DE3736254C2 - - Google Patents

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DE3736254C2
DE3736254C2 DE19873736254 DE3736254A DE3736254C2 DE 3736254 C2 DE3736254 C2 DE 3736254C2 DE 19873736254 DE19873736254 DE 19873736254 DE 3736254 A DE3736254 A DE 3736254A DE 3736254 C2 DE3736254 C2 DE 3736254C2
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magnet
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closure
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Uhli 7075 Mutlangen De Hinderberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2071Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain overlapping each other and fastened by an action perpendicularly to the main plane of these two ends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/002Magnetic fastening devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Bekleidung, Schmuck, Uhrenarmbänder, Gurte, Bänder und dgl. mit einem Magnetteil und einem spiegelbildlich ausgebil­ deten Schließteil, wobei Magnetteil und Schließteil jeweils einen Rahmen mit einer nach wenigstens einer Seite offenen Haube aufweisen, in wenigstens einer Richtung gegeneinander verriegelbar sind und jede Haube jeweils einen Magneten bzw. Gegenmagneten oder magnetisierbaren Werkstoff aufnimmt, die so polari­ siert sind, daß sie sich anziehen.
Ein Verschluß dieser Art ist z. B. in der DE-OS 35 03 389, der DE-OS 29 06 187, der US-PS 32 93 714 und der DE-PS 33 11 680 beschrieben.
Bei den bekannten Verschlüssen wird eine gute Halte­ wirkung zwischen dem Magnetteil und dem Schließteil erreicht, wobei sich trotzdem beide Teile zum Öffnen leicht voneinander trennen lassen, was durch eine kom­ binierte Wirkung zwischen der Magnetkraft und ei­ ner mechanischen Verriegelung erreicht wird.
Bei dem Verschluß nach der DE-OS 35 03 389, der be­ reits eine Verbesserung des Verschlusses nach der DE- OS 29 06 187 darstellt, sind das Magnetteil und das Schließteil spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet, wobei im Schließzustand Überlappungen ei­ nes Teiles in das andere Teil ragen. Die beiden Ma­ gnete werden dabei zum Schließen des Verschlusses übereinander gesetzt. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß sich eine relativ hohe Bauhöhe des Ver­ schlusses ergibt, der zum Teil auch von der Seite sichtbar wird. Außerdem besteht dabei die Gefahr, daß aufgrund der Höhe Beschädigungen durch ein Hängen­ bleiben auftreten können.
Nachteilig ist auch, daß die Überlappung, welche eine Lasche aufweist, sich beim Gebrauch verbiegen oder sogar brechen kann, so daß eine einwandfreie Schließung bzw. Verriegelung nicht mehr gewährleistet ist.
Außerdem ist dieser bekannte Verschluß relativ auf­ wendig in der Herstellung und er muß entweder von einer Spezialnähmaschine oder von Hand an dem Beklei­ dungsstück oder von Hand an dem Beklei­ dungsstück oder dgl. befestigt werden.
Die US-PS 32 93 714 zeigt einen einfachen Verhakungs­ verschluß, wobei keine Seitenführung gegeben ist. Dar­ über hinaus ist sowohl zum Schließen als auch zum Öffnen des Verschlusses eine genaue Führung von Hand erforderlich.
Die DE-PS 33 11 680 zeigt einen Verschluß, der nach dem Druckknopfprinzip arbeitet. Es werden Einsteck­ öffnungen für Steckerteile dargestellt, welche mit seitlichen Rändern die seitlichen Begrenzungen eines Rahmens hintergreifen. Dabei werden die Steckerteile nicht gegeneinander verhakt, sondern sie werden in die Einstecköffnungen des jeweils anderen Formelementes eingeschoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einfach im Aufbau ist, insbesondere der nur eine geringe Bauhöhe besitzt und der wenig störan­ fällig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rahmen mit einem Innenraum versehen ist, die Haube den Innenraum zu weniger als der Hälfte überdeckt und deren dem freien Innenraum zugewandte Seite offen ist, so daß jede Haube in den jeweils anderen freien Innen­ raum in Zugrichtung vor der anderen Haube einsetzbar ist.
Eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung besteht nunmehr im Unterschied zum Stand der Technik darin, daß die beiden Magnete bzw. der Magnet und der magne­ tisierbare Werkstoff nicht mehr übereinander gesetzt, sondern nebeneinander angeordnet werden, wobei ledig­ lich für eine entsprechende Polarisierung zu sorgen ist.
Gleichzeitig ergibt sich dabei auch eine Zentrie­ rung der beiden Hauben zueinander, so daß die Sperr­ glieder entsprechend einfach ausgebildet werden kön­ nen.
Durch die damit praktisch auf die Hälfte reduzierte Bauhöhe im Vergleich zum Stand der Technik wird nicht nur ein optisch besseres Aussehen erreicht, sondern auch die Gefahr von Beschädigungen wird reduziert.
Im Unterschied zum Stand der Technik kann die Öff­ nungsbewegung damit auch statt nach oben seitlich er­ folgen, wobei lediglich dafür zu sorgen ist, daß die Seitenbewegung in eine Richtung ist, die der natür­ lichen Öffnungsbewegung bei Benutzung des Beklei­ dungsstückes, an dem die Verschlüsse angebracht sind, entgegengesetzt gerichtet ist.
So kann z. B. vorgesehen sein, daß die Haube zwei Seitenwän­ de, eine Rückwand und eine Deckwand besitzt, wobei die Haube über die beiden Seitenwände und die Rückwand mit dem Rahmen verbunden sind.
Hierfür kann z. B. in einer einfachen Ausgestaltung vorgese­ hen sein, daß die Sperrglieder jeweils in den beiden Seiten­ wänden der Hauben angeordnet sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Sperrglieder durch Stufen in den beiden Seitenwänden der Hauben gebildet sind.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform kann darin bestehen, daß der Magnet und der Gegenmagnet bzw. magnetisierbare Werk­ stoff jeweils gegenüber der Vorderkante des Daches der Haube geringfügig zurückversetzt sind.
Auf diese Weise untergreift der Gegenmagnet oder der magne­ tisierbare Werkstoff beim Schließen das Dach der Haube des Magnetteiles und stellt damit eine zusätzliche mechanische Verriegelung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen nach oben dar.
Für ein einfaches Annähern der beiden Verschlußteile jeweils an einem Bekleidungsstück kann vorgesehen sein, daß auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten oder auch nur auf einer Seite des Rahmens Öffnungen zum Annähern des Verschlusses vorge­ sehen sind. Bei einer entsprechenden Ausbildung des Rahmens, z. B. wenn er flach und schmal ist, können Öffnungen entlang nur einer Seite ggf. ausreichend sein. Die zweite Befesti­ gungsnaht kann dann - falls notwendig - über die beiden rechtwinklig zu dem Seitenteil mit den Öffnungen liegenden Rahmenteile durch dessen Festnähen erfolgen.
Da der Rahmen sehr flach ausgebildet sein kann, können die beiden Verschlußteile auf diese Weise problemlos mit herkömm­ lichen Nähmaschinen angenäht werden. Diese Ausgestaltung hat auch den Vorteil, daß man damit den Verschluß auch als Meter­ ware vorfertigen kann, wie z. B. einen Reißverschluß, und ein derartiges vorgefertigtes Band dann auf das Kleidungsstück aufgenäht werden kann.
Eine vorteilhafte Erhöhung der Magnet- und damit der Schließ­ kraft ergibt sich, wenn der Magnet und der Gegenmagnet je­ weils auf ihren voneinander abgewandten Rückseiten ein Plätt­ chen aus magnetisierbarem oder magnetisch leitendem Werk­ stoff besitzt.
Auf diese Weise werden die Magnetfeldlinien auf der Vorder­ seite konzentriert.
Eine weitere Erhöhung der Magnetkraft ergibt sich, wenn die magnetisierbaren Plättchen sich über die Seitenwände des Magneten bzw. Gegenmagneten erstrecken.
Die Erfindung ist nicht nur für Verschlüsse in Knopfform für Bekleidung geeignet, sondern mit dem gleichen Prinzip auch als Öffnungssicherung für Bänder und Ketten in der Schmuck­ industrie.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teil des Verschlusses,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verschlußteiles nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Verschlußteiles aus Pfeilrichtung A der Fig. 3,
Fig. 5 die beiden Verschlußteile in Seitenansicht kurz vor ihrer Verbindung,
Fig. 6 die beiden Verschlußteile im geschlossenen Zustand,
Fig. 7 die beiden zusammenarbeitenden Magnete mit Haftver­ stärkung durch umgehende Metallfassung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf drei auf ein Band genähte Ver­ schlußteile.
Der Verschluß besteht aus einem Magnetteil 1 und einem Schließteil 2. Magnetteil 1 und Schließteil 2 sind identisch ausgebildet, werden jedoch zum Verschließen spiegelbildlich gegeneinander gesetzt, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
Die nachfolgende Beschreibung der Fig. 1 bis 4 bezieht sich deshalb sowohl auf das Magnetteil 1 als auch auf das Schließ­ teil 2, wobei zur Vereinfachung jedoch lediglich von einem Magnetteil die Rede ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das Magnetteil 1 aus einem flachen Rahmen 3 mit einem freien Innenraum 4. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 3 sind jeweils mehrere Öffnungen 5 angeordnet, die als Löcher zum Annähen dienen. Gegebenenfalls reichen auch Öffnungen zum Annähen auf nur einer Seite aus bzw. wenn der Rahmen 3 flach und nicht sehr breit ist, kann eine zweite Naht über die beiden Längs­ seiten 20 und 21 des Rahmens 3 gezogen werden (siehe strich­ punktierte Linie in Fig. 1). In diesem Falle kann der Rahmen auf einer Seite kürzer sein (siehe gestrichelte Linien in den Fig. 1 und 6).
Ein Bereich des Innenraumes 4, der nicht ganz so groß ist wie die Hälfte des Innenraumes, ist durch eine Haube 6 abge­ deckt, die zwei Seitenwände 7 und 8, eine Rückwand 9 und eine Deckwand 10 aufweist. Auf der Vorderseite, die in den verbleibenden freien Innenraum 4 ragt, ist die Haube offen.
In die Haube ist ein Magnet 11 eingesetzt, der von der Unter­ seite der Deckwand 10 aus bis zur Unterkante des Rahmens 3 ragt, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Aus dieser Figur ist auch erkennbar, daß die Vorderseite des Magneten 11 geringfügig hinter die Vorderkante 12 der Deckwand 10 zurück­ gesetzt ist.
Die beiden Seitenteile 7 und 8 sind mit einem stufenartigen Rücksprung versehen, durch die im oberen, vorderen Bereich der Seitenwand 7 bzw. 8 eine Stufe 13 entsteht. Die beiden seitlichen Stufen 13 bilden ein Sperrglied für eine mechani­ sche Verriegelung der beiden Verschlußteile im zusammenge­ setzten Zustand und zwar dadurch, daß die beiden Verschluß­ teile spiegelbildlich ineinandergesetzt werden, wodurch die beiden Stufen 13 jeweils in den Rücksprung des anderen Teiles eingreifen.
Aus den Fig. 5 und 6 ist die Verbindung ersichtlich. Das Schließteil 2 wird umgekehrt und spiegelbildlich von schräg oben gemäß Fig. 5 in Pfeilrichtung dem Magnetteil 1 angenä­ hert. Im wesentlichen verläuft die Schließbewegung jedoch in einem ersten Schritt - in der Zeichnung - von oben nach unten. Dies kann so weit erfolgen, daß die Oberseite des Schließteiles 2, welches in diesem Falle aufgrund der umge­ kehrten Lage des Schließteiles unten liegt mit der Unter­ kante des Rahmens 3 des Magnetteiles 1 bündig ist. Dadurch, daß die beiden Hauben 6 jeweils weniger als halb so groß wie der freie Innenraum 4 des Rahmens 3 zwischen den beiden Wän­ den des Rahmens, in denen die Öffnungen 5 angeordnet sind, ist genügend Spielraum vorhanden, daß während dieses ersten Verbindungsschrittes die beiden einander zugekehrten Stufen 13 während dem Absenken des Schließteiles 2 aneinander vorbeikommen.
Durch gegenseitige Anziehungskraft der beiden Magnete wird jedoch in der unteren Endlage des Schließteiles 2 bzw. kurz zuvor das Schließteil 2 in Richtung auf die Stirnseite 14 des Magneten 11 des Magnetteiles gezogen. Dabei rastet die Stufe 13 des Schließteiles 12 unter der Stufe 13 des Magnet­ teiles ein (siehe Fig. 6), wodurch eine mechanische Verriege­ lung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen nach oben erreicht wird. Nach rechts verhindern die beiden Magnete 11 eine Öff­ nung. Lediglich durch eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 15 gemäß Fig. 6, ist eine Öffnung möglich. Diese Richtung ist jedoch bei einem Annähen des Verschlusses auf die beiden Teile 16 und 17 in der in der Fig. 6 dargestellten Weise der natürlichen Öffnungsbewegung aufgrund von Spannungen oder Bewegungen des Trägers des Bekleidungsstückes entgegenge­ setzt. Dies bedeutet, daß sich das Teil 17 nach links und das Teil 16 nach rechts fortsetzt.
Aus der Fig. 7 ist die Lage und die Polarität der beiden Magnete 11 ersichtlich. Selbstverständlich können die Pole auch statt einer Anordnung nebeneinander mit N-S und ent­ gegengesetzt dazu S-N auch hintereinander mit N-S und N-S angeordnet sein. Bei Bedarf kann auch, wie aus dieser Figur ebenfalls ersichtlich ist, jeder Magnet 11 auf seiner Rückseite mit einem Metallplättchen 18 versehen sein. Zusätz­ lich kann jedes Plättchen 18 zur weiteren Verstärkung der Magnetkraft auch noch über die beiden Seiten mit Seiten­ teilen 19 verlängert sein und zwar bis sie sich an den Stirn- bzw. Vorderseiten gegenseitig berühren.
In der Fig. 8 ist ein Band 19 dargestellt, in dessen umge­ schlagenen Ränder mehrere Magnetteile 1 oder Schließteile 2 eingenäht sind, wodurch eine Meterware erhalten werden kann. Diese Meterware hat den Vorteil, daß das mit Magnetköpfen bestückte Band
  • a) mit einer Nähmaschine direkt auf die zu verschließenden Teile genäht werden kann;
  • b) die zu verschließenden Teile offenkantig mit diesem vor­ bereitenden magnetknopfbestücktem Band verstürzt werden können.
Dies ergibt zudem eine Fertigungsvereinfachung in der Her­ stellung.
Statt einer Verwendung von zwei Magneten 11 kann selbstver­ ständlich auch nur ein Magnet und ein mit diesem zusammenar­ beitendes Gegenteil aus magnetisierbarem bzw. magnetischem Werkstoff verwendet werden. In jedem Falle ist jedoch für eine ausreichende Rostbeständigkeit zu sorgen.

Claims (9)

1. Verschluß für Bekleidung, Schmuck, Uhrenarmbänder, Gurte, Bänder und dgl. mit einem Magnetteil (1) und einem spiegelbildlich ausgebildeten Schließteil (2), wobei Magnetteil (1) und Schließteil (2) jeweils einen Rahmen mit einer nach wenigstens einer Seite offenen Haube (6) aufweisen, in wenigstens einer Richtung ge­ geneinander verriegelbar sind und jede Haube jeweils einen Magneten bzw. Gegenmagneten oder magnetisier­ baren Werkstoff aufnimmt, die so polarisiert sind, daß sie sich anziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) mit einem Innenraum (4) versehen ist, die Haube (6) den Innenraum (4) zu weniger als der Hälfte überdeckt und deren dem freien Innenraum (4) zugewandte Seite offen ist, so daß jede Haube (6) in den jeweils anderen freien Innenraum in Zugrichtung vor der anderen Haube einsetzbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) zwei Seitenwände (7, 8), eine Rückwand (9) und eine Deckwand (10) besitzt, wobei die Haube (6) über die beiden Seitenwände (7, 8) und die Rückwand (9) mit dem Rahmen (3) verbunden sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (13) jeweils in den beiden Seiten­ wänden (7, 8) der Hauben (6) angeordnet sind.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder durch Stufen (13) in den beiden Sei­ tenwänden (7, 8) der Hauben (6) gebildet sind.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (11) und der Gegenmagnet bzw. magnetisier­ bare Werkstoff jeweils gegenüber der Vorderkante (12) der Deckwand (10) der Haube (6) geringfügig zurückver­ setzt sind.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite oder auf zwei sich gegen­ überliegenden Seiten des Rahmens (3) Öffungen (5) zum Annähen des Verschlusses vorgesehen sind.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (11) und der Gegenmagnet jeweils auf ihrer voneinander abgewandten Rückseite ein Plättchen (18) aus magnetisierbarem oder magnetisch leitendem Werk­ stoff besitzen.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (18) sich jeweils über die Seitenwände des Magneten (11) bis zum Gegenmagneten erstrecken.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetteil (1) bzw. das Schließteil (2) auf Ab­ stand auf ein Band oder eine Leiste (19) als vorge­ fertigte Meterware genäht sind.
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