DE544990C - Federnde Steckerbuchse - Google Patents

Federnde Steckerbuchse

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DE544990C
DE544990C DE1930544990D DE544990DD DE544990C DE 544990 C DE544990 C DE 544990C DE 1930544990 D DE1930544990 D DE 1930544990D DE 544990D D DE544990D D DE 544990DD DE 544990 C DE544990 C DE 544990C
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socket
rolled
plug socket
resilient plug
resilient
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DE1930544990D
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KLEINMANN GEB
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KLEINMANN GEB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Für Steckdosen sowie Radioröhrensockel u. dgl. sind bereits federnde Steckerbuchsen bekannt, die es ermöglichen, daß Stecker verschiedenen Durchmessers bei gutem Kontakt für ein und dieselbe Buchse verwendet werden können.
Die bekannten federnden Steckerbuchsen sind jedoch meistens so kompliziert, daß ihre Herstellung fabrikatorische Schwierigkeiten
ίο verursacht und zu teuer wird. Diesem Mangel wird durch die Erfindung abgeholfen, nach der eine aus einem Blechstück gerollte Stekkerbuchse in einfacher Weise zu einer federnden Steckerbuchse ausgebaut wird. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die zylindrisch gerollte Steckerbuchse ein oder mehrere sich teilweise oder über die ganze Länge der Buchse erstreckende Flächenstücke erhält, die in bezug auf die Längsachse
so der Buchse stärker gekrümmt sind als die übrige Mantelfläche.
Die Steckerbuchse besitzt auf diese Weise eine oder mehrere nach innen vorspringende gekrümmte Flächen, die wie Federn auf den eingesteckten Steckerstift wirken. Je nach der Wahl der Breite des federnden Flächenstücks und je nach der Wahl seiner Krümmung kann man die Federung in weiten Grenzen variieren.
Der Grundgedanke der Erfindung kann durch verschiedene Ausführungsformen verwirklicht werden, die in den Fig. 1 bis 11 beispielsweise dargestellt sind.
Die Fig. la und ib zeigen in schaubildlicher Ansicht bzw. im Grundriß den Gegenstand der Erfindung in einfachster Ausführung. Die zylindrische Steckerbuchse wird hiernach einfach aus einem Blechstück gerollt, das eine größere Breite besitzt, als sie der Durchmesser der fertigen Steckerbuchse er- 4„ fordert. Das überschüssige Flächenstück 2 wird mit schärferer Krümmung gerollt und steht federnd nach innen vor. Bei genügender Blechstärke ist eine Verbindung der Längskante 3 mit der Mantelfläche nicht erforderlich, jedoch kann diese zur Stabilisierung der Buchse auf der Mantelfläche 1 angelötet werden.
Um ein Überstehen der freien Längskante 3 über die Mantelfläche zu vermeiden, kann gemaß der weiteren Erfindung das stärker gekrümmte Flächenstück 2 bei 9 rechtwinklig abgesetzt werden, so daß für die freie Längskante 3 ein Anschlag entsteht, an dem sie gegebenenfalls festgelötet werden kann. Auf diese Weise wird auch erreicht, daß der Querschnitt der Steckerbuchse vollkommen kreisförmig hergestellt werden kann, wie es aus Fig. 2a und 2b ersichtlicht ist.
Um das Einführen des Steckers zu erleichtern, kann die obere Ecke des stärker gekrümmten Flächenstücks abgeschrägt werden, wie es aus Fig. 3 ersichtlicht ist.
Eine zweite Ausführung der Steckerbuchse gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Breite des Ausgangsblechstückes größer ge-
wählt wird als zur Herstellung der fertigen Buchse erforderlich ist, und daß die den Längskanten benachbarten Flächenstücke stärker gekrümmt werden als die übrige Man-S telfläche. Es entstehen dann zwei nach innen springende Federn (Fig. 4 a und 4b).
Um an Material zu sparen und stets eine zylindrische Einführungsöffnung für den Stecker zu gewährleisten, kann die Steckerbuchse auch so ausgeführt werden, daß die stärker gekrümmten Flächenstücke nicht über die ganze Höhe der Steckerbuchse reichen, wie es in den Fig. S a und 5 b dargestellt ist. Hier sind die Längskanten des Ausgangsblechstückes im oberen Teil 4 dicht aneinandergelegt, so daß der obere Teil der Steckerbuchse zylindrisch ausfällt. Von einer bestimmten Höhe ab sind die Längskanten 2 und 3 nach innen stärker gekrümmt als die übrige Mantelfläche, so daß eine Federung gewährleistet ist.
Gemäß der weiteren Erfindung werden in den Mantel der Buchse einfach oder doppelt T-förmige Schlitze angebracht, gegebenenfalls unter Ausnutzung der Längsschlitze 4, wie es die Fig. 6a und 6b zeigen. Da durch die Querschlitze 5 zusammen mit dem Längsschlitz 4 die benachbarten Flächenstücke teilweise aus der Mantelfläche herausgelöst sind, so können diese gemäß dem Grundgedanken der Erfindung stärker gekrümmt werden als die übrige Mantelfläche, wie dies in der Fig. 7 noch besonders dargestellt ist. Es steht auch nichts im Wege, die doppelt T~förmigen Schlitze unter Materialverlust auszustanzen, wie es die Fig. 8 und 9 zeigen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die stärker gekrümmten Flächenstücke mit ihren Längskanten 2 und 3 vollkommen frei nach innen stehen, so daß die Federung durch überstehenden Grat o. dgl. nicht behindert wird.
Derartig federnde Steckerbuchsen werden häufig in starken Isolierplatten angebracht, so daß sie vollkommen umhüllt sind. Da die Federung der stärker gekrümmten Flächenstücke zum Teil darauf beruht, daß sie beim Einpressen des Steckerstiftes um die Mantellinie gedreht werden, in der sie mit der übrigen Mantelfläche zusammenhängen, so besteht die Möglichkeit, daß bei stärkeren Steckerstiften, die die Buchse voll ausfüllen, die Krümmung der nach innen vorstehenden Flächenstücke dadurch verlorengeht, daß die gekrümmten Flächenstücke wegen des umhüllenden Lagers nicht über die Mantelfläche hinaus ausweichen können. Um dies zu vermeiden, können die federnden Steckerbuchsen gemäß der weiteren Erfindung mit zylindrischen Ausbauchungen 6 versehen werden, die über die übrige Mantelfläche herausstehen, wie es aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die überstehenden Ausbauchungen 6 schaffen bei Lagerung der Steckerbuchse in einer stärkeren Montageplatte einen Spielraum zwischen dem Isolierstoff 8 und der eigentlichen Buchsenwandung 1. Dadurch können die federnd stärker gekrümmten Flächenstücke 3 auch nach außen zurückfedern, wenn starke Stekkerstifte eingeführt werden, ohne daß die Krümmung der Flächenstücke 3 ausgeplättet wird.
Um die Steckerbuchse nach der Erfindung auch als Zwischenstecker nutzbar zu machen, kann sie mit einem an sich bekannten Bananenstecker vereinigt werden, wie es die Fig. 11 zeigt. Hier ist der Bananenstecker 7 in geeigneter Weise mit der Steckerbuchsenausführung nach. Fig.,8 verbunden; er kann aber auch in derselben Weise mit den Buchsen der übrigen Ausführungen vereinigt werden.
Der wesentliche Vorteil der neuen Steckerbuchse ist der, daß ohne Anordnung von besonderen Federn u. dgl. eine gute Federung erzielt wird, und daß ihre Herstellung sehr einfach ist, was für derartige Massenartikel eine ausschlaggebende Rolle spielt.
Die Steckerbuchse kann natürlich anstatt aus gerolltem Blech ebensogut aus Rohr oder aus einer gezogenen Blechhülse hergestellt und erst nachträglich entsprechend geschlitzt, gestanzt und geformt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Federnde Steckerbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zylindrisch gerollten Blechstück besteht und ein oder mehrere sich teilweise oder über die ganze Länge der Buchse erstreckende Flächenstücke besitzt, die zur Längsachse der Buchse mit stärkerer Krümmung gerollt sind als die übrige Mantelfläche.
  2. 2. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die zur Herstellung der Buchse erforderliche Breite des Blechstückes (1) überschüssige Fläche (2) mit stärkerer Krümmung gerollt ist als die Mantelfläche.
  3. 3. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit stärkerer Krümmung gerollte Fläche (2) rechtwinklig abgesetzt ist, so daß ein Anschlag (9) für die andere Längskante (3) des Zylindermantels entsteht.
  4. 4. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante (3) der mit normaler Krümmung gerollten Mantelfläche mit ihrer Auflage verlötet ist.
  5. 5. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
    nach beiden Seiten über die zur Herstellung der Buchse erforderliche Breite des Ausgangblechstückes überstehenden Flächen (2, 3) mit stärkerer Krümmung gerollt sind als die Mantelfläche der fertigen Buchse.
  6. 6. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenmantel ein oder mehrere Male ohne Materialverlust einfach oder doppelt T-förmig (5) geschlitzt ist, und daß die dadurch entstehenden Lappen (2, 3) mit stärkerer Krümmung zur Längsachse der Buchse gerollt sind als die übrige Mantelfläche.
  7. 7. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch ι und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze der einfach oder doppelt T-förmigen Schlitze (5) unter Materialverlust ausgestanzt sind.
  8. 8. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch i, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Buchse zylindrische Ausbauchungen (6) besitzen.
  9. 9. Federnde Steckerbuchse nach An-Spruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Buchse ein federnder Bananensteckerstift (7) befestigt ist, so daß ein Zwischenstecker mit federnder Steckerbuchse entsteht.
  10. 10. Federnde Steckerbuchse nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Rohr oder einer gezogenen Hülse hergestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930544990D 1930-05-31 1930-05-31 Federnde Steckerbuchse Expired DE544990C (de)

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