DE667597C

DE667597C - Dreipoliger Drehschalter

Info

Publication number: DE667597C
Application number: DEB177190D
Authority: DE
Inventors: Karl Schoen
Original assignee: Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Publication date: 1938-11-15

Description

Dreipolig#"#'P,' uralter Die Erfindung besteht in einem drei:poligen Drehschalter mit um 6o' gegeneinander versetzten Anschlußklemmen, dessen Sprungwerk in Viertakt arbeitet.
Erfind:ungsgemäß sind bei zwei Polen die Kontaktstellen ein -und desselben Poles zwischen den Anschlußklemmen übereinander angeordnet, während die Kontaktstellen des dritten Poles auf der Stirnfläche der Schalttrommel liegen. Die letzteren sind ebenso wie ihre Anschlußklemmen um go' gegen die ersteren versetzt. Dementsprechend sind zwei einander gegenüberliegende längsachsige Kontaktbrücken am Mantel und eine um go' hiergegen versetzte Kontaktbrücke an der Stirnseite der Schalttrommel vorhanden. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kontaktstellen der hIantelkontakte in Richtung .der Verbindungslinie der Befestigungslöcher liegen.
Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter, die Abb. -- eine. Draufsicht nach Abnahme des Sprungwerkes. Auf dem Sockel i des Schalters sind die ortsfesten Schaltkontakte 2 und 3 angeordnet, deren Kontaktstellen zwischen den Klemmen übereinander angeordnet sind und durch die Strombrücken 4, welche in der Schalttrommtel 5 beweglich angeordnet sind, mit-einander verbunden werden.
Die Sockelschaltkontakte 6 und 7 für den dritten Pol sind zu den Gegenkontakten der Strombrücken4 um go' versetzt angeordnet. Sie werden an der Stirnseite der Schalttrommel 5 durch ein federnd geführtes Kontaktglied 8 miteinander verbunden.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Schalttrommel mitden darin liegenden Kontaktbrücken. Die Kontaktbrücken 4 liegen in einer Längsöffnung der Schalttrommel und werden durch die* Federn 9 nach außen gedrückt, damit sie mit -den Sockelschaltkontakten 2 und 3 in Verbindung kommen können. Die, Kontaktbrücke 8 ist auf der unteren Stirnseite der Schalttrommel eingelegt und wird durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Feder nach unten gedrückt, damit sie die Verbindung zwischen den beiden Anschlußklemmen 6 und 7 herstellen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH-Dreipoliger Drehschaltern dessen Sprungwerk im Viertakt arbeitet, mit um 6o' gegeneinander versetzten Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Polen die Kontaktstellen ein und desselben Poles zwischen ihren paarweise einander gegenüberliegenden Anschlußklemmen übereinander angeordnet sind und durch eine längsachsig am Mantel .der Schalttrommel liegende Kontaktblücke .ein- und ausgeschaltet werden, während .die Kontaktstellen für den dritten Pol ebenso, wie seine Anschlußklemmen um je go" gegen die ersteren versetzt auf der Stirnseite der Schalttrommel angeordnet sind, und daß ferner die Mantelkontaktstellen in Richtung der Verbindungslinie der Befestigungslöcher liegen.