklemmt und können in bekannter Weise mittels'eines Schiebers g in und außer Em-. griff miteinander gebracht werden. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, bestehen die Glieder aus einer im wesentlichen quadratischen Metallplatte/. Diese ist in der Nähe ihres einen, Randes mit einem Schlitz h versehen, der an seinem'inneren Ende auf der nach der Mitte der Platte zu liegenden Längsseite halbkreisförmig erbreitert ist. Neben dieser Längsseite, und zwar parallel zum Schlitz h, ist ein rechteckiger Vorsprung / aus der Metallplatte herausgedrückt, der nicht nur in seiner Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung gekrümmt ist und dessen Längsseiten aus der Platte / herausgeschnitten sind. Bei der Herstellung der Vorspränget wird gleichzeitig auf der Unterseite der Platte eine entsprechende Vertiefung k gebildet, in die ein an der anderen' Schlitzkante -befestigtes Verschlußglied mit seinem Vorsprung eingreift. Durch die herausgeschnittenen Längsränder der Kupplungsteile i, k wird ein besonders sicherer Zusammenhalt-den Glieder gewährleistet.
Mit den Schlitzen h sind die Verschlußglieder auf die Wulstränder c, d der Bänder a, b aufgesteckt und durch Andrücken des ^Schwächeren Schenkels /' der Verschlußglie- *<!.%■■/ an den stärkeren festgeklemmt. Dabei sSftird durch die sich in die Schlitzerbreiterung einlegenden Wulstränder c, d ein Abziehen der Glieder von den Bändern mit Sicherheit verhindert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird beim Andrücken des Schenkels /' eine Einschnürung χ gebildet.
Das" Ineinanderfügen; und Wiederauseinanderbringen der auf die beiden Bänder a, b aufgereihten Verschlußglieder/ erfolgt mit Hilfe des Schiebers g. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei ungleich großen und durch ein Herzstücke miteinander verbundenen Platten n, 0, von denen die obenliegende größere Platten einen Steg/» trägt, der mit s° einem Schlitz q versehen ist, in dem eine als Handhabe dienende Metallasche r gelenkig befestigt ist. Weiterhin besitzt die obere Plattere zwei gegen die untere Platte vorspringende, gekrümmte Ränder ri, mit denen die Platte die Verschlußglieder/ bis zu der Einschnürung x- übergreift.. Gegen Abheben von den Verschlußgliedern ist die Platte» durch die unter die Glieder/ greifende schmalere Platte 0 geschützt. An den Enden der mit Verschlußgliedern / besetzten Bänder sind in bekannter Weise stärkere Glieder angeordnet, die ein ' vollständiges Abziehen des Schiebers g von den Bändern verhindern.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch mancherlei Abänderungen des dargestellten Beispieles möglich. So könnten insbesondere die Kupplungsteile, der Verschlußglieder sowie der i°o Schieber eine andere Ausbildung erfahren. Auch könnten die die Verschlußglieder tragenden Bänder, wie in Fig. 2 der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, an ihrer Knickstelle noch mit vorstehenden Leisten .y versehen sein, die die Glieder/ nach unten hin vollständig abdecken.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß, bei dem die die Tragbänder aufnehmenden Schlitze der Verschlußglieder senkrecht zur Schließbewegungsebene der Glieder stehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Verschluß die auf je einem verbreiterten Klemmschenkel angebrachten Kupplungsteile (i) zwischen^und parallel zu den zueinander parallelen Schlitzen (h) für die Tragbänder (α, b) liegen.
2. Reißverschluß nach Ansp'ruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (i) in Richtung des Tragbandschlitzes (h) sich nahezu über die ganze Länge der parallel dazu verlaufenden Gliedseite erstrecken.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (a, V) außer den Randwulsten (c, d) quer zu den Klemmschenkeln der Verschlußglieder verlaufende Deckleisten (s) haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG78756D 1931-02-11 1931-02-11 Reissverschluss Expired DE636678C (de)

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DEG78756D DE636678C (de) 1931-02-11 1931-02-11 Reissverschluss

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DE636678C true DE636678C (de) 1936-10-14

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ID=7136735

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DEG78756D Expired DE636678C (de) 1931-02-11 1931-02-11 Reissverschluss

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