DE891871C - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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Publication number
DE891871C
DE891871C DES11029D DES0011029D DE891871C DE 891871 C DE891871 C DE 891871C DE S11029 D DES11029 D DE S11029D DE S0011029 D DES0011029 D DE S0011029D DE 891871 C DE891871 C DE 891871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
forming
steel spring
plug
plug connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES11029D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kroedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE891871C publication Critical patent/DE891871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Steckverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung zur Aufnahme flacher Steckerstifte. Der Steckkontakt besteht dabei aus einem kontaktbildenden Teil mit kleinem Übergangswiderstand und einer Stahlfeder. Um solche Steckverbindungen trotz hohem, weitgehenid gleichbleibendem Kontaktdruck auf sehr kleinem Raum unterbringen zu können, insbesondere ihre Baubreite äußerst klein hallten; zu können, umgreift gemäß der Erfiivdung die U-förmig gebogene zusammenfedernde Stahlfeder die beiden die Steckerstifte einschließenden lappenartigen Flachkontakte seitlich nahe ihrer Wurzel und ist dort insbesondere formschlüssig festgehalten. Mit ihren Enden übt :die Stahlfeder auf die Rückseite der an der Kontaktsteile eingezogenen kontaktbildenden Teile einen Druck aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei; zeugt jeweils, vergrößert Fig. r eine Seitenansicht der Steckverbindung samt Stecker, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steckverbindung nach Fig. r, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kontaktstahlieder.
  • Der zur Aufnahme eines. Ftachs.teckerstiftes r bestimmte Kontakt besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechteil 2, aus Federmessing, welches .das Gehäuse einer Anschlußklemme hildet. Die im wesentlichen parallelem Seitenteile Üieses Blechteiles sind nach der einen Seite so verlängert, @daß sie je zwei Lappen 2a, 26 und 2e bilden. Ihre Enden; stellen die kontaktbildenden Teile der Steckverbindung dar. Sie sind zu diesem Zwedc @an den Stellen, 2e kuppenartig eingezogen und mit einer eingewalzten Silberschicht bedeckt. Zur Erzeugung des erforderliehen hohen Kontaktdruckes enthält der Steckkontakt eine doppelt U-förmig gebogene Stahlblattfeder 3, deren Formgebung aus Fg. 3 ersichtlich ist. Das Mittelstück dieser Feder stützt sich an einem :als Leitungsendibegrenzung und Klemmfeder für die Anschlußl@le@mme dienendien Federblechivinkel4 ab. Die abgerundeten, nach innen federnden freien Enden 311 bis 3d der Feder 3 sind ebenfalls kuppenartig eingedrückt. Der Krümmungsradius dieser Kuppen ist aber kleiner als jener der kontaktbildenden Teile, so &ß .die den Kontaktdruck bildende Berührung zwischen der Stahlfeder 3 und den kontaktbildenden Teilen 2a bis 2d jeweils unmittelbar an der Rückseite der Kontaktstellen erfolgt. Die Stahlfeder 3 wird dabei auf folgende Weise in ihrer Lage festgehalten: Ihre Teile 3e, 3t haben das: Bestreben, auseinänderzusprei:zen. Sie springen ,deshalb nach dem Einsetzen der Stahlfeder in , Ausnehmungen 5 der kontaktbildenden Lappen. Gleichzeitig federn ihre freien Enden zusammen und liegen mit,den Kuppen 3a bis. 3d in den Aushöhlungen der Kuppen 2e. Zudem liegt, wie erwähnt, das Mittelstück der Feder 3,an dem Federblechwinkel 4 an.
  • Die Enden der Stahlfeder 3 üben auf die Rücksehender Kuppen 2e, also, unmittelbar an den Kontaktstellen, edenerwünschten @ontalcedruck aus. Beim Einführen des Steckers i, was durch die Form ,der Kuppen, 2e an: den äußersten Enden .der kontaktbildenden Teile erleichtert wird, werden die Enden 2a bis 2d sowie 3a bis 3d auseinandergebogen.
  • .Der Anschlußklemmenteil der Steckvorrichtung ist .dadurch .besonders raumsparend ausgebildet, daß die Seitenteile des Gehäuses zu beiden Seiten der Klerümschraube 6 an den Stellen 2t eingezogen sind. Sie werden an diesen Stellen von, Ansätzen eines kräftigen., als Mutter dienenden U-Bügels 7 durchdrungen und durch Kerbnietung -in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten.. Am unteren Ende trägt die Schraube 6 ein gegenüber ,dem Gehäuse nicht verdrehbares Druckstück B. Als Auflage für die Leitung dient ein über das leicht gewellte Ende 4a des Federwinkels 4 zurückgeschlagener, nach rechts verlängerter Bodenteil 29 des Klemmeng ehäuses. Bell .dieser Bauweise. wird gleichzeitig beim Stanzen des Gehäuses :2 der Abfall auf ein Mindestmaß verringert und der Übergangswiderstand -gering gehalten; da das anzuschließende Leitungsende unmittelbar auh dem kontaktbilden-.den Teil der Steckverbindung aufliegt.. Trotz Schraubenanschluß ist der Raumbedarf der Steckvorrichtung, insbesondere ihre Baubreite, äußerst gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Steckverbindung zur Auf- nahme flacher Steckerstifte, welche uus einem kontaktbildenden Teil mit kleinem Übergangswiderstand und einer Stahlfeder besteht, die einen hohen Kontslztdruck erzeugt, .dadurch gekennzeichntt, daß die U-förmig gebogene, zusammenfederndeStahlfeder (3) zwei,dieSteckerstifte einschließende lappenartige Flachkontakte nahe ihrer Wurzel seitlich umgreift, dort insbesondere formschlüssig festgehalten ist und m:it ihren Enden auf die Rückseite der an der Kqontaktstelle eingezogenen. kontaktbildenden Teile einen Druck ausübt. a. Steckverbindung nach Anspruch i mit zwei Paar Kontaktstellen je Steckerstift, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Stahlfeder (3) vorgesehen. ist, welche in zwei zueinander senkrerhten Ebenen U-förmig ausgebildet ist derart, daß s.ie,die kontaktbildenden Lappen (2a und 2c bz.w. 2b und 2d) an ihren einander zugewandten Seiten umgreift und im den Kontaktstellen abgewandter Richtung ein U-Mittelstück -bildet. 3. Steckverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktbildenden Teile und die Stahlfeder an den Kontaktstellen (2e b@zw. 3a bis 3d) kuppenartig eingedrückt sind, derart, diaß die:den Kontaktdruck bildende Berührung der beiden Teile jeweils unmittelbar an der Rückseite der Kontaktstellen erfolgt. 4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stahlfeder (3) und/oder der kontaktbildenden Lappen (2a bis 2d) gegen ihre freien Enden. zu abnimmt. 5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche i bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß Üie kontaktbildeniden Teile die verlängerten Seitenteile eines U-färmnigen Anschlußklemmengehäuses (2) bilden. 6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich .die Stahlfeder mit ihrem Mittelteil an einem insbesondere zur Leitungsendbegrenzung dienenden Bauteil der Anschlußklemme abstützt. 7. Steckverbnndung nach einem der Ansprüche; i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Stahlfeder (3) zu.sätzlich dadurch an den 1cantaktbildenden Teilen kraftschlüssig gehaltert ist, daß -sie unter Spreizdruck stehend in: Aussparungen (5) der kont.akebil,denden Teile eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975472C (de) * 1952-02-26 1961-12-07 Albrecht Jung G M B H Kontaktvorrichtung mit einem sich gegen beide Breitseiten eines in sich starren Schaltmessers federnd anlegenden Aufnahmekontakt
DE3248078A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Grote & Hartmann Doppelflachfederkontakt mit ueberfeder

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DE975472C (de) * 1952-02-26 1961-12-07 Albrecht Jung G M B H Kontaktvorrichtung mit einem sich gegen beide Breitseiten eines in sich starren Schaltmessers federnd anlegenden Aufnahmekontakt
DE3248078A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Grote & Hartmann Doppelflachfederkontakt mit ueberfeder
EP0114187A2 (de) * 1982-12-24 1984-08-01 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Doppelflachfederkontakt mit Überfeder
EP0114187A3 (en) * 1982-12-24 1987-04-29 Grote & Hartmann Gmbh & Co. Kg Double flat spring contact with overspring

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