DE2413847A1 - Magnetverschluss - Google Patents

Magnetverschluss

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Publication number
DE2413847A1
DE2413847A1 DE19742413847 DE2413847A DE2413847A1 DE 2413847 A1 DE2413847 A1 DE 2413847A1 DE 19742413847 DE19742413847 DE 19742413847 DE 2413847 A DE2413847 A DE 2413847A DE 2413847 A1 DE2413847 A1 DE 2413847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
magnets
flap
magnet
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742413847
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Dipl Ing Huehne
Ludwig Dr Ing Pietzsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Publication of DE2413847A1 publication Critical patent/DE2413847A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Description

  • Magnetverschluß.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Magnetverschluß für Arnbänaer, insbesondere Uhrarmbänder, und für Schmuckstücke.
  • Die herkömmlichen Verschlüsse für Armbänder, Uhrbänder und Schmuckstücke bestehen meistens aus einem Schloßkasten, an welchem eine schwenkbare Klappe vorgesehen ist, die den Verschlußkasten überspannt und beim ächließen des Verschlusses mit dem Schlo£kasten verrastet. Diese Verschlüsse weisen den :flachteil auf, da3 aufgrund der notwendigen Kaßtoleranzen bei der Herstellung der ierschlüsse und der unterschiedlichen Eigenschaften des zu verarbeitenden Eaterials ein ungleichmäßiges Verschlußkraftmoment entsteht, das bewirkt, daß die Klappe des Verschlusses sich entweder zu leicht öffnet oder an dem erschlußkasten verklemmt, so daß eine einwandfreie punktion des Verschlusses nicht gewährleistet ist. eshalb müssen diese Verschlüsse stets in einer ndkontrolle gangbar gemacht werden, um zu verhindern, daß Armbänder in den Verkauf kommen, deren Verschlüsse sich entweder selbsttätig öffnen und dadurch zum Verlust des Armbandes führen oder sich so schwer öffnen lassen, daß blingernagelverletzungen auftreten können. Ein weiterer Nachteil bei diesen Verschlüssen besteht darin, daß die Rastverbindung aufgrund der mechanischen Abreibung der auf -einander- gleitenden Teile nach einiger Zeit der Benutzung erlahmt, wodurch keine sichere Schließverbindung von Klappe und Schloßkasten mehr vorhanden ist.
  • ßrfindungsgemäß wird nunmehr das Verschlußkraftmoment zwischen der schwenkbaren Klappe und dem Verschlußkasten durch einen oder mehrere re Magnete bewirkt.
  • Diese wirken mit maenetisierbaren Plättchen zusammen, welche jedoch nicht erforderlich sind, wenn der Verschluß selbst aus einem magnetisierbaren Material besteht.
  • Der Magnet hat den vorteilhaften Effekt, daß bei denVerschXlüssen ein gleichmässiges Verschlußkraftmoment vorhanden ist, da das Kraftmoment der Magneten immer gleich ist. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß bei der Fertigung keine zu engen Toleranzen mehr beachtet werden müssen, sowie keine Fingernagelverletzungen mehr möglich sind.
  • Als Magneten eignen sich zunächst einmal Permanentmagnete. Unter diesen kommen solche in Frage, bei denen die Anderung der magnetischen Werte praktisch vernachlässigt werden kann, und deren Oberfläche bei entsprechender Bearbeitung dem herkömmlichen Band sehr ähnlich ist.
  • baut man diese Permanentmagneten in Verschlüsse aus herkömmlicheC, d.h. nicht magnetisierbarem Material ein, so müssen sie entweder mit Gegenmagneten oder mit Plättchen aus magnetisierbarem Material zusammenwirken. Verwendet man jedoch für den ganzen Verschluß ein magnetisierbares Material, so erübrigen sich sowohl Gegenmagneten als auch magnetische Plättchen.
  • ine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Vervendung von wlektromagneten, welche den Vorteil haben, ein- und ausgeschaltet werden zu können.
  • Es ist konstruktiv möglich, die magnetischen Felder weitgehend abzuschirmen und somit eine Beeinflussung der Uhrfunktion zu vermeiden.
  • Auf den Zeichnungen sind drei typische Ausführungsbeispiele der Erfindung in vier Figuren dargestellt, welche zeigen i'ig. 1 einen Verschluß in der Ansicht im Längsschnitt, Fig. 2 einen weiteren Verschluß in der Ansicht im Längsschnitt, Fig. 3 denselben Verschluß im Längsschnitt in der Draufsicht, Fig. 4 eine dritte usführungsform des Verschlusses in der Ansicht im Schnitt.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 1 besteht der Verschluß aus dem Schloßkasten 1 und der daran schwenkbar gehaltenen Verschlußklappe 2. Der Schloßkasten 1 wird aus einem Boden 3 gebildet, welcher an beiden inden zu einer use 4 + 5 aufgebogen ist. An der Jse 5 ist die Verschlußklappe 2 schwenkbar gehalten, indem an der ese 5 angeformte Gelenkzapfen 6 in die Lagerlöcher 7 in den kurzen eitenwänden 8 der Verschlußklappe 2 eingreifen.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Schloßkasten 1 ein permanenter magnet 9 befestigt. Dieser Magnet besteht aus dem IuIagnetkern 9', um welchen isoliert ein Magnetblech 9''geformt ist, das die entgegengerichtete Polarität des Magnetkerns zusätzlich für die Anziehungskraft des Magneten an seinem zu der Verschlußklappe 2 hingerichteten nde nützt. bie Verschlußklappe 2 besteht aus einem magnetisierbaren Material und wird daher ab einem gewissen Schwenkwinkel autoratisch von dem Magneten 9 angezogen und in Verschlußstellung gehalten. Jer Schloßkasten 1 ist hierbei bei dem Gebrauch des Verschlusses mit seiner Öse 4 fest an ein nicht auf der Zeichnung dargestelltes Verbindungsglied des Armbandes angelenkt, während ein weiteres Verbindungsglied des Armbandes in der Öse 5 ein- und aushängbar gehalten ist. Wird die Verschlußklappe 2 entgegen der wirkung 9 aufgeschwenkt, so kann das Verbindungsglied des Armbandes aus der se 5 des schloßkastens 1 ausgehängt und damit damit die Armbandhälfben getrennt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 besteht der Schloßkasten 1'aus einem lwahmenglied 10, in welchem ein in ängsrichtun gleitbares Liehglied 11 gelagert ist. in diesem Drehglied 11 ist der Magnet 9 befestigt, zwischen welchem und dem quersteg 12 des Rahmengliedes 10 eine Druckfeder 13 eingespannt ist. Das iehglied kann auf diese Weise entgegen der Wirkung der druckfeder aus dem Hahmenglied 10 hervorgezogen werden, wodurch bei diesem Verschluß am Handgelenk auftretende Spannungen beim Tragen des Armbandes ausgeglichen werden können. ueber das Ziehglied 11 hinweg ist die erschlußklappe 2'schwenkbar gehalten, die von dem Magneten 9 in gleicher Weise wie in dem vorgeschriebenen usführungsbeispiel in ihrer Verschlußstellung durch das Kraftmoment des Magneten sicher gehalten wird.
  • fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der «erfindung dar. s handelt sich dabei um ei nen Faltverschluß in Verbindung mit einer Zahnlasche 16, in welcher eine Justierlasche 15 eingreift, welche für Längenänderungen des Bandes aus dem Faltverschluß ausgefahren werden kann. Der Magnet 9 zieht in geschlossenem Zustand des rerschlusses hierbei die Verschlußklappe 2"mit der fiahnlasche 14 eng zusammen, wobei die dazwischen angeordnete Justierlasche 15 mit der Zahnlasche 14 verkrallt wird. Dadurch entsteht senkrecht zum band ein Kraftschluß für die Schließstellung der Verschlußklappe 2'' und in Bandlängsrichtung ein Formschluß für die eingestellte Längenregulierung der Justierlasche 15. Es kann jedoch auch noch ein zweiter Magnet 16 vorgesehen werden, der zusätzlich die Zahnlasche 14 und die Justierlasche 15 formschlüssig zusammenhält.
  • Die Figuren zeigen nur spezielle Ausführungsformen der erfindung und sollen diese keinesfalls begrenzen, da der Anwendungsbereich der Erfindung sehr groß ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Verschluß für Armbänder und für Schmuckstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkraft durch einen oder mehrere Magneten bewirkt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkraft durch einen oder mehrere Permanentmagneten bewirkt wird.
  3. 3. Verschluß nach anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magneten mit Gegenmagneten oder mit Plättchen aus magnetisierbarem Material zusammenwirken.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magneten mit dem magnetisierbaren Material, aus dem mindestens zeile des Verschlusses bestehen, zusammenwirken.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkraft durch einen oder mehrere lektro-i*iagneten bewirkt wird.
DE19742413847 1973-03-30 1974-03-22 Magnetverschluss Withdrawn DE2413847A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1534973 1973-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2413847A1 true DE2413847A1 (de) 1974-10-10

Family

ID=10057564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742413847 Withdrawn DE2413847A1 (de) 1973-03-30 1974-03-22 Magnetverschluss

Country Status (1)

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DE (1) DE2413847A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543805A1 (fr) * 1983-03-28 1984-10-12 Applic Art Lab Co Dispositif de retenue
US5701640A (en) * 1994-03-07 1997-12-30 Locher; Hans Apparatus for closing wrist straps
WO2016173416A1 (zh) * 2015-04-30 2016-11-03 成都迈奥信息技术有限公司 一种表带连接器

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US5701640A (en) * 1994-03-07 1997-12-30 Locher; Hans Apparatus for closing wrist straps
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