DE1121151B - Steckerbuchse - Google Patents

Steckerbuchse

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Publication number
DE1121151B
DE1121151B DEB49271A DEB0049271A DE1121151B DE 1121151 B DE1121151 B DE 1121151B DE B49271 A DEB49271 A DE B49271A DE B0049271 A DEB0049271 A DE B0049271A DE 1121151 B DE1121151 B DE 1121151B
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DE
Germany
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bore
socket
pin
spring
transverse slot
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Pending
Application number
DEB49271A
Other languages
English (en)
Inventor
George Joseph Swanson
Edward Kokalas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckerbuchse mit einem axial aufgebohrten zylindrischen Metallkörper, dessen Bohrung sich bis kurz vor das andere Ende des Metallkörpers erstreckt, der Aufnahme eines Kontaktstiftes dient sowie aus einer auf dem Metallkörper mittels kragenartigen Ansatzes angepreßten Feder besteht, die einen federnden Finger aufweist.
Es sind Steckerbuchsen bekannt, bei denen sich ein federnder Kontaktfinger in die Bohrung eines Metallkörpers erstreckt, und zwar durch einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitz, der in der Wandung der Bohrung des Metallkörpers vorgesehen ist. Um bei diesen Steckerbuchsen jedoch einen sicheren Kontakt zwischen dem freien Ende des Fingers und dem in die Bohrung eingeführten Stift zu erhalten, ist es notwendig, einen Finger von erheblicher Breite zu verwenden und damit auch eine erhebliche Breite für den Schlitz in den Metallkörper einzufräsen. Eine derartige Steckerbuchse weist daher den Ubelstand auf, daß der Buchsenkörper sehr geschwächt ist, und zwar durch Abnahme seines Widerstandes in bezug auf das Abbiegen der Wand, die durch schlechten Eingriff des Stiftes in die Buchse umgebogen werden kann. Weiterhin wird bei dieser bekannten Steckerbuchse der federnde Finger am Eintritt der Bohrung durch Anschmiegen seiner Spitze an der geneigten Oberfläche am Ende des Schlitzes gehindert, und durch kräftiges Niederdrücken des federnden Fingers kann es möglich sein, daß das freie Ende in die Bohrung hineingedrückt und damit die Buchse unbrauchbar wird.
Auch sind Steckerbuchsen mit einer oder mehreren auf den zugehörigen federlosen Steckerstift wirkenden Federn bekannt, die den Kontakt mit dem in die Bohrung eingeführten Stift herstellen. Auch bei diesen Steckerbuchsen ist der sich in axialer Richtung erstreckende Schlitz von erheblicher Breite in die Wandung der Buchse eingefräst, oder es sind mehrere Schlitze zur Sicherung einer ausreichenden Leistung vorgesehen, so daß die Festigkeit ebenfalls gering ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Steckerbuchse zu schaffen, bei der diese Übelstände vermieden werden. Dieses geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß das freie Ende des federnden Fingers von einem in der Wandung der Bohrung vorgesehenen Querschlitz aufgenommen wird, der an dem offenen Ende der Bohrung vorgesehen ist und die Bohrung anschneidet, um mit einem in die Bohrung eingeführten Stift in Berührung zu kommen, wobei der federnde Finger dicht auf einer Abflachung aufliegt,
Anmelder:
The Bendix Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
ίο Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Juni 1957 (Nr. 665 557)
George Joseph Swanson und Edward Kokalas,
Sidney, N. Y. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
die auf der Wandung der Bohrung vorgesehen ist, und zwar derart, daß im wesentlichen kein Teil des federnden Fingers aus der Umrißlinie der Buchse herausragt, selbst dann nicht, wenn ein Kontaktstift in die Bohrung eingesetzt ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das freie Ende der Feder zu einem Vorsprung abgebogen ist, der in den Querschlitz hineinragt und eine solche Breite besitzt, daß seine Kanten auf Abflachungen des Querschlitzes aufliegen, wenn kein Kontaktstift eingeführt ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Buchse am offenen Ende der Bohrung mit einem Stiftaufnahmering ausgebildet ist, der an den Querschlitz angrenzt. Auch ist die Feder mit seitlichen Versteifungen versehen, die in einen Querschlitz der Wandung der Bohrung hineinragen, wobei dieser Querschlitz die Bohrung anschneidet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Steckerbuchse, in die ein Kontaktstift, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, eingesteckt ist;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch mit eingeführtem Steckerstift;
109 758/396
3 4
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Ausbildung eines Kragens gebogen sind und fest in
Linie 4-4 der Fig. 2; die Aussparung 20 eingreifen. Die Aussparung 20
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine besitzt eine radiale Tiefe, die im wesentlichen gleich
Steckerbuchse, in der jedoch die Federvorrichtung der Stärke der Flügel 22 ist, so daß der Kragen mit
nicht dargestellt ist; . 5 dem äußeren Hauptabschnitt der Steckerbuchse
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch die Achse einer bündig liegt. Daneben ist der Finger 21 von einer
Federvorrichtung; solchen Breite, daß kein Abschnitt von ihm außer-
Fig. 7 ist ein Grundriß der Federvorrichtung nach halb des äußeren Umfanges des Körpers 10 liegt,
Fig. 6, von unten gesehen, und auch wenn sich ein Stift 16 in der Bohrung 14 be-
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Federvorrich- io findet,
tung nach Fig. 6, von links nach rechts gesehen. Wie es am deutlichsten in den Fig. 6, 7 und 8 dar-
Im Ausführungsbeispiel besitzt die Steckerbuchse gestellt ist, besitzt die Feder 11 flache Flansche 24,
gemäß der Erfindung nur zwei Teile, einen Körper welche den Finger 21 gegen eine Durchbiegung in
10 und eine Kontaktfeder 11. Der Körper 10 ist in dem Abschnitt nahe dem Kragen verstärken. Damit
der Form eines starren metallenen Stabes dargestellt, 15 die Flansche 24 nicht in den Körper 10 eingreifen
der durch Bohren oder Fräsen bearbeitet werden oder ihn einschnüren, besitzt der Körper eine erste
kann. Die Feder 11 ist aus einem Blech hergestellt quer verlaufende Nut 25, deren radiale Tiefe etwas
und mit dem Teil 10 verbunden. größer ist als die Stärke der Flansche 24. In der dar-
Der Körperteil 10 wird vorzugsweise aus Stangen- gestellten Ausführungsfonn besitzt die Nut 25 eine
material einer Kupferlegierung hergestellt, der nach so solche axiale Länge, daß sich ihr hinteres Ende teil-
einem Erhitzen kalt gezogen wurde. Bei einer gun- weise in die Aussparung hinein erstreckt und ihr vor-
stigen Ausführungsform bestand die Kupferlegierung deres Ende das innere Ende der Bohrung 14 schneidet,
aus ungefähr 60% Kupfer, 0,5 bis l°/o Zinn, 0,4 bis Obwohl ein solcher Einschnitt in die Bohrung 14
l°/o Blei, 0,1 °/o oder weniger Eisen und als Rest durch die Nut 25 für eine Ausführung der Erfindung
Zink. 35 nicht notwendig ist, wird diese Anordnung vor-
In einer anderen geeigneten Ausführungsart be- gezogen, da sie es ermöglicht, die Bohrung 14 leicht
stand die Kupferlegierung aus mindestens 96,5 % von fremden Gegenständen zu säubern, indem in das
Kupfer, 0,85 bis 1,35 % Nickel, 0,15 bis 0,35 % äußere Ende Luft eingeblasen wird. Die Nut 25
Phosphor, 0,35 bis 0,65 Vo Tellur, höchstens 0,2 °/o schließt alle blinden Nester aus, die andernfalls
Eisen und 0,1 % Blei und höchstens 1 °/o Zink. 30 stören würden, wenn der Körper 10 eine auf galvani-
Die Feder 11 wird vorzugsweise aus einem Stanz- schem Wege hergestellte Oberfläche erhält,
stück in der Form eines T aus einem vollständig Vor der Nut 25 besitzt der Körper 10 einen breiten, wärmebehandelten Kupferlegierungsblech hergestellt, abgeplatteten Abschnitt 26, der von einer axialen das z. B. 0,24 bis 2,7% Kobalt, 0,38 bis 0,50% Breite, die im wesentlichen die Größe des DurchBeryllium und als Rest Kupfer aufweist. 35 messers der Bohrung 14 überschreitet. Die Wandung
Ein weiteres ausgezeichnetes, nicht magnetisches des Körpers 10 ist im abgeplatteten Abschnitt von Metall, aus dem die Feder 11 hergestellt werden verminderter Stärke, wie es in den Fig. 2 und 3 darkann, ist eine hochwertige Nickellegierung, die nicht gestellt ist, jedoch immerhin von solcher Stärke, daß plattiert zu werden braucht und die gegen Abrieb am ein ausreichender Widerstand vorhanden ist, um einer Stiftkontakt beständiger ist. Auch kann, wenn es ge- 40 Deformation kein Einschieben eines Stiftes oder einer wünscht wird, für die Herstellung der Feder 11 Sonde oder bei deren Herausziehen zu widerstehen. Federstahl verwendet werden. Mit Ausnahme des Abschnittes der Bohrung 14 in
Ein Ende des Körpers 10 ist durchbohrt, um in der Nähe des zweiten oder vorderen querlaufenden einer Bohrung 14 gleitbar den Stift 16 des Stecker- Einschnittes 27 besitzt die Steckerbuchse an der den teils 12 aufzunehmen. Die öffnung oder der Mund 45 Stift aufnehmenden Bohrung eine ununterbrochene der Bohrung 14 wird vorzugsweise trichterförmig, wie Wandung über den größten Teil ihres Abschnittes es bei 15 gezeigt ist, ausgebildet, um ein Einführen nahe dem offenen Ende der Bohrung 14.
des Stiftes 16 zu ermöglichen, welcher einen nur sehr Der zweite querlaufende Einschnitt 27 wird unwenig kleineren Durchmesser besitzt, normalerweise mittelbar hinter dem ringförmigen Endteil 18 am 0,05 bis 0,125 mm, als der Durchmesser der Bohrung 5° freien Ende des Körpers 10 ausgebildet. In der dar-14. Das andere Ende des Körpers 10 ist ähnlich an- gestellten Ausführungsfonn besitzt der Einschnitt 27 gebohrt und teilweise auf der einen Seite abgeschnit- eine solche Tiefe in radialer Richtung, daß die Kanten, um eine geeignete Kammer 17, in der das Ende ten der Oberflächen 29 des Einschnittes etwas aufiereiner elektrischen Leitung durch Löten oder andere halb des Durchmessers der Bohrung 14 liegen. Vorgeeignete Verfahren befestigt werden kann, zu bilden. 55 zugsweise wird der Einschnitt in der Form eines In der Mitte zwischen den Enden ist der Körper 10 abgestumpften V im Längsschnitt ausgebildet, um bearbeitet, um zwei ringförmige Aussparungen 19 eine Bewegungsfreiheit des freien Endes 30 der und 20 zu bilden. Die erste der Aussparungen wird Feder 11 sicherzustellen. Wie es dargestellt ist, wird in bekannter Weise zur Befestigung der Stecker- das freie Ende des Fingers 21 nach unten und dann buchse an einer federnden Unterstützung oder eines 60 wieder nach oben gebogen, um einen Vorsprung federnden Einsatzes verwendet. oder eine Vertiefung 30 am Finger 21 auszubilden.
Die Feder 11 besitzt einen sich in der Längsrich- Der Finger 21 ist allgemein von einer einheitlichen tung erstreckenden Finger 21, der in den Fig. 2 und 3 Breite. In der dargestellten Ausführungsform ist der oben dargestellt ist. Er erstreckt sich von einem Punkt Finger in Richtung auf sein freies Ende ein wenig nahe am, jedoch in geringem Abstand vom offenen 65 verjüngt. Das Ende 30 ist von einer etwas größeren Ende des Körpers aus nach hinten, und zwar entlang Breite als der Abstand zwischen den inneren Kanten dem Körper bis zur Aussparung 20, an der er ein- der gegenüberliegenden Oberfläche 29 des Einander gegenüberliegende Flügel 22 besitzt, die zur schnittes 27, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist.
Der Körper 10 wird am besten auf einer Schraubenmaschine gefertigt, mit der außer anderen vorbereitenden Arbeiten die Aussparungen 19 und 20 und die Bohrung 14 hergestellt werden. Daraufhin wird der Körper 10 weiterhin durch quer verlaufende Schnitte bearbeitet, die die Nut 25 sowie den abgeplatteten Abschnitt 26 und den Einschnitt 27 bilden. Diese Schnitte können, wenn es gewünscht wird, durch eine Fräsmaschine mit einem kombinierten Schneidwerkzeug gleichzeitig eingefräst werden. Die Feder 11 wird vorzugsweise zunächst aus einem Blech ausgestanzt und dann in eine Form gebogen, wie sie in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist. In dieser Form bilden die Flügel 22 parallele Schenkel eines umgekehrten U. Der Finger 21 ist nach unten abgebogen, so daß sein freies Ende 30 merkbar unter dem Ansatzpunkt des Fingers liegt.
Die Feder 11 wird mit dem Körper 10 dadurch verbunden, daß die Flügel 22 um ihn innerhalb der Aussparung 20 fest herumgelegt werden. Wenn es gewünscht wird, können die Flügel 22 miteinander oder auf ähnliche Weise mit dem Körper 10 fest verbunden werden, oder sie können angelötet, punktgeschweißt werden. Nachdem so die Feder 11 am Körper 10 befestigt worden ist, wird der Finger 21 bei NichtVorhandensein eines Stiftes in der Bohrung 14 durch das ihm innewohnende Federvermögen unter Spannung in die in der Fig. 2 dargestellte Lage gedrückt, in welcher der Finger 21 den abgeplatteten Abschnitt 26 des Körpers 10 überdeckt und diesen zum größten Teil berührt. In dieser Stellung ragt der heruntergebogene oder vertiefte Abschnitt 31 des freien Endes des Fingers 21 ein gewisses Stück in die Bohrung 14 hinein, und die untere Oberfläche des Abschnittes 31 Hegt zum größten Teil auf den Oberflächen des Einschnittes 27 auf. Wenn ein Kontaktstift oder Stecker, wie z. B. der Stift 16 oder der Steckerteil 12, in die Bohrung 14 eingeschoben wird, wird der Vorsprung 31 am Finger 21 von dem Stift aufgenommen. Der Finger 21 wird somit nach außen gedrückt und unter eine zusätzliche Spannung versetzt. Die Feder 11 drückt den Stift 16 federnd auf die gegenüberliegende Wand der Bohrung 14, um eine gute elektrische Verbindung herzustellen. Der durch die Feder 11 auf den Stift 16 ausgeübte Druck wird vorher so bestimmt, daß es niemals weder zu leicht noch zu schwer sein wird, den Stift 16 mit der Steckerbuchse zu verbinden oder zu lösen. Die vorliegende Bauart ist derart, daß die für eine Verbindung des Stiftes 16 mit der Steckerbuchse oder für ein Lösen von ihr erforderliche Kraft angemessen gleichmäßig bleibt, auch während eines langen Benutzungszeitraumes. Die größere Breite des Fingers 21 und ihre Verstärkung durch die Flansche 24 an seinem Ansatz stellen einen genügenden Federdruck sicher, auch wenn der Stift 16 und die Steckerbuchse von ganz geringer Größe sind. Die Auflage oder der stetige Eingriff zwischen dem Hauptabschnitt des Fingers 21 und dem abgeplatteten Abschnitt 26 und die Aufnahme 31 im Einschnitt 27 bewahren den Finger 11 wirksam vor einer unerwünschten gegenseitigen Verdrehung. Die Bohrung 14, die für den größten Teil ihrer Länge vom offenen Ende aus nicht unterbrochen wird, abgesehen von dem Einschnitt 27, der durch den Vorsprung 31 wirksam abgeschlossen wird, stellt sicher, daß weder die Steckerbuchse noch die Feder durch ein unvorsichtiges Einführen des Kontaktstiftes oder einer Sonde beschädigt oder zerstört werden.
Somit ist eine Steckerbuchse geschaffen, die für die Erzielung einer guten elektrischen Verbindung sehr wirksam und unter schwierigsten und ungünstigsten Bedingungen außerordentlich haltbar ist. Die Vorrichtung wird außerdem vorzugsweise aus nur zwei Teilen von besonders einfacher Bauart gebildet. Diese Teile können leicht und unter geringen Kosten hergestellt und in einer Weise vereinigt werden, die eine gewünschte Kraft zum Verbinden und Lösen der Teile verbürgt.
Obwohl in den Zeichnungen an Hand eines Beispieles nur eine einzige Ausführungsart der Erfindung dargestellt wurde, sind verschiedene Veränderungen, wie z. B. bezüglich der Abmessungen der Teile zueinander, bezüglich der verwendeten Materialien u. dgl., möglich, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steckerbuchse aus einem länglichen, zylindrischen Metallkörper, deren eines Ende eine zylindrische axiale Bohrung besitzt, die sich bis kurz vor das andere Ende des Metallkörpers erstreckt, der Aufnahme eines Kontaktstiftes dient sowie aus einer auf dem Metallkörper mittels kragenartigen Ansatzes eingepreßten Feder besteht, die einen federnden Finger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (30) des federnden Fingers (21) von einem in der Wandung der Bohrung (14) vorgesehenen Querschlitz (27) aufgenommen wird, der an dem offenen Ende der Bohrung vorgesehen ist und die Bohrung anschneidet, um mit einem in die Bohrung eingeführten Stift in Berührung zu kommen, wobei der federnde Finger (21) dicht auf einer Abflachung (26) aufliegt, die auf der Wandung der Bohrung vorgesehen ist, und zwar derart, daß im wesentlichen kein Teil des federnden Fingers (21) aus der Umrißlinie der Buchse
(10) herausragt, selbst dann nicht, wenn ein Kontaktstift in die Bohrung eingesetzt ist.
2. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Feder
(11) zu einem Vorsprung (31) abgebogen ist, der in den Querschlitz (27) hineinragt und eine solche Breite besitzt, daß seine Kanten auf Abflachungen (29) des Querschlitzes (27) aufliegen, wenn kein Kontaktstift eingeführt ist.
3. Steckerbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (10) am offenen Ende der Bohrung (14) mit einem Stiftaufnahmering (18) ausgebildet ist, der an den Querschlitz (27) angrenzt.
4. Steckerbuchse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) mit seitlichen Versteifungen (24) versehen ist, die in einen Querschlitz (25) der Wandung der Bohrung (14) hineinragen, wobei dieser Querschlitz (25) die Bohrung anschneidet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 734 112;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015 884.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 758/396 12.61
DEB49271A 1952-04-01 1958-06-12 Steckerbuchse Pending DE1121151B (de)

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US665557A US3023396A (en) 1957-06-13 1957-06-13 Socket contact

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