DE2530140A1 - Elektrische steckverbindung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Elektrische steckverbindung und verfahren zur herstellung derselben

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Elektrische Steckverbindung und Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung aus einem rohrförmigen Blechteil mit einer Kontakthülse und einem Lötansatz.
  • Derartige Steckverbindungen inform von Buchsenteilen und Stecker teilen sind als Drehteile bekannt. Diese Teile sind auch bereits als Stanz- und Biegeteile bekannt. Man hat bereits versucht, bei einer solchen Steckverbindung einen Absö?iIu zwischen Kontakthülse und Lötansatz durch einen freigeschnittenen und abgebogenen Lappen zu erzielen. Dieser Abschluß soll einen Eintritt des Lötmittels in den Hülsenteil ausschliepen. Es hat sich jedoch gezeigt, dap auf diese Weise der Durchtritt von Lötmittel nicht sicher unterdrückt werden kann. Dieses gilt vor allen Dingen für Steckvorrichtungen,~bei genen--äer Durchmesser des abzudichtenden Steckbereichs größer ist als der Durchmesser des Lötungsbereiches, aus dem der Lappen zur Abdichtung freigeschnitten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines sicheren Abschlusses des Lötansatzes, damit ein Durchtritt von Lötmittel in den Kontaktteil ausgeschaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen Kontaktteil und Lötansatz eine Trennscheibe angeordnet und in einer Umfangrinne des Hülsenteils fest gehalten ist.
  • Die Trennscheibe ist mit ihrem Rand von der Umfangsrinne formschlüssig umgeben. Dadurch ist eine ausreichende Abdichtung gegeben. Etwa verbleibende Kriechwege sind so groß, daß das Lötmittel nicht hindurchtreten kann.
  • Bei der Herstellung einer elektrischen Steckverbindung nach einem Schrittstanzverfahren, wonach in einzelnen Stanzschritten aus einem ebenen Blechband ein Zuschnitt freigeschnitten und in mehreren Schritten quer zur Achse der Steckverbindung gewölbt und zusammengerollt wird, schlägt die Erfindung vor, daß in dem Blechstreifen eine Längsrinne geformt wird und daß nach dem Vorwölben des Hülsenteils in diese Rinne eine kreisförmige Trennscheibe eingelegt wird, die schließlich bei der weiteren Formung in die zu einer Umfangsrinne gebogenes Rinne eingerollt wird.
  • Dieses Herstellungsverfahren erfordert keinen zusätzlichen Aufwand für die Einbringung der Trennscheibe, weil diese in einem Taktschritt der Stanzpresse eingelegt wird. Die Trennscheibe wird dabei in die gebogene Längsrinne eingelegt, wo sie in radialer Ausrichtung zu der Kontakthülse gehalten wird. Beim weiteren Einrollen der Kontakthülse wird die Trennscheibe in die Umfangsrinne eingerollt. Unter Ausnutzung dieser Längsrinne ist eine gesonderte Halterung der Trennscheibe bei der Herstellung nicht notwendig.
  • Die Erfindung bringt einen völligen Abschluß gegen einen Durchtritt des Lötmittels in den Kontaktteil, ohne daß dadurch ein zusätzlicher Aufwand bei der Herstellung erforderlich wäre.
  • Insofern bringt die Erfindung eine sehr rationelle Lösung der Problemstellung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Stanzwerkzeug mit dem Blechstreifen in den verschiedenen Formungsstufen in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Blechstreifen mit verschiedenen Formungsstufen im Grundriß und Fig. 3 eine vergrößerte, zur Hälfte aufgebrochene Einzelansicht eines Buchsenteils.
  • Fig. 3 zeigt in einer zur Hälfte aufgebrochenen Einzelansicht einen Buchsenteil 1. Derselbe umfaßt einen hülsenförmigen Kontaktteil 2 und einen ebenfalls hülsenförmigen Lötansatz 3.
  • Die beiden Hülsenteile sind durch eine Trennscheibe 4 gegeneinander abgeschlossen. Die Trennscheibe 4 liegt in einer Umfangsrinhe T;dië den Rand der Trennscherbe 4 allseitig umgibt. Der Kontaktteil 2 kann mehrere über einen Teil des Umfangs verlaufende Schlitze 6 aufweisen, um bessere Federungseigenschaften und damit eine bessere Kontaktgabe zu erzielen.
  • Der Lötansatz 3 kann selbstverständlich auch in anderer Weise ausgebildet sein.
  • Die Trennscheibe 4 muß nach der Erfindung in Anpassung an die Umfangsrinne 5 bemessen sein. Da die Trennscheibe 4 ein gesonderter Teil ist, ist ihre Größe von den Abmessungen des Lötansatzes 3 oder sonstigen Abmessungen des Steckerteils 1 unabhängig.
  • Eine solche Trennscheibe 4 kann selbstverstindlich auch in entsprechender Weise bei einem Steckerteil vorgesehen sein.
  • Die Fig. 1 und 2 erläutern die Herstellung des Buchsenteils 1 nach Fig. 3. Der Buchsenteil 1 wird nach einem Schrittstanzverfahren aus einem ebenen Blechstreifen 7 durch das Zusammenwirken ekts Unterwerkzeugs 8 und eines Oberwerkzeugs 9 der Stanzpresse hergeßtellt. Fig. 2 zeigt eine Hälfte des Blechstreifens 7. Das Unterwerkzeug 8 besitzt für die verschiedenen Taktschritte Einsätze 10, 11, 12, 13, 14, 15. Das Oberwerkzeug 9 enthält Stanzeinsätze 16, 17, 18, 19, 20 und außerdem einen Schieber 21, der mit einem Zuführkanal 22 zusammenwirkt.
  • In dem Blechstreifen wird zunächst in einer nichtdargestellten Formungsstufe eine Längsrinne 23 geformt. Außerdem werden bspw.
  • durch den Stanzeinsatz 16 Formschnitte ausgeführt. Diese Formschnitte sind nicht in allen Einzelheiten erläutert. Der Stanzeinsatz 17 bewirkt zusammen mit dem Einsatz 11 eine Vorwölbung des ebenen Blechzuschnitts in die Wannenform 24. Dabei wird der betreffende Abschnitt der Längsrinne 23 ebenfalls gewölbt.
  • In der nächsten Formungsstufe wird zwischen dem Einsatz 12 und dem Stanzeinsatz 18 eine weitere Vorwölbung durchgeführt. Im nächsten Taktschritt wird in die vorgewölbte Längsrinne 23' eine Trennscheibe 4 eingeführt. Die Einführung erfolgt mithilfe des Schiebers 21, der jeweils die vorderste Trennscheibe 4 der in dem Zuführungskanal 22 zugeführten Trennscheiben einführt Der Schieber 21 wirkt mit Anschlaund Halteelementen zusammen, so daß gewährleistet ist, daß jeweils nur eine Trennscheibe 4 eingeführt wird. Zwischen dem Einsatz 14 und dem Stanzeinsatz 19 wird im nächsten Taktschritt der Zuschnitt eingerollt, wobei die Trennscheibe 4 in der aus der Längsrinne 23' geformten Umfangsrinne 5 formschlüssig festgehalten wird. Ein letzter Taktschritt dient zur Nachformung. Die verschiedenen Taktschritte können in herkömmlicher Weise abgewandelt und durch zusätzliche Taktschritte ergänzt werden. Die Zuführung der Trennscheibe mithilfe des Schiebers 21 fügt sich in das Schrittstanzverfahren ein. Hierbei wird die Längsrinne 23 bzw. 23' zur Halterung der Trennscheibe ausgenutzt, so daß die Einführung und Einarbeitung der Trennscheibe keinen zusätzlichen Aufwand erfordert.

Claims (3)

I at e n t a n s p r ü c h e:
1. Elektrische Steckverbindung aus einem rohrförmigen Blechteil ritt einer Kontakthülse und einem Lötansatz, dadurch gekennzeicmet, daß zwischen Kontaktteil (2) und Lötansatz (3) eine erennscheibe (4) angeordnet und in einer Umfangsrinne (5) des @@@senteils fest gehalten ist.
1£?. Zlektrlsche Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnret, daß die Umfangsrinne (5) den Rand der Trennscheibe (4) formschlüssig umgibt.
3. verfahren zur herstellung einer elektrischen Steckverbindung racK Anspruch 1 oder 2 nach einem Schrittstanzverfahren, wonach tin einzelnen Dtanzschritten aus einem ebenen Blechband ein Zuschnitt freigeschnitten und in mehreren Schritten quer zur Achse der Steckverbindung gewölbt und zusammengerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechstreifen eine Längsrinne jrefcrmt wird und daß nach dem Vorwölben des Hülsenteils in diese !Rinne eine kreisförmige Trennscheibe eingelegt wird, die schließlich bei der weiteren Formung in die zu einer Umfangsrinn gebogenen Rinne eingerollt wird.
L e e r s e i t e
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DE2530140B2 DE2530140B2 (de) 1977-12-15
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