DE818488C - Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel

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DE818488C
DE818488C DEB2137A DEB0002137A DE818488C DE 818488 C DE818488 C DE 818488C DE B2137 A DEB2137 A DE B2137A DE B0002137 A DEB0002137 A DE B0002137A DE 818488 C DE818488 C DE 818488C
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Josef Brand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/502Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen zweiteiligen Grubenstempel mit teleskopartig in den Unterstempel einschiebbarem und durch ein Kastenschlots mit Keilgetriebe in diesem gehaltenen Oberstempel. Sie bezweckt, einen solchen Stempel von bei leichter Bauart besonders günstiger Einsinkcharakteristik zu schaffen und erreicht diesen Erfolg durch eine neuartige Profilierung des Oberstempels und demgemäß der mit diesem zusammenwirkenden Schloßteile, wobei die durch diese Profilierung erzielten Festigkeitseigenschaften des Oberstempels es ermöglichen, diesen ganz aus Leichtmetall herzustellen und damit zu einer Gesamtkonstruktion von außerordentlich niedrigem Gewicht ohne Konzession an die Festigkeitswerte zu gelangen.
  • Das wesentliche Merkmal des neuen Stempels, dessen Unterstempel in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildet ist, besteht darin, daß der Oberstempel, dessen Profil im übrigen dem Innenprofil des Unterstempels angepaßt ist, zwei sich gegenüberliegende kreisbogenförmige Längsnuten aufweist, welche entweder zwei einander gegenüberliegende Schleppkeile oder auf der einen Seite einen Schleppkeil und auf ider anderen ein entsprechendes Druckstück aufnehmen.
  • Die sich derart ergebende Profilgestaltung ergibt bei relativ geringstem Werkstoffaufwand günstigste Festigkeitswerte und dabei infolge der sehr großen Anlageflächen des oder der Schleppkeile bzw. des Druckstückes am Innenstempel einen vorzüglichen Reibungsschluß zwischen dem Leichtmetall des Innenstempels und dem aus Stahl bestehenden Schleppkeil bzw. Futterstück. Die Mitnahme des Schleppkeiles beim Einsinken des den üblichen geringen Anzug aufweisenden Oberstempels vollzieht sich derart in besonders vorteilhafter Weise den grundsätzlich für die Einsinkcharakteristik nachgiebiger Grubenstempel zu stellenden Forderungen einer hohen Lastaufnahme bei geringem Einsinkweg entsprechend.
  • Das Anpressen des Schleppkeiles gegen den Ober- Stempel erfolgt in. grundsätzlich bekannter Weise durch ein Keilgetriebe. Dieses wird gemäß der Erfindung aus nur drei Teilen, nämlich ein der rückwärtigen Keilfläche des Schleppkeiles anliegendes Druckstück und ein am Schloßkasten festes äußeres Widerlager, zwischen welche der Setzkeil eingetrieben wird, gebildet. Durch seine Führung in der halbkreisförmigen Nut paßt sich die Lage des Schleppkeiles beim Eintreiben ,des Setzkeiles jederzeit der Keilfläche des Druckstückes an, so daß das bei bekannten Konstruktionen vielfach eintretende nachteilige Verkanten der Keilflächen ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird durch eine besondere Ausbildung des seitlichen, das Keilgetriebe aufnehmenden Schloßlastens und die dadurch im Schloß entstehendem Spannungen der Reibungswiderstand zusätzlich vergrößert. Die Übertragung der Kräfte innerhalb des Keilgetriebes wird ferner noch dadurch verbessert, daß der entsprechend ausgebildete Setzkeil seinerseits in bogenförmigen Nuten des Druckstückes und des Widerlagers geführt ist.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise: Ausführungsform des neuen Grubenstempels dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Stempel im Vertikalschnitt, Abb. 2 in Vorderansicht und Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. i.
  • In den Abbildungen ist mit a der rohrförmige Unterstempel aus Leichtmetall und mit b der ebenfalls aus Leichtmetall bestehende Oberstempel mit dem üblichen Kopf c, vorzugsweise ebenfalls aus Leichtmetall, ,der mit dem Oberstempelprofil durch einen Bolzen d verbinden ist, bezeichnet.
  • Die Gestaltung des Profils des Oberstempels b, welches an sich -dem Innenprofil desUnterstempelsa angepaßt und daher auf einem großen Teil seines Umfangs in diesem schlüssig geführt ist, und auf einander gegenüberliegenden Seiten kreisbogenförmige Längsnuten e', e" aufweist, von denen eine nach dem Ausführungsbeispiel das Futterstück f, die andere den Schleppkeil g aufnimmt, ist insbesondere aus Abb.3 ersichtlich. Der auf dem Oberstempel aufruhende, mit diesem beispielsweise mittels eines angeschraubten Kragens h verbundene Schloßkasten besteht aus einem den rohrförmigen Unterstempel umgebenden Schloßband i, dessen beide Schenkel i',und i" an der offenen Seite durch das Widerlager k für ,den Setzkeil L fest verbunden sind, wobei das seitlich vorkragende Ende des auf seinem den Unterstempel umgebenden Teil kreisrunden Schloßkastens gemäß ,dem dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiel in der Vertikalen gerundet ausgebildet ist.
  • Auf die der halbkreisförmig profilierten Seite des Schleppkeils g gegenüberliegende Keilfläche desselben wirkt das Druckstück m, durch welches bei Einschlagen des Keiles 1 gegen das Widerlager k auf den Schleppkeil aufgepreßt wird. der dadurch unter ganzflächiger Auflage seines halbkreisförmig vorgewölbten inneren Teiles in die Nute' des Oberstempels eingepreßt wird. Das Druckstück m, ebenso wie das Widerlager k weisen halbkreisförmige Nuten n', iä' auf, die den an seinen Seiten entsprechend profilierten Setzkeil l führen. Durch diese Ausbildung der Nuten wird auch die Reibungsfläche zwischen diesen Teilen entsprechend vergrößert und außerdem der Schleppkeil zwangsläufig immer in der sich durch den Setzkeil ergebenden Druckrichtung eingestellt. Unterhalb des Schleppkeiles ist im Unterstempel in an sich bekannter Weise .eine Feder o gelagert, die das Rauben nach Herausschlagen des Setzkeiles ermöglicht.
  • Bei der vorzugsweisen Ausführungsform des neuen Stempels bestehen alle Teile mit Ausnahme des eigentlichen Schlosses aus Leichtmetall bzw. einer Leichtmetallegierung.
  • Die vorstehend. im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen veranschaulichte Ausführungsform des neuen Stempels ist mir eine beispielsweise. Sie kann in vielfacher Hinsicht abgeändert «erden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATE NTANSPRICHE: i. Aus einem rohrförmigen Unterstempel und einem in diesen einschiebbaren und mit ihm durch ein auf dem Unterstempel abgestütztes Keilschloß verbundenen Oberstempel bestehender nachgiebiger Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel, dessen Profil im übrigen dem Innenprofil des Unterstempels angepaßt ist, zwei einander gegenüberliegende kreisbogenförmige Nuten aufweist, welche zwei durch ein Keilgetriebe dagegengepreßte Schleppkeile aufnehmen.
  2. 2. Ausführungsform des Grubenstempels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nuten einen Schleppkeil und die gegenüberliegende ein entsprechend gestaltetes am Schloß festes Futterstück aufnimmt.
  3. 3. Ausführungsform des Grubenstempels nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schleppkeil gegen den Oberstempel pressende Keilgetriebe durch ein dem Schleppkeil anliegendes Druckstück und ein am Schloß festes äußeres Widerlager, zwischen welche der Setzkeil eingetrieben wird, gebildet wird.
  4. 4. Ausführungsform des Grubenstempels nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechend gestaltete Setzkeil in nach einem Kreisbogen gekrümmten Nuten des Druckstückes und des Widerlagers geführt ist.
  5. 5. Ausführungsform des Grubenstempels nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich auskragende Teil des kreisrunden Schloßkastens in vertikaler Richtung gerundet ausgebildet ist.
DEB2137A 1950-02-18 1950-02-18 Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel Expired DE818488C (de)

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