DE535086C - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE535086C
DE535086C DES83902D DES0083902D DE535086C DE 535086 C DE535086 C DE 535086C DE S83902 D DES83902 D DE S83902D DE S0083902 D DES0083902 D DE S0083902D DE 535086 C DE535086 C DE 535086C
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DE
Germany
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switch
slots
contact
insulating sleeve
carrier
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Expired
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DES83902D
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English (en)
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Schalter
Durch das Hauptpatent 499 794 ist ein mehrpoliger Hebelschalter vorgeschlagen worden, bei dem das bewegliche Schaltorgan aus einer einzigen Isolierhülse besteht, welche mit Schlitzen versehen ist, in welchen die Schaltmesser gelagert werden. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführung handelt es sieh lediglich um einen Schalter zum Aus- und Einschalten oder evtl. auch zum Umschalten.
Dieser Schalter kann erfindungsgemäß bei entsprechender Ausbildung der am beweglichen Schaltorgan vorgesehenen Kontaktstücke eine weitergehende Anwendung finden. Zu diesem Zweck besteht jeder der Kontakte wieder zunächst aus einem ebenen Metallstück, welches durch einen Stanzprozeß gewonnen wird. Die Form der Stanzstücke wird nun aber derart gewählt, daß die Teile, welche beim Schalten die Kontaktgabe übernehmen sollen, als Lappen vorgesehen werden, welche durch einen nachfolgenden Ziehprozeß o. dgl. rechtwinklig zu der Ebene der Stanzstücke abgebogen werden. Neben diesen Lappen für die Kontakte wird beim Stanzprozeß noch ein Zapfen herausgearbeitet, dessen Form im Sinne der Schaltmesser nach dem Hauptpatent gewählt ist. Dabei ist der Zapfen nun nicht mehr selbst Schaltbrücke, sondern stellt nur noch einen Teil der Schalt-
3σ brücke dar, die an sich entsprechend den zu
- beherrschenden Schaltmaßnahmen beliebig ausgebildet sein kann. Auf diese Weise können nach ihrer Fertigstellung die Kontakte ebenso einfach in Schlitzen der Isolierhülse lediglich durch Hindurchstecken und nachfolgendes Sichern durch Splinte oder Bolzen angeordnet werden wie bei einem Hebelschalter nach dem Hauptpatent. Außerdem kann grundsätzlich die gleiche Schalttraverse für andere, z.B. Sterndreieckschalter, verwendet werden wie für Hebelschalter, wobei natürlich die Zahl der Schlitze in der Traverse der Zahl der Schaltbrücken entsprechen muß. Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem in der Verbilligung der Herstellung und Montage und in der Vereinfächung der Lagerhaltung für verschiedene Schalterarten.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für die Anwendung des Hebelschalters als Sterndreieckschalter bei entsprechender Ausbildung der Kontakte ist in den Abbildungen der Zeichnung dargestellt. Die Abb. 1 zeigen in zwei verschiedenen Rissen das fertiggestellte bewegliche Schaltorgan. Die Isolierhülse ist mit h bezeichnet und trägt Kontaktstücke d für die Dreieckschaltung und solche mit j bezeichnet für die Sternschaltung. In den Abb. 2 ist der Kontakt für die Sternschaltung nochmals einzeln herausgezeichnet und in den Abb. 3 der entsprechende für die Dreieckschaltung. Wie aus den Abb. 2 und 3 zu erkennen ist, werden die eigentlichen Kontaktstellen an dem Kontaktstück durch rechtwinklig abgebogene Lappen./ an dein Kontaktstück gewonnen, ζ bezeichnet das zapfenartige Stück, welches dazu dient, das Kontaktstück in der Isolierhülse des beweglichen Schaltorgans im Sinne des Hauptpatentes zu lagern, wie dies auch insbesondere aus der linken Abb. 1 zu erkennen ist.
Gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen die Kontaktstücke selbst in Schlitze von massiven Isolierkörpern eingesteckt sind, können beim Erfindungsgegenstand zufolge des Einsteckens der Trägerteile der eigentlichen Kontaktstücke in die Schlitze diese als Lappen an die Träger angebogenen Kontaktstücke beliebige Formen erhalten und bedürfen auch beispielsweise bei Ausführung als 8a Sterndreieckschalter keiner besonderen Ansätze zum Aufsetzen auf die Isolierschalttraverse.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: .
    Schalter nach Patent 499 794, dadurch gekennzeichnet, daß zapfenförmig ausgebildete Träger von Schaltbrücken, welche in rechtwinklig an die Träger angebogenen Lappen Kontaktstellen bilden, in die Schlitze der Isolierhülse eingesteckt sind.
    Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Arthur Pfundt in Dresden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES83902D Schalter Expired DE535086C (de)

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DE535086C true DE535086C (de) 1931-10-05

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