DE2258156C3 - Elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen - Google Patents

Elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen

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DE2258156C3 DE19722258156 DE2258156A DE2258156C3 DE 2258156 C3 DE2258156 C3 DE 2258156C3 DE 19722258156 DE19722258156 DE 19722258156 DE 2258156 A DE2258156 A DE 2258156A DE 2258156 C3 DE2258156 C3 DE 2258156C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen, mit einem Buchsenteil und einem gesonderten Steckerteil, wobei in einem Isoliergehäuse ein eine Feder-Klemmechanik für Elektroleiter aufnehmender Kontaktrahmen angeordnet ist.
Durch die DT-AS 10 22 285 ist ein als sogenannter Bananenstecker ausgeführter Anschlußstecker bekannt, in dessen Isoliergehäuse auf der dem Steckerstift gegenüberliegenden Seite zusätzlich eine Anschlußbuchse zur Aufnahme eines Steckerstiftes eines weiteren Anschlußsteckers (Bananensteckers) vorhanden ist, so daß von einem Stromanschluß (z.B. Wandsteckdose) ohne Verwendung eines sogenannten Zwischensteckers oder einer sogenannten Mehrfachverteilerdose mindestens zwei Stromverbraucher elektrisch versorgt werden können. Bei diesem Bananenstecker ist zur Leiterklemmung eine Schraubenfeder eingesetzt, deren Kontaktdruck jedoch in nachteiliger Weise auf das Isolierstoffgehäuse übertragen wird. Zur Leiter-Einführung ist außerdem die Betätigung eines Druckknopfes erforderlich, um den Durchsteckkanal freizulegen.
Durch die US-PS 29 46 977 ist des weiteren ein Buchsenteil für eine zweiteilige elektrische Kupplung bekannt, bei dem entsprechend der eingangs zitierten Bauart in einem Isolierstoffgehäuse ein eine Feder-Klemmechanik für Elektroleiter aufnehmender, aus Kontaktwinkel bestehender Kontaktrahmen angeordnet ist — dabei wird jedoch der Klemmdruck ebenfalls auf das Klemmgehäuse übertragen. Für die Kontaktierung mit dem Steckerstift der anderen, als Steckerteil ausgeführten Kupplungshälfte ist an jedem aufrechtste-
henden Kontaktwinkel ein U-förmiges Federteil angeordnet, das wiederum an beiden U-Schenkeln mit einem quer zur U-Form verlaufenden und in Längsrichtung abgewinkelten Federsteg als Klemmorgan für den Steckerstift versehen ist — dieser Aufbau ist nicht nur konstruktiv kompliziert und umständlich sowie kostspielig in der Fertigung, sondern auch noch materialvergeudend. Ein in dem Buchsenteil eingeklemmter Steckerteil kann beim Verkanten eier beiden Kupplungshälften gegeneinander das auftretende Kraftmoment auf den Gehäusedeckel übertragen, wodurch einerseits aufgrund mechanischer Beanspruchung die Haltbarkeit und andererseits die elektrische Sicherheit beeinträchtigt wird.
Die im Buchsenteil vorhandene Feder muß aus gut leitendem Material bestehen, da sie einen Bestandteil des Kontaktes bildet — diese Ausführung ist jedoch für hohe Ströme eine ausgesprochen unzuverlässige Lösung. Die in der Kiemmechanik des Buchsenteiles eingeklemmten Elektroleiter verlaufen dabei innerhalb des Isoliergehäuses in derselben Richtung wie die Kupplungsrichtung der beiden Kupplungshälften, so daß bei unsachgemäßem Entkuppeln (Auseinanderziehen) der beiden Kupplungshälften aufgrund eventuell ausgeübter Zugbelastung auf den/die Elektroleiter die Gefahr eines ungewollten Lockerns bzw. Lösens der einzelnen Elektroleiter besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte zweiteilige elektrische Kupplung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die einfach, kleinvolumig und kostensparend aufgebaut ist, das Klemmengehäuse stets kontaktdrucklos hält, eine sichere schraubenlose Festklemmung der einzelnen Leiter gewährleistet und außerdem selbst bei unsachgemäßem Auseinanderziehen der Kupplungshälften die eingeklemmten Elektroleiter sicher festhält und somit vor ungewolltem Lockern oder Lösen bewahrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem die elektrische Kupplung der eingangs erwähnten Bauart im Buchsenteil und im Steckerteil jeweils einen im Querschnitt U-förmigen, den gesamten Klemmendruck auffangenden Kontaktrahmen besitzt, in welchem eine in an sich bekannter Weise U- bzw. winkelförmig gebogene Klemmfeder eingespannt ist, die die seitlich eingeführte(n) Elektroleitung(en) zwisehen sich und dem Kontaktrahmen festklemmt, indem des weiteren aus jedem Kontaktrahmen ein quer, vorzugsweise rechtwinklig zum Elektroleiter-Verlauf stehender Kontaktsteg als elektrisches Verbindungsglied zwischen Buchsenteil und Steckerteil herausgeformt ist und außerdem aus der U-förmigen Klemmfeder des die aufnehmenden Kontaktrahmens unter Bildung einer Steckerstift-Aufnahme in Abstand gegenüberstehender, federnder Kontaktsteg herausgeformt ist, welcher bei zusammengesteckten Kupplungshälften den als Steckerstift wirkenden Kontaktsteg des Steckerteiles einklemmt, wobei der Kontaktdruck zwischen den ineinandergesteckten Kontaktstegen vom Kontaktrahmen des Buchsenteiles aufgenommen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die im Querschnitt U-förmigen Kontaktrahmen beider Kupplungshälften C-artig liegend angeordnet und der mit der anderen Kupplungshälfte unter Steckverbindung kontaktierbare Kontaktsteg ist dabei jeweils aus dem der anderen Kupplungshälfte zugewandten und an der/den Elektroleiter-Klemmstelle(a) gegenüberliegenden Seite vorhandenen Kontaktrahmenschenkel herausgeformt. Der federnde Kontaktsteg der U-förmigen Klemmfeder
des Buchsenteiles ist vorzugsweise von einem ninen Teilbereich der Federbodenbreite einnehmenden und in der Längenausdehnung in sich abgewinkelten Lappen gebildet, der vom Federbodenbereich in Richtung Kontaktsteg des Kontaktrahmens des Buchsenteiles verläuft sowie am freien Ende entgegengesetzt abgebogen ist und dabei eine Einführfläche für den Kontaktsteg des Kontaktrahmens des Steckerteiles bildet. Der Kontaktsteg des Kontaktrahmens ist vorzugsweise von einem einen Teilbereich der Querschnittslänge des Kontaktrahmenschenkels einnehmenden Lappen gebildet und der im Kontaktrahmenschenkel entstandene Durchbruch wird dabei vom federnden Kontaktsteg der Klemmfeder einseitig durchfaßt und bildet an der dem Kontaktsteg gegenüberliegenden Seite eine Widerlagerkante für die Klemmfeder.
In bevorzugter und vorteilhafter Ausführung sind die beiden Kontaktrahmen in ihrem Isoliergehäuse lagemäßig festgelegt und bis auf Leitungs-Einführöffnungen sowie Klemmfederschenkel-Betätigungsöffnungen allseitig vom Isoliergehäuse umgeben.
Es können in einem Isoliergehäuse auch mehrere Kontaktrahmen mit jeweils einer U- oder winkelförmigen Klemmfeder angeordnet sowie jedem Klemmfederschenkel eine Leitungs-Einführöffnung zugeordnet sein und jeder Kontaktrahmen des Steckerteils kann einen aus dem Isoliergehäuse herausragenden Kontaktsteg und jeder Kontaktrahmen des Buchsenteiles kann einen abgewinkelten Kontaktsteg sowie eine von der ihm zugehörigen Klemmfeder gebildeten, abgewinkelten federnden Kontaktsteg aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach und kleinvolumig aufgebaut und zeigt gegenüber dem Vorbekannten erhebliche Vorteile. Besonders vorteilhaft ist, daß
a) sowohl das Buchsenteil als auch das Steckerteil jeweils einen den Kontaktdruck der Elektroleiter-Festklemmung sowie der Kupplungshälften-Verbindung aufnehmenden Kontaktrahmen besitzen, aus dem in wirtschaftlicher Weise gleichzeitig die Kontaktierungsteile beider Kupplungshälften durch Ausklinkung und Abbiegung herausgeformt sind, und innerhalb jedes Kontaktrahmens eine abgebogene Klemmfeder eingespannt ist, welche quer zur Kupplungshälften-Zusammensteckrichtung verlaufende und somit zugentlastet angeordnete Elektroleiter sicher festklemmt sowie beim Steckerteil zusätzlich als Kontaktfeder für die Steckerstift-Festlegung des Steckerteiles ausgeführt ist,
b) der vom Steckerstift durchfaßte Buchsenteil-Durchbruch den Steckerstift mit Spiel umgebend aufnimmt, ohne daß selbst bei einer biegemäßigen Verkantung des Steckerstiftes ein Kontaktdruck auf das Isolierstoffgehäuse übertragen werden kann und außerdem gleichzeitig eine sichere elektrische Leitverbincung im Bereich der Steckerstift-Einspannung gewährleistet ist,
c) diese zweiteilige elektrische Kupplung als schraubenlose Anschluß- und Verbindungsklemme ausgebildet ist, was ein leichtes, schnelles und sicheres Leitungsanschließen und Verbinden gewährleistet und
d) daß die Kontaktkraft durch die unabhängig federnde (vorzugsweise als Chromnickelstahlfeder ausgebildete) Feder erzeugt, wodurch auch für hohe Ströme genügende Kontaktkräfte zur Verfügung stehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch ein Buchsenteil einer zweiteiligen elektrischen Kupplung,
Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Steckerteil derselben elektrischen Steckkupplung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Kontaktrahmens des Buchsenteiles,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der U-förmigen Klemmfeder des Buchsenteiles,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Kontaktrahmens des Steckerteiles und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der winkelkörmigen Klemmfeder des Steckerteiles.
Eine erfindungsgemäße elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen weist ein Buchsenteil 10 und ein mit diesem durch Steckverbindung lösbar verbindbares Steckerteil 11 auf, wobei das Buchsenteil 10 und das Steckerteil 11 jeweils als schraubenlose Anschluß- und Verbindungsklemmen ausgeführt sind.
Das Buchsenteil 10 und das Steckerteil 11 haben jeweils in einem Isoliergehäuse (Isolierstoffgehäuse wie Kunststoffgehäuse) 12, 13 einen Kontaktrahmen 14, 15 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, in dem jeweils eine unter Spannung gehaltene, U-artig oder winkelförmig gebogene Klemmfeder 17, 16 vorgesehen ist, die zwischen ihrem/ihren Federschenkel(n) 16a, 17a und dem Kontaktrahmen 14, 15 eine oder mehrere elektrische Leitungen klemmend festhält.
Das Buchsenteil 10 zeigt zwei, einerseits aus dem Kontaktrahmen 14 und andererseits aus der Klemmfeder 16 herausgeformte Kontaktstege 18, 19, die zwischen sich eine Einstecköffnung 20 bilden, und das Steckerteil 11 hat einen an seinem Kontaktrahmen 15 vorgesehenen, vorzugsweise ebenfalls aus dem Kontaktrahmen 15 herausgeformten Kontaktsteg als Steckerstift 21, der mit den beiden Kontaktstegen 18,19 des Buchsenteiles elektrisch durch Ineinanderstecken verbindbar ist, wobei die in der Steckverbindung auftretenden Kontaktdrücke nicht auf das Isoliergehäuse 12 übertragen, sondern von dem Kontaktrahmen 14 aufgefangen werden.
Das Steckerteil 11 ist mit seinem Kontaktsteg 21 quer, vorzugsweise rechtwinklig (senkrecht) zur Leitungs-Einsteckrichtung bzw. Leitungs-DurchgangsrichUing für die klemmende Leitungsfestlegung zwischen Kontaktrahmen 14 und Klemmfcder 16 im Buchsenteil 10 mit den Kontaktstegen 18, 19 des Buchsenteil 10 verbindbar - siehe Pfcilriehlungen in F i g. 1.
Aus dem Kontaktrahmenschenkel (Rahmenboden) 14a des Kontaktrahmens 14 ist ein Lappen als Kontaktsteg 18 quer zur Kontaktrahmen-Längsrichtung herausgeformt und die in diesem Kontaktrahmen 14 gehaltene Klemmfeder 16 zeigt an ihrem Federboden 16b ebenfalls einen quer zur Feder-Längsrichtung und Kontaktrahmen-Längsrichtung herausgeformten Lappen als federnden Kontaktsteg 19 - diese beiden Kontaktstege 18,19 erstrecken sich In Kontaktrahmen-Längsrichtung im Abstand zueinander und lassen zwischen sich die Einstecköffnung 20 für den Kontaktsteg (Steckerstift) 21 des Steckerteiles frei, wobei der Kontaktsteg 19 der Klemmfeder 16 gegenüber dem Kontaktsteg 18 des Kontaktrahmens 14 federnd vorgesehen und'somit im Abstand zu dem Kontaktsteg 18 veränderbar ist.
Der Kontaktrahmen 14 des Buchsenteils hat in bevorzugter Ausführung einen U-förmigen Querschnitt, der in C-Form umgelegt ist — dabei bildet der untere, waagerechte Schenkel einen Rahmenboden 14a und der durch den senkrechten Steg 146 im Abstand, vorzugsweise parallelen Abstand oberhalb des Rahmenbodens 14a liegende, waagerechte Schenkel stellt ein Widerlager 14c dar, das mit den beiden Federschenkeln 16a der Klemmfeder 16 zusammenwirkt und zwischen sich und den freien Klemmkanten 16c bildenden Federschenkelenden die elektrischen Leitungen schraubenlos festhält.
Der U-Steg der Klemmfeder 16 bildet den Klemmfederboden 166, aus dem der Kontaktsteg 19 herausgeformt ist; die beiden Klemmfederschenkel 16a sind zueinander hin gerichtet und erstrecken sich spitzwinklig zum ebenen Federboden 16b, wodurch sie auf den klemmend festgelegten Leiter eine Keilwirkung gegen ungewolltes Herausziehen bilden.
Der Kontaktsteg 18 nimmt von der freien Längskante her einen Teilbereich der Breite des Kontaktrahmenbodens 14a ein und erstreckt sich rechtwinklig nach außen zum Kontaktrahmenboden 14a außerhalb der Kontaktrahmen-Längenhalbierenden. Der Kontaktsteg 19 der Klemmfeder 16 ist in deren mittleren Breitenbereich unter Einnahme eines Teilbereiches ihrer Breite aus dem Federboden 16b nach unten hin herausgeformt, liegt außerhalb der Klemmfeder-Längenhalbierendcn in der dem Kontaktsteg 18 des Kontaktrahmens 14 abgewendeten anderen Längenhälfte und schließt mit der Federboden-Unterseite einen spitzen Winkel ein — das freie Ende des Kontaktsteges 19 ist entgegen der spitzwinkligen Kontaktsteglage entgegengesetzt abgeoben (abgewinkelt) und bildet dabei eine Einführfläche 19a für den als Steckerstift wirkenden Kontaktsteg 21.
Der im Querschnitt U-förmige Kontaktrahmen 14 zeigt aus seinem U-Steg 14b in den U-Raum
hineingebogene Arretierungsstege 22, zwischen denen und dem Kontaktrahmenboden 14a die Klemmfeder 16 mit ihrem Bodenbereich 16b lagemäßig festgelegt wird.
Der Kontaktrahmen 15 des Stcckcrteiles 11 hat in
4ü hpvor7M3ter Weise ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt in C-Form-Lage, wobei der eine waagerechte U-Schenkel 15a den Rahmenboden mit daran vorgesehenem Kontaktsteg 21 und daran festgelegter Klemmfeder 17 bildet und der andere, durch den U-Steg 156 im
parallelen Abstand zum Rahmenboden 15a gehultene, waagerechte U-Schenkel 15a ein Widerlager für den Schenkel 17a der winkelförmigen Klemmfeder 17 ergibt. Die Klcmmfeder 17 schließt vorzugsweise mil ihren beiden Winkelschenkeln (dem Federschenkel 17i
und dem Befestigungsschcnkcl 17b) einen spitzer Winkel ein und das freie Ende des Klemmfederschen kels 17a bildet eine den Leiter zwischen sich und den Kontaktrahmenschenkel 15c klemmend festlegend« Klemmkante 17c Dabei steht der Klemmfederschenke
S5 17a schräg in Leiter-Einfuhrrichtung, wodurch di( Klemmkante 17ceine Keilwirkung auf den eingeführtei Leiter ausübt und diesen gegen ungewolltes Herauszle
hen sichert.
Der Kontaktsteg 21 ist In bevorzugter Weise mit der
Kontaktrahmenboden 15a als ein einteiliges WerkstUcl ausgeführt und durch Herausformen gebildet! dabei is der Kontaktrahmen 15 an einem Stirnende durch einei Einschnitt in seinem U-Schenkel 15c und U-Steg 15 sowie einem Teilbereich des U-Schenkels 15a mit einer getrennten Streifenteil ausgestattet, das bis auf ein Verbindungsstelle mit dem U-Schenkel 15a nach auße als Kontaktsteg 21 (Steckerstift) abgebogen Ist - di Kontaktsteg 21 erstreckt sich dabei vorzujjsweis
rechtwinklig zum Kontaktrahmenboden 15a und ist in sich geradlinig sowie als ein die Rahmenwandstärke besitzender Flachstift ausgeführt (Fig. 5).
Die Klemmfeder 17 wird mit ihrem Federboden (Befestigungsschenkel 176) zwischen aus dem Kontaktrahmenschenkel 15a und dem Kontaktrahmensteg 156 herausgeformte und in den U-Raum hinausragende Fixierlappen 23 iagemäßig in dem Kontaktrahmen 15 festgehalten.
Jeder Kontaktrahmen 14,15 ist mit seiner Klemmfeder 16,17 im Isoliergehäuse 12,13 lagemäßig festgelegt und von diesem bis auf Leiter-Einführöffnungen 24, 25 eine Kontaktsteg-Einstecköffnung 26 sowie Klemmfeder-Beiätigungsöffnung 27,28 allseitig umschlossen.
Das Buchsenteil 10 hat in Verlängerung des Kontaktrahmenschenkels 14c zwei sich gegenüberliegende Leiter-Einführöffnungen 24, die jeweils von einer Stirnseite des Buchsentcils her eine elektrische Leitung zwischen Konlaktrahmenschcnkel 14c und Klemmfederschenkel 16a bringen lassen. Diesen beiden Öffnungen 24 sind Betätigungsöffnungen 27 zugeordnet, die ein Einführen eines Werkzeuges (Schraubenzieher od. dgl.) zum Abdrücken der Klcmmfederschcnkel 16a vom Kontaktrahmcnschcnkel 14c zum Lösen der Leitungen zulassen.
Das Steckerteil 11 hat an einer Stirnseite in Verlängerung des Kontaktrahmenschenkels 15c eine Lcitcr-Einführöffnung 25 und eine dieser zugeordnete Betätigungsöffnung 28 zum Abdrücken des Klemmfederschcnkels 17a von dem als Widerlager wirkenden Kontaktrahmcnschcnkel 15c für die Leitungslösung durch ein Werkzeug.
An das Buchsenteil 10 kann durch eine bzw. können durch beide Öffnungen 24 je eine elektrische Leitung über die Klemmfedcrschcnkel 16a mit dem Kontaktrahmen 14 klemmend verbunden werden, so daß ein l.eitungscingang zum Kontaktrahmen 14 oder ein Leimngsdurchgang über den Kontaktrahmen 14 geschaffen wird.
In das Steckerteil 11 wird durch die Öffnung 25 eine elektrische Leitung eingeführt, die dann als Zu- oder Abgangsleitung zwischen Kontaklrahmen 15 und Klemmfederschenkel 17a klemmend gehalten ist. Der Kontaktsteg 21 des Steckerteils faßt zwischen die beiden Kontaktslcge 18, 19 des Buchscnteils und dadurch wird zwischen Buchsen- und Stcckcrtcil 10, 11 eine elektrische Verbindung hergestellt.
Die Einführrichtung der klemmend mit dem Kontaktrahmen 14, 15 verbindbaren elektrischen Leitung ist winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu der Steckverbindungsrichtung zwischen Stecker- und Buchsenteil 11,10 durch ihre Kontaktstege 18,19,21.
Die beim Herausformen des Kontaktsteges 18 gebildete, diesem Kontaktsteg 18 gegenüberliegende Rahmenkante 29 des Kontaktrahmenbodens 14a stellt ein Widerlager für den herausgeformten Kontaktsteg 19 der Klemmfeder 16 dar, so daß der Einsteckung des Kontaktsteges (Steckerstiftes) zwischen die beiden Kontaktstege 18, 19 der federnde Kontaktsteg 19 im Abstand zum Kontaktsteg 18 vergrößert wird und dabei dieser Schwenkdruck des Kontaktsteges 19 von der Rahmenkante 29 aufgefangen wird, die Klemmfeder 16 dadurch lagestabil bleibt und keinen Druck in Längsrichtung auf das Isoliergehäusc 12 weitergibt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei weiteren nicht dargestellten Ausführungen in dem Buchsenteil 10 auch zwei winkelförmige Klemmfedern 17 anstelle der U-förmigen Klemmfeder 16 vorzusehen, oder aber nur eine winkelförmige Klemmfeder 17 anzuordnen; weiterhin ist in dem Steckerteil 11 der Einsatz einer U-förmigen Klemmfeder 16 möglich oder es lassen sich zwei Klemmfcdern 17 anordnen, wobei jedoch für jeden Klemmfedcrschenkel 17a bzw. 16a entsprechende Einführ- und Betätigungsöffnungen 25, 28 vorgesehen sein müssen. Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung, in dem jeweiligen Isoliergehäuse 12,13 auch mehrere Kontaktrahmen 14,15 mit Klemmfedern 16,17 und Kontaktstegen 18,19,21 anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
108627/182

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen, mit einem Buchsenteil und einem gesonderten Steckerteil, wobei in einem Isoliergehäuse ein eine Feder-Klemmechanik für Elektroleiter aufnehmender Kontaktrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Buchsenteil (110) und im Steckerteil (11) jeweils ein im Querschnitt U-förmiger, den gesamten Klemmendruck auffangender Kontaktrahmen (14, 15) angeordnet ist, in dem eine in an sich bekannter Weise U- bzw. winkelförmig gebogene Klemmfeder (16, 17) eingespannt ist, welche seitlich eingeführte Elektroleitung(en) zwischen sich und dem Kontaktrahmen (14, 15) festklemmt, daß aus jedem Kontaktrahmen (14, 15) ein quer, vorzugsweise rechtwinklig zum Elektroleiter-Verlauf stehender Kontaktsteg (18, 21) als elektrisches Verbindungsglied zwischen Buchsenteil (10) und Steckerteil (11) herausgeformt ist und daß aus der ü-förmigen Klemmfeder (16) des Buchsenteiles (10) ein dem Kontaktsteg (18) des sie aufnehmenden Kontaktrahmens (14) unter Bildung einer Steckerstift-Aufnahme im Abstand gegenüberstehender, federnder Kontaktsteg (19) herausgeformt ist, welcher bei zusammengesteckten Kupplungshälften (10, 11) den als Steckerstift wirkenden Kontaktsteg (21) des Stekkerteiles einklemmt, wobei der Kontaktdruck zwischen den ineinandergesteckten Kontaktstegen (18,19,21) vom Kontaktrahmen(14)de« Buchsenteiles aufgenommen wird.
2. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmigen Kontaktrahmen (14, 15) beider Kupplungshälften (10, 11) C-artig liegend angeordnet sind und dabei jeweils aus dem der anderen Kupplungshälfte (11, 10) zugewandten und an der/den Elektroleiter Klemmstelle(n) (14c/16a; 14c/i6d; 15c/17a) gegenüberliegenden Seite vorhandenen Kontaktrahmenschenkel (14a, 15a) der mit der anderen Kupplungshälfte (11,10) unter Steckverbindung kontaktierbare Kontaktsteg (18,21) heirausgeformt ist.
3. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontaktsteg (19) der U-förmigen Klemmfecler (16) des Buchsenteiles von einem einen Teilbereich der Federbodenbreite einnehmenden und in der Längenausdehnung in sich abgewinkelten Lappen gebildet ist, der von Federbodenbereich in Richtung Kontaktsteg (18) des Kontaktrahmens (14) des Buchsenteiles verläuft sowie am freien Fnde entgegengesetzt abgeoben ist und dabei eine Einführfläche (19a) für den Kontaktsteg (21) des Kontaktrahmens (15) des Steckerteiles (11) bildet.
4. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsteg (18) des Kontaktrahmens (14) von einem einen Teilbereich der Querschnittslänge des Kontaktrahmenschenkels (14a) einnehmenden Lappen gebildet ist und der im Kontaktrahmenschenkel (14a) entstandene Durchbruch vom federnden Kontaktsteg (19) der Klemmfeder (16) einseitig durchfaßt ist, sowie an der dem Kontaktsteg (18) gegenüberliegenden Seite eine Widerlagerkante (29) für die Klemmfeder (16) bildet.
5. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen flachen Steckerstift bildende Kontaktsteg (21) des Kontaktrahmens (15) an einem Kontaktrahmen-Stirnende vorgesehen ist und dabei unter Abtrennen und Umbiegen eines sich über einen Teilbereich des einen U-Schenkels (15a) insbesondere des eine Klemmfeder-Befestigungsiasche (23) aufweisenden und der Elektroleiter-Klemmstelle (15c/17a) gegenüberliegenden U-Schenkels, über den gesamten U-Steg (15/?) sowie den gesamten anderen U-Schenkel (15c) erstreckenden Querstreifens gefertigt ist.
6. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktrahmen (14,15) in ihrem Isoliergehäuse (12, 13) lagemäßig festgelegt sind und bis auf Leitungs-Einführöffnungen (24, 25) sowie Klemmfederschenkel-Betätigungsöffnungen (27, 28) allseitig vom Isoliergehäuse (12,13) umgeben sind.
7. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Isoliergehäuse (12,13) mehrere Kontaktrahmen (14, 15) mit jeweils einer U- oder winkelförmiger Klemmfeder (16, 17) angeordnet sind, jedem Klemmfederschenkel (16a, 17a) eine Leitungs-Einführöffnung (24, 25) zugeordnet ist und jeder Kontaktrahmen (15) einen aus dem Isoliergehäuse (13) herausragenden Kontaktsteg (2J) sowie jeder Kontaktrahmen (14) einen abgewinkelten Kontaktsteg (18) und eine von der ihm zugehörigen Klemmfeder (16) gebildeten, abgewinkelten federnden Kontaktsteg (19) aufweist.
DE19722258156 1972-11-28 1972-11-28 Elektrische Kupplung zum schraubenlosen Verbinden elektrischer Leitungen Expired DE2258156C3 (de)

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