DE1965791U - Buchsenkontaktleiste mit selbstverriegelnden buchsenkontakten. - Google Patents

Buchsenkontaktleiste mit selbstverriegelnden buchsenkontakten.

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DE1965791U DEH58949U DEH0058949U DE1965791U DE 1965791 U DE1965791 U DE 1965791U DE H58949 U DEH58949 U DE H58949U DE H0058949 U DEH0058949 U DE H0058949U DE 1965791 U DE1965791 U DE 1965791U
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Description

252126-8.5.67
Anmelderin:
Wilhelm Harting
Werk für Elektrotechnik und Mechanik 4992 Espelkamp
Postfach 1o4 + I06 3· Mai 1967
Buchsenkontaktleiste mit selbstverriegelnden Buchsenkontakten und Verfahren zu deren Entriegelung
Die !Neuerung "betrifft eine Buchsenkontaktleiste mit einzeln einsetz- und entfernbaren, selbstverriegelnden Buchsenkontakten und ein Verfahren zu deren Entriegelung für elektrische Steckvorrichtungen, in die eine mit Stiftkontakten versehene, vorzugsweise an einer gedruckten Schaltungsplatte befestigte (regenleiste einsteckbar ist.
Bei derartigen Kontaktleisten, deren Buchsenkontakte meist als Blattfederkontakte ausgebildet sind, ist eine formschlüssige Führung der Stiftkontakte bereits vor dem Einstecken in die Buchsenkontakte, also innerhalb des mit entsprechenden Öffnungen versehenen Isoliergehäuses, erforderlich. Hierdurch muß die den Leitungsanschlüssen der Buehsenkontakte zugewandte Rückseite des Tsoliergehäuses für das Einsetzen und Entfernen der Buchsenkontakte herangezogen werden, welches gleichzeitig den VoriresiL bietet, daß dabei die an diesen Kontaktelementen durch Lotung, Quetschung oder sonstwie fest angeschlossenen Leitungen nicht durch die Auf-
nahmekammern des Isoliergehäuses gezogen werden müssen, sondern stets außerhalb derselben verbleiben können.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse an den Buchsenkontakten je eine nach auswärts gebogene federnde Zunge anzubringen, die nach dem Einführen in das Isoliergehäuse in einen entsprechend ausgesparten Hohlraum der aufnehmenden Kontaktkammer einrastet und so das Kontaktelement im Gehäuse festhält. Zur Entriegelung eines solchen Kontaktelementes muß von der Leitungsanschlußseite her neben dem Kontaktelement ein entsprechend ausgebildetes, möglichst flaches Spezialwerkzeug eingeschoben und mit diesem die federnde Zunge in das Kontaktelement zurückgedrückt werden. Hiernach ist das Entfernen des Buchsenkontaktes möglich.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Kontaktleisten der neben jedem Buchsenkontakt erforderliche, die Festigkeit des Isoliergehäuses bzw. die Anzahl der unterzubringenden Buchsenkontakte herabsetzende Kanal zur Entriegelung sowie der Zwang zur Benutzung eines hierzu geeigneten.SpezialWerkzeuges und die einseitige Abstützung des Buchsenkontaktes auf dieser Zunge, die leicht zu Verkantungen führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktleiste mit einzeln einseijz- und entfernbaren, selbstverriegeMen
Buchsenkontakten und ein Verfahren zu deren Entriegelung zu schaffen, bei der keinerlei festigkeitsschwächende und f* die Packungsdichte herabsetzende Entriegelungskanäle vorhanden sind, kein Spezialwerkzeug zum Entriegeln erforderlieh ist und bei der gleichzeitig jeder Buchsenkontakt in seiner Aufnahmekammer gleichmäßig abgestützt ist.
Diese Aufgabe wird bei Kontaktleisten für elektrische Steckvorrichtungen mit an der Steckseite der Isoliergehäuse angeordneten Stiftführungslöchern und mit einzeln einsetz- und entfernbaren, selbstverriegelnden Buchsenkontakten, an denen zur Verriegelung-und zur Abstützung federnde Zungen angebracht sind, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenraum der den jeweiligen Buchsenkontakt aufnehmenden Kammer des Isoliergehäuses eine an dessen Innenwandung herausragende, freitragende Schulter angeordnet, der Buchsenkontakt zum Steekbereich hin an seiner Wandung mit einer in Längsrichtung verlaufenden, mindestens der Breite dieser Schulter entsprechenden Öffnung versehen ist und aus der Wandung des hohlen Buchsenkontaktes mehrere, davon mindestens
ι zwei einander gegenüberliegende:-., in dessen Hohlraum und zum Anschlußteil weisende federnde Zungen herausgeformt sind, die sich bei bis nahe zum Ende der Kammer an die Stiftkontaktführungslöcher eingeschobenem Buchsenkontakt auf der von ihnen hintergriffenen Schulter abstützen und den Buch-
senkontakt in dieser Stellung verriegeln, und daß die ε * riegelung mittels eines durch das Stiftkontaktführungsl0 , und durch den eigentlichen Buchsenteil des Buchsenkontaktes hindurch bis zur Schulter eingeschobenen Stiftes oder Drahtstückes von der Stärke der Stiftkontakte, mindestens jedoch von der Breitenabmessung der Schulter, durch Verdrängung der über die Breite der Schulter hinaus federnd ausweichenden Zungen erfolgt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung sind aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und aus den Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine zweireihige Buchsenkontaktlexste nach der Neuerung in Seitenansicht und gemäß der Linie AB der Fig. h. geschnitten,
Fig. 2 diese Buchsenkontaktlexste in gleicher Schnittansicht der Fig. 1, jedoch ohne Buchsenkontakte, Fig. 3 diese Buchsenkontaktlexste in Vorderansicht, geschnitten gemäß der Linie CD der Fig. 1, mit teils leeren und teils mit Buchsenkontakten ausgerüsteten Kammern,
-;■ 5 —"
Fig. 4 diese Buchsenkontaktleiste in Draufsicht und teilweise gemäß der Linie EF der Fig. 3 geschnitten,
Fig. 5 einen in die Buchsenkontaktleiste der Fig. 1 bis 4 passenden Buchsenkontakt nach der Neuerung in Seitenansicht,
Fige 6 diesen Buchsenkontakt in Vorderansicht, Fig. 7 diesen Buchsenkontakt in Draufsicht und Fig. 8 diesen Buchsenkontakt ebenfalls in Draufsicht, jedoch gemäß der Linie GH der Fig. 6 geschnitten*
In einem aus Fertigungsgründen zunächst aus zwei Hälften I1, I1' erstellten und darauf unlösbar zusammengefügten, beispielsweise geklebten oder geschweißten, leistenförmigen Isoliergehäuse 1 befinden sich die zur Aufnahme der Buchsenkontakte 2 dienenden Kammern 3» die sich bis zu den von den Stiftkontaktführungslöchern k durchbrochenen Absätzen 5 erstrecken. Diese Kammern 3 sind innerhalb der Sockelhälfte I1 von rechteckigem Querschnitt, mit den Langseiten 3' parallel zu den Außenlängsseiten des Isoliergehäuses 1*, und gehen innerhalb der Steckhälfte I1 ' nach kurzem, von den beiden Langseiten 3' ausgehenden konischen Übergängen 6 in einen quadratischen Querschnitt über. Die Buchsenkontakte 2 von ebenfalls quadratischem Querschnitt
können somit verdrehungssicher innerhalb der Kammern 5 gelagert werden.
In der Sockelhälfte 1' des Isoliergehäuses1 ist in jeder Kammer 3 eine aus der Innenwandung 7 einer ihrer Langseiten 31 heraustretende, in den Innenraum 8 dieser Kammer 3 hineinragende, freitragende Schulter 9 angeordnet, die "bis über die Kammermitte reicht und zweckmäßigerweise gleich "beim Herstellungsvorgang aus dem Isolierstoff des Isoliergehäuses gebildet ist. Diese Schulter 9 steht senkrecht zur Innenwandung 7 und ist an ihrem zu den Stiftkontaktführungslöchern 4- weisenden Ende als Planfläche 9' ausgebildet, während ihr zur Ansehlußseite 2o weisendes Ende mit einer Rundung 9'' versehen ist.
■ Die in diesem Ausführungsbeispiel aus federndem, elektrisch gut leitendem Blech hergestellten Buchsenkontakte; 2 bestehen aus einem bis auf einen kleinen Spalt geschlossenen, zum quadratischen Querschnitt mehrfach abgekanteten Anschlußteil 1o, einem sich daran anschließenden Terriegelungsteil 11 und dem am steekseitigen Ende befindlichen, zur Aufnahme des geweiligen Stiftkontaktes bestimmten eigentlichen Buchsenteil 12. Der Anschlußteil 1o ist in diesem Ausführungsbeispiel als Lötfechluß ausgebildet, er kann jedoch in bekannter Weise abgewandelt, auch in Quetsch- oder Wire-wrap- oder ähnlicher lötfreier Anschlußtechnik ausgeführt werden.
Im Bereich, ilires Verriegelungsteiles 11 und Buchsenteiles 12 ist der Buchsenkontakt 2 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Öffnung 13 versehen, die gemäß vorliegendem Ausführ ungs"b ei spiel die Breite einer ganzen Kontaktseite hat und somit hier einen TJ-förmigen Querschnitt entstehen , läßt, wie es Fig. 8 deutlich im Schnitt zeigt. An der Grenze zwischen Verriegelungsteil 11 und Anschlußteil 1o ist ein aus dem Steg 14' rechtwinklig herausgebogener, zwischen den Schenkeln 14'' verlaufender Lappen 15 angeordnet, während innerhalb des. Verriegelungsteiles 11, beginnend in angemessener Entfernung vom Buchsenteil 12, aus den äußeren Kanten dieser beiden Sehenkel 14-' ' mittels entsprechenden TrennsGhnitteis je eine der anderen gegenüberliegende, zum Anschlußteil 1o weisende, frei federungsfähige Zunge 16herausgeformt ist. Diese aus der von den Schenkeln 14'' mitgebildeten Wandung 14 des Buchsenkontaktes 2 stammenden Zungen 16 sind mit ihren frei federnden Enden bis fast zur gegenseitigen Berührung in dessen Hohlraum 17 abgebogen, wobei diese Abbiegung in zwei Stufen ausgeführt ist.
In der ersten, am AbMegungsanfang beginnenden Stufe 16', die bis etwa zur Mitte der Zungen 16 reicht, ist der Abbiegungswinkel in einer Größe gehalten, daß sich die Zungen
16 bei etwa Zweidrittel ihrer Länge gegenseitig durchdringen würden, wogegen am Anfang der zw^eiten Stufe 16'' der
- 8
ursprüngliche Abbiegungswinkel knickartig so weit verkleinert ist, daß die Zungenenden einander zwar stark genähert sind, gedoch ohne gegenseitige Berührung bleiben. Um die freie Federung der Zungen16 auch=im Isoliergehäuse 1 zu erhalten, sind ihre Außenkanten gegenüber den stehengebliebenen Teilen der Schenkel 14' ' etwas zurücktretend angeordnet. Der Abstand zwischen dem freien Ende der Zungen 16 und dem abgebogenen Lappen 15 ist etwas größer gehalten als die axiale Länge der Schulter 9 in den Kammern 3 des Isoliergehäuses 1, während der Abstand vom freien Zungenende bis zum Ende des Buchsenteiles 12 etwas geringer bemessen ist als der Abstand von der !Planfläche 9' der Schulter 9 bis./zum Absatz 5 innerhalb dieser Kammern.
Der eigentliche Buchsenteil 12 ist als Doppel-Blattfederkontakt ausgebildet. Aus den beiden Schenkeln 14'' des Buchsenkontaktes 2 ist ^e eine beidseitig um den Betrag des in diesem. Bereich nicht mehr vorhandenen Steges 14' zurückspringende und somit entsprechend schmälere, frei federnde Blattfeder 18 gebildet, die zu ihrem freien Ende hin mit einer zunehmenden, dem Hohlraum 1? zugekehrten konkaven Wölbung versehen ist. Die beiden einander gegenüberliegenden Blattfedern 18 sind zueinander abgebogen und an ihren freien, mit Abstand gegenüberstehenden Enden mit
einer kurzen, der Abbiegung entgegenlaufenden Eingangsrundung 18' ausgestattet, um ein leichtes, schabefreies Einschieben des zugehörigen Stiftkontaktes 19 zu ermöglichen.
Das Einbringen der Buchsenkontakte 2 in das Isoliergehäuse 1 erfolgt von dessen Anschlußseite. 2o her.. Die Blattfedern 18 werden während "des Einschubvorganges beim Passieren der Schulter 9 von dessen Eundung 911 vorübergehend entsprechend der Schulterbreite auseinander gebogen, und gehen darauf wieder in ihre entspannte Lage zurück. Im weiteren Ablauf des Einschubvorganges werden von der Schulter 9» eingeleitet von deren Rundung 91's die Zungen 16 am Yerriegelungsteil 11 nach außen zur Innenwandung 7 der Kammer 5 gespreizt und springen bei Anlage des Lappens 15 an der Eundung 9'' der Schulter 9, also nach dem Passieren dieser, in ihre Hormallage zurück, dabei der Planfläche 91 gegenüberstehend. In dieser Lage ist, wie fig. 1 und 3 an den Buchsenkontakten 2a zeigen, die Verriegelung
en/
hergestellt. Die Eingangsrundungr18' des Buchsenkontaktes 2a befinden sich dabei nahm dem Absatz 5 der Kammer 3· Ein Zug am Anschlußteil 1o oder das Einstecken der Stiftkontakte 19 der Stiftkontaktleiste 22 kann den verriegelten Buchsenkontakt 2a bzw. 2b nicht herausdrücken, da sich die freien Enden seiner Zungen 16 in dieser Eichtung auf der
- 1o -
- Io -
Planfläche 9' der Schulter 9 sicher und gleichmäßig abstützen, also Eormschlüssigkeit gegeben ist.
Das Entriegeln eines Buchsenkontaktes nach der Neuerung wird, wie in Fig. 3 am Buchsenkontakt 2c gezeigt, mit Hilfe eines wesentlich langer als der Stiftkontakt 19 bemessenen Stiftes 23 oder mit Hilfe eines Drahtendes von gleicher oder wenig abweichender Stiftkontaktstärke vorgenommen, indem dieses einfache, überall zu findende Werkzeug bei entfernter Stiftkontaktleiste in das entsprechende Stiftkontakt· führungsloch 4 eingesteckt und durch den Buchsenteil 12 hindurch bis zum Anschlag an die Planfläche 9* der Schulter 9 geführt wird,, dabei die Zungen l6 auseinanderspreizend. Infolge der Zungenformung in zwei Stufen ergibt sich bei Anlage der Knickstellen am eingesteckten Stift oder Draht eine optimale Spreizung der freien Zungenenden, die weitaus größer ist als die Breite der Schulter 9· Hierdurch läßt sich der betreffende Buchsenkontakt 2c ohne Schaden der Zungenenden an den Seiten der Schulter 9 leicht aus dem Isoliergehäuse 1 ziehen, wie es Fig. 3 am Buchsenkontakt 2d zeigt. Um ein eventuelles Anliegen oder Schaben der Zungenenden auch an der Innenwandung 7 der Kammer 3 auf jeden Fall zu verhindern, wenn beispielsweise ein dickeres, stramm durch das Stiftkontaktführungsloch k passendes Werkzeug benutzt werden sollte, ist jede Kammer 3 innerhalb der
- 11 -
Sockelhälfte 1' des Isoliergehäuses 1 seitlich der Schultern 9 breiter als in der Steckhälfte 1'' ausgebildet und trägt hierdurch einen rechteckigen Querschnitt, wie eingangs erwähnt wurde. Die Führung des im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt innehabenden Buchsenkontaktes 2 wird daher innerhalb der Sockelhälfte 1' im rechteckigen Teil der Kammern 3, und zwar an der beidseitig der Schultern 9 befindliehen Innenwandung. ?, mittels IPünrungswarzen 21 vorgenommen. Zu diesem Zweck befinden sich an jedem Buchsenkontakt 2 an dessen die Zungen 16 tragenden Schenkel 14'' bzw. dem entsprechenden Teil der Wandung 14 nach außen herausgedrückte Warzen 21, deren über ihre Kuppen gemessener Abstand quer durch den Buchsenkontakt dem Innenmaß der zur Anlage bestimmten, einander gegenüberliegenden Innenwandung 7 entspricht.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen also insbesondere darin, daß die Entriegelung der Buchsenkontakte anstatt über besondere, neben den Kontaktkammern angeordnete Entriegelungskanäle nunmehr mitten durch die ohnehin vorhandenen, für die Stiftkontakte bestimmten Öffnungen der Buchsenkontakte erfolgt, und daß anstatt mittels je einer Bastzunge einseitig abgestützter Kontaktelemente eine gleichmäßige Abstützung jedes Buchsenkontaktes durch mindestens zwei einander gegenüberliegende Zungen ermöglicht
12
wird, sowie daß anstatt des Gebrauches eines Spezialwerkzeuges zum Entriegeln der Buchsenkontakte nunmehr die Anwendung eines einfacheil Stiftes oder Drahtendes genügt.

Claims (1)

  1. Γ.Μ./3Ζ <ί 00,3 WLIho m Harilnfj
    Werk fCi-Clckircioc!:::::; ü-df.iochanlk
    4002 E ο ρ G"I k a m ρ - 13 -
    3. Mai 1967
    Schutzansprüche
    l) Buchsenkontaktleiste mit selbstverriegelnden Buchsenkontakten und Verfahren zu deren Entriegelung, mit an der Steckseite ihres Isoliergehäuses angeordneten Stiftkontaktführungslöchern und mit an den Buchsenkontakten angebrachten federnden Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (8) der den jeweiligen Buchsenkontakt (2) aufnehmenden Kammer (3) des Isoliergehäuses (l) eine aus dessen Innenwandung (7) herausragende, freitragende Schulter (9) angeordnet, der Buchsenkontakt (2) zum Steckbereich hin an seiner Wandung (l4) mit einer in Längsrichtung verlaufenden, mindestens der Breite dieser Schulter (9) entsprechenden Öffnung (13) versehen ist und aus der Wandung (l4) des hohlen Buchsenkontaktes (2) mehrere, davon mindestens zwei einander gegenüberliegende, in dessen Hohlraum (17) und zum Anschlußteil (Io) weisende federnde Zungen (l6) herausgeformt sind, die sich bei bis nahe zum Ende der Kammer (3) an die Stiftkontaktfuhrungslöcher (4) eingeschobenen Buchsenkontakt (2) auf der von ihnen hintergriffenen Schulter (9) abstützen und den Buchsenkontakt (2) in dieser Stellung verriegeln, und daß die Entriegelung mittels eines durch das Stift-
    - 14 -
    kontaktführungsloch (4) und durch, den eigentlichen Buchsenteil (12) des Buchsenkontaktes (2) hindurch "bis zur Schulter (9) eingeschobenen Stiftes (2J) oder Drahtstüekes von der Stärke der Stiftkontakte (19), mindestens jedoch von der Breitenabmessung der Schulter (9), durch Verdrängung der über die Breite der Schulter (9) hinaus federnd ausweichenden Zungen (16) erfolgt.
    2) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontakte (2) einen quadratischen Querschnitt aufweisen und die Kammern (3) im Isoliergehäuse (1) einen hierfür gleitend passenden, ebenfalls quadratischen Querschnitt besitzen.
    3) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (9) aus dem Isolierstoff des Isoliergehäuses (1) gebildet ist, senkrecht aus der Innenwandung (7) der Kammer (3) heraustretend bis über die Mitte des Innenraumes (8) reicht, an ihrem zu dem Stiftkentaktführungsloch (4) weisenden Ende als Planfläche (9') ausgebildet und an ihrem zur Anschlußseite (2o) weisenden Ende mit einer Rundung (9*') versehen ist.
    4) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkontakt (2), hergestellt aus federndem, elektrisch gut leitendem Blech, aus einem bis auf einen kleinen Spalt geschlossenen, zum quadratischen Querschnitt mehrfach abgekanteten Anschlußteil (Io), einem sich daran anschließenden Verriegelungsteil
    (11) mit zwei einander gegenüberliegenden Zungen (l6) und aus dem anschließenden, am steckseitigen Ende befindlichen, zur Aufnahme des jeweiligen Stiftkontaktes (19) oder des zur Entriegelung dienenden Stiftes (23) oder Drahtendes bestimmten eigentlichen Buchsenteiles
    (12) besteht.
    5) Buchsenkontaktlexste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) des Buchsenkontaktes (2) im Bereich ihres Verriegelungsteiles (ll) und Buchsenteiles (12) die Breite einer ganzen Kontaktseite hat und hier einen U-förmigen Querschnitt erzeugt.
    6) Buchsenkontaktlexste nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenze zwischen dem Verriegelungsteil (ll) und dem Anschlußteil (Io) des Buchsenkontaktes (2) ein aus dem Steg (l4·) der U-förmigen Wandung (l4) rechtwinklig herausgebogener, zwischen
    - 16 -
    den Schenkeln (14·1') verlauf ender Lappen (15) angeordnet ist. :
    7) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die innerhalb des Verriegelungsteiles (11) in angemessener Entfernung vom Buchsenteil (12) angeordneten Zungen (16) aus den äußeren Kanten der beiden Schenkel (14-1') der ü-förmigen Wandung
    (14-) mittels entsprechenden Trennschnittes herausgeformt sind.
    8) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 Ms 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Abbiegung der Zungen (16) in zwei Stufen vorgenommen ist, wobei in der ersten, am Abbiegungsanfang beginnenden, bis etwa zur Mitte der Zungen (16) reichenden Stufe (16') ein Abbiegungswinkel von einer Größe vorgesehen ist, der bei etwa
    Zweidrittel der Zungenlänge zur gegenseitigen Durchdringung führt, wogegen am Anfang der zweiten Stufe
    (1611) der ursprüngliche Abbiegungswinkel kniekartig so weit verkleinert ist, daß die Zungenenden einander stark genähert, jedoch ohne gegenseitige Berührung
    bleiben.
    9) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich.net, daß die Zungen (16) gegenüber der Fluchtlinie der äußersten Kanten der Schenkel (14·1 ·') etwas zurücktretend angeordnet sind.
    10) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 bis 9■» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem freien Ende der Zungen (16) und dem abgebogenen Lappen (15) etwas größer gehalten ist als die axiale Länge der Schulter (9) in den Kammern (3) des Isoliergehäuses (1), und daß der Abstand vom freien Ende der Zungen (16) bis zum Ende des Buchsenteiles (1.2) etwas geringer bemessen ist als der Abstand von der Planflä-
    (9)
    ehe (91) der Schulter bis zum Absatz (5) innerhalb dieser Kammern (3).
    11) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3) des Isoliergehäuses (1) von der Anschlußseite (2o) her bis in den Bereich der Zungen (16) an den diesen gegenüberliegenden Seiten zu einem rechteckigen Querschnitt verbreitert sind und die Übergänge (6) zum quadratischen Teil der Kammern (3) konisch erfolgen.
    - 18 -
    12) Buchsenkontaktleiste nach. Anspruch 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenteil (12) des Buchsenkontaktes (2) als Doppel-Blattfederkontakt ausgebildet ist, dessen einzelne frei federnde Blattfedern (18) aus den "beiden Schenkeln (14-1 ') gebildet, um den Betrag des in diesem Bereich fehlenden Steges (14*) ■beidseitig schmäler gehalten und zu ihren freien Enden hin mit einer zunehmenden, dem Hohlraum (17) zugekehrten konkaven Wölbung versehen sowie zueinander abgebogen und an ihren freien, mit. Abstand gegenüberstehenden Enden mit einer kurzen, der Abbiegung entgegenlaufenden Eingangsrundung (181) ausgestattet sind,
    13) Buchsenkontaktleiste nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontakte (2) an ihren Schenkeln (14-' ') sowie an den mit diesen fluchtenden Seiten des Anschlußteiles (1ο) mit nach außen heraustretenden Warzen (21) versehen sind, deren über ihre Kuppen gemessener Abstand quer durch den Buchsenkontakt dem Innenmaß der zur Anlage bestimmten, einander gegenüberliegenden Innenwandung (7) der Kammern (3) entspricht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656920A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Harting Elektro W Mehrpolige elektrische steckvorrichtung mit aus blech gefertigten kontaktelementen
DE2713894A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-05 Siemens Ag Verrastbare kontaktbuchse zum einbau in einen steckverbinder
DE2925739A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Gen Motors Corp Elektrische anschlussklemmbuchse
DE2925938A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Gen Motors Corp Elektrischer flachsteckverbinder
DE3011872A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-01 Précision Mécanique Labinal S.A., 93403 Saint Quen, Seine-Saint-Denis Kastenelement fuer elektrische verbindungen

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