DE1465090B2 - Verfahren zur Herstellung elektrischer Steckverbindungen durch Einrollen eines Blechstanzlings - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Steckverbindungen durch Einrollen eines Blechstanzlings

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DE1465090B2 DE19641465090 DE1465090A DE1465090B2 DE 1465090 B2 DE1465090 B2 DE 1465090B2 DE 19641465090 DE19641465090 DE 19641465090 DE 1465090 A DE1465090 A DE 1465090A DE 1465090 B2 DE1465090 B2 DE 1465090B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gewölbten Verbindungsstreifen durch die Länge der
Herstellung elektrischer Steckverbindungen durch dazwischen befindlichen nicht eingewölbten Verbin-
Einrollen eines Blechstanzlings. dungsstreifen vorgegeben ist, ist die federnde Defor-
Die Erfindung ist sowohl zur Herstellung einer mation der eingewölbten Verbindungsstreifen, auf elektrischen Steckverbindungsbuchse als auch zur 5 denen ja die Kontaktgabe allein beruht, begrenzt, und
Herstellung eines elektrischen Steckverbindungsstiftes es ist mit dem Auftreten von instabilen Durchfede-
geeignet. rungen zu rechnen, sofern nicht die Toleranzen des
Es ist bereits bekannt, eine Steckverbindungs- zur Anwendung gelangenden Steckerstiftes streng ein-
buchse durch zylindrisches Einrollen eines Stanzlings gehalten werden.
herzustellen, der aus einem oberen bandförmigen i° Die Erfindung bezweckt, das Auftreten derartiger Endteil und einem unteren bandförmigen Endteil be- instabiler Durchfederungen der Verbindungsstreifen steht, die beide durch sich senkrecht zu der Band- zu vermeiden und dadurch dem anzuwendenden richtung erstreckende Verbindungsstreifen mitein- Steckerstift weniger strenge Toleranzen aufzuerlegen, ander verbunden sind. Der zunächst durch das Ein- Ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen rollen gebildete zylindrische Hülsenteil wird dann um 15 Steckverbindungsbuchse durch Einrollen eines Blechseine Längsachse verdreht, so daß die sich zunächst stanzlings, der aus einem oberen und einem unteren, geradlinig erstreckenden Verbindungsstreifen ver- die Enden des Steckteils bildenden Querband bewunden werden und die gebildete zylindrische Hülse steht, die miteinander durch zur Achse schräggestellte sich in ihrer Mittelebene nach innen zusammenzieht. Streifen verbunden sind, kennzeichnet sich gemäß Die Innenfläche der Hülse nimmt dadurch die Form 20 der Erfindung dadurch, daß sämtliche benachbarten eines einschaligen Hyperboloides an. Dadurch, daß Verbindungsstreifen vor oder nach dem Einrollen bei der nachträglichen Verformung des zunächst nach innen gewölbt werden.
zylindrischen Hülsenteils die Verbindungsstreifen um Ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Steckihre Längsachse verwunden und zugleich nach innen verbindungsstifte durch Einrollen eines Blechstanzeingebogen werden, ergibt sich eine für die Kontakt- 25 lings, der aus einem oberen und einem unteren, die gäbe doppelte, auf Durchbiegung und Torsion be- Enden des Steckteils bildenden Querband besteht, ruhende Federwirkung. Eine derartige Konstruktion die miteinander durch zur Achse schräggestellte ist in der USA.-Patentschrift 1 833 145 beschrieben. Streifen verbunden sind, kennzeichnet sich gemäß der
Es ist ferner durch die deutsche Patentschrift Erfindung dadurch, daß, wie an sich bei Steckern
909 594 bekanntgeworden, einen Steckverbindungs- 30 mit achsparallelen Federstreifen bekannt, sämtliche
stift durch Einrollen eines Stanzlings herzustellen, der benachbarten Verbindungsstreifen nach außen ge-
in ähnlicher Weise wie der zuvor erörterte Stanzling wölbt werden.
ausgebildet ist, bei dem jedoch die Verbindungsstrei- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
fen aus der Stanzlingebene nach außen ausgewölbt nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
sind, so daß sich beim Zusammenrollen ein Zylinder- 35 den Figuren wiedergegeben. Von den Figuren zeigt
körper ergibt, dessen Verbindungsstreifen federnd Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin-
nach außen sich herauswölben. Bei dieser Ausbildung dungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, be-
eines Verbindungsstiftes beruht die Kontaktgabe nur stehend aus Hülse und Stift, wobei lediglich ein Teil
auf den sich durch Biegung ergebenden Federkräf- des Stiftes gezeigt ist,
ten. 40 Fig. 2 eine Vorderansicht einer Hülse nach
Die deutsche Patentschrift 578 727 beschreibt für F i g. 1,
die Herstellung einer elektrischen Steckverbindungs- F i g. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines
buchse durch Einrollen die Verwendung eines Blech- Teils der elektrischen Steckverbindung,
stanzlings, der aus einem oberen und einem unteren Fig. 4 eine vergrößerte Schnittzeichnung einer
bandförmigen Endteil besteht, die miteinander durch 45 Einzelheit von Fig. 3,
zur Zylinderachse schräggestellte Verbindungsstreifen F i g. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
verbunden sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist Hülsenteils,
vor dem Einrollen jeder zweite Verbindungsstreifen F i g. 6 eine Draufsicht einer gestanzten Metall-
durch einen zur Anwendung gebrachten Streckvor- platte, aus der ein Steckverbindungsteil nach F i g. 5
gang gewölbt, während dazwischenliegende Streifen 50 hergestellt wird,
nicht vorgeformt sind und in der Stanzlingebene lie- F i g. 7 einen Querschnitt durch eine Metallplatte
gen. Beim Einrollen des Stanzlings ergibt sich dann nach F i g. 6 nach dem Preßvorgang,
infolge der Schrägstellung der Verbindungsstreifen in F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Metallplatte zur
bezug auf die Einrollachse, daß sowohl die einge- Herstellung eines abgewandelten Hülsenteils,
wölbten als auch die nicht verformten Verbindungs- 55 F i g. 9 einen Querschnitt durch die Platte nach
streifen in bezug auf ihre Längsachse verwunden wer- F i g. 8 nach dem Preßvorgang,
den, so daß also bei der gebildeten Steckverbindungs- F i g. 10 eine Seitenansicht eines Hülsenteils, der
buchse die Kontaktgabe der eingewölbten Verbin- aus der Metallplatte nach F i g. 8 und 9 hergestellt
dungsstreifen sowohl durch Biegungskräfte als auch ist,
durch Torsionskräfte bedingt ist. Im Unterschied zu 60 Fi g. 11 eine Draufsicht auf eine Metallplatte zur
der erstgenannten USA.-Patentschrift 1 833 145 ist Herstellung eines zweiten abgewandelten Hülsenteils,
zur Erzielung der sowohl auf Biegungskräften als Fig. 12 eine Querschnittszeichnung der in Fig. 11
auch auf Torsionskräften beruhenden Kontaktgabe gezeigten Metallplatte nach einem Preßvorgang,
nach dem Einrollen des Stanzlings ein zusätzliches F i g. 13 eine Seitenansicht eines Hülsenteils, der Verdrehen des oberen und des unteren bandförmigen 65 aus der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Metallplatte
Endteils in bezug aufeinander nicht erforderlich. hergestellt ist,
Da jedoch bei der Konstruktion gemäß der deut- F i g. 14 eine Vorderansicht eines Hülsenteils nach
sehen Patentschrift 578 727 der Endabstand der ein- F i g. 13,
3 4
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Metallplatte zur in der Isolierplatte 20 durch die Flansche 30 und 32
Herstellung eines erfindungsgemäßen Stiftes für die gehalten wird. Die Manschette 26 endet in einem
Steckverbindung, schrittweise sich verjüngenden Teil 34, an dem'die
Fig. 16 eine Querschnittszeichnung einer Metall- Leitung 24 durch eine ringförmige Kappe 36 ange-;
platte nach F i g. 15 nach dem Preßvorgang, 5 drückt wird. Die Manschette 26 hat eine zentrale
F i g. 17 eine Seitenansicht eines Stiftes, der aus Durchgangsbohrung 38, in der der Hülsenteil 4 der
dem in den Fig. 15 und 16 gezeigten Metallteil her- Steckverbindung eingesetzt wird und durch seinen
gestellt ist. " . Flansch 8 gehalten wird, der auf einer Schulter 40
Die in Fig. 1 gezeigte Steckverbindung besteht aus (Fig. 4) in der Öffnung 38 aufliegt. Der Teil 6 des
einem zylindrischen Stift "2 mit kreisförmigem Quer- io Hülsenteils 4 wird gegenüber der Schulter 40 dadurch
schnitt und einem Hülsenteil 4, der aus einer Metall- verriegelt, daß ein umgebogener Vorsprung 42 der
platte durch Einrollen" entstanden ist. Der Teil 4 hat Manschette 26 gegen ihn drückt, um so den Teil 6
einen vorderen röhrenförmigen Endteil 6, der an sei- gegen Drehbewegung und axiale Verschiebung in
nem Ende mit einem radialen Flansch 8 versehen ist, beiden Richtungen zu sichern. Bei Einsetzen des Stif-
und einen röhrenförmigen Endteil 10, der axial mit 15 tes 2 in den entsprechenden Hülsenteil 4 wird der
dem röhrenförmigen Teil6 ausgerichtet ist. Teil 10 abwärts (gesehen in Fig. 3) bewegt und
Die beiden röhrenförmigen Teile 6 und 10 sind gegenüber dem Teil 6 gedreht, da dieser gegen axiale durch Federstreifen 12 verbunden, die sich spiral- und rotierende Bewegung gesichert ist.
förmig um die Achse.ST-AT, die den röhrenförmigen Fig. 5 zeigt einen Hülsenteil ähnlich dem Hülsen-Endteilen 6 und 10 gemeinsam ist, herumwinden und 20 teil 4, der aber an Stelle von drei Federstreifen vier so weit eingebogen sind, daß die lichte Weite des solche aufweist. Im folgenden wird nun ein Her-Querschnitts im Mittelpunkt in Längsrichtung am stellungsverfahren für einen Hülsenteil nach F i g. 5 geringsten ist. Jeder Federstreifen 12 ist um seine unter Bezugnahme auf die F i g. 6 und 7 beschrieben. Längsachse relativ gegenüber den Ebenen gedreht, Eine Metallplatte (nicht gezeigt), beispielsweise aus die die Übergangsstellen 14 und 16 zu den röhren- 25 einer Beryllium-Kupfer-Legierung, wird bis zur förmigen Teilen 6 und 10 bilden. Der Stift 2 hat Federhärte wärmebehandelt, und dann wird aus ihr einen Durchmesser, der etwas geringer als der innere ein Rohteil 44, der in F i g. 6 gezeigt ist, ausgestanzt. Durchmesser des Teils 6 ist. ;' . · Die Dicke des Rohteils 44 kann beispielsweise unge-
Zur Herstellung der Steckverbindung wird der fähr 0,1 mm betragen, die Länge L 3,76 mm, die
Stift 2 in den Teil 4 in Richtung des eingezeichneten 30 Breite W 2,54 mm. Der Stanzteil hat Schlitze 46, die
Pfeils A eingesetzt und erzwingt so, daß sich jeder die parallelen Streifen 48 im Stanzteil begrenzen und
Streifen 12 um seine Längsachse gegen die ihm inne- gegenüber den Kanten des Stanzteils geneigt sind, um
wohnende Federkraft dreht und daß so der Dreh- so die Federstreifen des Hülsenteils zu bilden und
winkel des Streifens vermindert wird. um die Teile 52 und 54 des Stanzteils miteinander
Gleichzeitig dehnen sich die Streifen 12 in radialer 35 zu verbinden, die später nach Einrollen das rückRichtung nach außen, d. h. von der Achse des Teils 4 wärtige und vordere röhrenförmige Ende des Hülsenhinweg, aus. Demgemäß wirkt jeder Streifen 12 so- teils bilden. Die Schlitze 46 sind ungefähr 2,23 mm wohl als Blattfeder als auch als Torsionsfeder, wäh- lang und 0,38 mm breit. Durch einen Preßvorgang rend er gegen den Stift2 drückt. Als Ergebnis des wird das Stanzteil dann in die in Fig. 7 angezeigte Einsetzens des Stiftes 2 werden die Teile 6 und 10 40 Form gebracht. Dabei werden die Streifen 48 bis zu ebenso in axialer Richtung auseinandergedrückt und einer Tiefe Z? einwärts gebogen, die den geringsten ebenso relativ gegeneinander gedreht und erleichtern inneren Durchmesser des daraus hervorgehenden so das Einsetzen des Stiftes 2. Die langsame Ver- Hülsenteils bestimmt. Die Länge des als Feder wirjüngung des inneren Querschnittes des Teils 4 vom kenden durchgebogenen Teils BL nimmt einen be-Teil6 gegen den in Längsrichtung in der Mitte He-. 45 achtlichen Teil der Länge der Streifen 48 ein, um so genden Punkt zu dient infolge der Konvergenz der den Winkel zu reduzieren, unter dem der Stift 2 auf. Arme 12 zu diesem Mittelpunkt hin als Führung des die Streifen 48 aufstößt. Mit dem Biegen wird gleich-Stiftes 2 während des Einsetzens. Daher kann der zeitig ein Flansch 55 gebogen, der später den Flansch Stift 2 jeden Durchmesser haben, solange er größer des Hülsenteils bildet. In Anbetracht der für das ist als der innere . Mindestdurchmesser des Hülsen- 50 obige Beispiel angegebenen Größenverhältnisse kann teils 4 und kleiner als der innere Durchmesser des die Einwölbung 0,25 mm betragen und die Länge Teils 6. ... , . :■,:.: . des Federstreif ens BL ungefähr 2,29 mm, die Höhe F
Fig. 3 zeigt einen Teil einer elektrischen Stec.k- des Flansches 0,35 mm. Das Stanzteil wird dann einverbindung, bei der mehrere Verbindungsteile nach gerollt, um die in Fig. 5 gezeigte Form anzunehmen, F i g. 1 und 2 verwendet werden. Eine dieser Ver- 55 so daß der innere Durchmesser ED des vorderen bindungen ist in F i g. 3 gezeigt und mit den gleichen Endes etwas größer als der maximale Durchmesser Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2 versehen. Die An- des Stiftes 2 ist, der in diesem Hülsenteil aufgenomordnung besteht aus einer Reihe von isolierenden Ge- men werden soll, wobei im entspannten Zustand der häuseteilen 18 (von denen lediglich ein Teil gezeigt innere Durchmesser des Hülsenteils wesentlich kleiist), die jeweils (nicht gezeigte) elektrische Schaß- 60 ner als der Durchmesser des Stiftes ist. Unter Beelemente enthalten, die wahlweise mit einer Reihe rücksichtigung der im obigen Beispiel angegebenen von Stiften 2 (von denen nur einer gezeigt ist) ver- Größenverhältnisse kann der Durchmesser ED unbunden sind, die über das Gehäuse 18 hinausragen. gefahr 0,7 mm betragen, der innere Mindestdurch-Eine Isolierplatte 20 trägt eine Reihe von Buchsen messer des Hülsenteils 0,35 mm bis 0,36 mm, um (von denen lediglich eine gezeigt ist), die unterein- 65 Stifte mit einem Außendurchmesser von 0,43 bis ander durch Leitungen 24 verbunden sind. 0,64 mm aufzunehmen.
Die Buchse 22 besteht aus einer Manschette kreis- Unter Berücksichtigung des Durchmessers des Stif-
förmigen Querschnittes 26, die in einer öffnung 28 tes, der im Hülsenteil gehalten werden soll und
5 6
unter der Annahme, daß zumindest-drei Federstrei- genauso in "tier 'Manschette7 gehalten, '-wie 'das oben
fen verwendet werden," wird die Kraft,"diÖ.von"den ünter"Bezugnahme''auf 'den-Flansch 8-1 beschrieben
Federstreifen gegen den Stift ausgeübt wird, durch worden ist. Dann wird das Stanzteil, eingerollt,-um
Auswahl von Länge, Breite und Dicke.der Feder- den" in FigrlO1 gezeigten Hülsienteil "zu°bilden, der streifen bestimmt', THese Größenverhältnisse* können' 5 zwei Sätze ydn Feder" streif en' aufweist, die durch die
dadurch geändert werden, daß die Länge'SI/des Teile 66 und 68 gebildet werden.'/Die-Teile1 sinU· in
Federstreifens verändert wird und auf; diesel Weise entgegengesetztem Richtungssian -verdreht;'Es 'hat
(jer Bereich, innerhalb dessen die Federstreifen ver- sich herausgestellt, daß die Konstruktion-Jden;-auf
bogen .'werden, ebenso wie der Winkel, unter dem emen:'m'den· Hülsenteil-eingesetzten Stift durch die
der'Stift auf die Federstreifen äuftrifft. ■··-·■- ■· lc; Federstreifen- ausgeübten Drück· erhöht,' 'da 'die oben
In einer weiteren beispielsweisen Ausführung kann und unten'(nach Fig: 10) angeordneten Sätze':vön bei einem Hülsenteil z'ur'Aufnahme'eines Stiftes mit Federstreifen auf den Stift Drehkräfte■■ in! entgegeneine'm Durchmesser zwischen 0,43und 0,48 mm eine gesetzten" RichtungenLaüsüben. "■·' l-L - ·.· :K ■'"·■■'_■■ ;<;;; Blechdicke'.von 0,09/mm verwendet .werden, .Wobei '/Det "in'"Fig.110 gezeigte'·Hülsenteil 'kann' -ebenso, die Breite jedes. Federstreifens: ungefähr 0,25 mmbe-: 15 dazu "verwendet "werden-,1. zwei:: Stifte aufzunehmen^ tragen "kann. Es; hat sich "herausgestellt, 'daß' mit die von deiu'eiffarider'-gegenuberliegendeh· Enden des diesen Größenverhältnisse'ri durch Einstellung der Hülsenteiis her in diesen eingesteckt 'werderi.-'In Hie-Länge SL verschiedene Federwerte erreicht-Werden" sem.'Fall kann am'anderen Ende des ;Stanzteils können, so "daß nach einmaligem Einsetzen und Wie- ebenso eint" dem Flansch 70 'gleichender 'Flansch vorderherausziehen des'Stfftes der innere Mindestdurch- aö gesehen 'werden!' Ein derartiger Hülsenteil sollte jemesser des Hülsenteils auf den gewünschten Werf doch'so befestigt sein, daß seine beiden Enden für eingestellt werden -kann. So hat sich bei einer eine Bewegung in axialer Richtung "frei sind: Die Länge BL von 1,78 mm und einem inneren Mindest- Schlitze 56 und 58 können1 auch im selben Richtungsdurchmesser des Hülsenteils von 0,25 mm nach ein-: sinn geneigt sein: Ebenfallsist möglich; -'daß die Teile maligem Einsetzen ; und . Wiederheräusziehen .eines 25 66 und 68 erstdann einwärts· gebogen werden,- nachStiftes mit einem Durchmesser von 0,43 mm eine; dem das Einrollen des Hülsenteils stattgefunden hat, endgültige Einstellung der Feder so ergeben, daß der wie das oben unter Bezugnahme- auf'die'F i gi'5 bis!7 innere Miridestdurchmesser des Hülsenteils" 0,35 mm bereits beschrieben worden ist. " ' '· ■ -■--". ■:.·..;.· war, was einer-Auslenkung'der Federstreifen um un- "In "Fig. Ilisfein" Stanzteil 72 gezeigt, das in der gefahr 0,13 mm entspricht.'','' ' " "~ . 30 oben "unter" Bezugnahme :auf Fig. 6 bis 8 beschrie-
Bei der Herstellung des in Fig. 5 ,gezeigten Hül- benen Art und Weise hergestellt worden ist und:das senteils wird das in Fig: 7 gezeigte, bereits gepreßte zwei "Schlitze 74 aufweist, zwischen denen Teile76, Stanzteil um voneinander in einem gewissen'Abstand 78 und 80 beim Stanzvorgang übriggeblieben sind angeordnete Dorne gerollt, die gegen die'Teile 52 und die die Federstreifen des Hülsenteils nach den und 54 gepreßt werden. Durch diesen Rollvorgang 35 Fig. 13 und 14 bilden. Diese Teile verbinden Endnehmen die Federstreifen ihre1 verdrehte" Stellung an? teile 82 und 84, wobei das Endteil 84 mit Zungen 86 ohne'daß es notwendig ist, die Teile 52 und 54nach versehen ist. Das in Fi g.'11 gezeigte ^Stahzteil wird dem Rollvorgang-noch gesondert zu verdreheh: ■-'.'' in rdie'in'F ig: 12 gezeigte Form gepreßt, d. h., die
Das in Fi g. 6 gezeigte Stanzteil 44 kann anderer^ Teile 76, 78nind 80 werden· einwärts gebogen und
seits'äuch zunächst gerollt werden .un'd dann "ver- 40 die Zungen86 werden so umgebogen, daß sie Flan-
förmt werden, uni die inF'ig.7 gezeigte Einwärts- sehe 88 bilden (von-denen lediglich^ einer in 'Fig.:12
biegung der Federstreifen zu erreichen. Auch in die- gezeigt1 ist). -Dann "wird das ^Stanzten1- in die:in'den
~sem Fall'ist eine relative.Verdrehung der Teile52 Fig. 13 und' 14 gezeigte Form gerollt, und zwar so,
und 54 gegeneinander nicht notwendig," um 'die.ver- daß die: Teile 82 und '84 'die in""Flg. 14' gezeigte
drehte Anordnung der Federstreifen zu erhalten. Die 45 rechteckige' Form-annehmen. Die Flansche 88 sind
Tatsache, daß ein solcher Veidrehungsvörga'ng inner- für denselben Zweck wie der Flansch 8: am Hülsen-:
halb des Herstellungsverfahrens nicht notwendig ist; teil 4 vorgesehenerer unter Bezugnahme auf die
erlaubt es, daß'.der Hülsenteil'in,'der oben beschrieb F ig. 1' bis 4' beschrieben:' worden ist Die quädrä-
benen Art und Weise befestigt "Werden kann, bei der tische Form der Teile 82-und' 84" erlaubt es,"-daß eine
ein Ende'gegen'axiale und rotierende Bewegung ge- 50 Reihe" vbn Hülsenteilen :mif geringerem.Abstand von
sichert angeordnet und "das andere für' derartige Be- Mittelpunkt zu Mittelpunkt';angeordnet:werden kann,
wegurigen frei ist.' / ^''^""^ ".' ' "..;"" als das im Fall eines kreisförmigen Querschnittes1 der
Fig. 8 zeigt ein'Stanzteil,'daß in "ähnlicher Weise Hülsenteile möglich wäre.' '- ·. :"" ^' ''J-'··'·* ( ·:; 'λ
wie das in'Fig. 6 gezeigte' Stanzteil44 hergestellt -"Als "allgemeine-'Bemessungsregel' ist anzugeben,'
worden ist, in dem in entgegengesetzter Richtung ge- 55 daß, je größer der Durchmesser des vom -Hülsenteil'
neigte Schlitze 56 und "58 zwischen Endteilen 60 und aufzunehmeiiden Stiftes ist;· desto größer die Anzahl
62 vorgesehen sind, wobei das Stanzteil allerdings der.Federstreifen'sein· sollte. ·· ' ■ ·" : ::, ■·■ ■■>
einen' nicht' mit "Schlitzen versehenen Mittelteil 64 Der'Stift "der Steckverbindung kann· ebenfälls'mit
aufweist. Durch die Schlitee Werden'nebeneinander Federstreifen ausgestattet Werden;'wie das oben" für
iq,gleicher Ebene liegende' parallele Teile66 und.68 60 die Hülsenteile-beschrieben-worden ist.rDann"Aveist
gebildet,-"die nach' Beendigung des"Herstellungsver- der Hülseöteii'reine'zylindrische inne'ff'glätte'Ober^"
fahrens'die Federstreifen des Hülsenteils ^bilden. Das fläche auf'un'd'besteht beispielsweise-äus'einer-Man0
in Fig. 8:' gezeigte Stanzteil wird dann in die'in scherte, die wie die in Fig. 3: gezeigte Manschette 26
F ig. 9 gezeigte Form gepreßt, M der die .Teile.66 ausgebildet ist. Dann wird der Stift in die Bohrung
und 68 in gleicher Richtung gebogen werden und das 65 28, die darin leer ist,-eingesetzt. * :-:>--'· ^-"-■-·) '-■>
Stanzteil gleichzeitig mit einem Flansch 70. zur Ver- Um so einen Stift zu-schaffen,: wird'ehr Stanzteil,
riegelung des Hülsenteils" in der ihn aufnehmenden dessen Form kV F ig. 15 gezeigt, ist, in' einemdem
Manschette hergestellt wird. Der Flansch 10 wird unter Bezugnahme-'auf-Fig. 6'geschilderten ä
lichen Verfahren hergestellt. Das Stanzteil hat Schlitze 90, die gegenüber den Kanten des Stanzteils geneigt sind und Teile 92 frei stehenlassen, die die ebenen Endteile 94 und 96 stehenlassen, dessen letztere V-förmige Kerben aufweisen, die somit vorstehende Zungen 98 entstehen lassen. Dann wird das Stanzteil in die in Fig. 16 gezeigte Form gepreßt, wobei die Teile 19 gebogen werden und die Zungen 98 ebenfalls abgebogen werden, aber nach der anderen Richtung als die Teile 92. Dann wird das Stanzteil um einen zylindrischen Dorn gerollt, um so den in F i g. 17 gezeigten Stift zu bilden. Er wird dann gedreht, wie das oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 5, 10 und 12 beschrieben wurde, um so Federstreifen zu erhalten, die mit der Innenwand einer Hülse in Eingriff treten können, deren Durchmesser wesentlich geringer als der maximale äußere Durchmesser des Stiftes ist. Wie in F i g. 17 gezeigt, dienen der Teil 96 und die Zungen 98 dazu, eine konische Spitze des Steckers zu bilden, mit deren Hilfe dieser in den Hülsenteil eingeschoben werden kann. Der Teil 94 bildet eine kreisförmige Andrückzwinge, die an eine elektrische Leitung angeklemmt oder angelötet werden kann, die beispielsweise zu einem im Gehäuse 18 (nach Fig. 3) angebrachten Schaltelement führen kann. Der Teil 94 kann eine Abstufung aufweisen, um so eine Schulter zu.erhalten, die den Stift im Gehäuse hält.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindungsbuchse durch Einrollen eines Blechstanzlings, der aus einem oberen und einem unteren, die Enden des Steckteils bildenden Querband besteht, die miteinander durch zur Achse schräggestellte Streifen verbunden sind,d a durch gekennzeichnet, daß sämtliche benachbarten Verbindungsstreifen (48; 66, 68; 76, 78, 80) vor oder nach dem Einrollen nach innen gewölbt werden.
2. Verfahren zur Herstellung elektrischer Steckverbindungsstifte durch Einrollen eines Blechstanzlings, der aus einem oberen und einem unteren, die Enden des Steckteils bildenden Querband besteht, die miteinander durch zur Achse schräggestellte Streifen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bei Steckern mit achsparallelen Federstreifen bekannt, sämtliche benachbarten Verbindungsstreifen (92) nach außen gewölbt werden.
3. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 dienender Stanzling, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzling zwischen einem oberen bandförmigen Endteil (60) und einem unteren bandförmigen Endteil (62) einen mittleren bandförmigen Teil (64) aufweist und die den mittleren bandförmigen Teil (64) mit dem oberen bzw. unteren bandförmigen Endteil (60,, 62) verbindenden Verbindungsstreifen (66, 68) entgegengesetzt geneigt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen bandförmigen Endteil (96) des Stanzlings vorspringend© Zapfenteile (98) zwecks Bildung einer konisch zulaufenden Steckernase aus der Stanzlingebene nach einer den Auswölbungen der Verbindungsstreifen (92) entgegengesetzten Richtung abgebogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 529/194
DE19641465090 1963-06-10 1964-06-09 Verfahren zur Herstellung elektrischer Steckverbindungen durch Einrollen eines Blechstanzlings Pending DE1465090B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518030A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 Multi Contact Ag Elektrisch leitfaehige kontaktvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3518030A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 Multi Contact Ag Elektrisch leitfaehige kontaktvorrichtung

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