DE1113493B - Steckerbuchse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckerbuchse.
Elektrische Steckerbuchsen, die einen längsausgedehnten Metallkörper mit einer in Längsrichtung
verlaufenden zylindrischen Bohrung zur Aufnahme eines entsprechenden Kontaktsteckers, einen in
Längsrichtung in der Körperwand verlaufenden Schlitz, der in einem größeren Bereich mit der Bohrung
in Verbindung steht, und eine Kontaktfeder, die mit dem entsprechenden Kontaktstecker durch den
Schlitz zusammenarbeitet, umfassen, sind bekannt.
Die Aufgabe der Steckerbuchsen dieser Bauart liegt darin, einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen
beiden Steckerteilen herzustellen. Dabei bleiben jedoch Einflüsse von Temperaturänderungen auf wesentlich
von der Außen- oder Zimmertemperatur verschiedene Temperaturen unberücksichtigt. Bei Erwärmung
eines derartigen Steckkontaktes auf wesentlich höhere Temperaturen, insbesondere bei zahlreichen
aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen, während deren der Steckkontakt abwechselnd stark erhitzt und wieder
abgekühlt wird, besteht die Gefahr, daß sich zwischen Steckerbuchse und Stecker Zwischenräume
bilden und somit ein fester, funkenfreier Kontakt nicht aufrechterhalten wird.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckerbuchse zu schaffen, die auch bei
Erhitzung auf gegenüber der Außen- oder Zimmertemperatur wesentlich höhere Temperaturen, insbesondere
bei mehreren aufeinanderfolgenden Temperaturzyklen, einen festen, funkenfreien elektrischen
Kontakt sicherstellt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf dem Buchsenkörper befestigte Konkaktfeder aus Bimetall
besteht und mindestens eines ihrer Enden von einer Hülse, die die Buchse eng umgibt, überdeckt
wird, wobei die Hülse ein Auflager für das betreffende Ende der Kontaktfeder darstellt, so daß infolge der
Krümmung der Kontaktfeder auf eine Änderung der Temperatur der Steckerbuchse hin die Kontaktfeder
fest radial nach innen in Kontakt mit dem entsprechenden Kontaktstecker gepreßt wird. Auf diese
Weise wird erreicht, daß insbesondere auch bei aufeinanderfolgendem Temperaturwechsel ein funkenfreier
elektrischer Kontakt sichergestellt ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Steckerbuchse mit einem strichpunktiert
gezeichneten Stecker;
Anmelder:
The Bendix Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank,
Hamburg 36, Neuer Wall 41, Patentanwalt
Hamburg 36, Neuer Wall 41, Patentanwalt
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Januar 1958 (Nr. 706 623)
V. St. v. Amerika vom 2. Januar 1958 (Nr. 706 623)
Harry Edward Barnhart, Sidney, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist ein Längsschnitt der in Fig. 1 gezeigten Steckerbuchse bei Außentemperatur nach der Linie
2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teildraufsicht des Buchsenkörpers, bei der die Feder und die Hülse weggelassen sind;
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Buchse mit einem in ihre Bohrung eingesetzten Kontaktstecker
im vergrößerten Maßstab bei Außentemperatur;
Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Steckerbuchse mit einem in ihre Bohrung
eingefügten Kontaktstecker, wobei die bimetallische Kontaktfeder so angeordnet ist, daß ihr die
höhere Ausdehnung aufweisender Bestandteil mit Bezug auf die Buchsenbohrung gegenüber dem anderen
Bestandteil radial außen liegt;
Fig. 5 a ist eine schematische Darstellung des Buchsenkörpers der Fig. 5 im Längsschnitt ohne die
Hülse für die Halterung der Kontaktfeder, wobei die Kontaktfeder des Buchsenkörpers schematisch so dargestellt
ist, wie sie sich bei erhöhten Temperaturen ohne diese Hülse darstellen würde;
Fig. 6 ist die vergrößerte Darstellung eines senkrechten Querschnitts nach der Linie 6-6 der Fig. 5;
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Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie die der Fig. 5, jedoch ist die Hülse der Steckerbuchse zur
Halterung der Feder ungeschlitzt, wie es in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, und der Bestandteil der bimetallischen
Kontaktfeder, der den höheren Ausdehnungskoeffizienten hat, Hegt mit Bezug auf die Bohrung
der Steckerbuchse gegenüber dem anderen Bestandteil radial innen;
Fig. 7 a ist eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch den Buchsenkörper der Fig. 7
ohne die Haltehülse für die Kontaktfeder, wobei die Kontaktfeder des Buchsenkörpers schematisch so angedeutet
ist, wie sie sich bei erhöhter Temperatur und ohne diese Hülse darstellen würde;
Fig. 8 ist ein Schnitt in axialer Längsrichtung durch den Körper einer dritten Ausführungsform der
Steckerbuchse;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die in der Fig. 8 gezeigte Steckerbuchse;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der bimetallischen Kontaktfeder für die Verwendung in der dritten Ausführungsform
der Steckerbuchse;
Fig. 11 ist eine Draufsicht der in Fig. 10 gezeigten Kontaktfeder;
Fig. 12 ist ein axialer Längsschnitt durch die dritte Ausführungsform der Steckerbuchse und einen in die
Bohrung der Steckerbuchse eingeführten Kontaktstecker, und zwar bei erhöhter Temperatur;
Fig. 13 ist ein Teilschnitt durch eine Steckerbuchse, ähnlich derjenigen von Fig. 12;
Fig. 14 ist ein axialer Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Steckerbuchse;
Fig. 15 ist ein axialer Längsschnitt durch die in der Fig. 14 gezeigte Steckerbuchse und einen in die Bohrung
der Steckerbuchse eingeführten Kontaktstecker bei Außentemperatur;
Fig. 16 ist eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 15, jedoch bei erhöhter Temperatur;
Fig. 17 ist eine Seitenansicht der bimetallischen Kontaktfeder zur Verwendung in der vierten Ausführungsform
der Steckerbuchse;
Fig. 18 ist eine Draufsicht auf eine solche bimetallische Kontaktfeder, deren Verbindungsteil die Form
hat, die es bei seinem Einbau in die Steckerbuchse annimmt.
Die Steckerbuchse gemäß der Erfindung kann in einer Düse, einem Lorinantrieb oder einer Raketenmaschine
und/oder einem Stromkreis für ein thermoelektrisches Element vorteilhaft verwendet werden, in
dem sie während des Gebrauchs von der Außen- oder Zimmertemperatur auf höhere Temperaturen erhitzt
wird. Bei einer derartigen Verwendungsart kann die Steckerbuchse Temperaturen von etwa 560 bis 9750C
annehmen. Viele dieser Anwendungsmöglichkeiten machen es erforderlich, daß eine gute elektrische
Verbindung der Steckkontakte über einen Temperaturbereich von der Außentemperatur bis zu hohen
Temperaturen aufrechterhalten wird. Es ist ebenfalls erforderlich, daß der Stecker den elektrischen Kontakt
über eine große Zahl von Arbeitszyklen, die ein Erhitzen und Abkühlen des Steckers mit sich bringen,
aufrechterhalten kann.
Die Steckerbuchse gemäß der Erfindung ist so ausgeführt, daß sich ihr Gewicht und ihre Größe im Vergleich
zu den bekannten Steckerbuchsen nur sehr geringfügig erhöhen. Die Buchse gemäß der Erfindung
hat eine einfache und wirtschaftliche Bauart und ist leicht zusammenzusetzen. Infolgedessen eignet sie sich
besonders gut für die Verwendung in einem Mehrfachstecker, in dem mehrere Steckkontakte in einem
isolierenden Einsatz innerhalb eines Steckerteiles angeordnet sind.
Die erste Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 und 7, die zweite Ausführungsform in den Fig. 5 und 6, die dritte in den Fig. 8
bis 13 und die vierte in den Fig. 14 bis 18 gezeigt. Die erste und zweite Ausführungsform sind, abgesehen
von der Verwendung einer Hülse 29' mit einem Längsschlitz 13 in der zweiten Ausführungsform, einander
ähnlich.
Die in den Fig. 1 bis 7 mit 10 bezeichnete Steckerbuchse umfaßt nur drei Teile: einen Körper oder
Buchsenteil 14, eine Kontaktfeder 25 und eine Hülse 29 zum Halten der Feder, die teleskopartig über das
vordere Ende des Buchsenkörpers 14 geschoben wird. In der gezeigten Ausführungsform ist die Buchse 10
in Form eines starren, zylindrischen, metallischen Stahles ausgeführt, der durch Bohren und Fräsen
geeignet bearbeitet worden ist. Die Feder 25 ist aus Bimetall hergestellt und wird durch die Hülse 29 in
einer im Körper 14 befindlichen Nut 20 gehalten. Der Buchsenkörper ist so ausgeführt, daß er einen Stecker
12 eines Steckerteils 11 aufnehmen und mit diesem einen sicheren, funkenfreien Kontakt herstellen kann,
wobei er gleichzeitig ein leichtes Trennen des Steckers von der Buchse durch Auseinanderbewegen der beiden
Teile in axialer Richtung gestattet.
Der Buchsenkörper 14 wird vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Metall, z. B. aus Nickel oder
nickelplattiertem Stahl, hergestellt. Das vordere äußere Ende des Körpers 14 ist mit einer Bohrung 19
versehen, die den Stecker 12 des erwähnten Steckerteils 11 gleitend aufnimmt. Das offene Ende oder der
Mund der Bohrung 19 ist vorzugsweise glockenförmig ausgeführt, wie bei 24 gezeigt, um das Einführen
des Steckers 12 zu erleichtern, dessen Durchmesser nur wenig geringer — gewöhnlich etwa 0,05 bis
0,125 mm — als der Durchmesser der Bohrung 19 ist. Das andere, rückwärtige Ende des Körpers 14 ist
ziemlich tief ausgebohrt, um das vordere Ende eines Rohres 15 aufzunehmen. Das andere Ende des Rohres
15 ist mit dem erweiterten zylindrischen Teil 16 verbunden, welcher an seinem rückwärtigen Ende eine
angemessene Ausnehmung aufweist, die eine Lötbohrung bildet. Das Rohr 15 ist vorzugsweise aus hitzebeständigem
Material hergestellt, z. B. aus einer Legierung von Nickel, Kobalt und Eisen. Das Rohr 15
kann, wenn es aus der genannten Legierung hergestellt ist, mit Nickel plattiert werden. Es kann
durch Auflöten in einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre an dem Körper 14 befestigt werden. Andere
geeignete Materialien für das Rohr 15 und auch für die Hülse 29 oder 29' sind verschiedene Legierungen
von sehr hoher Hitzebeständigkeit, wie z. B. Legierungen aus Nickel und Chrom.
Der Körper 14 hat eine Nut 20 mit ebener Grundfläche, die sich quer über den Körper erstreckt und
so breit ist, daß sie vom hinteren Ende des mit einem glockenförmigen Mund versehenen Teils 24 bis etwas
über das innere Ende der Bohrung 19 hinaus reicht. Die Nut 20 kann beispielsweise durch Führen eines
Fräsers quer durch den Körper 14 erzeugt werden. Die radiale Tiefe der Nut 20 ist so bemessen, daß sie
die Bohrung 19 anschneidet und daß, wie die Fig. 3, 4 und 6 zeigen, ein offener Schlitz 23 entsteht, durch
den die Nut mit der Bohrung 19 verbunden ist. Der
5 6
Abstand der Kanten dieses Schlitzes voneinander ist keine besondere Sorgfalt angewendet zu werden,
wesentlich geringer als der Durchmesser des Steckers wenn nicht eine besondere Kontaktart zwischen den
12, wodurch ein Entweichen des Steckers aus der Teilen erwünscht ist.
Bohrung ausgeschlossen ist. In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungs-
Die Bimetall-Blattfeder 25 ist so breit, daß sie 5 form des Buchsenkörpers dargestellt, in der die
flach auf den ebenen Seitenabschnitten der Nut 20 Hülse 29' bei 13 in Längsrichtung geschlitzt ist. Die
liegt, wenn sich kein Stecker 12 in der Bohrung 19 Fig. 5 a und 6 zeigen außerdem die Arbeitsweise der
befindet, wobei die Kanten der Blattfeder vom Rand Kontaktfeder, wenn der höher ausdehnungsfähige
des Körpers 14 aus ein kleines Stück zur Nutmitte Bestandteil 26 radial außen liegt und die Buchse
hin liegen. Die Blattfeder wird durch die erwähnte io hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Unter der AnHülse
29, die eng über das vordere Ende des Kör- nähme, daß die in der Fig. 4 gezeigte Anordnung von
pers 14 paßt, in der Nut 20 gehalten. Das rückwärtige der Außentemperatur auf eine bemerkenswert höhere
Ende der Hülse 29 und 29' ist vorzugsweise bei 30 Temperatur gebracht wird, verursacht die höher ausausgeweitet,
um das Anbringen der Hülse auf dem dehnungsfähige Schicht ein Biegen der Feder 25, so
Körper 14 zu erleichtern. Das vordere Ende der 15 daß sie sich in Längsrichtung radial nach außen in
Hülse 29 oder 29' ist mit einem in der Mitte offenen konvexer Form durchbiegen würde, wenn sie nicht
Flansch 28 versehen, welcher den vorderen Rand des in ihrer Bewegung beschränkt wäre (Fig. 5 a). Die
Körpers 14 überdeckt. Der Flansch 28 hat eine kon- Hülse 29 hindert jedoch die Feder 25 an jeder nenzentrische
Öffnung 33, die mit dem äußeren Ende der nenswerten Durchbiegung bei erhöhten Temperaturen,
durch den glockenförmigen Mund 24 hindurchführen- 20 Bei genügender Temperaturerhöhung stützt sich die
den Öffnung ausgerichtet ist. Wenn die Hülse 29 Feder 25 mit ihrem Längsmittelteil an der inneren
einen solchen Durchmesser hat, daß sie den Körper Wand der Hülse 29, welche ein Auflager für sie bildet,
14 eng umfaßt, ist kein zusätzliches Mittel zum Hai- stärker ab, so daß eine weitere Ausdehnung der
ten der Hülse auf dem Körper erforderlich. Es kann Feder 25 den mittleren, radial innenliegenden Teil
jedoch in einigen Fällen notwendig sein, ein etwas 25 des vorderen Randes der Feder veranlaßt, stärker auf
sichereres Mittel zum Halten der Hülse vorzusehen. den Stecker 12 einzuwirken. Bei erhöhten Tempera-Ein
solches Mittel ist in Fig. 2 gezeigt: Die Hülse 29 raturen biegt sich die Feder 25 auch in Querrichtung,
ist mit einer Zunge 31 versehen, die von der Hülse wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, jedoch ist diese
her so abgezweigt ist, daß die Wurzel der Zunge am Durchbiegung nicht ausreichend, um den erhöhten
rückwärtigen Teil der Hülse liegt, während das vor- 30 Druck des vorderen Randes der Feder 25 auf den
dere Ende der Zunge radial nach innen gebogen ist. Stecker 12, der durch 'das Bestreben der Feder zum
Die Zunge 31 ist so angeordnet und hat eine solche Durchbiegen in Längsrichtung verursacht wird, zu
Weite, daß sie beim Aufschieben der Hülse 29 über stören.
den Körper 14 in Richtung von rechts nach links in Die Feder kann so in der Nut 20 angeordnet wer-
Fig. 2 beim Passieren des glockenförmigen Mund- 35 den, daß mit Bezug auf die Bohrung 19 der höher
teils 24 sofort nach außen gebogen wird und, wenn ausdehnungsfähige Bestandteil 26 gegenüber dem an-
die Hülse vollkommen auf dem Körper 14 aufge- deren Bestandteil 27 radial innen liegt. Bei dieser
bracht ist, radial nach innen schnappt, um der vor- Lage wird die Feder mit 25' bezeichnet. Bei Fortfall
deren, radial gerichteten Wand 21 der Nut 20 gegen- der Hülse 29 würde die Feder 25' bei Erwärmung der
überzustehen. Die Hülse 29 kann aus einem hitze- 4° Steckerbuchse auf eine höhere Temperatur die in
beständigen Material, wie z. B. einer Nickel-Kobalt- Fig. 7 a gezeigte Stellung einnehmen. Bei der in
Eisen-Legierung oder aus einer nickelplattierten Le- Fig. 7 gezeigten Anordnung veranlaßt die Ausdeh-
gierung dieser Art oder aus anderen geeigneten hoch- nung des Bestandteils 26 ein Durchbiegen der Feder
hitzebeständigen Metallen hergestellt werden. 25' so, daß die Feder in Längsrichtung eine außen
Fig. 4 zeigt die Lage der Teile des Buchsenkörpers 45 konkave Form annimmt. Bei ausreichendem Tempe-
14 in der Bohrung 19 bei Außentemperatur. Die raturanstieg stützen sich beide Enden der Feder 25
Kontaktfeder 25 ist unter diesen Bedingungen durch stärker an der Innenwand der Hülse 29 ab, wobei die
den Stecker 12 längs ihres Mittelteils leicht nach oben Hülse als Auflager für die Enden der Feder 25' dient,
gebogen, um einen sicheren Kontakt herzustellen und so daß der mittlere Teil der Feder stark radial nach
den Stecker fest gegen die gegenüberliegende Wand 50 innen in Kontakt mit einer oberen Zone des Steckers
der Bohrung 19 zu pressen. Die Feder 25 ist gegen 12 gedrückt und der Stecker wiederum stark gegen
jede wesentliche Rückwärtsbewegung durch die den unteren Teil der Wand der Bohrung 19 gepreßt
radial gerichtete Rückwand 22 der Nut 20 gesichert wird.
wird durch Zusammenwirken ihrer Längskanten mit Der Bimetallwerkstoff, aus dem die Feder 25 herder
Innenwand der Hülse 29 an einer wesentlichen 55 gestellt ist, kann irgendeines der zahlreichen im Hanradialen
Bewegung vom Körper 14 nach außen ge- del erhältlichen, für diesen Zweck geeigneten bimetalhindert.
lischen Materialien sein.
Die Kontaktfeder 25 erhält einen sicheren, kräfti- Wenn die Buchse sehr hohen Temperaturen ausgen
Kontakt zwischen sich und dem Stecker 12 über gesetzt werden soll, wird vorzugsweise die in den
einen ausgedehnten Temperaturbereich zwischen der 60 Fig. 5 und 6 gezeigte Hülse 29' benutzt. Die Hülse
Außentemperatur und erhöhten Temperaturen auf- 29' ist in Längsrichtung bei 13 geschlitzt, so daß sie
recht. Für diesen Zweck ist es unbedeutend, ob der federnd etwas nachgeben kann, wenn sie bei erhöhter
hoch ausdehnungsfähige Bestandteil 26 der Kontakt- Temperatur durch die Feder 25 einem radial nach
feder 25 gegenüber dem weniger ausdehnungsfähigen außen gerichteten Druck ausgesetzt wird.
Bestandteil 27 radial nach außen oder radial nach 65 Die dritte, in den Fig. 8 bis 13 beispielsweise darinnen in der Nut 20 angeordnet ist. Infolgedessen gestellte und in Fig. 12 allgemein mit 34 bezeichnete braucht bei der Anordnung der Feder 25 in der Nut Ausführungsform der Buchse bedient sich einer vor-20 hinsichtlich der Orientierung ihrer Bestandteile gebogenen Bimetall-Kontaktfeder, um einen breiten,
Bestandteil 27 radial nach außen oder radial nach 65 Die dritte, in den Fig. 8 bis 13 beispielsweise darinnen in der Nut 20 angeordnet ist. Infolgedessen gestellte und in Fig. 12 allgemein mit 34 bezeichnete braucht bei der Anordnung der Feder 25 in der Nut Ausführungsform der Buchse bedient sich einer vor-20 hinsichtlich der Orientierung ihrer Bestandteile gebogenen Bimetall-Kontaktfeder, um einen breiten,
wischenden Kontakt, nämlich, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist, über den gesamten Temperaturbereich, in
dem die Buchse benutzt wird, herzustellen. Wie Fig. 8 zeigt, ist der Körper oder der Steckerbuchsenteil
36 mit einer Bohrung 39 versehen, die sich axial 5 vom vorderen äußeren Ende bis kurz vor das rückwärtige
Ende erstreckt. Der Körper 36 ist ferner nach Fig. 12 mit einem sich nach hinten erstreckenden
Rohr 37 zur Befestigung von Anschlußteilen versehen. Das vordere Ende des Körpers 36 ist mit einem
ringförmigen Teil 44, der mit einem glockenförmigen Mund versehen ist, ausgestattet. Hinter dem Teil 44
ist der Körper 36 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 40 versehen, der parallel, allgemein
radial angeordnete Seitenwände hat und dessen radial innenliegende Kanten über die ganze Ausdehnung
mit der Bohrung 39 in Verbindung stehen. Wie die Fig. 9 und 13 zeigen, ist der Schlitz 40 etwas
enger als der Durchmesser der Bohrung 39 und symmetrisch zu ihr angeordnet. Die vorderen und hinteren
Enden des Schlitzes 40 haben die Form entgegengesetzt geneigter Böschungen 41 bzw. 42, deren
radial innenliegende Enden sich etwas in die Bohrung 39 hineinziehen.
In dem Schlitz 40 befindet sich ein Bimetallfederband
45 mit einem radial inneren Bestandteil 46 von einem höheren Ausdehnungskoeffizienten als der des
radial äußeren Bestandteils 47. Die Feder 45 ist wenigstens etwas schmaler als der Schlitz 40. Die
gegenüberliegenden Enden der Feder 45 sind nach außen gebogen, um Anschlußteile 49 zu bilden, welche
die Böschungen 41 und 42 überlagern, wobei die Teile 49 mit der Achse der Bohrung 39 den gleichen
Winkel einschließen wie die Böschungen 41 und 42. Die Anschlußteile 49 verjüngen sich symmetrisch und
bilden, wie Fig. 11 zeigt, leicht gerundete mittlere Köpfe 50.
Die Bimetallfeder 45 wird durch eine Hülse 51, die teleskopartig eng über den Körper 36 geschoben wird,
in dem Schlitz 40 gehalten, so daß sie die äußeren Enden der Böschungen 41 und 42 und die Köpfe 50
an den gegenüberliegenden Enden der Feder 45 überlagert. Die Hülse 51 kann dadurch auf dem Körper
36 gehalten werden, daß sie an dessen hinterem Ende bei 54 in die Seitennuten 52 eingeschnürt wird, die
hinter dem inneren Ende der im Körper 36 befindlichen Bohrung 39 liegen. Bei Außentemperatur und
in entspanntem Zustand sind die Maße der Teile so, daß ein beträchtliches Stück der Innenfläche der
Feder 45 etwas in die Bohrung 39 hineinragt, wenn sich kein Stecker in der Bohrung 39 befindet. Wenn
ein Stecker, wie er z. B. in der Fig. 12 mit 35 bezeichnet ist, in die Bohrung 39 eingefügt wird, wird
die Feder 45 radial nach außen in den Schlitz 40 gepreßt, so daß sich die Köpfe 50 der Feder 45 kräftig
auf die Innenwand der Hülse 51 auflegen und die Anschlußteile 49 fest auf die Böschungen 41 und 42
gepreßt v/erden. Infolgedessen übt die Feder 45 radial nach innen eine wesentliche Kraft auf den Stecker 35
aus. .
Wenn die Steckerbuchse auf erhöhte Temperaturen gebracht wird, dehnen sich der Körper 36 und die
Hülse 51 aus. Gleichzeitig jedoch dehnt sich auch die Feder 45 aus, und die größere Ausdehnung ihres
radial innenliegenden Bestandteils biegt sie konvex 6g nach innen. Da die Böschungen 41 und 42 und die
Hülse 51 an die Enden der Feder 45 anstoßen und eine Verlängerung der Feder verhindern, ist die Feder
45 gezwungen, auf den Stecker einen stärkeren nach innen gerichteten Druck auszuüben. Dieser Druck
gleicht die Ausdehnung der anderen Teile reichlich aus und sichert dadurch den festen, funkenfreien
Kontakt zwischen dem Stecker, der Buchse und der Feder 45. Der Steckerbuchsenkörper 36, die Feder
45 und die Hülse 51 können aus demselben Material wie die entsprechenden Teile der Ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 7 hergestellt werden.
Die vierte Ausführungsform der Steckerbuchse, die in den Fig. 14 bis 18 gezeigt ist, bedient sich eines
Bimetall-Kontaktfederbandes, das mit seinem einen Ende an dem Körper der Buchse befestigt ist, während
das andere Ende mit einem durch eine Haltehülse und/oder durch die auf dem Buchsenkörper
befindliche Böschung gebildeten Widerlager zusammenarbeitet. In den Fig. 14 bis 18 ist der Buchsenkörper
mit 61, die darin befindliche, sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung mit 65 und der mit
einem glockenförmigen Mund versehene Ring am äußeren Ende der Bohrung 65 mit 70 bezeichnet. Der
Körper 61 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Rohr 62 versehen, an dem ein Teil 64 mit einer
Lötbohrung befestigt ist. Der Körper 61 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 66 versehen,
der parallel, allgemein radial, symmetrisch zur Achse der Bohrung 65 angeordnete Seitenwände hat.
Der Schlitz 66 hat eine Breite, die etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung 65 ist, und er steht
mit der Bohrung in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Bereich, der etwas in die Bohrung hineinragt,
in Verbindung.
Das vordere Ende des Schlitzes 66 ist mit einer nach vorn und radial nach außen geneigten Böschung
67 versehen. Das hintere Ende des Schlitzes 66 hat eine etwas längere Böschung 69, die nach hinten und
radial nach außen geneigt ist.
Eine Bimetall-Kontaktfeder, allgemein mit 71 bezeichnet, die eine mindestens etwas geringere Weite
als der Schlitz 66 hat, wird so angeordnet, daß sie bei Außentemperatur zum größten Teil in der Nut
liegt, wie es in der Fig. 14 gezeigt ist. Das hintere Ende der Feder 71, mit 75 bezeichnet, ist in an sich
bekannter Weise mit entgegengesetzt gerichteten symmetrischen Flügeln 76 versehen, die um den
Körper 61 gebogen sind und deren rückwärtige Ränder mit der ringförmigen Schulter 63 auf dem Körper
61 in Verbindung stehen. Das vordere Ende der Feder 71 ist nach außen und nach vorn gebogen, um
einen Anschlußteil 77 zu bilden, der bei Außentemperatur das radial innenliegende Ende der Böschung
67 überlagert. Es schließt im allgemeinen mit der Mittelachse der Bohrung 65 denselben Winkel ein wie
die Böschung 67. Das vordere Ende des Teiles 77 verjüngt sich symmetrisch zu einem mittleren, abgerundeten
Punkt oder Kopf 79. In entspanntem Zustand der in der Fig. 14 gezeigten Teile liegt der im
Bereich der Wurzel des Anschlußteils 77 befindliche Teil der Feder 71 radial innerhalb der Bohrung 65.
Demgemäß wird bei Einfügung eines Kontaktsteckers, wie z. B. des in den Fig. 15 mit 60 bezeichneten in
die Bohrung 65, die Feder 71 nach oben gebogen, um einen kräftigen Kontakt mit dem Stecker herzustellen.
Um diesen kräftigen Kontakt über einen ausgedehnten Temperaturbereich zwischen der Außentemperatur
und erhöhten Temperaturen zu sichern, wird die Feder 71 aus Bimetall hergestellt, wobei ihr
radial innenliegender Bestandteil 72 einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten als der radial außenliegende
Bestandteil 74 hat. Um die Feder 71 in dem Schlitz 66 zu halten und ein Auflager für sie bei erhöhten
Temperaturen vorzusehen, wird die Buchse mit einer geflanschten Hülse 80 versehen, welche teleskopartig
eng über das vordere Ende des Körpers 61 geschoben wird. Die Hülse 80 ist so lang, daß bei Lage der
Teile in der in der Fig. 14 gezeigten Stellung das nach außen geweitete rückwärtige Ende 81 der Hülse 80
die Feder 71 im Bereich ihrer Wurzel entweder berührt oder dicht neben ihr liegt. Wenn der Stecker
60 in die Bohrung 65 eingeführt wird und dadurch die Feder 71 durch den Stecker radial nach außen
gepreßt wird, bildet das Ende 81 der Hülse 80 ein verstärkendes Auflager, gegen das die Wurzel der
Feder 71 gedrückt wird, wie Fig. 15 zeigt. Gleichzeitig berührt das vordere Ende 79 des Anschlußteils
77 der Feder 71 die Innenseite der Hülsenwand 80 oder liegt dicht neben ihr.
Wenn die Buchse auf eine erhöhte Temperatur gebracht wird, verringert die Feder 71 ihre radial nach
innen gerichtete Wölbung. Infolgedessen sucht sich die Kontaktfeder 71 zu verlängern, und ihr vorderes
Ende wird in den von der Böschung 67 und der Innenwand der Hülse 80 gebildeten Sitz gepreßt. Hierbei
ist die Feder 71 noch immer nach innen gewölbt, wobei die entstehende Längsspannung der Feder 71,
wie Fig. 16 zeigt, bewirkt, daß ihr Mittelteil mit dem Stecker 60 fester und über einen sich etwas weiter
nach hinten erstreckenden Bereich in Kontakt kommt als in Fig. 15. Die hintere Böschung 69 auf dem Körper
61 läßt so viel Spielraum offen, daß das hintere Ende der Feder 71 in dem Schlitz 66 radial nach
innen gebogen werden kann, ohne dabei dem Körper zu nahe zu kommen.
Der Körper 61, die Feder 71 und die Hülse 80 können beispielsweise aus demselben Material wie
diejenigen der drei ersten Ausführungsformen hergestellt werden.
Der Buchsenkörper gemäß der Erfindung ist in den gezeigten Ausführungsformen so gebaut, daß die
Kontaktfeder und die Federhaltehülse beim Zusammenbau der Steckerbuchse an den Buchsenkörper
angebracht werden können, nachdem dieser fertig bearbeitet worden ist. Zu dieser Bearbeitung kann
das Unterwerfen des Körpers unter äußerst hohe Temperaturen, wie beim Anlöten von Verbindungen,
gehören. Daher ist es nicht nötig, die Feder und die Hülse der Gefahr einer Beschädigung durch Temperaturen
auszusetzen, die höher sind als die, für welche diese Teile bestimmt sind.
Obwohl nur eine begrenzte Anzahl an Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrieben und in
den Zeichnungen veranschaulicht worden ist, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Abänderungen
möglich sind, ohne daß vom Erfindungsgedanken und vom Bereich der Erfindung abgewichen wird.
Claims (9)
1. Elektrische Steckerbuchse, die einen längsausgedehnten Metallkörper mit einer in Längsrichtung
verlaufenden zylindrischen Bohrung zur Aufnahme eines entsprechenden Kontaktsteckers,
einen in Längsrichtung in der Körperwand verlaufenden Schlitz, der in einem größeren Bereich
mit der Bohrung in Verbindung steht, und eine Kontaktfeder, die mit dem entsprechenden Kontaktstecker
durch den Schlitz zusammenarbeitet, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(25, 45, 71) aus Bimetall besteht und mindestens eines ihrer Enden von einer Hülse (29,
51, 80), die die Buchse (14, 36, 61) eng umgibt, überdeckt wird, wobei die Hülse (29, 51, 80) ein
Auflager für das betreffende Ende der Kontaktfeder (25, 45, 71) darstellt, so daß infolge der
Krümmung der Kontaktfeder (25, 45, 71) auf eine Änderung der Temperatur der Steckerbuchse (14,
36, 61) hin die Kontaktfeder (25, 45, 71) fest radial nach innen in Kontakt mit dem entsprechenden
Kontaktstecker (12, 35, 60) gepreßt wird.
2. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (40, 66)
im allgemeinen parallel nach außen gerichtete Seitenwände und sein vorderes Ende die Form
einer geneigten Böschung (41, 67) hat, wobei bei Außentemperatur das vordere Endstück der Kontaktfeder
(45, 71) die vordere Böschung überlagert und im allgemeinen die gleiche Neigung wie diese
hat.
3. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des
Schlitzes (40) die Form einer Böschung (42) hat, die entgegengesetzt zu der vorderen Böschung (41)
geneigt ist, und das hintere Endstück der Kontaktfeder (45) bei Außentemperatur die hintere
Böschung (42) überlagert und im allgemeinen die gleiche Neigung wie diese hat und die Hülse (51)
beide Enden der Kontaktfeder überdeckt und bei Außentemperatur in deren unmittelbarer Nachbarschaft
liegt.
4. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (51) auf
dem Körper (36) der Steckerbuchse dadurch gehalten wird, daß ihr hinteres Ende (54) in hinter
der Bohrung (39) in dem Körper befindliche Seitennuten (52) eingeschnürt ist.
5. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(71) an ihrem hinteren Ende an dem Körper (61) der Steckerbuchse mit Hilfe von Flügeln (76), die
hinter dem Schlitz (66) um den Körper (61) herumgebogen sind, befestigt und von ihrem hinteren
Ende radial einwärts gebogen ist, so daß das hintere Ende der Hülse (80) an der Kontaktfeder
kurz vor dem Ansatz ihrer Flügel anliegt, wenn bei Außentemperatur ein Kontaktstecker in die
Bohrung (65) der Steckerbuchse eingeführt wird.
6. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23)
durch einen Anschnitt der Bohrung (19) und die ebene Grundfläche einer Nut (20), die quer durch
den Körper (14) der Steckerbuchse verläuft, gebildet wird, wobei die Kontaktfeder (25) die
ebene Grundfläche auf beiden Seiten des Schützes überlagert und durch die Hülse (29), die die
Kontaktfeder in ihrer ganzen Länge überdeckt, in Arbeitsstellung gehalten wird.
7. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(25) bei Außentemperatur im wesentlichen eben liegt und so breit ist, daß ihre Kanten bei Außentemperatur
dicht neben der inneren Wand der Hülse (29) liegen, wenn sich kein Stecker in der
Bohrung (19) befindet.
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8. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(29) eine radial nach innen gerichtete Zunge (31) hat, die sich in die Nut (20) hinein erstreckt und
die Hülse an axialer Vorwärtsbewegung bezüglich des Körpers (14) der Buchse hindert.
9. Elektrische Steckerbuchse nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(29) in Längsrichtung gespalten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015 884.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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FR (1) | FR1226444A (de) |
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