AT323933B - Hochstellbeschlag für klappen von möbel od.dgl. - Google Patents

Hochstellbeschlag für klappen von möbel od.dgl.

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AT323933B
AT323933B AT983073A AT983073A AT323933B AT 323933 B AT323933 B AT 323933B AT 983073 A AT983073 A AT 983073A AT 983073 A AT983073 A AT 983073A AT 323933 B AT323933 B AT 323933B
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AT
Austria
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bearing
support rod
bead
furniture
flaps
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Application number
AT983073A
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English (en)
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Krause Kg Robert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/08Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening
    • E05C17/085Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening automatic release by further opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft Hochstellbeschläge für Klappen von Möbeln od. dgl., mit einem, einen Befestigungsflansch aufweisenden Lager, an dem eine aus Flachmaterial, insbesondere Blech, bestehende Stützstange mit einem Ende beispielsweise an einem Lagerbolzen um eine zu ihrer Längsrichtung etwa rechtwinkelige Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Stützstange an ihrem vom Lager abgekehrten Ende ein Halteglied zum lösbaren Eingriff in ein Widerlager aufweist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochstellbeschlag dieser Art so auszubilden, dass bei einfachem Aufbau und niederem Gewicht eine hohe Festigkeit gewährleistet ist. 



   Dies wird bei einem Hochstellbeschlag der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Stützstangen im Bereich zwischen dem Lager und dem Halteglied eine in ihrer Längsrichtung verlaufende, über eine Seitenfläche vorstehende Sicke aufweist, die annähernd bis zum Lager und annähernd bis zum Halteglied reicht. Dadurch kann die Stützstange aus verhältnismässig flachem, beispielsweise im Querschnitt nur 20 X 1, 5 mm messendem Flachmaterial hergestellt werden, wobei sie trotzdem auch schwere Klappen in der Öffnungsstellung sicher abstützen kann. 



   Zweckmässig verlaufen die Seitenkanten der Sicke etwa parallel zueinander, wobei die Längskanten der Stützstange vorzugsweise in Richtung zum Halteglied spitzwinkelig divergieren, so dass sich noch eine weitere Erhöhung der Festigkeit ergibt. Dies kann noch weiter verbessert werden, wenn die Sicke gleiche Abstände von beiden Längskanten der Stützstange aufweist, ihre Breite grösser als die Hälfte der Breite der Stützstange ist und sie im Querschnitt, vorzugsweise V-artig gekrümmt ist. Vorteilhaft ist die Querschnittshöhe der Sicke mindestens doppelt und vorzugsweise höchstens etwa dreimal so gross wie die Querschnittsdicke des Flachmaterials. 



   Eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit der Stützstange kann dadurch erreicht werden, dass die Sicke zu einem Ende, insbesondere dem beim Lager liegenden Ende in der Querschnittshöhe zunimmt. 



   Zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaues steht die Sicke auf der Seite der Stützstange vor, an welcher das Lager vorgesehen ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Bereich des dem Lager zugekehrten Endes der Stützstange in dieser eine Stecköffnung für das eine Ende einer in an sich bekannter Weise in der Lagerachse liegenden Schenkelfeder vorgesehen, so dass diese Schenkelfeder, die zur Federbelastung der Stützstange dient, äusserst einfach befestigt werden kann und ausserdem gewährleistet ist, dass sie, insbesondere bei der Montage, nicht versehentlich so stark gespannt werden kann, dass sie bleibend verformt wird. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist die Sicke an dem bei Lager liegenden Ende zur Bildung der Stecköffnung, vorzugsweise über ihre ganze Breite, offen ausgebildet. 



   Die beim Lager liegende Endfläche der Sicke kann in einfacher Weise durch einen Trennschnitt gebildet sein, wobei sie vorzugsweise in einer zur Längsrichtung der Stützstange rechtwinkeligen Ebene liegt, so dass sich das Ende der Schenkelfeder leicht einführen lässt. 



   Zur Erzielung einer hohen Leichtgängigkeit der Stützstange und eines geringen Verschleisses weist die Stützstange benachbart zur Sicke ein ausgeprägtes, vorstehendes Lagerauge auf, mit dessen Stirnfläche sie am Lager anliegt, wobei in der durch die Ausprägung gebildeten, auf der vom Lager abgewandten Seite der Stützstange liegenden Vertiefung der Kopf des Lagerbolzens für die Stützstange versenkt angeordnet ist, so dass dieser Kopf in keiner Weise stört. 



   Alle Ausprägungen an der Stützstange, nämlich die Sicke und das Lagerauge, können durch die erfindungsgemässe Ausbildung in einem Arbeitsgang, beispielsweise mit einem einzigen Werkzeug, hergestellt werden. 



   Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert ; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd massstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der Zeichnungen erläutert. 



  Es sind dargestellt in   Fig. l   ein an einem Möbel angeordneter, erfindungsgemässer Hochstellbeschlag in Öffnungsstellung ; Fig. 2 der Hochstellbeschlag gemäss   Fig. 1   in Ansicht und vergrösserter Darstellung ; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   IN-IL   in Fig. 2. 



   Wie die Fig. l bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemässer Hochstellbeschlag ein   Lager --1-- und   eine an diesem mit einem Ende schwenkbar gelagerte   Stützstangcn --2-- auf,   die an ihrem vom   Lager-l--   abgekehrten Ende an einer Längskante mit einem   Halteglied-3-für   ein   Widerlager --4-- versehen   ist. Das 
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 der Innenseite einer Seitenwand befestigt wird. Bei, in der entsprechenden Öffnungsstellung schräggestellter   Klappe--6--greift   das   Halteglied--3--der Stützstange--2--in   das   Widerlager--4--ein,   so dass die   Klappe--6--in   dieser Stellung festgestellt ist. 



   Die   Stützstange --2-- ist   im wesentlichen durch einen Blechstreifen gebildet, dessen Längskanten   --7--   in Richtung zum Halteglied --3-- spitzwinkelig voneinander weg verlaufen, derart, dass die   Stützstange-2--in   Richtung zum   Halteglied --3-- in   der Breite zunimmt. Das Lager-l-ist durch einen Lagerwinkel gebildet, dessen einer Schenkel--8--, ebenso wie das zugehörige   Ende--9--der     Stützstange--2--,   in einer zur   Lagerachse --10-- rechtwinkeligen   Ebene liegt und an einer Aussenseite des 

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 Endes --9-- der Stützstange --2-- anliegt.

   In diesem   Ende--9--der Stützstange--2--ist   eine kreisrunde, ein   Lagerauge--11--bildende   Ausprägung vorgesehen, die mit ihrer über das   Ende--9--   vorversetzten Stirnfläche an dem zugehörigen Schenkel --8-- des Lagers --1-- anliegt.

   In einer Bohrung dieses   Lagerauges --11-- ist   ein   Lagerbolzen --12-- mit   einem Nietabschnitt befestigt, dessen Kopf - auf der von dem Schenkel --8-- des Lagers --1-- abgekehrten Seite des   Endes--9--der     Stützstange --2-- versenkt   in der durch das Lagerauge --1-- gebildeten Vertiefung dieses   Endes--9--   
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 während der andere Schenkel--17--der Schenkelfeder--15--in Eingriff mit der   Stützstange--2--   steht, so dass diese gemäss Fig. 1 gegen das   Widerlager--4--um   die Lagerchse --10-- federbelastet ist. Der   Befestigungsschenkel --18-- des Lagers --1-- ist   von dem Ende --9-- der Stützstange --2-- weg abgewinkelt. 



   Im Bereich des, eine   Eingriffsausnehmung--19--für   das Widerlager --4-- aufweisenden Haltegliedes   --3-- ist   an dem zugehörigen   Ende--20--der Stützstange--2--ein Riegel--21--in   Form eines flachen Riegelhebels mit einem   Lagerbolzen --22-- um   eine zur   Lagerachse --10-- parallele   Achse schwenkbar gelagert, wobei der   Riegel--21--eine   in der Riegelstellung sich vor die Eingriffsausnehmung   --19-- legende Riegelfläche--23--und   eine im Winkel dazu liegende Überlaufkante --24-- aufweist, welche von dem Widerlager --4-- derart überlaufen werden kann,

   dass die stützstange --2-- dan unter der Kraft der   Schenkelfeder --15-- mit   ihrer zugehörigen   Längskante--7--an   dem Widerlager --4-- laufen und die   Klappe --6-- geschlossen   werden kann. In Fig. 2 ist der   Riegel--21--in   seiner Entriegelungsstellung dargestellt ; diese wird dadurch erreicht, dass die   Klappe --6-- aus   der festgestellten Stellung gemäss Fig. 1 noch geringfügig angehoben wird, wobei der   Riegel --21-- in Öffnungsstellung   bewegt wird, bis das   Widerlager--4--die Riegelfläche--23--überspringt   und an die   überlauffläche --24--   gelangt ;

   danach kann die   Klappe--6-nach   unten geschwenkt werden, wobei das   Widerlager--4--an   der   Überlaufkante --24-- gleitet,   bis es am Übergang zwischen dieser und der   Riegelfläche--23--an   die 
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Stütz--8--desLagers--1--liegt. 



   Zwischen der   Ausprägung-26-und   dem   Lagerauge --11-- ist   die   Stützstange-2-mit   einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden, der Versteifung dienenden Sicke--27--versehen, deren Seitenkanten --28-- parallel zueinander und parallel zur Längsmittelebene der Stützstange --2-- liegen, die an dem beim 
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 dass die   Sicke--27--an   diesem Ende--30--eine zum   Lager--l--weisende Stecköffnung--31--   bildet, die in einer zur Längsrichtung der Stützstange --2-- rechwinkeligen Ebene liegt. In diese Stecköffnung --31-- ist das zugehörige, abgekröpfte Ende --17-- der Schenkelfeder --15-- eingesteckt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hochstellbeschlag für Klappen von Möbeln od. dgl., mit einem einen Befestigungsflansch aufweisenden Lager, an dem eine aus Flachmaterial, insbesondere Blech, bestehende Stützstange mit einem Ende beispielsweise an einem Lagerbolzen um eine zur Längsrichtung etwa rechtwinkelige Lagerachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Stützstange an ihrem vom Lager abgekehrten Ende ein Halteglied zum lösbaren Eingriff in ein Widerlager 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT983073A 1973-11-23 1973-11-23 Hochstellbeschlag für klappen von möbel od.dgl. AT323933B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020047C1 (de) * 1990-04-05 1991-10-31 Mekuwa Metall- Und Kunststoff-Fertigungs-Gesellschaft Mbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020047C1 (de) * 1990-04-05 1991-10-31 Mekuwa Metall- Und Kunststoff-Fertigungs-Gesellschaft Mbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De

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