DE2350834B2 - Elektrische Leitungskupplung - Google Patents
Elektrische LeitungskupplungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/192—Details of lamp holders, terminals or connectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
das Verrasten einer hier aufzuschiebenden Steckerhülse
unterstützt. Die Steckerhülse weist hier einen warzenartigen Vorsprung auf, der in die Bohrung 7 einrastet. Im
mittleren Bereich des Steckverbinders ist eine weitere Bohrung 8 eingebracht, die als Verrastungshilfe beim
Befestigen des Steckverbinders in dem Isolierkörper dient.
Die Zungen 4,5 und 6 sind an ihrem hinteren Ende mit
jeweils einer Ausbauchung 9, 10 versehen. An diese Ausbauchung schließen sich die Abschnitte 11, 12 der
Zungen 4,5,6 an. Die Abschnitte 11 der beiden Zungen
4 und 6 verlaufen in derselben Ebene, während der Abschnitt 12 der mittleren Zunge 5 in einem geringen
Abstand, der etwa der Materialstärke des einzuschiebenden Flachsteckers entspricht, zu den Abschnitten 11
parallel verläuft. Die freien Enden 13, 14 der Zungen sind trichterförmig ausgestellt. Die warzenförmige
Erhebung 15 auf der mittleren der Zungen greift in eine entsprechend angeordnete, jedoch in ihrem Durchmesser
kleinere öffnung des in die Gabelkontaktfeder einschiebbaren Flachsteckerstiftes ein.
Die Zungen 4 und 6 sind um jeweils eine ihrer Längsachsen so verdreht, daß sie nur mit ihrer innen
liegenden Kante 16 an dem Flachsteckerstift messerschneidenartig anliegen. Diese Ausführung hat den
Vorteil, daß eine sich auf dem Flachstecker gebildete Oxydhaut beim Einschieben des Flachsteckers in die
Gabelkontaktfeder aufreißt.
In Fig.2 ist die Verwendung der elektrischen Leitungskupplung bei einem Scheinwerfer dargestellt.
Der Isolierkörper 18 weist sacklochartige Vertiefungen 19 auf, in die der Steckverbinder mit der Gabelkontaktfeder
eingesetzt ist. Das Flachsteckerende des Steckverbinders durchdringt den Boden der sacklochartigen
Vertiefung und ist mit einem Kleber umflutet. Der Kleber setzt einmal den Steckverbinder in dem
Isolierkörper fest und zum anderen gibt der Kleber dem Isolierkörper eine erhöhte Steifigkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrische Leitungskupplung mit mindestens einem in die Kammern eines Isolierkörpers eingesetzten,
aus Federbandmaterial hergestellten Steckverbinder, dessen eines Ende als Flachsteckerzunge
und dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme eines Flachsteckers
ausgebildet ist, wobei das eine Ende des Federbandes zweimal längs verlaufend geschlitzt ist und die
mittlere der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die beiden äußeren Zungen
zu der anderen Seite ausgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren
Zungen (4,6) der Gabelkontaktfeder jeweils so um eine Längsachse verdreht sind, daß sie lediglich mit
ihren auf der Innenseite liegenden Kanten (16) an einem in die Gabelkontaktfedei eingeschobenen
Flachstecker anliegen.
2. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere (5)
und/oder die beiden äußeren Zungen (4,6) an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung (9, 10) aufweisen
und der sich daran anschließende Abschnitt (11, 12) aller Zungen in derselben Ebene verläuft oder
vorzugsweise die mittlere Zunge (5) in einem geringen Abstand mit den beiden äußeren Zungen
parallel verläuft.
3. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen
freien Enden (13, 14) der Zungen (4, 5, 6) trichterförmig ausgestellt sind, wobei das freie Ende
(13) der mittleren Zunge (5) zu der einen und das freie Ende (14) der beiden äußeren Zungen (4, 6) zu
der anderen Seite ausgestellt sind.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Leitungskupplung mit mindestens einem in die Kammern
eines Isolierkörpers eingesetzten, aus Federbandmaterial hergestellten Steckverbinder, dessen eines
Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme
eines Flachsteckers ausgebildet ist, wobei das eine Ende des Federbandes zweimal längs verlaufend
geschlitzt ist und die mittlere der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die
beiden äußeren Zungen zu der anderen Seite ausgestellt so
sind.
Es sind Steckverbinder mit Gabelkontaktfedern bekannt, bei denen die Gabelkontaktfedern aus zwei
Hälften, die durch Punktschweißen miteinander verbunden sind, bestehen. Der Nachteil dieser Ausführung
besteht darin, daß zu ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind. Die Einzelteile werden
ausgestanzt, genau zueinander ausgerichtet und dann miteinander verschweißt. Der Kosten verursachende
Aufwand für Werkzeuge und Montagevorrichtungen ist erheblich.
Weiterhin sind Steckverbinder mit einem als Gabelkontaktfeder ausgebildeten Ende bekannt, die einstükkig
aus Blech ausgestanzt sind und ein im Querschnitt U-förmiges Mittelstück aufweisen. Im Bereich der es
Gabelkontaktfeder ist der die beiden Schenkel des U-förmigen Querschnitts verbindende Steg weggestanzt,
während an dem Ende des Flachsteckeranschlusses die beiden seitlichen Stege durch Ausstanzen
entfernt sind. Bei dieser Ausführung ist es als nachteilig anzusehen, daß erstens ein großer Materialverschnitt
gegeben ist und zweitens wegen der hier erforderlichen scharfkantigen Biegungen kein hartes Federblech
verwendet werden kann.
Durch das DE-Gbm 68 02 298 ist eine Steckkontaktbüchse bekannt, die aus Bandmaterial hergestellt ist,
wobei in Steckrichtung die beiden äußeren Kontaktzungen eine geringe Ausbiegung aus der Blechebene, und
zwar um die jeweilige Längsachse, aufweisen. Diese Kontaktbüchse ist jedoch zur Aufnahme eines Rundsteckers
vorgesehen, wobei sich die ausgebogenen Kontaktzungen tangential an den Rundstecker anlegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine elektrische Leitungskupplung einen Steckverbinder zu schaffen,
dessen eines Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als Gabeikontaktfeder zur Aufnahme
eines Flachsteckers ausgebildet ist und für den ein Material in der Stärke verwendet werden kann, wie sie
der genormten Flachsteckerdicke entspricht, ohne daß dabei Nachteile für die Formgebung der Gabelkontaktfeder
auftreten. Außerdem soll die Gabelkontaktfeder eine gute mechanische und elektrische Verbindung auch
noch nach langer Betriebsdauer und nach wiederholtem Einschieben und Herausziehen des Flachsteckers
ergeben. Darüber hinaus sollen die durch eine Oxydhautbildung auftretenden bekannten Probleme des
Übergangswiderstandes ausgeschaltet werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden äußeren Zungen der Gabelkontaktfeder jeweils so um eine Längsachse verdreht sind, daß sie lediglich
mit ihren auf der Innenseite liegenden Kanten an einem in die Gabelkontaktfeder eingeschobenen Flachstecker
anliegen. Die hierdurch geschaffene messerschneidenartige Berührungsfläche zwischen der Gabelkontaktfeder
und dem Flachstecker hat den Vorteil, daß eine sich gebildete Oxydhaut mit dem Einschieben des Flachstekkers
in die Gabelkontaktfeder aufgerissen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens weisen die mittlere und/oder die
beiden äußeren Zungen an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung auf, die so ausgeführt ist, daß der sich
daran anschließende Abschnitt aller Zungen in derselben Ebene verläuft oder vorzugsweise die mittlere
Zunge in einem geringen Abstand mit den beiden äußeren Zungen parallel verläuft. Eine solche Ausführungsform
hat den Vorteil, daß der in die Gabelkontaktfeder eingeführte Flachsteckerstift eine besonders gute
mechanische und elektrische Verbindung erhält. Um den Flachstecker gut einführen zu können, sind die
freien Enden der Zungen trichterförmig ausgestellt, wobei das freie Ende der mittleren Zunge zu der einen
und das freie Ende der beiden äußeren Zungen zu der anderen Seite ausgestellt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 den Steckverbinder in drei Ansichten und
F i g. 2 den Steckverbinder, eingebaut in einen Isolierkörper.
Der aus Federbandmaterial hergestellte Steckverbinder 1 ist an seinem Ende 2 als Flachsteckerstift
ausgebildet und an seinem Ende 3 als Gabelkontaktfeder. Zur Bildung der Gabelkontaktfeder ist dieses Ende
des Federbandmaterials in Achsrichtung zweimal geschlitzt, so daß drei nebeneinander liegende Zungen
4, 5 und 6 entstehen. Das flachsteckerseitige Ende des Steckverbinders ist mit einer Bohrung 7 versehen, die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2350834A DE2350834C3 (de) | 1973-10-10 | 1973-10-10 | Elektrische Leitungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2350834A DE2350834C3 (de) | 1973-10-10 | 1973-10-10 | Elektrische Leitungskupplung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350834A1 DE2350834A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2350834B2 true DE2350834B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2350834C3 DE2350834C3 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=5895013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2350834A Expired DE2350834C3 (de) | 1973-10-10 | 1973-10-10 | Elektrische Leitungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2350834C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7314377B2 (en) | 1998-04-17 | 2008-01-01 | Fci Americas Technology, Inc. | Electrical power connector |
US6319075B1 (en) | 1998-04-17 | 2001-11-20 | Fci Americas Technology, Inc. | Power connector |
US20020098743A1 (en) | 1998-04-17 | 2002-07-25 | Schell Mark S. | Power connector |
US20040147169A1 (en) | 2003-01-28 | 2004-07-29 | Allison Jeffrey W. | Power connector with safety feature |
US6848950B2 (en) | 2003-05-23 | 2005-02-01 | Fci Americas Technology, Inc. | Multi-interface power contact and electrical connector including same |
USD619099S1 (en) | 2009-01-30 | 2010-07-06 | Fci Americas Technology, Inc. | Electrical connector |
US8323049B2 (en) | 2009-01-30 | 2012-12-04 | Fci Americas Technology Llc | Electrical connector having power contacts |
Family Cites Families (4)
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DE1132614B (de) * | 1960-09-29 | 1962-07-05 | Ft Products Ltd | Anschlussstecker |
US3286220A (en) * | 1964-06-10 | 1966-11-15 | Amp Inc | Electrical connector means |
DE6802298U (de) * | 1968-10-10 | 1969-02-20 | Busch Jaeger Duerener Ag | Steckkontaktbuechse |
-
1973
- 1973-10-10 DE DE2350834A patent/DE2350834C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2350834A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2350834C3 (de) | 1983-05-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8325 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/11 |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FREUDENREICH, ERWIN, 4780 LIPPSTADT, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |