DE3012849A1 - Bipolare koagulationspinzette - Google Patents

Bipolare koagulationspinzette

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DE3012849A1 DE19803012849 DE3012849A DE3012849A1 DE 3012849 A1 DE3012849 A1 DE 3012849A1 DE 19803012849 DE19803012849 DE 19803012849 DE 3012849 A DE3012849 A DE 3012849A DE 3012849 A1 DE3012849 A1 DE 3012849A1
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Description

  • Bipolare Koagulationspinzette Die Erfindung betrifft eine bipolare Koagulationspinzette mit zwei an ihrem Ende durch isolierenden Werkstoff getrennte, mittels eines Isolierkörpers und einer diesen umschließenden Metallhülse od. dgl. verbundenen Pinzettenschenkeln, die hinter dieser Verbindungsstelle Stromanschlußvorsprünge auf weisen.
  • Derartige Koagulationspinzetten sind bereits bekannt. Bei einer aus der Praxis bekannten Lösung ist dabei eine Metallhülse und ein einstückig darin eingesetztes Kunststoffteil als Isolierkörper vorgesehen. Diese beiden Teile umschließen die Pinzettenschenkel von außen. Die Metallhülse dient dabei zum festen Zusammenhalten, während der Isolierkörper zur Isolierung zwischen dieser Metallhülse und den Pinzettenschenkeln vorgesehen ist. Zwischen den Pinzettenschenkeln ist ein Isolierstuck mit seitlichen Vorsprüngen vorgesehen, die in Lochungen der Pinzettenschenkel eingreifen. Es ergibt sich insgesamt eine vielteilige Pinzette, die einen entsprechenden Herstellungs- und Montageaufwand mit sich bringt. Vor allem die etwa zentrale Ausnehmung in dem Kunststoffteil ist schwierig herstellbar. Dadurch ergeben sich auch verhältnismäßig große Außenabmessungen der äußeren Metallhülse, so daß das Pinzettenende relativ unhandlich und schwer wird, was insbesondere in der Miklo-Chirurgie unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Koagulationspinzette der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der cine feste und dauerhafte Verbindung der beiden Pinzettenschenkel mit weniger Einzelteilen und einem geringeren Montageaufwatid möglich ist, wobei die Außenabmessungen der Hülse möglichst gering sein können sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Isolierkörper bereichsweise zwischen die Pinzettenschenkel eingreift und sie gegen die Metallhülse und gegeneinander isoliert. Auf diese Weise kann ein eigenes Isolierstück zwischen den Pinzettenschenkeln vermieden werden. Außerdem kann so ein möglichst knapp gearbeiteter Isolierkörper vorgesehen werden, der zu entsprechend geringen Außenabmessungen führt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Isolierkörper zwei im wesentlichen parallele, stirnseitig offene Langschlitze zur Aufnahme der Ende der Pinzettenschenkel aufweist. Das Material zwischen diesen Langschlitzen isoliert dabei die beiden Pinzettenschenkel gegeneinander, während das außen um die Schenkel geführte Material die Isolierung gegenüber der Haltehülse herstellt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, die aufgrund ihrer Konstruktion und der sich daraus ergebenden Herstellungsmöglichkeiten eine eigene schutzwürdige Bedeutung hat, kann darin bestehen, daß der Isplierkörper aus zwei in einer sich etwa in Richtung der Bewegung der Pinzettenschenkel erstreckenden Längsebene getrennten Isolierteilen besteht und daß die Isolierteile an ihren einander zugewandten Flächen Nuten od. dgl.
  • Schlitze zum Einstecken der Schmalseiten der Pinzettenschenkel aufweisen. Dadurch ergeben sich lediglich drei Teile, die zum Zusammenhalten und Isolieren der Pinzettenschenkel ausreichen.
  • Die Montage und die Herstellung ist aber sehr einfach, weil nur die beiden Isolierteile mit zunächst offenen Nuten versehen und dann von zwei Seiten auf die Schmalseiten der Schenkel aufgesteckt werden müssen, wonach die Hülse übergestreift werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Hülse auf den Isolierkörper bzw. die Isolierstücke aufgepreßt ist Sie hält dann vor allem bei einer Ausbildung des Isolierkörpers mit zwei Isolierteilen, die vorzugsweise symmetrisch zuein ander ausgebildet sind, diese fest zusammen und sorgt außerdem für die entsprechend feste Verankerung der Pinzettenschenkel.
  • Die nach oben offenen Nuten in den beiden Isolierteilen lassen sich wesentlich einfacher herstellen als eine durch einen Isolierkörper hindurchgeführte entsprechende Lochung oder Ausnehmung.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Pinzettenschenkel im Bereich der Isolierteile wenigstens eine Verforinung aufweisen, die mit einer entsprechenden Gegenverformung des oder der Isolierteile kuppelbar ist. Beispielsweise können die Pinzettenschenkel an wenigstens einer Schmalseite eine Einziehung haben, in welche die aufgesteckten Isolierkörperteile formschlüssig hineinpassen. Dies vermindert nicht nur in vorteilhafter Weise die Außenabmessung, weil die Isolierteile nun teilweise in die Breite der Isolierschenkel- eingefügt werden, sondern sorgt außerdem für eine formschlüssige Verbindung auch in Längsrichtung der Pinzettenschenkel. Die Verminderung der Außenabmcssungen der Isolierteile vermindert auch die der Hülse, so daß sich insgesamt auch eine Verminderung des Gewichtes ergibt, was in der Mikro-Chirurgie, die zum Teil unter dem Mikroskop stattfindet, von großer Bedeutung und großem Vorteil ist.
  • Ein präziser und fester Halt der beiden Pinzettenschenkel ergibt sich, wenn die Pinzettenschenkel paßgenau in die geschlitzten Isolierteile eingesetzt sind. Entsprechend sorgfältig kann mit der gesamten Pinzette gearbeitet werden, selbst wenn an ihrem Arbeitsende feine Spitzen zusammenwirken müssen.
  • Eine weitere AusgesLr;tung der Erfindung von eigener schutzwdrdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die Isolierteile sich an illrerl Aulsenseiten zum Instrumentenende hin, also zu den Strom;#nschlüssen hin, konisch verjüngen und daß sich die hülse vorzugsweise in Gegenrichtung konisch erweitert. Beim Aufschieben der Hülse kann so eine zusätzliche Zusammenpressung der beiden Isolierteile bewirkt werden, wodurch nicht nur der Sitz verbessert, sondern auch die Stabilität der Pinzettenschenkel gegeneinander und gegen Ausweichbewegungen zueinander verbessert wird. Darüber hinaus ergibt sich so eine derart feste Halterung, daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen an der Hülse wie ein Umbördeln od. dgl. vermieden werden I'ön#o#n, 01110C daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Ahstreifens der Hülse von dem lsolierkörper besteht. Diese Konstruktion hat derl Vorteil einer zusatzlichen Ausgestaltung dahingehend, daß die Hülse zumindest am Pinzettenende etwas kürzer als der Isolierkörper sein kann und daß dieser auch stirnseitig eine Isolierung gegenüber dem Stecker des Hochfrequenzkabels bilden kann.
  • Der Isolierkörper kann vorzugsweise aus Kunststoff, gegebenenfalls aber auch aus Keramik bestehen. Insbesondere bei einer Herstellung aus Kunststoff können die Isolierteile gespritzt oder gegossen werden. Es ist aber auch möglich, eine spanabhebende Fertigung durchiuführen. Für die Fertigung ist es außerdem vorteilhaft, wenn die beiden Isolierteile symmetrisch zu ihrer Trennebene sind, so daß sie praktisch gleich sind.
  • Dies erleichtert auch die Montage.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Koagulations pinzette mit aufgestecktem Stecker und Hochfrequenzkabel, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die zu einem Isolierkörper zusammenzufügenden Isolierteile vor ihrem Aufstecken auf das Ende eines Pinzettenschenkels und vor dem Aufpressen der Haltehülse, in vergrößertem Maßstab Fig. 3 eine Draufsicht eines mit offenen Nuten versehenen Isolierteiles und die dazu passende und zugehörige Haltehülse sowie Fig. 4 einen Querschnitt durch die Befestigung der Pinzettenschenkel gemäß der Schnittlinie IV-I\r in Fig. 1.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete bipolare Keagulationspinzette, im folgenden auch kurz Pinzette 1 genannt, hat zwei Pinzettenschenkel 2, die an dem dem Arbeitsende 3 der Pinzette 1 ent-:egenf,esetzten Ende 4 miteinander verbunden sind und hinter dieser Verbindungsstelle Stromanschlußvorsprünge 5 zum Aufstocken eines Steckers 6 eines Stromanschlußkabels 7 aufweisen.
  • Wegen des Anschlusses an einen Hochfrequenzgenerator od. dgl.
  • Stromquelle müssen die beiden Pinzettenschenkel 2 gegeneinander isoliert sein. Im Ausführungsbeispiel ist dabei ein Isolierkörper vorgesehen, der aus zwei sich ergänzenden Isolierteilen 8 gebildet wird. Die Isolierteile haben jeweils an den einander zugewandten Oberflächen 9, die praktisch einer Trennebene des gesamten Isolierkörpers entsprechen, offene Nuten 10, die paßgenau auf die Schmalseiten 11 der Pinzetterlschenkel 2 passerl.
  • Das Material zwischen den jeweils beiden purallelen Nuten 10 eines Isolierteiles 8 sorgt dabei für die lsolierullg der beiden Pinzettenschenkel 2 gegeneinander, wenn die Verbindung gemäß Fig. 4 hergestellt ist.
  • In Fig. 2 erkennt man, wie die beiden vorzugsweise symmetrisch zueinander, also etwa gleich ausgebildeten Isolierteile 8 von beiden Seiten her au die Schmalseiten 11 der Pinzettenschenkel 2 aufgesteckt werden können, wobei in Fig. 2 der besseren übersicht wegen nur einer dieser Pinzettenschenkel 2 dargestellt ist.
  • Sind die lsolierteile 8 autgesteckt, kann vom hinteren Ende her eine sie umschließende und zusammenhaltende Haltehülse 12 vorzugsweise aus Metall aufgesteckt und aufgepreßt werden, wonach die in Fig. 1 und 4 dargestellte Verbindung der Pinzettenschenkel bei gleichzeitiger Isolierung mit insgesamt nur drei Teilen hergestellt ist.
  • In Fig. 2 erkennt man noch eine wesentliche Ausgestaltung der erfindun#tsgemäßen Pinzette 1, wonach nämlich im Bereich des Endes 4 die beiden Schmalseiten 11 der Pinzettenschenkel 2 jeweils eine einziehung 13 od. dgl, Verformung haben, in welche die ufestecten Isolierteile 8 formschlüssig hineinpassen. Die Länge der Einziehung 13 entspricht dabei der Länge der lolerteile 8, so daß die Endbegrenzungen 14 der Einziehurigen 13 die Stirnseiten 15 der Isolierteile 8 nach der oritaGc etwas überreifcn. Es ergibt sich dann eine auch in Längsrichtung der Pinzette 1 formschlüssige Verbindung der verschiedenen Teile, wenn ein Ausheben der Isolierteile 8 aus den Einziehungen 13 durch die Haltehülse 12 verhindert wird.
  • Neben dieser formschlüssigen Verbindung ergibt sich dadurch gleichzeitig ein näheres Zusammenfügen der Isolierteile 8, so daß deren Außenabmessungen entsprechend weniger oder praktisch gar nicht mehr gegenüber den benachbarten Bereichen der Pinzettenschenkel 2 vorstehen. Es genügt zumindest ein ganz geringer Überstand, um ein einfaches Aufstecken der Hülse zu erlauben, die in Funktionsstellung nur auf dem Isoliermaterial der Isolierteile 8 aufliegt und praktisch nur um ihre Dicke gegenüber der Breite der Pinzettenschenkel 2 vorzustehen braucht.
  • In Fig. 3 ist angedeutet, daß die Isolierteile 8 sich an ihren Außenseiten und zwar zum Instrumentenende 4 bzw. zu den Stromanschlußvorsprüngen 5 hin konisch verjüngen, während sich die Hülse 12 in ihrem Inneren in der gleichen Richtung verjüngt bzw. in Gegenrichtung konisch erweitert. Beim Aufstecken der Hülse wird so ab dem Moment, in dem die Hülse an den Außenseiten der Isolierteile 8 anliegt, beim weiteren Aufschieben ein zusätzlicher Preßeffekt erzielt, der die beiden Isolierteile noch näher zueinander bringt und zu einer wirklich festen Verspannung der Pinzettenschenkel 2 innerhalb der Nuten 10 führt. Die beiden Isolierteile haben gemäß Fig. 4 in montiertem Zustand zwischen sich noch-einen geringfügige Spalt, durch den verhindert wird, daß an den Schmalseiten 11 der Pinzettenschenkel Spiel gegenüber dem Nutengrund der Isolierteile bestehen bleibt, Bei einer Fertigung der Isolierteile aus einem ursprünglich im Querschnitt kreisrunden Gesamtteil entsteht dieser Abstand praktisch von selbst durch den Trennschnitt. In Fig. -4 ist der Spalt 16, der aufgrund dieses Abstandes entsteht, sichtbar.
  • In Fig. 1 erkennt man noch, daß die Hülse 12 kürzer als die Isolierteile 8 ist, so daß die Isolierteile 8 zumindest an hinteren Ende gegen den Stecker 6 hin vorstehen. Sie bilden dann dort auch eine Isolierung zwischen der Hülse 12 und dem Stecker 6 bzw. dessen Anschlußkontakten.
  • Insgesamt ergibt sich eine sehr feste, formstabile und die beiden Pinzettenschenkel nicht nur gut isolierende, sondern auch sicher führende Verbindung, bei der im Ausführungsbei spiel lediglich zwei Einzelteile notwendig sind, weil die Isolierung gegenüber der Haltehülse so ausgestaltet ist, daß sie auch die beiden Pinzettenschenkel gegeneinander isolieren kann. Die MaBnahmenh für einen formschlüssigen Sitz der Verbindung der Pinzettenschenkel haben dabei den zusätzlichen Vorteil, daß dadurch auch die Außenabmessungen dieter Verbindunfr äußerst gering gehalten werden können, so das io kaum ueber das Pinzettenmaß vorstehen. Aufgrund dieser zierlichen Bauweise ergibt sich auch ein entsprechend geringes Gewicht, was insbesondere in der Mikro-Chirurgie erwünscht ist.
  • Die Isolierteile können dabei aus Kunststoff oder auch als Keramik bestehen. Die Herstellung kann durch Gießen, Spritzen oder mittels spanabhebender Fertigung erfolgen. Die in ihrem Konuswit#1:el dem der Isolierteile entsprechende konische Innenausnehmung der Hülse 12 kann mit einem entsprechend ausgebildeten Bohrer erzeugt werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche X Bipolare Koag,ulatiorls)inzette mit zwei an ihrem Ende ~- durelJ isolierenden Werkstoff getrennte und mittels eines Isolierkörpers und einer diesen umschließenden Metallhülse od. dgl. verbundenen Pinzettenschenkeln, die hinter ihrer Verbindungsstelle Stromanschlußvorsprünge aufweisen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Isolierkörper bereichsweise zwischen die Pinzettenschenkel (2) eingreift und sie gegen die Haltehülse (12) und gegeneinander isoliert.
  2. 2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper zwei im wesentlichen parallele, stirnseitig offene Langschlitze od. dgl. 4usnehmungen zur Aufnahme der Enden der Pinzettenschenkel (2) aufweist.
  3. 3. Pinzette insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus zwei in einer sich etwa in Richtung der Bewegung der Pinzettenschenkel erstreckenden Längsebene getrennten Isolierteilen (8) besteht und daß die Isolierteile (8) an ihren einander zugewandten Oberflächen (9) Nuten (10) od. dgl. Schlitze zum Einstecken der Schmalseiten (11) der Pinzettenschenkel (2) aufweisen.
  4. 4. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehülse (12) auf den Isolierkörper bzw. die Isolierteile (8) aufgepreßt ist.
  5. 5. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinzettenschenkel (2) im Bereich der Isolierteile (8) wenigstens eine Verformung (Einziehung 13) aufweisen, die mit einer entsprechenden Gegenverformung od. dgl. (Stirnseite 15) des oder der Isolierteile (8) kuppelbar ist, 6. Pinzette#nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinzettenschenkel (2) an wenigstens einer Schmalseite (11) eine Einziehung (13) od.dgl.
  6. Ausnehmung haben, in welche die aufgesteckten Isolierkörperteile (8) formschlüssig hineinpassen.
  7. 7. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinzettenschenkel (2) paßgenau in die Nuten (10) od. dgl. Schlitze der Isolierteile (8) eingesetzt und vorzugsweise eingepreßt sind.
  8. 8. Pinzette insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile (8) sich an ihren Außenseiten zum Instrumentenende bzw.
    den Stromanschlußvorsprüngen (5) hin konisch verjüngen und daß sich die Haltehülse (12) vorzugsweise in Gegenrichtung konisch insbesondere unter demselben Konuswinkel erweitert.
  9. 9. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) zumindest am Pinzettenende (4) kürzer als der Isolierkörper bzw. die Isolierteile (8) ist und daß diese aus der Hülse (12) vorstehen und stirnseitig eine Isolierung gegenüber dem Stecker (6) des Hochfrequr kabels (7) od. dgl. bilden.
  10. 10. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper gespritzt oder gegossen oder spanabhebend gefertigt vorzugsweise aus Kunststoff, gegebenenfallps aus Keramik besteht.
  11. 11. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolierteile (8) symmetrisch zueinander sind.
  12. 12. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile (8) in Funktionsstellung zwischen sich einen Spalt <16) haben.
    I Beschreibung -
DE19803012849 1980-04-02 1980-04-02 Bipolare Koagulationspinzette Expired DE3012849C2 (de)

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