DE536743C - Aus einem Blechstueck gerollter oder aus Metallrohr hergestellter Steckerstift fuer Radioroehrensockel u. dgl. - Google Patents
Aus einem Blechstueck gerollter oder aus Metallrohr hergestellter Steckerstift fuer Radioroehrensockel u. dgl.Info
- Publication number
- DE536743C DE536743C DE1930536743D DE536743DD DE536743C DE 536743 C DE536743 C DE 536743C DE 1930536743 D DE1930536743 D DE 1930536743D DE 536743D D DE536743D D DE 536743DD DE 536743 C DE536743 C DE 536743C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bead
- sheet metal
- rolled
- tubular
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/04—Pins or blades for co-operation with sockets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Nichtfedernde zylindrische Steckerstifte aus vollem oder rohrförmigen! Material werden
zweckmäßig dann verwendet, wenn sie in federnde Steckbuchsen eingeführt werden
sollen. Werden solche Steckerstifte für Radioröhrensockel u. dgl. benutzt, so besteht die
Schwierigkeit, nach dem Einpressen der Stekkerstifte in die Sockelmasse einen möglichst
kurzen Weg zum Durchstecken der Elektrodenverbindungsdrähte durch die Sockelmasse
zu schaffen, um die Verbindung zwischen den Elektroden und den Steckerstiften leicht herstellen
zu können. Da die Verbindungsdrähte der Radioröhren normalerweise nicht stärker als 0,4 mm sind, so sind sie meist nicht
gerade, oder sie verbiegen sich leicht. Befinden sich also die Durchführungsöffnungen
für diese Drähte z. B. an den beiden Enden der aus Blech gerollten oder aus Metallrohr
ao hergestellten Steckerstifte, so ist der Weg von Öffnung zu Öffnung bereits so lang, daß es
schon Schwierigkeiten macht, den oben eingeführten Verbindungsdraht unten leicht wieder
herauszubekommen. Um den Weg zwisehen Ein- und Ausstecköffnung zu verkürzen
und damit die Arbeit des Durchziehens der Verbindungsdrähte zu erleichtern, wird nach
der Erfindung eine parallel zur Steckerachse verlaufende Ausbuchtung der Mantelfläche des
aus Blech gerollten oder aus Metallrohr hergestellten Steckerstiftes geschaffen, die nur
so lang ist, wie der Steckerstift in der Sokkelmasse eingepreßt ist. Da derartige Stekkerstifte
bekanntlich an der Stelle, wo sie aus der Sockelmasse heraustreten, einen ringförmigen
Wulst besitzen, so läuft die röhrenförmige Ausbuchtung der Mantelfläche nach der
Erfindung von der oberen Kante des ringförmigen Wulstes bis zur Kante des Steckerstiftendes,
das in der Sockelmasse liegt.
Das in die Sockelmasse einzupressende Ende des Steckerstiftes besitzt keine geschlossene
Kuppe, sondern ist zylindrisch ausgebildet und offen. Es kann beim Einpressen in die Sockelmasse entweder durch eine übergeschobene
Kappe verschlossen werden oder durch eingeschobene Haltebolzen, die den Stecker während des Umpresseris der Sockelmasse
gleichzeitig in dieser Lage festhalten und die nach vollendetem Preßvorgang wieder
herausgezogen werden, so daß die Gesamtöffnung des Steckerstiftes freiliegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. ι bis 3 schematisch dargestellt. In
Fig. ι bedeutet" 1 den aus Blech gerollten
oder aus Metallrohr hergestellten zylindrischen Steckerstift mit dem bekannten Wulst 2
an dem Ende, mit dem er in die Sockelmasse eingepreßt wird. 3 ist die nach der Erfindung
vom Wulst 2 bis zum Ende des Stecker-Stiftes verlaufende röhrenförmige Ausbuchtung
der Mantelfläche des Steckers. 5 ist die Isoliermasse. Der ringförmige Wulst 2 und die
röhrenförmige Ausbuchtung 3 werden bei aus
536748
Blech gerollten Steckerstiften bereits vor dem Rollen des Steckerstiftes in dem Blechstück ι
nach Fig. 2 angebracht. Wird der Steckerstift aus einem Metallrohr hergestellt, so wird
der "Wulst 2 zweckmäßig durch Abdrehen und die röhrenförmige Ausbuchtung 3 durch Pressen
von innen erzeugt. Ist der Steckerstift in die Sockelmasse 5 eingepreßt, wobei es gleichgültig
ist, ob das in die Masse eingepreßte Ende nach dem Preßvorgang durch eine Kappe verschlossen ist oder offen ist, so wird
der Wulstrand 2, der über die Mantelfläche heraussteht, in der Achse des senkrecht zu
ihm stehenden ausgebuchteten Röhrchens 3 der Steckermaritelfläche von unten her angebohrt,
wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, Ist der Stecker oben durch eine Kappe verschlossen,
so wird diese ebenfalls axial zur Ausbuchtung 3 durchbohrt, so daß sich ein kurzer
Verbindungsweg durch den Sockel, nämlich durch die Ausbuchtung 3, ergibt, durch den
der Verbindungs draht leicht durchgezogen werden kann.
In der Fig. 3 bedeutet 1 den Steckerstiftmantel, 2 den ringförmigen Wulst, 3 die Ausbuchtung,
4 den hindurchgezogenen Draht und 6 die Öffnung in der Unterseite des ringförmigen
Wulstes 2, die in der Achse der Ausbuchtung 3 liegt. Zweckmäßig wird diese Öffnung
6 gleich der lichten Weite der Ausbuchtung 3 gemacht, so daß Schwierigkeiten beim Durchziehen des Drahtes nicht entstehen
können. Nach dem Durchziehen wird der Draht 4 umgebogen, angelötet und abgeschnitten.
Durch die Anordnung nach der Erfindung werden die Schwierigkeiten für das Durchziehen
der Verbindungs drähte bei den beschriebenen Steckerstiften durch Verkürzung des Durchsteckweges wesentlich verringert
gegenüber Steckerstiften, bei denen, beispiels
weise in der Ausführung der Fig. 1, die Durchstecköffnung sich an dem freien unteren
Ende des durch eine Kuppe geschlossenen Steckerstiftes befindet. Dies aus dem Grunde, 45
weil die Durchstecköffnung am unteren Ende in ihrem Durchmesser niemals gleich der
lichten Weite des hohlen Steckerstiftes gemacht werden kann, denn in diesem Falle
würde der Steckerstift seine Stabilität ver- 50 lieren.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Aus einem Blechstück gerollter oder aus Metalbrohr hergestellter Steckerstift für Radioröhrensockel u. dgl. mit einem ringförmigen konvexen Wulst an dem in die Sockelmasse einzupressenden Ende, dadurch gekennzeichnet, daß er oberhalb des Wulstes (2) eine parallel zur Steckerachse verlaufende röhrenförmige Ausbuchtung (3) der Mantelfläche besitzt, die in den ringförmigen Wulst (2) senkrecht einmündet.
- 2. Verfahren zur Herstellung des Stekkerstiftes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wulst (2) und den zur Mantelfläche parallel laufenden röhrenförmigen Nebenweg (3) bildenden Ausbuchtungen vor dem Rollen des Stekkerstiftes in das Blechstück eingepreßt werden.
- 3. Verfahren zum Durchziehen der Verbindungsdrähte nach dem Einpressen des Steckerstiftes nach Anspruch 1 in die Sokkelmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wulstrand (2) in der Achse des senkrecht zu ihm stehenden röhrenförmigen Nebenweges (3) angebohrt wird, so daß der durch den röhrenförmigen Nebenweg (3) geführte Verbindungs draht nach außen durchgesteckt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536743T | 1930-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536743C true DE536743C (de) | 1931-10-26 |
Family
ID=6557437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536743D Expired DE536743C (de) | 1930-07-26 | 1930-07-26 | Aus einem Blechstueck gerollter oder aus Metallrohr hergestellter Steckerstift fuer Radioroehrensockel u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536743C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034734B (de) * | 1952-12-05 | 1958-07-24 | Leopold Kostal Elektrotechnisc | Stecker fuer elektrische Installation |
-
1930
- 1930-07-26 DE DE1930536743D patent/DE536743C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034734B (de) * | 1952-12-05 | 1958-07-24 | Leopold Kostal Elektrotechnisc | Stecker fuer elektrische Installation |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011108828A1 (de) | Elektrische Anschlussvorrichtung | |
DE1590047A1 (de) | Elektrische Flachsteckhuelse | |
DE2360822C2 (de) | Halterung für Sicherungspatronen | |
DE2342443A1 (de) | Elektrische steckverbindung | |
DE2023605C3 (de) | Fassung für elektrische Glassockel lampen | |
DE536743C (de) | Aus einem Blechstueck gerollter oder aus Metallrohr hergestellter Steckerstift fuer Radioroehrensockel u. dgl. | |
DE1540212B2 (de) | Elektrische steckverbindung | |
DE2350834A1 (de) | Elektrische leitungskupplung | |
DE3009766C2 (de) | Tragsteg für Seitengriffe von Geschirren | |
DE2049739A1 (de) | Steckerstift | |
DE656064C (de) | Aus Blech gerollter zylindrischer und federnder Steckerstift fuer zwei- und mehrpolige elektrische Stecker | |
DE3814069C1 (en) | Plug connector having a dished contact-spring strip | |
DE2530140A1 (de) | Elektrische steckverbindung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1539549A1 (de) | Elektrische Taschenlampe | |
CH628185A5 (en) | Connecting part for penetrating the insulation of an insulated conductor, and an electrical connector having such a connecting part | |
DE2841676A1 (de) | Koaxiale steckbuchse | |
DE936524C (de) | Federnder Kontakt zur Aufnahme von Steckerstiften | |
DE501015C (de) | Federnder Steckerstift | |
DE3123850A1 (de) | Elektrischer steckverbinder und verfahren zur herstellung eines solchen | |
DE557977C (de) | Aus einem Blechstueck gerollter oder aus Metallrohr hergestellter zylindrischer Steckerstift fuer Radioroehrensockel u. dgl. | |
DE443462C (de) | Elektrischer Steckkontakt mit Kontakthuelse oder Kontaktstift in Form einer Schraubenfeder | |
DE526408C (de) | Aus einem Blechstueck gerollter Steckerstift, insbesondere fuer Radioroehren u. dgl. | |
DE1117193B (de) | Elektrische Presshuelsen-Verbindung und Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung | |
DE326693C (de) | Rohrfoermiger Steckstift | |
DE343712C (de) | Schraubenfoermig gewundene, federnde Kontakthuelse fuer elektrische Steckvorrichtungen und Kupplungen |