DE501318C - Telephonverteiler - Google Patents

Telephonverteiler

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DE501318C
DE501318C DEW82001D DEW0082001D DE501318C DE 501318 C DE501318 C DE 501318C DE W82001 D DEW82001 D DE W82001D DE W0082001 D DEW0082001 D DE W0082001D DE 501318 C DE501318 C DE 501318C
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DE
Germany
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cylinder
plug
piece
cylinder cover
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DEW82001D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Vorrichtungen zum Vielfachanschluß, insbesondere von Kopfhörern an Rundfunkapparaten, sind bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt, darunter auch solche, welche von außen die Form eines Zylinderkopfes mit anschließendem, als Stecker ausgebildeten Stiel aufweisen. Diese Verteiler waren aber aus einer großen Anzahl von Teilen zusammengesetzt, die leicht zu Stromstörungen Anlaß gaben, und hatten auch keine gute Kontaktgebung, da die Einsteckstifte nur punktweise von den Windungen spiralenförmiger Kontaktfedern gehalten wurden.
Im Gegensatz hierzu besteht bei dem Verteiler nach vorliegender Erfindung der Zylinderkopf und Stecker aus einem einheitlichen Metallstück, wobei in stufenförmige Ausfräsungen des zylindrischen Kopfstückes am oberen Ende schwach nach iranien abgebogene Blättchen eingeschoben sind, die unter Federwirkung nach außen gedrückt werden, bis sie an den Stufen der Ausschnitte anliegen. Zwischen diesen Blättchen und der Zylinderwand des auf das Kopfstück aufgebrachten Zylinderdeckels werden die eingeschobenen Steckstifte der anzuschließenden Apparate ihrer ganzen Länge nach federnd festgehalten.
Die besondere bauliche Ausbildung ist in den Abbildungen beispielsweise veranschauDas Anschlußstück mit abgenommenem Zylinderdeckel (hier nur angedeutet) ist in Fig. ι der Zeichnung teils im Vertikalschnitt, teils in Ansicht dargestellt. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1 dar, Fig. 3 zeigt den Zylinderdeckel teils in Ansicht, teils im Schnitt. Fig. 4 veranschaulicht eine Draufsicht auf den Zylinderdeckel, und Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Telephonve;rteilers. Wie die Zeichnung Fig. 1 und 3 zeigt, besteht das Anschlußstück, das im fertigen Zustand einen zylindrischen, oben mit Löchern versehenen Kopfteil α und einen als Bananenstecker ausgebildeten Stecker b aufweist (Fig. 5), aus zwei Hauptteilen A und B, die aus Messing, Aluminium u. dgl. hergestellt sind. Der Teil A besteht aus einem einzigen Stück, dessen unterer Teil den Stift b bildet, während der obere Teil durch Aus- so fräsen eines genau in dem Zylinderdeckel B passenden Zylinderkopfes hergestellt ist. Die längs des Umfanges des Zylinderkopfes gleichmäßig verteilten Ausfräsungen C besitzen die aus der Zeichnung ersichtliche Querschnittsform und bilden so je eine abgestufte Doppelrille, so daß ein zentrales Kernstück von polygonaler Form d und am den Ecken anschließende T-förmige Rippenstücke e verbleiben. Am oberen Ende ist das zentrale Kernstück auf eine gewisse Höhe abgenommen, so daß es von den Außenrippen um
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ein Stück überragt wird. Jede der Seitenflächen des prismenförmigien Kernteiles weist noch eine senkriecht zur Längsachse gerichtete kreisförmige Ausbohrungen g auf, die als Sitz einer Spiralfeder / 'dient. In dem inneren, größer dimensionierten. Tieil der Doppelrille!! sind von oben mit ihrem Ende einwärts gebogene Metallblättchen h eingeschoben, welche von den Spiralfedern / so nach außen gedrückt
ίο werden, daß sie an den Stufen der Rillen federnd anliegen und zwischen sich und dem zylindrischen Teil des auf das Kopfstück aufgeschobenen Zylinderdeckels einen freien Raum belassen. Der Zylinderdeckel wird genau passend derart auf das Kopfstück aufgeschoben, daß seine Einstecklöcher über den Rillen zu liegen kommen und mit dem Teil A verlötet. Zur Verwendung verschieden starker Einsteckstifte können die oberen Einstecklöcher auch verschieden dimensioniert sein. Der durch Loch k eingeführte Steckstift des anzuschließenden Kopfhörers o. dgl. wird nun seiner ganzen Läng.e nach einerseits an der Wandung des Zylinderdeckels, andererseits an dem beim Einstecken entgegen der Wirkung der Spiralfeder etwas zurückgedrückten Blättchen h unter Druck anliegen und so einen guten und sicheren Kontakt geben. Die Abbiegungen der Plättchen h erleichtern das Einführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Telephonverteiler mit einem zylindrischen Anschlußkopf und stielförmigem, als Stecker ausgebildeten Befestigungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinderkopf und Stecker aus einem einheitlichen Metallstüick bestehen, und daß in stufenförmige Ausfräsungen (c) des zylindrischen Kopfstückes am oberen Ende schwach nach innen abgebogene Blättchen eingeschoben sind, die unter Federwirkung nach außen gedruckt werden, bis sie an den Stufen der Ausschnitte anliegen und zwischen sich und der Zylinderwand des auf das Kopfstück aufgebrachten Zylinderdeckels einen freien Raum belassen, in welchem eingeschobene Steckstifte der anzuschließenden Apparate ihrer ganzen Länge nach federnd festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW82001D 1929-02-22 1929-03-07 Telephonverteiler Expired DE501318C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT501318X 1929-02-22

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DE501318C true DE501318C (de) 1930-06-30

Family

ID=3675344

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW82001D Expired DE501318C (de) 1929-02-22 1929-03-07 Telephonverteiler

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