DE819009C - Zapfenlagerung fuer den Abdeck- oder Loescharm eines Steinfeuerzeuges - Google Patents

Zapfenlagerung fuer den Abdeck- oder Loescharm eines Steinfeuerzeuges

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Publication number
DE819009C
DE819009C DEP1543A DEP0001543A DE819009C DE 819009 C DE819009 C DE 819009C DE P1543 A DEP1543 A DE P1543A DE P0001543 A DEP0001543 A DE P0001543A DE 819009 C DE819009 C DE 819009C
Authority
DE
Germany
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arm
lighter
extinguishing
slot
post
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Expired
Application number
DEP1543A
Other languages
English (en)
Inventor
John Henry Collins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN HENRY COLLINS FA
Original Assignee
JOHN HENRY COLLINS FA
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Publication date
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Publication of DE819009C publication Critical patent/DE819009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Zapfenlagerung für den Abdeck- oder Löscharm eines Steinfeuerzeuges Die Erfindung bezieht sich auf ein Steinfeuerzeug, bei dem ein Lösch- oder Abdeckarm schwenkbar auf dem Gehäuse des Feuerzeugs gelagert und gegen Federdruck in eine bzw. aus einer Lage beweglich ist, in der eine an dem freien Ende dieses Arms vorgesehene Abdeck- oder Löschkappe den Docht und den Dochthalter überdeckt.
  • Die erfindungsgemäße Lagerung des Abdeck-oder des Zapfen- oder Drehlagers für den Abdeck- oder Löscharm auf dem Feuerzeuggehäuse.
  • Die erfindungsgemäße Lagerung des Abdeck- oder Löscharms eines Steinfeuerzeugs weist zwei im Abstand und parallel zueinander und im rechten Winkel gegenüber dem Gehäuse sich erstreckende Pfosten auf, in deren einem ein einseitig offener, auf das Gehäuse zu nach unten geneigter Schlitz ausgebildet ist, während in dem anderen ein im wesentlichen V-förmiger, an den Enden der Arme des V geschlossener Schlitz vorgesehen ist, wobei der eine Arm des V in Übereinstimmung mit dem Schlitz in dem anderen Pfosten verläuft.
  • Das hintere Ende des Abdeck- oder Löscharms ist auf einander gegenüberliegenden Seiten mit Drehzapfen oder -ansätzen versehen. Zur Anbringung des Abdeck- oder Löscharms auf dem Feuerzeuggehäuse wird einer der Drehzapfen an dem Ende des Löscharms in den aufwärts geneigten Arm des V-förmigen Schlitzes in dem einen Lagerpfosten eingesetzt und der Löscharm wird sodann gegen die Wirkung einer auf dem Feuerzeuggehäuse vorgesehenen und zum Halten des Löscharms in der richtigen Lage bestimmten Feder nach unten bewegt, bis der Lagerzapfen auf der einen Seite des Löscharms den Scheitel des V-förmigen Schlitzes erreicht. In dieser Stellung ist der Lagerzapfen auf der anderen Seite des Löscharms in Deckung mit dem offenen unteren Ende des geneigten Schlitzes in dem anderen Lagerpfosten; bei einer Fortsetzung der Bewegung des Löscharms werden die beiden Lagerzapfen zu den Enden des aufwärts geneigten, einseitig offenen Schlitzes in dem einen Lagerpfosten und des anderen Arms des V-förmigen Schlitzes in dem anderen Lagerpfosten nach oben verschoben. In dieser Stellung wird der Löscharm durch den auf ihn wirkenden Druck der auf dem Feuerzeuggehäuse angeordneten Feder gehalten.
  • `''eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung und deren Darstellung in der Zeichnung. Es zeigt Fig. i ein zusammengesetztes Feuerzeug gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen längs der Linie A-A der Fig. i geführten Schnitt, Fig.3 eine schaubildliche Einzeldarstellung der Bestandteile des Feuerzeugs und Fig. .4 eine die Arbeitsweise des Lösch- oder Abdeckarms veranschaulichende Darstellung.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind auf der ebenen Oberseite des Feuerzeugtanks i ein kombiniertes Daumen- und Reibrad 2, ein Dochthalter 3, ein an seinem vorderen Ende eine Kappe 5 und an dem hinteren Ende Lagerzapfen 6 und 6' aufweisender Abdeck- oder Löscharm 4, eine Steinhülse oder -röhre 7, zwei Löscharm-Lagerpfosten R, 9 und eine Löscharm-Feder io angebracht. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Steinhülse 7 und die Lagerpfosten 8, 9 als zusammenhängende Einheit in einem einzigen Blechpreßteil ausgebildet. Diese Einheit kann an dem Tank i mittels in die Gewindebohrungen 12 einzuschraubender Bolzen befestigt werden, während das Rad :2 mittels eines Bolzens i i an dem Tank i gehalten wird.
  • Im Lagerpfosten 8 ist ein V-förmiger Schlitz XYZ vorgesehen,während imPfosteng ein einseitig offener gerader Schlitz 13 ausgebildet ist, der parallel und seitlich in Übereinstimmung mit dem Arm Y Z des Schlitzes X Y Z verläuft.
  • Zur Anbringung des Löscharms auf dem Feuerzeug wird zuerst die Feder io in dem Bett zwischen den Pfosten 8 und 9 angebracht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich die vordere Kante des Pfostens 9 vom offenen Ende des Schlitzes 13 im wesentlichen senkrecht nach unten, ein Vorsprung 14 der Feder io legt sich gegen diese Kante und verhindert so das Weggleiten der Feder io vom Dochthalter 3.
  • Sodann wird der Lagerzapfen 6 des Löscharms 4 bei X in den Schlitz X Y Z eingesetzt, wobei die gemeinsame Achse der Lagerzapfen 6, 6' waagerecht gehalten wird, so daß der Lagerzapfen 6' frei ist. Nunmehr wird bei weiterhin waagerechter Haltung der Lagerzapfen 6, 6' der Löscharm 4 gegen den Druck der Feder io nach unten verschoben, bis der Lagerzapfen 6 den Punkt Y erreicht und gleichzeitig der Lagerzapfen 6' zur Deckung mit dem
    offenen Ende des Schlitzes 13 im Pfosten 9 gelangt.
    Beim Weiterverschieben des Löscharms .4 gelangt
    der Lagerzapfen 6 in den Arm Y Z des Schlitzes
    X Y Z, und die nachdrückende Feder io drängt die
    Lagerzapfen 6, 6' in ihre Endstellungen am Punkt Z
    im Schlitz Y Z bzw. am oberen Ende des Schlitzes
    13, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich.
    Zur Abnahme des Löscharms 4 werden die vor-
    stehend beschriebenen Maßnahmen in umgekehrter
    Reihenfolge ausgeführt.
    Fig. 4 zeigt den oberen Teil des in Fig. i dar-
    gestellten Feuerzeugs, wobei jedoch der Pfosten 8
    entfernt ist, damit die Betätigungsweise des Lösch-
    arms .4 ersichtlich wird. Die Unterkante 15 des
    Löscharms 4 liegt gegen die Oberfläche der Druck-
    feder io an, wodurch ein entgegen dem Uhrzeiger-
    sinn wirkendes Drehmoment auf den Löscharm 4
    ausgeübt und die Kappe 5 auf den Dochthalter 3 ge-
    drückt wird. Wird der Löscharm gegen die Wir-
    kung der Feder io aufgeklappt, so gleitet die Kante
    15 längs der Oberfläche der Feder io, bis schließ-
    lich die flache Rückseite 16 des Löscharms ,4 gegen
    die Feder anliegt; in dieser Stellung wird kein
    Drehmoment mehr auf den Löscharm 4 ausgeübt,
    der sich nunmehr in Sperrstellung befindet.
    Durch die Erfindung ist ein Feuerzeuglöscharm
    geschaffen, der einfach und leicht an den Lager-
    pfosten angebracht und von denselben abgenommen
    werden kann und der sicher in seiner Lage an dem
    zusammengesetzten Feuerzeug gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Zapfenlagerung für den Abdeck- oder Löscharm eines Steinfeuerzeugs, gekennzeich- net durch zwei rechtwinklig von dem Gehäuse des Feuerzeugs hervorstehende und im Abstand und parallel zueinander verlaufende Pfosten, in deren einem ein an seinem einen Ende offener, auf das Gehäuse zu nach unten geneigter Schlitz angebracht ist, während in dem anderen ein im wesentlichen V-förmiger, an den Enden der Arme des V geschlossener Schlitz vorgesehen ist, wo- bei der eine Arm des V in Übereinstimmung mit dem Schlitz in dem anderen Pfosten verläuft. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch ge- gekennzeichnet, daß an dem Lagerende des Löscharms Lagerzapfen vorgesehen sind, die mit den Schlitzen in den Pfosten in Eingriff treten können. 3. Lagerung nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß zwischen den Pfosten eine Druckfeder vorgesehen ist, die sich auf das Feuerzeuggehäuse und den Löscharm abstützt. Lagerung nach Anspruch 3, gekennzeich- net durch Mittel, die eine seitliche Bewegung der Druckfeder gegenüber den zueinander parallelen Pfosten verhindern. 5. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die zueinander parallelen Pfosten aus einem einzigen Blechstreifen gebildet sind.
DEP1543A 1945-09-07 1949-01-20 Zapfenlagerung fuer den Abdeck- oder Loescharm eines Steinfeuerzeuges Expired DE819009C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB819009X 1945-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE819009C true DE819009C (de) 1951-10-29

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ID=10527315

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DEP1543A Expired DE819009C (de) 1945-09-07 1949-01-20 Zapfenlagerung fuer den Abdeck- oder Loescharm eines Steinfeuerzeuges

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