DE3409061C1 - Bipolares Koagulationsinstrument - Google Patents

Bipolares Koagulationsinstrument

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DE3409061C1
DE3409061C1 DE19843409061 DE3409061A DE3409061C1 DE 3409061 C1 DE3409061 C1 DE 3409061C1 DE 19843409061 DE19843409061 DE 19843409061 DE 3409061 A DE3409061 A DE 3409061A DE 3409061 C1 DE3409061 C1 DE 3409061C1
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sleeve
electrodes
power connection
holding tube
instrument
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Application number
DE19843409061
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English (en)
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Hermann 7803 Gundelfingen Sutter
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Select Medizin-Technik Hermann Sutter 7800 F GmbH
Original Assignee
Holzhauer und Sutter Medizinisch-Technische Geraete und Instrumente 7800 Freiburg De GmbH
Holzhauer und Sutter Medizinisch Technische Geraete und Instrumente GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1402Probes for open surgery
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    • A61B2018/0091Handpieces of the surgical instrument or device

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Description

  • Auch dabei ist günstig, daß die Haltehülse einen relativ großen Innenquerschnitt hat, so daß die Elektroden mit den Arbeitsspitzen und den sich anschließenden Isolierschläuchen gut von hinten her zunächst in die Hülse und durch den Übergang in das Halterohr eingeschoben werden können. Es ergibt sich so der angestrebte einfache Aufbau und die einfache Herstellung, indem einerseits die Außenteile des Instrumentes, nämlich die Hülse und das Halterohr hergestellt und verbunden werden können, während andererseits die Elektroden und ihre elektrischen Anschlüsse mit den Isolierteilen vorbereitet und dann in ihr aus Hülse und Halterohr bestehendes »Gehäuse« einfach eingeschoben werden können. Zur Festlegung bedarf es dann nur noch eines letzten Preßvorganges insbesondere an der Hülse und/oder dem Halterohr.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Elektroden mit an den Stromanschlußfahnen - insbesondere gegeneinander versetzt - vorgesehenen Vorsprüngen verbunden, vorzugsweise verlötet sein können. Dadurch haben sie in ihrem hinteren Bereich gemäß der Größe der Innenhöhlung der Hülse einen großen Abstand zueinander, so daß die Isolierschläuche nicht ganz bis an die Stromanschlußfahnen reichen müssen.
  • Das Halterohr kann an seinem der Hülse entgegengesetzten Ende im Bereich der Arbeitsspitzen mit den isolierten Elektroden formschlüssig zusammengepreßt sein. Dadurch wird die Stabilität im Bereich der Arbeitsspitzen erhöht.
  • Insgesamt ergibt sich ein sehr einfach aufgebautes, schnell herstellbares bipolares Koagulationsinstrument, welches dennoch stabil ist und eine vielfache Widerbenutzung erlaubt, da es gut sterilisiert werden kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit feststehenden Arbeitsspitzen versehenen Koagulationsinstrumentes, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Hülse und deren Klemmbereich, F i g. 3 eine Ansicht der Stromanschlußfahnen und der daran befestigten Elektroden mit einem die beiden Stromanschlußfahnen trennenden Isolierteil, F i g. 4 eine gegenüber F i g. 3 um 900 gedrehte Ansicht auf eine Flachseite einer Stromanschlußfahne, wobei nur eines der beiden Isolierteile aufgesteckt ist, F i g. 5 eine stirnseitige Ansicht der Elektroden und der Stromanschlußfahnen mit den Isolierteilen jedoch ohne die sie umschließenden Hülsen sowie F i g. 6 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Endbereich des fertig montierten Instrumentes mit den Stromanschlußfahnen, die beiden Isolierteilen und der diese umschließenden Hülse.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes bipolares Koagulationsinstrument hat zwei in noch zu beschreibender Weise durch isolierenden Werkstoff getrennte Elektroden 2, die Stromanschlußfahnen 3 aufweisen bzw. damit in ebenfalls noch zu beschreibender Weise verbunden sind.
  • Vor allem in F i g. 6 erkennt man, daß ein aus zwei Teilen 4 bestehender Isolierkörper 5 die Stromanschlußfahnen 3 umschließt und gleichzeitig zwischen diese eingreift. Die beiden Isolierteile 4 sind dabei in einer sich quer zu der Oberfläche der Stromanschlußfahnen 3 erstreckenden Längsebene 6 getrennt, in Gebrauchsstellung aber entlang ihren Oberflächen 7 zusammengepreßt Sie könnten aber auch verklebt sein.
  • An ihren einander zugewandten Oberflächen 7 haben sie Nuten 8 zum Einstecken der Schmalseiten der Stromanschlußfahnen 3. Gemäß F i g. 6 sind die Isolierteile 4 in Gebrauchsstellung von einer Hülse 9 pressend umschlossen und können dabei gleichzeitig auch in Längsrichtung der Stromanschlußfahnen 3 durch Reibung oder auch durch Formschluß zusammengehalten werden. In F i g. 4 erkennt man, daß die Stromanschlußfahnen 3 einen Absatz 10 haben können, gegen welchen ein Teil der Stirnseite eines Isolierteiles 4 anliegen kann, so daß beim festen Umschließen der Isolierteile 4 mit der Hülse 9 auch in Längsrichtung Formschluß hergestellt ist.
  • Die beiden Elektroden münden in zwei feste Arbeitsspitzen 11, die einen festen Abstand zueinander einhalten und gegebenenfalls gegenüber der Längserstrekkung der eigentlichen Elektroden 2 abgewinkelt sein können.
  • Vor allem in F i g. 2 bis 5 erkennt man, daß die Elektroden 2 im Inneren der Hülse 9 an den Stromanschlußfahnen 3 an deren ihrem Einsteckende 3a abgewandten Ende 3b elektrisch leitend befestigt sind, wobei im Ausfflhrungsbeispiel an den Stromanschlußfahnen 3 an deren Enden 3b gegeneinander versetzte Vorsprünge 12 vorgesehen sind, mit denen die Elektroden 2 verbunden, vorzugsweise verlötet sind, wobei sie gleichzeitig noch Lochungen dieser Vorsprünge 12 durchsetzen können.
  • Die Elektroden 2 sind dabei über dem größten Teil ihrer Erstreckung jeweils von einem Isolierschlauch 13 als weiterer Isolierteil umschlossen und gemäß F i g. 2 wird diese Einheit aus nebeneinanderliegenden, jeweils von einem Isolierschlauch 13 umschlossenen Elektroden 2 von einem Metall- oder Halterohr 14 fest umschlossen.
  • Die Hülse 9 hat an ihrem den Einsteckenden 3a abgewandten Ende einen Halte- und Klemmbereich 15, der einstückig mit ihr ist und mit seinem Innendurchmesser gemäß F i g. 2 auf den Außendurchmesser des Halterohres 14 der Elektroden 2 reduziert ist und dieses bereichsweise, nämlich so weit, wie der Klemmbereich 15 und das Rohr 14 ineinander gesteckt sind, klemmend umschließt. Es hat sich gezeigt, daß durch Hämmern eine Hülse von ihrem größeren Durchmesser auf den Durchmesser des Klemmbereiches 15 reduziert werden kann, so daß dieser Bereich 15 mit einem eingesteckten Metallrohr 14 verpreßt werden kann. Dies ergibt dann auch eine ausreichend feste Verbindung.
  • Die Hülse 9 hat dabei zu dem Klemmbereich 15 hin einen konischen Übergang 16 und die Länge des Klemmbereiches 15 kann z. B. etwa 10 mm oder gegebenenfalls auch mehr betragen. Dabei ist im Ausführungsbeispiel dargestellt, daß der Klemmbereich 15 abgewinkelt oder gebogen sein kann. Je nach Anwendungsgebiet kann jedoch dieser Klemmbereich 15 auch gerade verlaufen, so daß dann das Halterohr 14 mit der Hülse 9 fluchtet.
  • Das Halterohr 14 endet bereits in dem Klemmbereich 15 der Hülse 9, ragt also nicht etwa in den konischen Übergang 16. Dieser Übergang 16 kann dabei gleichzeitig als Einführtrichter für die Elektroden 2 in den Klemmbereich 15 dienen. Es ist nämlich besonders zweckmäßig, wenn die Hülse 9 und das Halterohr 14 in ihrem Klemmbereich 15 zunächst ohne Elektroden 2 bereits zusammengefügt und verpreßt sind und die Elektroden 2 und ihre Steckerfahnen 3 mit den dazwischen liegenden Isolierteilen 4 nachträglich in die Hülse 9 und das damit verbundene Halterohr 14 einschiebbar und festlegbar und danach verpreßbar sind. Somit können die Arbeitsspitzen 11 zuerst in die relativ weite Hülse 9 eingeschoben, dann durch den konischen Übergang 16 zu dem Halterohr 14 hingeführt und schließlich durch dieses hindurch geschoben werden. Abschließend kann im Bereich der Arbeitsspitzen auch das Halterohr 14 noch verpreßt werden, um einen festen Abstand der Arbeitsspitzen 11 herzustellen. Die Verpressung des Halterohres 14 bewirkt dabei, daß dieses Halterohr flachgedrückt und sogar teilweise zwischen die Elektro- den 2 gedrückt wird.
  • Ist dann auch die Hülse 9 mit den Isolierteilen 4 verpreßt, ist das gesamte Instrument bereits fertig. In diesem Zusammenhang sei erwähnt daß die beiden Oberflächen 7 der Isolierteile 4 des Isolierkörpers 5 beim Verpressen dicht aneinanderliegen, so daß auch im Fugenbereich eine sichere Isolierung entsteht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Bipolares Koagulationsinstrument (1) mit zwei durch isolierenden Werkstoff getrennten Elektroden (2), die Stromanschlußfahnen (3) aufweisen, wobei ein Isolierkörper (5) die Stromanschlußfahnen (3) umschließt und zwischen diese eingreift und aus zwei senkrecht zur Breitseite der Stromanschlußfahnen (3) erstreckenden Längsebene getrennten Isolierteilen (4) besteht, die an ihren einander zugewandten Oberflächen (7) Nuten (8) zum Einstecken der Schmalseiten der Stromanschlußfahnen (3) aufweisen, wobei eine Hülse die Isolierteile (4) pressend umschließt und zusammenhält, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Elektroden (2) von einem Halterohr (14) fest umschlossen sind, daß die Hülse (9) an ihrem den Stromanschlußfahnen (3) abgewandten Ende einen sich einstückig anschließenden Bereich (15) hat, in welchem ihr Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Halterohres (14) reduziert ist und das Halterohr (14) durch die Hülse (9) pressend umschlossen und gehalten wird.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) einen etwa konischen oder trichterförmigen Übergang (16) zu dem Klemmbereich (15) zum Aufnehmen des vorzugsweise metallischen Halterohres (14) hat, wobei die Länge des Klemmbereiches (15) vorzugsweise etwa 10 mm oder mehr beträgt.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (14) in dem Klemmbereich (15) der Hülse (9) endet
  4. 4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2) mit an den Stromanschlußfahnen (3) vorgesehenen Vorsprüngen (12) verbunden, vorzugsweise verlötet sind.
  5. 5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (14) an seinem der Hülse (9) entgegengesetzten Ende im Bereich der Arbeitsspitzen (11) mit den isolierten Elektroden (2) formschlüssig zusammengepreßt ist.
  6. 6. Instrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich (15) gerade oder abgewinkelt oder gekrümmt ist.
    Die Erfindung betrifft ein bipolares Koagulationsinstrument mit zwei durch isolierenden Werkstoff getrennten Elektroden, die Stromanschlußfahnen aufweisen, wobei ein Isolierkörper die Stromanschlußfahnen umschließt und zwischen diese eingreift und aus zwei senkrecht zur Breitseite der Stromanschlußfahnen erstreckenden Längsebene getrennten Isolierteilen besteht, die an ihren einander zugewandten Oberflächen Nuten zum Einstecken der Schmalseiten der Stromanschlußfahnen aufweisen, wobei eine Hülse die Isolierteile pressend umschließt und zusammenhält.
    Ein derartiges bipolares Koagulationsinstrument ist als bipolare Koagulationspinzette aus der DE-PS 30 12 849 bekannt. Dabei dient der Isolierkörper und die Hülse auch dazu, die Pinzettenschenkel selbst gegen eventuell auftretende Aufspreizkräfte zusammenzuhalten und gleichzeitig einen guten Stromanschluß herzustellen, ohne das Instrumentenende zu dick werden zu lassen.
    Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein bipolares Koagulationsinstrument der eingangs erwähnten Art mit feststehenden Arbeitsspitzen zu schaffen, bei welchem Aufspreizkräfte nicht auftreten, aber eine sichere und bequeme Handhabung ermöglicht wird und das Instrument - von den isolierenden Teilen abgesehen - aus Metall bestehen soll, damit es wiederholt sterilisiert werden kann. Vor allem soll das Instrument dabei im Aufbau möglichst einfach sein, so daß seine Herstellung preiswert erfolgen kann.
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Elektroden von einem Halterohr fest umschlossen sind, daß die Hülse an ihrem den Stromanschlußfahnen abgewandten Ende einen sich einstückig anschließenden Bereich hat, in welchem ihr Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Halterohres reduziert ist und das Halterohr durch die Hülse pressend umschlossen und gehalten wird.
    Auf diese Weise ergibt sich ein bis auf Isolierteile aus Metall bestehendes Instrument mit feststehenden Arbeitsspitzen. Dabei hat die Hülse zum isolierenden und festen Verbinden der Stromanschlußfahnen und -steckkontakte gleichzeitig die Funktion, die Elektroden über eine gewisse Länge zu fixieren, wobei außerdem diese Hülse gleichzeitig als Handgriff oder Handhabe benutzt werden kann. Dennoch sind wenig Einzelteile erforderlich.
    Zwar ist aus der US-PS 19 43543 schon ein bipolares Koagulationsinstrument mit feststehenden Arbeitsspitzen bekannt. Dabei sind jedoch aufwendige Kunststoffhalter und Verbindungsteile für die Elektroden erforderlich, so daß dieses bekannte bipolare Koagulationsinstrument nicht von der eingangs erwähnten Gattung ist. Durch die Erfindung werden aufwendige Kunststoffhalter zur Aufnahme der Elektroden vermieden.
    Besonders zweckmäßig ist es im Hinblick auf die Unbeweglichkeit der beiden Elektroden zueinander, wenn die Hülse einen etwa konischen oder trichterförmigen Übergang zu dem Klemmbereich zum Aufnehmen des Halterohres für die Elektroden hat, wobei die Länge des Klemmbereiches vorzugsweise etwa 10 mm oder mehr beträgt. Es hat sich gezeigt, daß eine Haltehülse, die die Stromanschlußfahnen und die zwischen diesen befindlichen Isolierstücke umschließen kann, ohne weiteres in einem Übergangsbereich z. B. durch Hämmern so verformt werden kann, daß sie den erwähnten Klemmbereich bekommt.
    Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Halterohr in dem Klemmbereich der Hülse endet. Dadurch kann der Übergang der Hülse zu dem Klemmbereich gleichzeitig als Einführtrichter für die Elektroden dienen. Es ist nämlich besonders vorteilhaft und zweckmäßig, wenn die Haltehülse und das Halterohr in dem Klemmbereich ohne Elektroden zusammengefügt und verpreßt sind und wenn die Elektroden und ihre Steckerfahnen mit den dazwischen liegenden Isolierteilen nachträglich in die Hülse und das damit verbundene Halterohr einschiebbar und festlegbar, insbesondere verpreßbar sind.
DE19843409061 1984-03-13 1984-03-13 Bipolares Koagulationsinstrument Expired DE3409061C1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113037A1 (de) * 1991-04-22 1992-10-29 Sutter Hermann Select Med Tech Bipolares koagulations- und/oder schneidinstrument
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