DE1526771A1

DE1526771A1 - Zuendkabel-Anschlussklemme

Info

Publication number: DE1526771A1
Application number: DE19661526771
Authority: DE
Inventors: Rennolds Charles Edward; Roberts Lincoln Edwin
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1965-08-04
Filing date: 1966-08-03
Publication date: 1969-12-18
Also published as: NL6610432A; US3404368A; GB1105438A; SE319938B; ES329837A1

Description

Priorität: U.S.A.; 4. August 1965 TJ.S.Ser.No. 477

Die Erfindung betrifft Anschlußklemmen für Zündkabel von Kraftfahrzeugen, die dem Anschluß an den Zündverteiler dienen. Derartige Kabel verlaufen von dem Verteiler zu den Zündkerzen und es muß eine lösbare elektrische Verbindung des Zündkabels einerseits mit der Haube des Verteilers und andererseits mit der Zündkerze vorgesehen sein· Eine Anschlußklemme gemäß DBP 1 206 ist derart ausgebildet, daß sie sowohl den Zweck erfüllt, als Stecker in den Steckdosenteil des Verteilers singe-

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Bayerische Vereinebank München 820993

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steckt zu werden ale auch als Hülse zum Aufstecken auf den Bolzen der Zündkerze dienen kann. Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige Anschlußklemme, ist jedoch von einfacherer Herstellungsweise.

Bne elektrische Anschlußklemme zur lösbaren Verbindung sowohl mit dem Steckdosenteil des Verteilers als auch mit dem Bolzenteil der Zündkerze, die ein elektrisches Kontaktelement aufweist, das sowohl dem Verteiler als auch der Zündkerze angepaßt ist und ferner einen Zwingenteil enthält, der an den Isoliermantel des Hochspannungekabels andrückbar ist, und die aus einem gestanzten Blechteil rohrförmig gerollt ist, kennzeichnet sich durch zwei einander Überlappender Lappen des Stanzteiles, die in ihrer Überlappungsstellung durch eine Verriegelungszunge so gehalten werden, daß ein Teil der rohrförmigen Klemme die doppelte Wandstärke hat als der übrige Teil der Klemme und zwar über die gesamte Rohrlänge hinweg.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Piguren zeigen:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine elektrische Klemme zum Andrücken an den Isolationsmantel eines Hochspannungekabels, wobei die Klemme in dem noch nicht angedrückten Zustand dargestellt ist;

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Figur 2 eine Seitenansicht der Klemme, wobei das

Kabelende vorbearbeitet ist und in die Zwinge der Klemme eingelegt ist;

Figur 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie III-I1I der Figur 2;

Figur 4- eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV der Figur 2;

Figur 5 -eine der Figur 4 ähnliche Darstellung, bei

der die Klemme an das Ende des Kabels bereits angedrückt ist;

Figur 6 eine Darstellung des Kabelendes im vorbearbeiteten Zustand für den Andrückvorgang;

Figur 7 eine Draufsicht der an das Kabelende angedrückten Klemme.

Die erfindungsgemäße Klemme besteht aus einem rohrförmig gerollten Blechstanzteil. Die Klemme besteht aus der Zwinge 1a zur elektrischen Kontaktgabe mit dem elektrisch leitenden Kerndraht 6 eines isolierten Hochspannungskabels 7 und aus einer Zwinge Ib zum Andrücken an den Isoliermantel und aus einem Kontaktteil 1c, der in den Dosenkontakt der Verteilerkappe in Form eines Steckers eingesteckt werden kann oder als Hülsenteil auf den Bolzen der Zündkerze eines Automobiles aufgesteckt werden kann.

Die Zwinge 1a zum Andrücken an den Innenleiter hat seitliche lappen 14 zur Kontaktgäbe mit dem Innenleiter und die Zwinge 1b hat Zungen 2, die fünf Kantenflächen aufweisen und angespitzt sind und sich dadurch in den Isolationsmantel des Kabels einbeißen können. Die Zwingt 1b hat auch Spitzen 4, die in den Isoliermantel eingreifen.

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Die Spitzen 4 können beispielsweise durch nach innen gerichtete Warzen ersetzt werden. Die Lappen 14 haben aufrechtstehende Seitenwände, die eben sind und an ihren Enden 16 umgebogen sind, so daß die Snden mit dem Kernleiter 6 Kontakt bewirken, wobei die Enden 16 Außenseiten 16^f haben, die im wesentlichen in einer Ebene liegen.

Der Kontaktteil 1c hat überlappende Teile 8 und 9, wobei der Teil 9 eine ausgebogene Zunge 18 aufweist, die in eine Öffnung 20 des Teiles 8 eingreift, so daß die Teile 8 und 9 einander überlappend ineinanderschnappen. Ein ausgebogener vorspringender Teil 10 des Kontaktteiles 1c dient dem Zwecke, in die ringsherum verlaufende Nut des Bolzens einer Zündkerze einzugreifen. Die einander überlappenden Lappen 8 und 9 bringen es mit sich, daß der Kontaktteil 1c sowohl dem Innendurchmesser des Dosenkontaktes der Verteilerkappe als auch dem Außendurchmesser des Bolzens der Zündkerze angepaßt ist, wobei der Zündkerzenbolzen im allgemeinen kleiner als der Innendurchmesser des Hülsenkontaktes der Verteilerkappe ist. Der Teil 9 wirkt gegen den Vorsprung 8a des Kontaktteiles 1c, wenn eine Verwendung als Stecker erfolgt, so daß zwischen dem Kontaktteil Ic und dem Hülsenteil des Verteilers der Kontaktdruck aufrechterhalten wird. In Anbetracht der Schulter 8a ist der Innenquerschnitt des Kontaktteiles 1c im wesentlichen kreisförmig.

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Vor dem Andrücken der Anschlußklemme an das Kabelende wird ein Teil dea Isoliermantels gemäß Figur 6 entfernt, so daß nur ein halbzylind-rischer Teil 7a des Isoliermantels 7 unterhalb des Kernleiters 6 des Kabels übrigbleibt. Es wird dann das Kabelende in die Zwingen 1a und Ib so eingelegt, daß der Teil des Kabelendes an dem die Isolierung entfernt ist, zwischen den Lappen 14 liegt und das vollständig isolierte Ende des Kabels gemäß Figur 2 in der Andrückzwinge 1b liegt. Die Klemme kann an das Kabelende angedrückt werden unter. Anwendung eines Andrückwerkzeuges, wie es in der U.S.-Patentschrift 2 600 012 und dem DBP 1 062 782 beschrieben ist. Die Gesenkteile des Werkzeuges werden so betätigt, daß die abgebogenen Enden 16 der Lappen 14 nach innen in bezug auf den Zwingenteil 1a und nach unten gebogen werden, so daß die Enden 16 in die Isolierung hineindringen und mit ihren Außenflächen 16· gegen den Kernleiter 6 wirken und ihn gegen den stehengebliebenen Teil 7a des Isoliermantels drücken. Gleichzeitig werden die Zungen 2 nach innenund unten umgebogen, so daß sie in den Isoliermantel in der Zwinge Tb eindringen und sich in Form eines Schwalbenschwanzes verriegeln, wobei die Zungen 4 oder Warzen der Zwinge 1b ebenfalls in den Isoliermantel eindringen. Die Zugfestigkeit der Klemme in bezug auf daa Kabel wird dadurch vergrößert, daß sowohl die vorspringenden Zungen 2 als auch die Bpifcssen 4 daa Herausziehen des Kabel ende s aus

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der Zwinge 1b verhindern.

Die Überlappung der Teile 8 und 9 trägt dem Unterschied des Innendurchmessers des Hülsenteiles der Verteilerkappe und des Außendurchmessers des Bolzens der Zündkerze Rechnung, ohne daß ea erforderlich wäre, daß die Stärke des für den Stanzteil verwendeten Uleches diesem Unterschied angepaßt ist, wobei durch das Einbiegen der Kontaktteile nach innen eine Kontakthülse zum Aufstecken auf eine Zündkerze bilden. Die erfindüngsgemäße Anschlußklemme ist einfach in der Herstellung, widerstandsfähig und ökonomisch im Materialverbrauch. .

Pat entanspräche;

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Claims

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1. Elektrische Anschlußklemme zum lösbaren Kontakt mit dem Dosenteil eher Verteilerkappe und mit dem Bolzen einer Zündkerze, bestehend aus einem der Dosenhülse und dem Bolzen angepaßten Kontaktteil mit einer unmittelbar damit zusammenhängenden Zwinge zum Andrücken an den Isoliermantel des Hochspannungskabels, wobei die Klemme rohrförmig aus einem gestanzten Blechteil gerollt ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß zwei Igpen (8,9) des Stanzteiles einander überlappen und in der Überlappungsstellung durch Verriegelungsmittel (18, 20) gehalten werden, so daß ein Teil des rohrförmigen Kontaktteiles (ic) die doppelte Wandstärke als der übrige Teil über die ganze Rohrlänge hinweg hat.

2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der einander überlappenden Lappenteile (9) mit seiner freien Kante gegen eine nach innen gerichtete Schulter (8a)wirkt, so daß der durch die Klemme (ic) gebildete rohrförmige Teil einen im wesentlichen kreisförmigen Innenquerschnitt hat und daß eine Verriegelungszunge (18) aus dem inneren Überlappungβ-teil (9) ausgestanzt ist und in einer Öffnung im äußeren ÜberlappuBgsteil (8) eingreift*

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3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Kontaktteil (ic) einen nach innen gerichteten vorspringenden Teil (10) an der der Überlappungsstelle gegenüberliegenden Stelle aufweist,und dieser Teil in eine Nut in dem Bolzen der Zündkerze eingreift.

4. Klemme nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, da ß · zwei im wesentlichen U-förmige Zwingen (1a, 1b) vorgesehen sind und die erste Zwinge (1a) zwei aufrechte Seitenwandslappen (14) aufweist und dieselben an ihren freien Enden (16) nada innen eingebogen sind, so daß die Außenflächen (16') der eingebogenen Enden im wesentlichen parallel verlaufen und daß die Lappen (14) so eingebogen sind, daß die Außenflächen (16 *) der Enden Kontakt mit dem teilweise von seiner Isolierung befreiten Kernleiter (6) des Kabels (7) bilden.

5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zwinge .(-1b)' zum Andrücken an den Isoliermantel des Kabels (7) dient und die Längskante der zweiten Zwinge (1b) aufrechte Spitzen (2) aufweist, die in den Isoliermantel eingetrieben sind und kammförmig in die Spitzen der anderen Kante eingreifen.

6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -

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ζ e i c h η e t, daß die weitere Zwinge (Ib) nach innen gerichtete Vorsprünge (4) aufweist, die in den Isoliermantel eingreifen und daß die Spitzen (2) an den Rändern in Schwalbensehwanzart in den Isoliermantel verriegelnd eingreifen und an ihren vordensn Enden angespitzt sind.

7. Klemme nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlappen (14) des Kontaktteiles (Ic) so eingerollt sind, daß die Außenflächen (16·) der Enden den Kernleiter (6) gegen einen erhaltengebliebenen Teil (7a) der Isolierung des teilweise von seiner Isolation befreiten Endes des Kabels gedrückt wird und daß die freien Enden (16) der ^appen (14) gegen die verbleibende Isolierung (7a) wirken.

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