DE2350834C3 - Elektrische Leitungskupplung - Google Patents

Elektrische Leitungskupplung

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DE2350834C3
DE2350834C3 DE2350834A DE2350834A DE2350834C3 DE 2350834 C3 DE2350834 C3 DE 2350834C3 DE 2350834 A DE2350834 A DE 2350834A DE 2350834 A DE2350834 A DE 2350834A DE 2350834 C3 DE2350834 C3 DE 2350834C3
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DE2350834A
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Inventor
Erwin 4780 Lippstadt Freudenreich
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Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S41/192Details of lamp holders, terminals or connectors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische ■*» Leitungskupplung mit mindestens einem in die Kammern eines Isolierkörpers eingesetzten, aus Federbandmaterial hergestellten Steckverbinder, dessen eints Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme eines Flachsteckers ausgebildet ist, wobei das eine Ende des Federbandes zweimal längs verlaufend geschlitzt ist und die mittlere der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die beiden äußeren Zungen zu der anderen Seite ausgestellt W sind.
Es sind Steckverbinder mit Gabelkontaktfedern bekannt, bei denen die Gabelkontaktfedern aus zwei Hälften, die durch Punktschweißen miteinander verbunden sind, bestehen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß zu ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind. Die Einzelteile werden ausgestanzt, genau zueinander ausgerichtet und dann miteinander verschweißt. Der Kosten verursachende Aufwand für Werkzeuge und Montagevorrichtungen ist &o erheblich.
Weiterhin sind Steckverbinder mit einem als Gabelkontaktfeder ausgebildeten Ende bekannt, die einstükkig aus Blech ausgestanzt sind und ein im Querschnitt U-förmiges Mittelstück aufweisen. Im Bereich der &> Gabelkontaktfcder ist der die beiden Schenkel des U förmigen Querschnitts verbindende Steg weggestan/.t. während an dem Ende des Flachsteckeranschlusses die beiden seitlichen Stege durch Ausstanzen entfernt sind. Bei dieser Ausführung ist es als nachteilig anzusehen, daß erstens ein großer Materialverschnitt gegeben ist und zweitens wegen der hier erforderlichen scharfkantigen Biegungen kein hartes Federblech verwendet werden kann.
Durch das DE-GM 68 02 298 ist eine Steckkontaktbüchse bekannt, die aus Bandmaterial hergestellt ist, wobei in Steckrichtung die beiden äußeren Kontaktzungen eine geringe Ausbiegung aus der Blechebene, und zwar um die jeweilige Längsachse, aufweisen. Diese Kontaktbüchse ist jedoch zur Aufnahme eines Rundsteckers vorgesehen, wobei sich die ausgebogenen Kontaktzungen tangential an den Rundstecker anlegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine elektrische Leitungskupplung einen Steckverbinder zu schaffen, dessen eines Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur Aufnahme eines Flachsteckers ausgebildet ist und für den ein Material in der Stärke verwendet werden kann, wie sie der genormten Flachsteckerdicke entspricht, ohne daß dabei Nachteile für die Formgebung der Gabeikontaktfeder auftreten. Außerdem soll die Gabelkontaktfeder eine gute mechanische und elektrische Verbindung auch noch nach langer Betriebsdauer und nach wiederholtem Einschieben und Herausziehen des Flachsteckers ergeben. Darüber hinaus sollen die durch eine Oxydhautbildung auftretenden bekannten Probleme des Übergangswiderstandes ausgeschaltet werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden äußeren Zungen der Gabelkontaktfeder jeweils so um eine Längsachse verdreht sind, daß sie lediglich mit ihren auf der Innenseite liegenden Kanten an einem in die Gabelkontaktfeder eingeschobenen Flachstecker anliegen. Die hierdurch geschaffene messerschneidenartige Berührungsfläche zwischen der Gabelkontaktfeder und dem Flachstecker hat den. Vorteil, daß eine sich gebildete Oxydhaut mit dem Einschieben des Flachstekkers in die Gabelkontaktfeder aufgerissen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedanken:: weisen die mittlere und/oder die beiden äußeren Zungen an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung auf, die so ausgeführt ist, daß der sich daran anschließende Abschnitt aller Zungen in derselben Ebene verläuft oder vorzugsweise die mittlere Zunge in einem geringen Abstand mit den beiden äußeren Zungen parallel verläuft. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß der in die Gabelkontaktfeder eingeführte Flachsteckerstift eine besonders gute mechanische und elektrische Verbindung erhält. Um den Flachstecker gut einführen zu können, sind die freien Enden der Zungen trichterförmig ausgestellt, wobei das freie Ende der mittleren Zunge zu der einen und das freie Ende der beiden äußeren Zungen zu der anderen Seite ausgestellt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 den Steckverbinder in drei Ansichten und
Fig. 2 den Steckverbinder, eingebaut in einen Isolierkörper.
Der aus Federbandmaterial hergestellte Steckverbinder 1 ist an seinem Ende 2 als Flachsteckerstift ausgebildet und an seinem Ende 3 als Gabelkontaktfeder. Zur Bildung der Gabelkontaktfeder ist dieses Ende des Federbandmaterials in Achsrichtung zweimal geschlitzt, so daß drei nebeneinander liegende Zungen 4, 5 und 6 entstehen. Das flachsteckerseitige Ende des Steckverbinders ist mit einer Bohrune 7 versehen, die
das Verrasten einer hier aufzuschiebenden Steckerhölse unterstützt Die Steckerhülse weist hier einen warzenartigen Vorsprung auf, der in die Bohrung 7 einrastet. Im mittleren Bereich des Steckverbinders ist eine weitere Bohrung 8 eingebracht, die als Verrastungshilfe beim Befestigen des Steckverbinders in dem Isolierkörper dient
Die Zungen4,5 und 6 sind an ihrem hinteren Ende mit jeweils einer Ausbauchung 9, 10 versehen. An diese Ausbauchung schließen sich die Abschnitte ti, 12 der Zungen 4,5,6 an. Die Abschnitte 11 der beiden Zungen 4 und 6 verlaufen in derselben Ebene, während der Abschnitt 12 der mittleren Zunge 5 in einem geringen Abstand, der etwa der Materialstärke des einzuschiebenden Flachsteckers entspricht zu den Abschnitten 11 parallel verläuft Die freien Enden 13, 14 der Zungen sind trichterförmig ausgestellt Die warzenförniige Erhebung 15 auf der mittleren der Zungen greift in eine entsprechend angeordnete, jedoch in ihrem Durchmesser kleinere öffnung des in die Gabelkontaktfeder einschiebbaren Flachsteckerstiftes ein.
Die Zungen 4 und 6 sind um jeweils eine ihrer Längsachsen so verdreht, daß sie nur mit ihrer innen liegenden Kante 16 an dem Flachsteckerstift messerschneidenartig anliegen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß eine sich auf dem Flachstecker gebildete Oxydhaut beim Einschieben des Flachsteckers in die Gabelkontaktfeder aufreißt
In Fig.2 ist die Verwendung der elektrischen Leitungskupplung bei einem Scheinwerfer dargestellt. Der Isolierkörper 18 weist sacklochartige Vertiefungen 19 auf, in die der Steckverbinder mit der Gabelkontaktfeder eingesetzt ist Das Flachsteckerende des Steckverbinders durchdringt den Boden der sacklochartigen Vertiefung und ist mit einem Kleber umflutet Der Kleber setzt einmal den Steckverbinder in dem Isolierkörper fest und zum anderen gibi der Kleber dem Isolierkörper eine erhöhte Steifigkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Leitungskupplung mit mindestens einem in die Kammern eines Isolierkörpers eingesetzten, aus Federbandmaterial hergestellten Steckverbinder, dessen eines Ende als Flachsteckerzunge und dessen anderes Ende als Gabelkontaktfeder zur elektrisch leitenden Aufnahme eines Rachsteckers ausgebildet ist, wobei das eine Ende des Federbandes zweimal längs verlaufend geschlitzt ist und die mittlere der drei durch das Schlitzen entstandenen Zungen zu der einen und die beiden äußeren Zungen zu der anderen Seite ausgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Zungen (4, 6) der Gabelkontaktfeder jeweils so um ir eine Längsachse verdreht sind, daß sie lediglich mit ihren auf der Innenseite liegenden Kanten (16) an einem in die Gabelkontaktfeder eingeschobenen Flachstecker anliegen.
2. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere (5) und/oder die beiden äußeren Zungen (4,6) an ihrem hinteren Ende eine Ausbauchung (9, 10) aufweisen und der sich daran anschließende Abschnitt (11, 12) aller Zungen in derselben Ebene verläuft oder ^ vorzugsweise die mittlere Zunge (5) in einem geringen Abstand mit den beiden äußeren Zungen parallel verläuft.
3. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen freien Enden (13, 14) der Zungen (4, 5, 6) trichterförnijg ausgestellt sind, wobei das freie Ende (13) der mittleren Zunge (5) ~u der einen und das freie Ende (14) der beiden äußeren Zungen (4, 6) zu der anderen Seite ausgestellt sir-!.
DE2350834A 1973-10-10 1973-10-10 Elektrische Leitungskupplung Expired DE2350834C3 (de)

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DE2350834A1 DE2350834A1 (de) 1975-04-24
DE2350834B2 DE2350834B2 (de) 1978-06-29
DE2350834C3 true DE2350834C3 (de) 1983-05-05

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DE2350834A1 (de) 1975-04-24
DE2350834B2 (de) 1978-06-29

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Date Code Title Description
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Ipc: H01R 13/11

8381 Inventor (new situation)

Free format text: FREUDENREICH, ERWIN, 4780 LIPPSTADT, DE

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Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE

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