DE344625C - Zweiteiliger Kabelschuh - Google Patents
Zweiteiliger KabelschuhInfo
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- DE344625C DE344625C DE1920344625D DE344625DD DE344625C DE 344625 C DE344625 C DE 344625C DE 1920344625 D DE1920344625 D DE 1920344625D DE 344625D D DE344625D D DE 344625DD DE 344625 C DE344625 C DE 344625C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
DEUTSCHES REICHAM 26. November 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Zweiteiliger Kabelschuh. Zusatz zum Patent 31149».
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1920 ab. Längste Dauer: 13. Juli 1932.
Der Kabelschuh nach Patent 311492 besteht
aus zwei rinnenförmigen Hälften, die an ihrem einen Ende ineinandergehängt sind und an
ihrem anderen Ende durch eine Klemmschraube aufeinandergepreßt werden, wodurch das in
der Rinne liegende Kabelende festgeklemmt wird. Die . Herstellungsweise dieser einen
Massenartikel darstellenden Klemme bringt es mit sich, daß auch bei Anpassung der Klemmenrinne
an den Drahtquerschnitt das Inein-
anderpassen von Kabelende und Klemmschuh doch, nicht so genau ist, daß die Klemmung
immer längs der ganzen Klemmrinnenfläche stattfindet. Die Klemmung wird vielmehr in
den meisten Fällen entsprechend der schematischen Darstellung der Abb. ι der Zeichnung
am äußersten Ende des Kabels stattfinden, weil der Klemmenoberteil α in seiner Haltung b
des Klemmenunterteils in der Regel so viel to Spiel haben wird, um sich unter dem Druck
der Klemmschraube durch Drehung um die Auflagestelle c mit dem Vorderende von dem
einzuklemmenden Draht abzuheben. Es wird mit der Klemme trotzdem eine erhebliche
Festigkeit der Klemmung erreicht, die jedoch bei starkem Zug an dem Draht gefährdet
werden kann.
Um die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen und eine Klemmung möglichst längs
der ganzen Innenfläche des Klemmschuhes zu erreichen, wird gemäß der Erfindung der
Klemmenoberteil in Form eines Winkelhebels ausgebildet, wie Abb. 2 schematisch zeigt.
Der Oberteil d ist dabei ein ungleichschenkliger Winkelhebel, der sich mit seinem Scheitel
e auf das Kabelende stützt, während das Ende des kurzen Schenkels f gegen die Innenfläche
der Haltung δ anliegt. Der lange Schenkel g bildet den eigentlichen Klemmenteil, auf
dessen Ende mit Hilfe einer Klemmschraube der Klemmdrack ausgeübt wird. Die Hauptklemmung
findet also stets am Eingang der Klemme statt und nicht, wie bisher in den
meisten Fällen, am Ende der Klemme. Irgendwelche Achsialverschiebungen des Kabels haben
demgemäß keine Verminderung der Klemmung zur Folge; denn der Klemmdruck ist immer
der gleiche und verschiebt sich im ungünstigsten Falle auf eine benachbarte Stelle. Durch
festes Anziehen der Klemmschraube kann die ganze Innenfläche des Klemmenoberteils zur
Auflage auf das Kabelende gebracht werden, so daß die Klemmverbindung großflächig ist.
Eine Ausführungsform der Klemme ist in den Abb. 3, 4 und 5 in drei verschiedenen
Ansichten dargestellt, h ist der Unterteil des
Klemmschuhes und i sein Oberteil. Ihre beiden vorderen Enden sind wieder zu Lappen k
und I ausgebildet, die zur Durchführung eines Schraubenbolzens durchbohrt sind. Die Klemmteile
der beiden Hälften sind wieder rinnenförmig. Der Hinterteil der unteren Hälfte h
ist zu einem geschlossenen Ring m geformt. In ihn paßt das hintere Ende des Klemmenoberteils
i. Dieses ist etwas nach oben aufgebogen, so daß sieb die aus Abb. 2 ersichtliche
Winkelhebelform ergibt. Dasselbe könnte erreicht werden durch Anordnung eines kleinen
Wulstes oder einer Nase auf dem Ende des Klemmenoberteils. Diese Aufbiegung oder
dieser Wulst η liegt allein an der Innenfläche des Ringes m an. Die öffnung der Klemmrinne
ist so eng, daß der dazu passende Leiterquerschnitt nach Einstecken in die Klemme
ein Klaffen der Lappenteile k und I zur Folge
hat. Bei deren Zusammenpi essen mit Hilfe einer Klemmschraube wird die Hauptdruckstelle
entsprechend der Hebelwirkung stets die Auflagestelle η sein; da sie am Eingang
der Klemme liegt, kann selbst durch Zug am Leiter eine Verschlechterung der Klemmung
nicht eintreten.
Die Art der Ineinanderhängung der beiden Klemmteile ist nicht auf die beschriebene Form
der Ringhaltung beschränkt; es sind dazu die verschiedenartigsten gelenkigen Verbindungen
ganz nach Maßgabe des verfügbaren Platzes geeignet.
Claims (2)
1. Zweiteiliger Kabelschuh nach Patent 311492,' dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Hälfte als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen Scheitel (e) durch das Anziehen
der Anschlußschraube zuerst auf das Kabelende gepreßt wird.
2. Zweiteiliger Kabelschuh nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Aufbiegung
(f) o. dgl. am. Ende der oberen Klemmenhälfte, welche sich gegen das Widerlager an der unteren Hälfte stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344625T | 1920-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344625C true DE344625C (de) | 1921-11-26 |
Family
ID=6253159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920344625D Expired DE344625C (de) | 1920-02-27 | 1920-02-27 | Zweiteiliger Kabelschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344625C (de) |
-
1920
- 1920-02-27 DE DE1920344625D patent/DE344625C/de not_active Expired
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