AT92135B - Vorrichtung zum Anfertigen von Zigaretten. - Google Patents

Vorrichtung zum Anfertigen von Zigaretten.

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AT92135B
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Wilhelm Goert Boonzaier
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Wilhelm Goert Boonzaier
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Description


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    Vorrichtung   zum Anfertigen von Zigaretten. 



   Die Erfindung betrifft eine bequem in der Tasche tragbare Vorrichtung zum Anfertigen von Zigaretten, die ermöglicht, rasch und mühelos eine vollkommene   Zigarette   ohne Tabakverlust anzufertigen und dabei billig und dauerhaft ist. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus zwei rinnenartigen Teilen, deren jeder an einem 
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 dass die beiden Teile zu einem beiderseits geschlossenen Rohr verbunden werden. Beispielsweise kann jeder der halbzylinderförmigen Teile an einem Ende einen Verschlusspfropfen und am andern eine abgerundete Spitze tragen, die in den Schlitz am Verschlusspfropfen des andern Teiles eintreten kann. Der Schlitz wird vorteilhaft durch eine über den   Verschlusspfropfen   geschobene, unten am Halbzylinder befestigte Muffe gebildet, wobei der Pfropfendurchmesser dem lichten'Durchmesser des Halbzylinders gleich ist. 



   Wenn die rinnenartigen Teile aus Blech durch Stanzen und Pressen erzeugt werden, lässt man an einem Ende Lappen mit halbkreisförmigen Schlitz oder Nut stehen, die nach dem Umbiegen einen billigeren Ersatz für die Verschlusspfropfen bilden. Der eine rinnenartige Teil wird vorteilhaft etwas länger als der andere hergestellt. 



   Um eine   Zigarette   anzufertigen, wird der eine Teil mit Tabak gefüllt und der zweite Teil daraufgeschoben, bis durch Eintreten der Spitzen in die Schlitze der Verschlusspfropfen die beiden Teile an ihren Enden verbunden sind. Der zwischen den Längskanten heraustretende   überschüssige   Tabak wird in den Tabakbeutel abgestreift, das Zigarettenpapier um das von den Teilen gebildete Rohr gewickelt und zugeklebt, worauf die Teile an ihren Verschlusspfropfen erfasst und einzeln nacheinander aus der fertigen   Zigarette   herausgezogen werden können. 



   Gegenüber einer bekannten Vorrichtung, bei welcher die Rohrhälften durch Längsfalze verbunden werden, bietet die vorliegende Erfindung die Vorteile einer völlig gleichmässigen und dichten Tabakfüllung, die dadurch gewährleistet ist, dass die Verbindung der Rohrteile durch einfaches Übereinanderlegen und kurze   Längsverschiebung   erfolgt, bei welcher die beiderseitig abgeschlossene Tabakfüllung etwas zusammengepresst wird, während nach dem Herausziehen der dünnen, nicht durch Falze verbreiterten   Rohrhälften   nur geringes Nachgeben eintritt. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 zeigt die beiden Teile, den unteren mit Tabak gefüllt und eben mit seiner Spitze in den Schlitz des oberen eintretend ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   c-d   in Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt die beiden Teile zusammengestellt ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie e-/in Fig. 4 ; Fig. 6 zeigt das Ende eines durch Stanzen und Pressen hergestellten Rohrteiles mit anhängendem Lappen ; Fig. 7 dasselbe nach dem Aufbiegen des   Verschlussstückes   ; Fig. 8 und 9 zeigen eine Abänderung davon in zwei Stadien der Herstellung ; Fig. 10 veranschaulicht eine Abänderung der Vorrichtung vor dem Zusammenstellen ; Fig. 11 einen Längsschnitt derselben mit aufeinandergelegten Teilen ;

   Fig. 12 nach dem Zusammenstellen und Umwickeln mit Papier und Fig. 13 zeigt eine Abänderung des Verschlusspfropfens. 



   Nach Fig. 1-5 besteht die Vorrichtung aus den rinnenartigen Teilen   1,   2 mit kleinen zylindrischen   Verschlusspfropfen 3, umgeben von Muffen 4, die durch Nieten 5 (Fig. 4) mit ihnen verbunden sind. Dem halbkreisförmigen Querschnitt der Teile 1 und 2 entsprechen die gleichgestalteten Ausnehmungen 6   

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 zwischen den   Verschlusspfropfen   3 und den Innenseiten der Muffen 4 zum Einschieben der abgerundeten oder zugespitzten freien Enden dieser Teile. Ein oder   beide Verschlusspfropfen können   mit einem Griff 3 a ausgestattet sein. 



   Die Anfertigung einer   Zigarette   erfolgt wie beschrieben und wird durch Fig. 1 und 4 veranschaulicht. 



  Durch das Zusammendrücken der Tabakfüllung in der   Längsrichtung   vor dem Umwickeln des Zigarettenpapiers vermeidet man unnötiges Herausragen des Tabaks über die Enden der   Papierhülle.   



   Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist jeder Rohrteil mit seinem Verschlussstück aus einem einzigen   Blechstück   hergestellt, wobei das Endstück 2 a rechtwinklig aufgebogen und nötigenfalls angelötet wird und der Schlitz 6 das Ende des andern Teiles aufnimmt. 



   Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform werden der Hauptteil 2 und die Fahne 2 b zu dem in Fig. 9 gezeigten   Rohrstück   umgebogen, in welchem der nach einwärts gebogene Lappen 2 a, der bei 2 c mit der Fahne 2 b verbunden ist, den Verschluss bildet. In den aus zwei Hälften bestehenden Schlitz 6 kann das gegabelte Ende des Teiles 1 eintreten. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 10-12 ist an einem Ende des Teiles 2 ein Verschlussstück 3 befestigt, in dessen Loch 3 b ein Zapfen 3 c des Teiles 1 passt (Fig. 11). Die andern Enden der Teile 1, 2 werden durch eine abnehmbare zylindrische Kappe 8 mit einem zwischen einem mittleren Zapfen und ihrer Innenseite liegenden Ringraum zusammengehalten, wenn die Kappe nach dem Einfüllen des Tabaks über die Enden der aufeinander gelegten Teile geschoben wird. Nach dem Umwickeln und Zukleben des Zigarettenpapiers wird die zweckmässig mittels einer Kette 7 an einem der Teile befestigte Kappe 8 abgenommen, der eine Teil herausgezogen und die fertige   Zigarette   vom andern abgestreift. 



   Bei der in Fig. 13 gezeigten Abänderung der Kappe lässt sich der in das kurze Rohr 8 a geschraubte oder anderweitig darin befestigte Zapfen 8 b herausnehmen, um in den Schlitz 6 gelangten Tabak leicht entfernen zu können. Zu demselben Zwecke kann auch die Kappe drei oder mehr Löcher besitzen, durch welche der in den Schlitz gelangte Tabak beim Drehen der Kappe ausgestossen wird. 



   In der einfachsten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus zwei rinnenartigen Teilen mit zweckmässig   abgeschrägten   oder abgeschnittenen Enden und aus zwei abnehmbaren Kappen zur Aufnahme ihrer Enden. Die Kappen können eventuell Zapfen umschliessen, die dann den Vorteil bieten, dass sie den Tabak etwas zusammendrücken und eine fester gestopfte   Zigarette   herzustellen gestatten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Anfertigen von Zigaretten aus zwei gegeneinander längsverschiebbaren rinnenartigen Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil an einem Ende ein   Verschlussstück   mit einem Schlitz aufweist, in den das Ende des andern rinnenförmigen Teiles eingeschoben und daraus herausgezogen werden kann, um die beiden rinnenförmigen Teile miteinander zu einem beiderseits geschlossenen Rohr verbinden und voneinander völlig abheben zu können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder beide Verschlussstüeke aus einem kurzem Zylinder bestehen, der in das Ende eines der rinnenförmigen Teile eingesetzt und von einem zylindrischen Ring umgeben ist, wobei die drei Teile durch Nieten oder anderweitig aneinander befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Verschlussstücke als abnehmbare Kappe ausgeführt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rinnenförmige Teil samt dem Verschlussstück aus einem Blechstück durch Pressen hergestellt ist, so zwar, dass das Verschlussstück einen mit dem rinnenförmigen Teile zusammenhängenden mit Schlitz versehenen Lappen bildet, der aufgebogen ist, um am Ende des rinnenförmigen Teiles anzuliegen.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen an einem aus dem Ende des rinnenförmigen Teiles seitlich herausragenden Ansatz angeordnet und letzterer so gebogen ist, dass der Ansatz mit dem Ende des rinnenförmigen Teiles einen Kreisring bildet, den der abgebogene Lappen als Verschluss ausfüllt.
AT92135D 1920-01-06 1920-11-13 Vorrichtung zum Anfertigen von Zigaretten. AT92135B (de)

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AT92135B true AT92135B (de) 1923-04-10

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