DE1971612U - Schmelzsicherungspatrone. - Google Patents
Schmelzsicherungspatrone.Info
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- DE1971612U DE1971612U DE1967D0036215 DED0036215U DE1971612U DE 1971612 U DE1971612 U DE 1971612U DE 1967D0036215 DE1967D0036215 DE 1967D0036215 DE D0036215 U DED0036215 U DE D0036215U DE 1971612 U DE1971612 U DE 1971612U
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/0208—Tools for inserting and removing fuses
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- H01H85/04—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
- H01H85/05—Component parts thereof
- H01H85/165—Casings
- H01H85/175—Casings characterised by the casing shape or form
- H01H85/1755—Casings characterised by the casing shape or form composite casing
-
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- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/0013—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
- H01H85/0021—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
- H01H85/003—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fusible element
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- Composite Materials (AREA)
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Description
RA.403 872*20.7.67
Patentanwalt
υ VA/ 4 Dusseldorf, den 17. 7. 1967
. Π. Wangemann Stresemannstraße 28
Dresdner Bank, Dösseidorf, Kto. 51-419 655 Fernruf 1 35 31
Postscheck-Konto Köln 168812
Meine Akte Nr. 5587~b W/B
Firma !Fritz Driescher, Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf
" Schmelzsicherungspatrone".
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Schmelzsicherungspatrone,
insbesondere für Niederspannung, mit einem zylindrischen oder
rechteckigen, den Schmelzleiter in einer Löschmittelfüllung aufnehmenden Isolierkörper, aus dessen "beiden Stirnseiten,
die mit dem Schmelzleiter verbundenen messerartigen Kontaktstücke in Patronenlängsrichtung herausragen und an dessen
Stirnseiten metallische Einhängelaschen zum Einsetzen der Patrone in einen Betätigungsgriff und mittels diesem in ein
Kontaktunterteil angeordnet sind.
Es sind Schmelzsicherungspatronen dieser Art "bekannt, "bei
denen die "beiden Stirnseiten des Isolierkörpers, der den Schmelzleiter und die Löschmittelfüllung aufnimmt, mit
Platten aus Stahl, Messing, Kupfer od.dgl» abgeschlossen
sind,, durch die die messerartigeii Kontaktstücke nach aussen
herausragen. Diese Siederspannungssicherungen sind meist
genormte Sicherungspatronen, die mit Hilfe der in einem genormten Griff eingerasteten Einhängelaschen in den
Eontaktunterteil eingesetzt werden.
Man hat versucht, diese Einhängelaschen aus Kunststoff herzustellen» Wegen der durch den genormten Griff "bedingten
geringen Stärke dieser Kunststoffeinhängelaschen und wegen
der Biegebeanspruchung des Kunststoffes beim Einrasten in den Griff haben sich diese Laschen nicht durchzusetzen vermocht.
Man war daher bislang auf die eingangs beschriebenen bekannten Schmelzsicherungspatronen mit stirnseitigen metallischen
und damit elektrische Spannung führenden Einhängelaschen angew lesen, die mit den messerartigen Kontaktstücken
in leitender Berührung standen= Die spannungsführenden Einhängelaschen
bildeten bei Mederspannungsverteilern, in denen viele Sicherungen nebeneinander und übereinander angeordnet
waren, eine ständige Gefahr für die Schaltmonteure und andere an oder in der Nähe der Verteilungsanlage arbeitende
Handwerker, wenn diese zufällig und unbeabsichtigt in Berührung mit den Einhängelaschen kamen«
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Schmelzsicherungspatrone
der eingangs genannten Gattung, bei welcher diese Nachteile vermieden werden. Darüherhinaus soll die Schmelzsicherungspatrone
einfach in ihrem Aufbau und weiterhin vor allem leicht zusammensetzbar sein.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Neuerung eine Schmelzsicherungspatrone
der eingangs genannten Gattung vor, bei der
der Isolierkörper in seiner Längsrichtung in zwei wannen oder
schalenartige Abschnitte unterteilt ist, deren der Isolierkörperstirnseite zugewandte Randflächen eine Trennfuge
"bilden, und das untere Ende der Einhängelaschen eine in diese Trennfuge ohne Berührung der Kontaktstücke ragende
Abwinklung "besitzt. jtfurunehr können die Einhängelaschen
"bei dem Gegenstand der Neuerung in "bisher "bekannter Weise
beim Einrasten in den Griff auf Biegung "beansprucht werden,, da
sie aus dünnem Stahlblech hergestellt sein können» Darüberhinaus ist durch die Gestaltung und Anordnung der Einhängelasche
vermieden, daß bei zufälliger unbeabsichtigter Berührung derselben eine Gefahr für den Schaltmonteur oder
den Handwerker entsteht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Einhängelaschen
mit einer zwei seitliche Schenkel bildenden und mit ihren Rändern im Abstand von den Kontaktstücken bzw. den
Enden des Kennmelders gelegenen Aussparung versehen und mittels der Schenkel mit dem Isolierkörper verbunden sein.
Weiterhin kann die Einhängelasche an ihren Schenkelenden die Abwinklung tragen, die in der Trennfuge unter Festklemmen
zwischen den Randflächen der Isolierkörperabschnitte gehalten ist.
Man wird vorteilhafterweise die Trennfuge mit einer Dichtung versehen, durch die der die Kontaktstücke verbindende
Schmelzleiter und insbesondere die Löschmittelfüllung gegen
3inflüsse der Außenatmosphäre und Feuchtigkeit geschützt
werden und eine druckfeste Abdichtung ermöglicht wird. Vorzugsweise liegen gegen diese Dichtung die Abwinklung der Lasche
oder die Abwinklungen der Schenkelenden der Einhängelasche an, so daß auch auf Höhe des abgebogenen Laschenendes oder der abgebogenen
Schenkelenden der Einhängelasche eine gute Dichtung gegeben ist. Es braucht dann keine besondere Aussparung in den
Rändern der wannen - oder schalenförmigen Patronenabschnitten
vorgesehen zu werden, in die die Schenkelenden eingesetzt werden.
Die Abwinklung der Lasche oder die Abwinklung der Schenkelenden können mit Rillen, Punzungen, Stocken ododgl. und die
die Trennfuge bildenden Ränder der wannen - oder schalenförmigen Patronenabschnitte mit entsprechenden Löchern,
Aussparungen od.dgl- versehen sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt und zwar zeigt
JFig. 1 einen Seitenschnitt durch die Patrone,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Patrone und Pig. 3 Vorderansicht und Seitenansicht durch eine Lasche mit
Schenkeln.
Die Patrone nach der !feuerung ist aus zwei wannen - oder schalenförmigen
Abschnitten 1,2 gebildet, die an den Randflächen 3,3a
und 45 4a aneinanderliegen und dort eine Trennfuge bilden.
Zwischen die beiden Randflächen 3, 3a und 4, 4a, wobei die Ränder
3, 3a den Stirnseiten 556 der Patrone zugewandt sind, während
die Randflächen 4,4a in Längsrichtung der Patrone gelegen sind, ist eine Dichtung 7 eingeiget, die die Löschmittelfüllung 8
im Innern der Patrone gegen atmosphärische Einflüsse und Feuchtigkeit schützt und eine druckfeste Abdichtung ermöglicht-.
Die Löschnmittelfüllung 8 ist in einer Ausnehmung 9 des Patronenabschnittes 1 und in einer korrespondieren Ausnehmung
10 des zweiten Patronenabschnittes 2 gelegen.
Die Löschmittelfüllung wird durchsetzt von dem Schmelzleiter 11,an dessen beiden Enden die messerartigen Eontaktstücke
12 angeordnet und mit diesem leitend verbunden sind. Diese ragen aus der Stirnseite 5,6 der Patrone heraus und
werden in die Kontakte der Unterteile eingeschoben.
Die Trennfuge zwischen den beiden Isolierkörper-bzw. Patronenabschnitten
1,2 liegt im Bezug auf die Ränder 3,3a auf Höhe der messerartigen Kontaktstücke 12 bzw. schneidet die luge
an den Stirnseiten 5,6 mit der Kante 12a der messerartigen Kontaktstücke 12 ab. Das Einsetzen der messerartigen Kontaktstücke
sowie des Schmeltleiters und das Einbringen der liöschmittelfüllung gestalten sich daher einfach. Mach dem
Einsetzen der genannten Teile in den Patronenabschnitt 1 wird der Patronenabschnitt 2 mittels zweier oder mittels vier
Schrauben bei 13 unter Zwischenlegen der Dichtung mit dem Patronenabschnitt 1 fest verbunden.
Das Einsetzen und Herausnehmen der Sicherungspatrone aus dem
Kontaktunterteil erfolgt durch Einrasten der Einhängelaschen 14 in einen bekannten, hier nicht dargestellten Griff. Es ist je eine
Einhängelasche an der Stirnseite 5? 6 der Patrone vorgesehen.
Diese Einhängelasche besteht aus einem dünnen Stahlblech mit einem geraden Abschnitt 15 und einer Abwinklung 17, die das untere
Laschenden darstellt» Der gerade Abschnitt 15 weist einen hammerkopfähnlichen
Teil 16 auf, dessen Form dem Betätigungsgriff angepaßt
ist. Der untere Eeil 18 des geraden Abschnittes 15 der Einhängelasche
besitzt eine Aussparung (!Fig. 3)·>
deren Ränder 20 im Abstand von dem messerartigen Kontaktstück 12 bzw» den äußeren Teilen 25? 26 des Kennmelders, der mit dem Draht 24 die
Füllung 8 durchsetzt, gelegen ist. Die Größe und Anordnung der Aussparung wird entsprechend gewählt=
Durch die Aussparung werden zwei Schenkel 21 gebildet, deren Fortsetzung
die Abwinklung 17 derart bildet, daß auch auf Höhe der-Abwinklung
der beiden Schenkel 21 der Einhängelasche eine mittlere Aussparung 22 gebildet wird, wobei die Aussparungen 199 22 ineinander
übergehen.
Die Abwinklung 17 der Schenkel 21 der Einhängelasche werden, wie aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, zwischen die Raridflächen 3
oder 3a und die Dichtung 7 gebracht und bei Anziehen der Schrauben
13 zwischen den Patronenabschnitten 1,2 festgeklemmt.
Die Schenkelabwinklungen 17 können Punzungen oder Rillen 23 aufweisen,
denen entsprechende Löcher oder Aussparungen in den Abschnittsrandflächen 3 oder 3a entsprechen, so daß hierdurch die
Lage der Einhängelaschen gesichert ist« Statt der Punzungen oder Rillen können auch Abkantungen vorgesehen werden.
Claims (5)
- 872*20.7.67Schu tzansprüch1, Schmelzsicherungspatrone, insbesondere für niederspannung,mit einem zylindrischen oder rechteckigen, den Schmelzleiter in einer Löschmittelfüllung aufnehmenden Isolierkörper, aus dessen "beiden Stirnseiten die mit dem Schmelzleiter verbundenen messerartigen Kontaktstücke in Patronenlängsrichtung herausragen und an dessen Stirnseiten Einhänge laschen zum Einsetzen der Patrone in ein Kontaktunterteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (5) in seiner Längsrichtung in zwei wannen - oder schalenartige Abschnitte (1,2) unterteilt ist, deren den Isolierkörperstirnseiten zugewandten Randflächen eine Trennfuge "bilden, und daß das untere Ende (17) der Einhängelasche (14) eine in diese Trennfuge mit Abstand von den Eontaktstücken (12) ragende Abwinklung besitzt.
- 2. Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (14) mit einer, zwei seitliche Schenkel (21) bildenden und mit ihren Rändern (20) im Abstand von den Kontaktstücken (12) bzw, den Enden (26) des Kennmelders gelegenen Aussparung (19) versehen und mittels der Schenkel (21) mit dem Isolierkörper verbunden sind.
- 3. SchmelzsicherurLgspatrone nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelasche (15) an ihren Schenkelenden die Abwinklung (17) trägt, die in der Trennfuge unter Festklemmen, zwischen den Randflächen (3, 3a) der Isolierkö"rpera"bschnitte (1,2) gehalten ist.
- 4. Schmelzsicherungspatrone nach den .Ansprüchen 1 Ms 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge mit einer Dichtung (7) versehen ist, gegen die die Abwinklung (17) der Lasche oder der Schenkelenden der Lasche (15) anliegen.
- 5. Schmelzsicherungspatrone nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen (17) der Laschen oder der Schenkelenden der Lasche mit Rillen, Punzungen (23), Nocken od.dgl. und die die Irennfuge "bildenden Handflächen an den Stirnseiten der Patronena"bschnitte entsprechende Löcher, Aussparungen od.dgl. aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0036215 DE1971612U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schmelzsicherungspatrone. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0036215 DE1971612U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schmelzsicherungspatrone. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971612U true DE1971612U (de) | 1967-11-02 |
Family
ID=33329644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0036215 Expired DE1971612U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schmelzsicherungspatrone. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1971612U (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1588312A1 (de) * | 1967-12-02 | 1970-12-10 | Hitzbleck Kg Gmbh Dr Ing Hans | Einrichtung zur UEberwachung von NH-Sicherungseinsaetzen |
DE2164575A1 (de) * | 1971-12-24 | 1973-06-28 | Siemens Ag | Elektrischer schmelzsicherungseinsatz |
DE2939216A1 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Niederspannungs-hochleistungs-sicherung mit isolierten grifflaschen |
DE2939207A1 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Niederspannungs-hochleistungs-sicherung mit isolierten grifflaschen |
DE3010460A1 (de) * | 1980-03-19 | 1981-09-24 | Lindner GmbH, Fabrik elektrtischer Lampen und Apparate, 8600 Bamberg | Nh-sicherungseinsatz mit spannungsfreien grifflaschen |
DE3930381A1 (de) * | 1989-09-12 | 1991-03-21 | Mueller Jean Gmbh | Nh-sicherungseinsatz mit spannungsfreien grifflaschen |
EP0621620A2 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-26 | Gould Electronics Inc. | Strombegrenzungssicherungen |
-
1967
- 1967-07-20 DE DE1967D0036215 patent/DE1971612U/de not_active Expired
Cited By (8)
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