AT129988B - Reihenklemme. - Google Patents

Reihenklemme.

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AT129988B
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Hugo Knuemann
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Hugo Knuemann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reihenklemme. 



   Für die Verbindung elektrischer Leitungen, beispielsweise bei sogenannten Reihenklemmen, d. h. Klemmen, die nebeneinander reihenweise auf Tragleisten angeordnet werden, werden meist Klemmenkörper benutzt, in deren Bohrung die Drahtenden unmittelbar mittels Schrauben festgeklemmt werden. Das hat den Nachteil, dass sich nur geringe Berührungsflächen für den Stromübergang ergeben und dass der Draht bei zu starkem Anziehen der Schraube zerdrückt wird. Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, dass in der Durchgangs- öffnung für die Einlagerung der Drahtenden Druckstücke angeordnet werden, welche unter Wirkung der Klemmschrauben stehen und nun ihrerseits mit geeigneten Flächen auf den Draht einwirken.

   Dabei wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, dass das Ende der Druckschraube so mit dem Druckstück verbunden ist, dass es sich in diesem drehen, aber nicht aus ihm entfernt werden kann. Die Schraube wird damit unverlierbar, wodurch der Gebrauchswert der Klemme erheblich erhöht wird. 



   Zweckmässig wird die Durchgangsöffnung der Klemme in der Mitte durch eine Querwand unterbrochen, so dass mit Sicherheit auf jedes Drahtende nur eins der   Druckstücke   einwirkt. 



   Bei der Verwendung der Klemme als Reihenklemme wird der Klemmenkörper in an sich bekannter Weise in einen Isolierkörper eingefügt, und dieser wird der Erfindung gemäss derart in eine Profilleiste eingesetzt, dass er einerseits mit einem Ansatz unmittelbar in die Leiste eingreift und anderseits mit Hilfe eines Schnappverschlusses in der Leiste gesichert ist. 



  Es greift beispielsweise der Isolierkörper in den oberen Teil der Profilleiste unmittelbar ein, während er unten einen federnden Riegel trägt, der beispielsweise aus einer Kugel besteht, die unter der Wirkung einer Feder teilweise aus dem Isolierkörper hervorragt. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, dass man jede Klemme von der Vorderseite der Leiste her ohne weiteres in die Leiste einsetzen oder herausnehmen kann. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der   Vorrichtung   dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Klemme. 



   Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der eingebauten Klemme,
Fig. 4 eine dazugehörige Vorderansicht. 



   Die Öffnung   ades Klemmenkörpers b,   die zweckmässig in der Mitte durch eine Trennwand c unterteilt ist. ist in ihrem unteren Teil d keilförmig ausgebildet, damit sich Drahtenden von verschiedenem Durchmesser mit guter Berührungsfläche in die Klemme einfügen lassen. Das Andrücken der Drahtenden erfolgt mittels der Druckstücke e, in welche das Ende der   Druckschraube l'eingreift.   Damit die Schraube beim Zurückdrehen das Druckstück mitnimmt. ist von der Stirnseite des Druckstückes aus ein Stift g in eine Rille h der Schraube eingefügt. 



  Der Unterteil des Druckstückes ist ebenfalls keilförmig ausgeführt und unten bei i abgestumpft. 



  Er könnte hier auch mit einer Rille versehen sein. Durch den Stift g wird auch verhindert, dass die   Schraube l'verloren gehen kann. wie   das bei den bisherigen Klemmen oft der Fall ist. Durch eine Gegenmutter o mit Schlitzen p für das Einsetzen eines Schlüssels kann die Druckschraube in ihrer Lage gesichert werden. Zur Verbindung mehrerer Klemmen gleicher 

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 Art untereinander dienen Schraube k mit Unterlagsplatte m, die zweckmässig federnde Zacken aufweist. 



   Der Klemmenkörper b wird bei Benutzung als Reihenklemme in einen   Isolierkörper t-ein-   gesetzt, der an der Rückseite einen Ansatz   t   zu seiner Befestigung in einer Profilleiste 8 aufweist. Die Profilleiste besteht aus einem Metallstreifen, welcher oben zwei rechtwinklige Abbiegungen   M,     v   und unten eine rechtwinklige Abbiegung   10 mit   Wulst   x   aufweist. Hinter die Abbiegung v greift unmittelbar der Oberteil y des Ansatzes t ein, während hinter die Wulst x eine Kugel z greift, welche   upter   der Wirkung einer Feder q aus der unteren Öffnung der in den   Isolierkörperansatz   t eingesetzten Büchse l hervortritt. 



   Zur Befestigung der Klemme an der Leiste s genügt es, bei schräger Lage des Isolierkörpers den Ansatz y hinter die Abbiegung v zu schieben und dann den Klemmenkörper in die Endlage zu drücken, da hiebei der federnde Schnappriegel z nachgibt und hinter die   Wulst x   springt. Ebenso kann man nach der Vorderseite hin die Klemme aus der Leiste entfernen, ohne Nachbarklemmen zu beeinträchtigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reihenklemme, dadurch gekennzeichnet, dass in dem   Klemmengehäuse     (b),   dessen Öffnung unten in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet ist, für jedes Drahtende ein 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Druckschraube (f) in. das Druckstück eingeführt und mit ihm durch Stifte (g) od. dgl., welche in Rillen der Schraube eingreifen, derart. verbunden ist, dass die Schraube das Druckstück bei der Zurückdrehung mitnimmt und nicht verlorengehen kann.
    3. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Klemmenkörpers durch eine Zwischenwand (c) unterteilt ist.
    4. Reihenklemme nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Drahtende nur eine einzige, aber in an sich bekannter Weise durch Gegenmutter (o) gesicherte Schraube (f) vorgesehen ist.
    5. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Klemmenkörper umschliessende Isolierkörper mit einem Ansatz (y) in die Tragleiste (s) eingreift und ausserdem einen Schnappriegel (z) aufweist, der ebenfalls hinter einen Vorsprung (x) der Leiste greift.
    6. Reihenklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel des Schnappriegels unter der Wirkung der Feder auf eine Schrägfläche (x) der Leiste einwirkt und dadurch den Isolierkörper an den Aussenrand der Leiste andrückt.
    7. Profilleiste für die Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn- -- zeichnet, dass an einem Metallstreifen (s) der eine Längsrand zu zwei rechtwinkligen Abbiegungen K, t für den unmittelbaren Eingriff des Isolierkörpers und der andere Längsrand zu einer rechtwinkligen Abbiegung (w) mit Wulst (x) für den Eingriff der Kugel (z) ausgebildet ist.
AT129988D 1930-07-28 1931-07-20 Reihenklemme. AT129988B (de)

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DE129988X 1930-07-28

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AT129988B true AT129988B (de) 1932-10-25

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ID=29277606

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AT129988D AT129988B (de) 1930-07-28 1931-07-20 Reihenklemme.

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AT (1) AT129988B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953360C (de) * 1952-03-23 1956-11-29 Josef Eisert Reihenklemme
DE962457C (de) * 1953-12-20 1957-04-25 C A Weidmueller K G Traeger fuer Reihenklemmen zur Erhoehung der Kriechwege
DE1232631B (de) * 1960-08-17 1967-01-19 Josef Eisert Schaltanlagen-Reihenklemme mit Rastschloss zur Befestigung auf einer profilierten Tragschiene

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953360C (de) * 1952-03-23 1956-11-29 Josef Eisert Reihenklemme
DE962457C (de) * 1953-12-20 1957-04-25 C A Weidmueller K G Traeger fuer Reihenklemmen zur Erhoehung der Kriechwege
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