DE637540C - Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung gegen das Loesen des Kloeppels bei Haengeisolatoren und Armaturen - Google Patents

Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung gegen das Loesen des Kloeppels bei Haengeisolatoren und Armaturen

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DE637540C
DE637540C DEB167914D DEB0167914D DE637540C DE 637540 C DE637540 C DE 637540C DE B167914 D DEB167914 D DE B167914D DE B0167914 D DEB0167914 D DE B0167914D DE 637540 C DE637540 C DE 637540C
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Expired
Application number
DEB167914D
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MIROSLAV BILY
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MIROSLAV BILY
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/08Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by cap-and-bolt

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung
der selbsttätigen Sicherungsvorrichtung gegen das unbeabsichtigte Lösen des Klöppels aus der Klöppelpfanne bei Hängeisolatoren und Armaturen nach Patent 583 796.
Wie bei der Sicherungsvorrichtung nach Hauptpatent 583 796, welche im Wesen aus . einem unverschiebbaren, in der Klöppelpfanne sitzenden Splint mit federnden Armen besteht, welcher sich nach dem Einführen des Klöppels in die Pfanne gegen diesen legt und ihn so gegen das unbeabsichtigte Lösen aus der Pfanne sichert, weist auch die Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung einen solchen federnden Splint auf, der dem gleichen Zweck dient, dessen Ausführung jedoch gegenüber jener nach dem Hauptpatent zweckmäßiger ist.
Die Vervollkommnung und erhöhte Sicherheit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Patentschrift gegenüber jener nach dem. Hauptpatent 583 796 besteht darin, daß der in die Pfanne eingeführte Klöppel nicht von zwei auseinanderspreizbaren Armen des Splints nach dem Hauptpatent, sondern von einem starren Steg dieses Splints abgestützt wird, welcher Steg die Splintarme verbindet, sie gegen Auseinanderdrücken durch den eingeführten Klöppel sichert und damit ein Lösen des Klöppels aus der Pfanne unmöglieh macht, während sich die beiden federnden Splintarme in der Sicherungsstellung mit ihren freien Enden gegen die Pfannenwand abstützen.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigen die Abb. 1 bis 4 den Zusammenbau eines Klöppels mit einer Klöppelpfanne und die Sicherung des Klöppels gegen Lösen aus- der Klöppelpfanne durch den Federsplint A.
Gemäß der Abb. 4 besteht der Federplint A aus einem sattelförmig gebogenen Mittelteil^· und den beiden an diesen Mittel- ■ teil angeschlossenen, als einarmige Hebel ausgeführten Seitenteilen /, d, e. Diese beiden Seitenarme des Federsplints sind je an den Stellen / und e derart abgekröpft, daß sie durch den Druck des durch die Öffnung a
eingeführten Klöppels C teilweise in die Öffnung b der Klöppelpfanne B gedrückt werden können und nach dem Einführen des Klöp„ pels mit der Kröpfung e die beiden Naseru^ der Pfanne umfassen können. %$,
Damit beim Einsetzen des Klöppels C Ji^* die Pfanne B der Federsplint A nicht von seiner Auflage abgedrückt wird, ist im Hohlraum h der Pfanne B eine Nase i vorgesehen. to Diese selbsttätige Sicherungsvorrichtung wirkt wie folgt:
Der mit dem Druck P in die Pfanne B eingeführte Klöppel C drückt den Federsplint A teilweise in die Öffnung b, wobei die beiden Splintarme auf die Nasen c beiderseits der Öffnung b Drücke T1 und T2 ausüben und sich durch Wirkung der Reaktionsdrücke R1 und R2 unter dem Winkel a schließen (Abb. 4). Sobald bei mäßiger Neigung des Klöppelhalses / der Klöppel C in den Raum h einfällt, hört die Wirkung des Druckes P auf, und die Axialkomponen-• ten S1 und S2 der Reaktionsdrücke R1 und R2 bewirken ein Zurückschieben des Federsplints A unter den Klöppel C, wodurch ein selbsttätiges Schließen der Einführungsöffnung α der Pfanne bewirkt und ein Herausfallen des Klöppels verhindert wird. Die selbsttätige Rückbewegung des Federsplints hängt von der Größe des Winkels α und von der Größe der Axialkomponenten S1, S2 ab, deren Summe größer sein muß als die Summe der bremsenden Kräfte infolge der Reibung der Arme d gegen die Nasen c.
Das Einsetzen des Klöppels C in die Pfanne B kann daher ohne vorhergehendes Herausnehmen und nachträgliches Einschieben des Federsplints A erfolgen, so daß die mit dem Sichern verbundene Arbeit nicht verfolgt oder kontrolliert zu werden braucht. Ein Verlust des Federsplints ist ausgeschlossen; ebenso ist es bei dieser Sicherungsvorrichtung nicht möglich, daß auf das Einführen des Federsplints · beim Zusammenbau von Klöppel und Pfanne vergessen werden kann. Die Betriebssicherheit der elektrischen Leitungen wird damit erhöht, außerdem werden Zeitersparnisse" beim Zusammenbau erzielt.
Das Herausnehmen des Klöppels C aus der Pfanne B wird durch bloßes Hineindrücken des Federsplints A in die Öffnung B ermöglicht; durch Festhalten des Federsplints mit der Hand wird ein Zurückschnellen desselben dft die Pfanne verhindert, worauf der Klöpp^l^C aus der Pfanne B herausgenommen f"\t·^ den kann.

Claims (4)

** Patentansprüche:
1. Selbsttätige Sicherungsvorrichtung nach Patent 583 796 gegen das Lösen des Klöppels aus der Klöppelpfanne bei Hängeisolatoren und Armaturen mittels eines federnden, in der Pfanne angebrachten Sicherungssplints, dadurch, gekennzeichnet, daß die von der Klöppelöffnung (α) der Pfanne (B) abgewendeten Arme (f,d,e) des Federsplints (A) beim Einsetzen des Klöppels (C) in die Klöppelpfanne zusammengedrückt werden und nach dessen Eintritt in die Pfannenhöhlung durch selbsttätiges Zurückfedern den Federsplint unter den Klöppel zurückschieben und die Eintrittsöffnung (a) für den Klöppel (C) verriegeln, ohne daß der Federsplint aus der Höhlung der Pfanne entfernt werden muß. »
2. Selbsttätige Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Arme (/, d, e) an einem mittleren, sattelförmig gebogenen, federnden Steg (g) des Federsplints sitzen, welcher ein Auseinanderdrücken der beiden Arme des Federsplints in der Sicherungsstellung durch den Klöppelkopf verhindert und dadurch eine erhöhte Sicherung des Klöppels gegen Lösen bietet.
3. Selbsttätige Sicherungsvorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum der Pfanne (B) oberhalb der der Einführungsöffnung gegenüberliegenden Öffnung (b) für den Federsplint (A) eine Nase (i) vorgesehen ist, welche ein Abheben des Federsplints vom Boden der Pfannenhöhlung beim
• Einführen des Klöppels (C) verhindert.
4. Selbsttätige Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (/, d, e) des Federsplints (A) mit anschlagartigen Kröpfungen (/ und e) versehen sind, welche die Verschiebungswege des Federsplints in der Pfanne begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167914D 1933-12-11 1934-12-09 Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung gegen das Loesen des Kloeppels bei Haengeisolatoren und Armaturen Expired DE637540C (de)

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