DE2350834A1 - Elektrische leitungskupplung - Google Patents
Elektrische leitungskupplungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/192—Details of lamp holders, terminals or connectors
Description
Westfälische Metall Industrie KC Lippstadt, den 13»9„1973
PAT/Bg/Sch H u e c k & Co Mr0 2539-^—25^6-
BeSchreibung zur
Patent-
Patent-
"Elektrische Leitungskupplung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Leitungskupplung
mit mindestens einem in eine Kammer eines Isolierkörpers eingesetzten, aus Federbandmaterial hergestellten
Steckverbinderj dessen eines Ende als Flachsteckerzunge und
dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme eines Flachsteckers ausgebildet isto
Es sind bereits Steckverbinder mit Gabelkontaktfedern bekannt, bei denen die Gabelkontaktfedern aus zwei gleichen Hälften,
die durch Punktschweißen miteinander verbunden sind, bestehen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß zu ihrer
Herstellung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sindo Die Einzelteile
werden ausgestanzt, genau zueinander ausgerichtet und dann miteinander verschweißte Der Kosten verursachende
Aufwand für Werkzeuge und Montagevorrichtungen ist erhebliche
Weiterhin sind Steckverbinder mit einem als Gabelkontaktfeder ausgebildeten Ende bekannt, die einstückig aus Blech
ausgestanzt sind und ein im Querschnitt U-förmiges Mittelstück aufweisen. Im Bereich der Gabelkontaktfeder ist der
die beiden Schenkel des U-förmigen Querschnitts verbindende Steg weggestanzt, während an dem Ende des Flachsteckeran-
181
Schlusses die beiden seitlichen Stege durch Ausstanzen entfernt sind. Bei dieser Ausführung ist es als nachteilig anzusehen,
daß erstens ein großer Materialverschnitt gegeben ist und zweitens wegen der hier erforderlichen scharfkantigen
Biegungen kein hartes Federblech verwendet werden kann,
Aufgabe der Erfindung ist es? für eine elektrische Leitungskupplung
einen Steckverbinder zu schaffen,, für den ein Material
in der Stärke verwendet werden kann, wie sie der genormten Flachsteckerdicke entspricht 3 ohne daß dabei Nachteile
für die Formgebung der Gabelkontaktfeder auftretenο
Außerdem soll die Gabelkontaktfeder eine gute mechanische und elektrische Verbindung auch noch nach langer Betriebsdauer
und nach wiederholtem Einschieben und Herausziehen des Flachsteckers ergeben,, Der Steckverbinder soll sich
außerdem noch durch eine einfache Herstellung und durch geringe Fertigungskosten auszeichnen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zur Bildung der Gabelkontaktfeder das eine Ende des Federbandes zweimal längs
verlaufend geschlitzt ist und die mittlere der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die beiden
äußeren Zungen zu d.er anderen Seite ausgestellt sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens weisen die mittlere und/oder die beiden äußeren Zungen
an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung auf, die so ausgeführt ist, daß der sich daran anschließende Abschnitt aller
Zungen in derselben Ebene verläuft oder vorzugsweise die
509817/0485
mittlere Zunge in einem geringen Abstand mit den beiden äußeren Zungen parallel verläuft« Eine solche Ausführungsfonnhat
den Vorteil, daß der in die Gabelkontaktfeder eingeführte Flachsteckerstift eine besonders gute mechanische
und elektrische Verbindung erhälto Um den Flachstecker gut
einführen zu können, sind die freien Enden der Zungen trichterförmig
ausgestellt, wobei das freie Ende der mittleren Zunge zu der einen und das freie Ende der beiden äußeren
Zungen zu der anderen Seite ausgestellt ist»
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden äußeren Zungen der Gabelkontaktfeder jeweils
so um eine Längsachse verdreht, daß sie lediglich mit ihren
auf der Innenseite liegenden Kanten an einem in die Gabelkontaktfeder eingeschobenen Flachstecker anliegeno Die hierdurch
geschaffene messerschneidenartige Berührungsfläche zwischen der Gabelkontaktfeder und dem Flachstecker hat den
Vorteils daß eine sich gebildete Oxydhaut mit dem Einschieben des Flachsteckers in die Gabelkontaktfeder aufgerissen
wird ο
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung;, und zwar zeigen
Figo 1 den Steckverbinder in drei Ansichten und
Figo 2 den Steckverbinder, eingebaut in einen Isolierkörper«,"
5ÖS817/©4 8 5
Der aus Federbandmaterial hergestellte Steckverbinder 1 ist an seinem Ende 2 als Flachsteckerstift ausgebildet und an
seinem Ende 3 als Gabelkontaktfeder. Zur Bildung der Gabelkontaktfeder ist dieses Ende des Federbandmaterials in Achsrichtung
zweimal geschlitzt, so daß drei nebeneinander liegende Zungen 4, 5 und 6 entstehen. Das flachsteckerseitige
Ende des Steckverbinders ist mit einer Bohrung 7 versehen, die das Verrasten einer hier aufzuschiebenden Steckerhülse
unterstützt. Die Steckerhülse weist hier einen warzenartigen Vorsprung auf, der in die Bohrung 7 einrastet. Im mittleren
Bereich des Steckverbinders ist eine weitere Bohrung 8 eingebracht, die als Verrastungshilfe beim Befestigen des
Steckverbinders in dem Isolierkörper dient.
Die Zungen 4, 5 und 6 sind an ihrem hinteren Ende mit jeweils einer Ausbauchung 9, 10 versehen. An diese Ausbauchung
schließen sich die Abschnitte 11, 12 der Zungen 4, 5, 6 an. Die Abschnitte 11 der beiden Zungen 4 und 6 verlaufen in
derselben Ebene, während der Abschnitt 12 der mittleren Zunge 5 in einem geringen Abstand, der etwa der Material-·
stärke des einzuschiebenden Flachsteckers entspricht, zu den Abschnitten 11 parallel verläuft. Die freien Enden 13, 14
der Zungen sind trichterförmig ausgestellt. Die warzenförmige
Erhebung 15 auf der mittleren der Zungen greift in eine entsprechend angeordnete, jedoch in ihrem Durchmesser kleinere
Öffnung des in die Gabelkontaktfeder einschiebbaren Flachsteckersti.H:· s ein.
bOBe ' 7/048 5
Die Zungen 4 und 6 sind um jeweils eine ihrer Längsachsen so verdreht, daß sie nur mit ihrer innen liegenden Kante
an dem Flachsteckerstift messerschneidenartig anliegen« Diese Ausführung hat den Vorteil, daß eine sich auf dem
Flachstecker gebildete Oxydhaut beim Einschieben des Flachsteckers in die Gabelkontaktfeder aufreißt.
In Fig. 2 ist die Verwendung der elektrischen Leitungskupplung bei einem Scheinwerfer dargestellt«, Der Isolierkörper
18 weist sacklochartige Vertiefungen 19 auf s in die der
Steckverbinder mit der Gabelkontaktfeder eingesetzt ist. Das Flachsteckerende des Steckverbinders durchdringt den
Boden der sacklochartigen Vertiefung und ist mit einem Kleber umflutet. Der Kleber setzt einmal den Steckverbinder in dem
Isolierkörper fest und zum anderen gibt der Kleber dem Isolierkörper eine erhöhte Steifigkeit«,
- 6
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Claims (4)
- AnsprücheElektrische Leitungskupplung mit mindestens einem in die Kammern eines Isolierkörpers eingesetzten, aus Federbandmaterial hergestellten Steckverbinder, dessen eines Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als' Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme eines Flachsteckers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gabelkontaktfeder das eine Ende (2) des Federbandes zweimal längs verlaufend geschlitzt ist und die mittlere (5) der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die beiden äußeren Zungen (4, 6) zu der anderen Seite ausgestellt sindo
- 2. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere (5) und/oder die beiden äußeren Zungen (4, 6) an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung (9, 10) aufweisen und der sich daran anschließende Abschnitt (11, 12) aller Zungen in derselben Ebene verläuft oder vorzugsweise die mittlere Zunge (5) in einem geringen Abstand mit den "beiden äußeren Zungen parallel verläuft.
- 3. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen freien Enden (13, 14) der Zungen (4, 5, 6) trichterförmig ausgestellt sind, wobei das freie Ende (13) der mittleren Zunge (5) zu der einen und das freie Ende (14) der beiden äußeren Zungen (4, 6) zu der anderen Seite ausgestellt sind.
- 4. Elektrische Leitungskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Zungen (4, 6) der Gabelkontaktfeder jeweils so um eine Längsachse verdreht sind, daß sie lediglich mit ihren auf der Innenseite liegenden Kanten (16) an einem in die Gabelkontaktfeder eingeschobenen Flachstecker anliegen.0 *' H
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Legal Events
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8325 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/11 |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FREUDENREICH, ERWIN, 4780 LIPPSTADT, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |