DE10137123B4 - Medizinische Zange - Google Patents

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Abstract

Medizinische Zange mit einem ersten Schenkel (12) und einem zweiten Schenkel (14), welche relativ zueinander beweglich sind, wobei jedem Schenkel (12; 14) ein Halteteil (16; 18) zugeordnet ist und das dem ersten Schenkel (12) zugeordnete Halteteil (16) mit dem dem zweiten Schenkel (14) zugeordneten Halteteil (18) durch eine Steckverbindung (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (16; 18) Stiftelemente (30, 32, 46) so angeordnet sind, daß mindestens zwei getrennte Steckrichtungen (42, 52) zwischen Stiftelementen (30, 32; 46) und korrespondierenden Aufnahmeelementen (34; 50) des anderen Halteteils (16) vorliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Zange mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, welche relativ zueinander beweglich sind, wobei jedem Schenkel ein Halteteil zugeordnet ist und daß das dem ersten Schenkel zugeordnete Halteteil mit dem dem zweiten Schenkel zugeordneten Halteteil durch eine Steckverbindung verbunden ist.
  • Zwischen die beiden Schenkel einer solchen medizinischen Zange läßt sich ein Gegenstand bringen und sich dieser über die Schenkel kraftbeaufschlagen. Insbesondere läßt sich der Gegenstand über die Schenkel fassen. Eine solche medizinische Zange kann beispielsweise als Pinzette ausgebildet sein.
  • Die US 5,108,392 offenbart eine Pinzette, bei der die beiden Schenkel über Stiftmittel miteinander verbunden werden (Sp. 5, Zeilen 17, 18; Sp. 6, Zeilen 7–10).
  • In der US 450,266 ist ein zweiteiliges zerlegbares medizinisches Instrument offenbart.
  • Die DE 197 00 548 A1 offenbart eine bipolare Pinzette mit zwei einends durch eine Halterung verbundenen sowie gegeneinander elektrisch isolierten Pinzettenarmen, wobei die Halterung zwei miteinander verbundene rinnenartige Profile aufweist, deren jedes mit zwei Einsteckschlitzen für jeweils einen blattartigen Bereich oder ein Griffblatt eines der Pinzettenarme versehen ist.
  • Die DE 30 12 849 A1 offenbart eine bipolare Koagulationspinzette mit zwei an ihrem Ende durch isolierenden Werkstoff getrennte und mittels eines Isolierkörpers und einer diesen umschließenden Metallhülse verbundenen Pinzettenschenkeln.
  • Die EP 0 092 170 A2 offenbart eine bipolare Pinzette mit zwei metallischen Armen, die am einen Ende mechanisch miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt über eine Metallklammer.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Zange bereitzustellen, welche auf einfache und kostengünstige Weise mit sicherer Fixierung herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten medizinischen Zange erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Halteteil Stiftelemente so angeordnet sind, daß mindestens zwei getrennte Steckrichtungen zwischen Stiftelementen und korrespondierenden Aufnahmeelementen des anderen Halteteils vorliegen.
  • Der Herstellungsprozeß läßt sich bei diesem Aufbau einer medizinischen Zange kostengünstig durchführen, da die Verbindung zwischen den beiden Schenkeln mechanisch ohne weitere Werkstoffbearbeitung herstellbar ist. Über die Halteteile lassen sich die beiden Schenkel zusammenstecken, und mittels der Steckverbindung sind sie dann fixiert. Es ist dadurch möglich, medizinische Zangen aus Kunststoffmaterial herzustellen, wobei die Schenkel-Halteteil-Kombinationen jeweils aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind und zwei solcher Kombinationen miteinander über eine entsprechende Steckverbindung verbunden werden.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung der Halteteile (und Schenkel) läßt es sich erreichen, daß eine medizinische Zange aus zwei gleichen Schenkel-Halteteil-Kombinationen herstellbar ist; insbesondere ist dann in diesem Falle eine entsprechend hergestellte Zange punktsymmetrisch zu einer Mittelebene zwischen den Schenkeln.
  • Dadurch, daß an einem Halteteil Stiftelemente so angeordnet sind, daß mindestens zwei getrennte Steckrichtungen zwischen Stiftelementen und korrespondierenden Aufnahmeelementen des anderen Halteteils vorliegen, wird eine Lösung der Steckverbindung erschwert, so daß eine sichere Fixierung zwischen zwei Schenkel-Halteteil-Kombinationen zur Bildung einer medizinischen Zange erreicht ist.
  • Zur Optimierung der Kraftbeaufschlagung eines Gegenstands zwischen den Schenkeln an einem Wirkende davon ist vorzugsweise das einem Schenkel zugeordnete Halteteil an dessen dem Wirkende abgewandten Ende angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße medizinische Zange läßt sich auf einfache Weise herstellen, wenn ein Halteteil einstückig an dem zugeordneten Schenkel sitzt. Es läßt sich dann in einem Arbeitsgang, beispielsweise mittels eines Spritzgußverfahrens, eine Schenkel-Halteteil-Kombination herstellen.
  • Eine Steckverbindung läßt sich auf einfache Weise herstellen, wenn ein Halteteil mindestens ein Stiftelement aufweist, wobei ein Stiftelement mit einem Aufnahmeelement des anderen Halteteils zur Bildung einer Steckverbindung korrespondiert. Durch Einführen von zapfenförmigen Stiftelementen in entsprechende Aufnahmen des anderen Halteteils, wobei die Stifte in einer Aufnahme noch zusätzlich über eine elastische Schnappverbindung gesichert sein können, läßt sich dann eine einfach herstellbare sichere Steckverbindung zwischen den Halteteilen realisieren.
  • Günstig ist es, wenn eine Steckrichtung zwischen einem Stiftelement und einem korrespondierenden Aufnahmeelement quer zu einer Ebene zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel orientiert ist und insbesondere im wesentlichen senkrecht orientiert ist. Die Schenkel sind dabei vorzugsweise relativ zu dieser Ebene beweglich, wobei es sich um eine Mittelebene handeln kann. Dadurch läßt es sich auf einfache Weise erreichen, daß die beiden Schenkel in einer Ebene senkrecht zu dieser genannten Ebene zwischen den Schenkeln liegen, so daß durch die Schenkel selber ein Gegenstand kraftbeaufschlagbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß eine Steckrichtung in einem Winkel zur Senkrechten der Ebene zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel orientiert ist, um so über eine weitere Steckrichtung die Steckverbindung gegen Lösen zusätzlich zu sichern.
  • Vorteilhafterweise weist dazu ein Halteteil im Bereich seines Rands einen Flansch auf, an welchem mindestens ein Stiftelement sitzt, welches in einem Winkel zur Flächennormalen einer Ebene zwischen erstem Schenkel und zweitem Schenkel orientiert ist. Auf diese Weise läßt sich eine zusätzliche Schenkel in einem Winkel zur Flächennormalen dieser Ebene ausbilden. Dadurch, daß der Flansch im Bereich eines Rands des Halteteils sitzt, läßt sich auch das andere Halteteil teilweise umfassen, um die Verbindung zu sichern.
  • Zur sicheren Fixierung der beiden Halteteile weist dann vorzugsweise das andere Halteteil zur Bildung einer Aufnahme für ein an dem Flansch sitzendes Stiftelement eine Hinterschneidung auf, welche dann eben den Stift aufnimmt.
  • Zum sicheren Halt zweier miteinander verbundener Schenkel-Halteteil-Kombinationen sind günstigerweise an einem Halteteil Stiftelemente und Aufnahmeelemente für Stiftelemente des anderen Halteteils mit kreuzenden Verbindungslinien angeordnet, so daß die zwischen den beiden Halteteilen wirkenden Verbindungskräfte gleichmäßig über einen Flächenbereich der Halteteile verteilt sind, um so die Verbindung zu optimieren.
  • Günstigerweise weist dabei ein Halteteil eine Anlagefläche für das andere Halteteil auf. Insbesondere ist ein Teil dieser Anlagefläche eben ausgebildet, um so auf einfache Weise eine Steckverbindung erstellen zu können. Dadurch läßt sich auch das dem ersten Schenkel zugeordnete Halteteil und das dem zweiten Schenkel zugeordnete Halteteil grundsätzlich gleich ausbilden, um so die Herstellung zu vereinfachen.
  • Ganz besonders kostengünstig läßt sich eine medizinische Zange herstellen, wenn ein Schenkel mit daran sitzendem Halteteil so ausgebildet ist, daß eine Zange aus zwei identischen Schenkel-Halteteil-Kombinationen zusammenbaubar ist. Es muß dann nur ein Typ von Schenkel-Halteteil-Kombination hergestellt werden, wobei sich dann aus zwei solcher Schenkel-Halteteil-Kombinationen die Zange bilden läßt. Insbesondere ist diese dann punktsymmetrisch ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist ein Halteteil aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Ein Halteteil läßt sich dann beispielsweise mittels eines Spritzgießverfahrens herstellen und entsprechend kostengünstig herstellen. Wenn die Zange mit Elektroden versehen ist, beispielsweise wenn sie als bipolare Koagulationspinzette ausgebildet ist, dann lassen sich auch die isolierenden Eigenschaften des Kunststoffmaterials zur Einbettung von Elektroden in das Halteteil nutzen. Die gleichen Vorteile liegen vor, wenn eine Schenkel-Halteteil-Kombination aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Eine solche Schenkel-Halteteil-Kombination läßt sich dann beispielsweise einstückig mittels eines Spritzgußverfahrens in hoher Stückzahl kostengünstig herstellen. Elektroden lassen sich während der Herstellung in eine entsprechende Spritzgußform einlegen und werden dann durch das Kunststoffmaterial umspritzt.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform ist die medizinische Zange als Pinzette ausgebildet, mit der sich ein Gegenstand zwischen den Schenkeln fassen läßt.
  • Insbesondere kann dabei die Pinzette auch als bipolare Pinzette ausgebildet sein, welche an ihrem Wirkende strombeaufschlagbar ist, um so zum einen Gegenstände mechanisch fassen zu können und dann mit elektrischer Energie beaufschlagen zu können. Dadurch lassen sich beispielsweise Koagulationen durchführen.
  • Günstigerweise weist dann ein Schenkel eine Elektrode auf, um so Strom durch den Schenkel hindurch zu einem Wirkende des Schenkels führen zu können. Zur kostengünstigen und einfachen Herstellung einer bipolaren Pinzette ist vorzugsweise eine Elektrode als Einlegeteil in dem Schenkel angeordnet.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn an einem Halteteil ein Kontaktelement der jeweiligen Elektrode angeordnet ist. Dadurch ist zum einen das Kontaktelement von einem Wirkende der Pinzette abgewandt und zum anderen läßt sich dann über den Schenkel durch das Halteteil die Elektrode durchführen und sich dann mit dieser an dem Halteteil ein Kontaktelement für einen elektrischen Anschluß bilden.
  • Zur sicheren Fixierung der Steckverbindung zwischen den Halteteilen ist günstigerweise ein Sicherungselement vorgesehen, welches die Halteteile mit einer Verbindungsrichtung quer zu einer Steckrichtung verbindet. Dadurch wird die Lösung der Halteteile entgegen der Steckrichtung gesperrt.
  • Bei einer beispielsweise bipolaren Pinzette ist günstigerweise das Sicherungselement ein elektrischer Stecker, welcher die Kontaktelemente der beiden Halteteile übergreift und dadurch bei entsprechender Anordnung der Kontaktelemente automatisch eine Verbindungsrichtung quer zu einer Steckrichtung der beiden Halteteile aufweist und damit wiederum die Steckverbindung sichert.
  • Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer medizinischen Pinzette;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Halteteil eines einzelnen Schenkels entsprechend der Richtung A gemäß 1 und
  • 3 eine Schnittansicht einer medizinischen Zange längs der Linie 3-3 gemäß 1.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer medizinischen Zange in der Form einer Pinzette, welche in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, sind ein erster Schenkel 12 und ein zweiter Schenkel 14 miteinander verbunden. Der erste Schenkel 12 weist dazu ein einstückig an diesem angeordnetes erstes Halteteil 16 auf und entsprechend der zweite Schenkel 14 ein ebenfalls einstückig an diesem sitzendes zweites Halteteil 18, so daß dem ersten Schenkel 12 das erste Halteteil 16 und dem zweiten Schenkel 14 das zweite Halteteil 18 jeweils zugeordnet ist.
  • Das erste Halteteil 16 und das zweite Halteteil 18 sitzen dabei jeweils an einem einem Wirkende 20 abgewandten Ende der zugeordneten Schenkel 12 und 14. Bei über eine Steckverbindung 22 verbundenen Halteteilen 16 und 18 sind die beiden Schenkel 12 und 14 insbesondere im Bereich des Wirkendes 20 relativ zueinander beweglich, so daß über diese auf einen Gegenstand, welcher zwischen die Schenkel 12 und 14 gebracht wird, eine Druckkraft ausübbar ist und insbesondere diese gefaßt werden kann.
  • Die Schenkel 12, 14 sind dazu bogenförmig ausgebildet, so daß bezogen auf eine Ebene 24 zwischen dem ersten Schenkel 12 und dem zweiten Schenkel 14, welche insbesondere eine Mittelebene ist, der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 12, 14 von den zugeordneten Halteteilen 16, 18 hin zu dem Wirkende 20 sich bis zu einem maximalen Abstand 26 hin vergrößert und sich dann zu dem Wirkende 20 hin verkleinert. Wird nun insbesondere im Bereich der Schenkel, in welchem der maximale Abstand 26 vorliegt, eine Druckkraft zur Relativbewegung der beiden Schenkel 12, 14 aufeinander zu ausgeübt, so kann ein Gegenstand am Wirkende 20 zwischen den Schenkeln 12 und 14 gefaßt werden.
  • Das zweite Halteteil 18 weist, wie in 2 und 3 gezeigt, einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Es ist dadurch eine Anlagefläche 28 für das andere Halteteil 16 gebildet, wobei ein Teilbereich 29 dieser Anlagefläche im wesentlichen eben ist.
  • Das zweite Halteteil 18 weist ein erstes Stiftelement 30 und ein zweites Stiftelement 32 auf, welche jeweils über die Anlageebene 29 in Richtung der Ebene 24 hinausragen. Das andere Halteteil 16 weist zu den Stiftelementen 30 und 32 korrespondierende Aufnahmeelemente auf (vgl. 3, Stiftaufnahmeelement 34), in die die Stiftelemente 30 und 32 jeweils einsteckbar sind und in dem entsprechenden Aufnahmeelement insbesondere in der Art eines Schnappverschlusses gehalten sind.
  • Entsprechend weist das zweite Halteteil 18 ein erstes Aufnahmeelement 36 und ein zweites Aufnahmeelement 38 auf, in die jeweils Stiftelemente des anderen Halteteils 16 (vgl. 3, Stiftelement 40) einsteckbar sind. Auf diese Weise lassen sich die beiden Halteteile 16 und 18 ineinanderstecken, um so über aus den beiden Schenkeln 12 und 14 mit den jeweils zugeordneten Halteteilen 16 und 18 gebildete Schenkel-Halteteil-Kombinationen die Pinzette 10 zusammenzusetzen.
  • Bei einer Variante eines Ausführungsbeispiels, welche in 2 gezeigt ist, sind die Stiftelemente 30 und 32 des zweiten Halteteils versetzt zueinander angeordnet. Entsprechend sind auch das erste Aufnahmeelement 36 und das zweite Aufnahmeelement 38 versetzt zueinander angeordnet. Die Verbindungslinie zwischen dem ersten Stiftelement 30 und dem zweiten Stiftelement 32 und die Verbindungslinie zwischen dem ersten Aufnahmeelement 36 und dem zweiten Aufnahmeelement 38 schneiden sich dadurch auf der Anlageebene 29, so daß eine Steckverbindung zwischen dem ersten Halteteil 16 und dem zweiten Halteteile 18 über Kreuz erfolgt.
  • Die Stiftelemente 30 und 32 sowie entsprechend die Aufnahmeelemente 36 und 38 und die entsprechenden korrespondierenden Elemente 34, 40 des anderen Halteteils 16 sind quer und im wesentlichen senkrecht zu der Anlageebene 29 orientiert. Sie sind dadurch auch quer und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene 24 orientiert. Eine Steckrichtung 42 (3) ist dadurch ebenfalls quer und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene 24 zwischen den beiden Schenkeln 12 und 14 orientiert.
  • Ferner ist das zweite Halteteil 18 mit einem Flansch 44 an seinem Umfangsrand versehen, an welchem ein Stiftelement 46 sitzt, welches in einem Winkel zu der Steckrichtung 42 orientiert ist. Das erste Halteteil 16 weist eine Ausnehmung 48 auf, in welcher insbesondere in der Form einer Hinterschneidung ein Aufnahmeelement 50 für das Stiftelement 46 angeordnet ist. Dadurch ist eine Steckrichtung 52 gebildet, welche in einem Winkel zu der Steckrichtung 42 liegt.
  • Der Flansch 44 des zweiten Halteteils 18 und die Ausnehmung 48 des ersten Halteteils 16 sind dabei so abgestimmt aufeinander ausgebildet, daß bei verbundenen Halteteilen 16 und 18 der Übergang zwischen den beiden Halteteilen 16 und 18 bündig ist und insbesondere sich ein kreisrunder Querschnitt für die Steckverbindung 22 im Bereich der Halteteile 16 und 18 ergibt.
  • Der erste Schenkel 12 mit seinem Halteteil 16 und der zweite Schenkel 14 mit seinem Halteteil 18 sind grundsätzlich gleich ausgebildet, so daß das zweite Halteteil 18 ebenfalls eine Ausnehmung 54 mit einem Aufnahmeelement 56 und das erste Halteteil 16 einen korrespondierenden Flansch 58 mit einem Stiftelement 60 zum Einstecken in das Aufnahmeelement 56 aufweist.
  • Eine medizinische Zange und insbesondere eine Pinzette 10 läßt sich dadurch aus den beiden Schenkeln 12 und 14 mit zugeordneten Halteteilen 16 und 18 zusammenstecken, wobei nur ein Typ von Schenkel-Halteteil-Kombination hergestellt werden muß. Die Ebene 24 stellt bei dieser Variante eines Ausführungsbeispiels eine Symmetrieebene bezüglich Punktsymmetrie für die Pinzette 10 dar.
  • Eine solche Schenkel-Halteteil-Kombination ist insbesondere aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, so daß sich beispielsweise eine entsprechende Pinzette 10 als Einweginstrument kostengünstig herstellen läßt.
  • Bei einer Variante eines Ausführungsbeispiels ist die Pinzette 10 als bipolare Koagulationspinzette ausgebildet. Dazu weist eine Schenkel-Halteteil-Kombination 12, 16 bzw. 14, 18 eine metallische Elektrode 62 bzw. 64 als Einlegeteil auf, welche durch ein isolierendes Kunststoffmaterial der Schenkel-Halteteil-Kombination umgeben ist.
  • An dem Wirkende 20 treten die Elektroden 62, 64 jeweils heraus, so daß an dem Wirkende 20 zwischen diesen ein elektrisches Feld erzeugbar ist und sich damit beispielsweise Gewebe koagulieren läßt.
  • An dem abgewandten Ende treten aus dem Halteteil 16 bzw. 18 jeweils Kontaktelemente 66, 68 aus, über die mittels eines Steckers 70 den Elektroden 62, 64 Strom zuführbar ist.
  • Der Stecker 70 kann dabei als zusätzliches Sicherungselement wirken, welches einer Lösung der beiden Halteteile 16, 18 aus der Steckverbindung 22 (entgegen der Steckrichtungen 42 und 52) entgegenwirkt. Insbesondere ist dazu die Verbindungsrichtung des Steckers 70 mit den Halteteilen 16, 18 quer zu den Steckrichtungen 42 und 52. Vorzugsweise ist eine Steckrichtung 72 des Steckers 70 parallel zur Ebene 24.
  • Bei einer Ausführungsform ohne Elektroden kann auch ein Sicherungselement vorgesehen werden, welches die gleiche Funktion wie der eben beschriebene Stecker 70 aufweist, mit einer Steckrichtung entsprechend der Steckrichtung 72, welche eine Lösung der beiden Halteteile 16 und 18 voneinander entgegen ihrer Steckrichtungen 42 und 52 sperrt.
  • Die erfindungsgemäße Pinzette 10 funktioniert wie folgt:
    Eine Schenkel-Halteteil-Kombination 12, 16 wird mit einer gleichen Schenkel-Halteteil-Kombination 14, 18 dadurch verbunden, daß über die Stiftelemente 30, 32 des zweiten Halteteils 18 und den zugeordneten Aufnahmeelementen 34 des anderen Halteteils 16 und entsprechend mit den Stiftelementen 40 des ersten Halteteils 16 und den Aufnahmeelementen 36 und 38 des zweiten Halteteils 18 die Steckverbindung 22 hergestellt wird. Durch die Stiftelemente 46 und 60 mit zugeordneten Aufnahmeelementen 50 und 56 in einer getrennten Steckrichtung 52 oder zwei von der Steckrichtung 42 getrennten Steckrichtungen wird die Steckverbindung 22 gesichert, so daß die beiden Halteteile 16 und 18 sich nicht voneinander lösen können.
  • Bei einer bipolaren Koagulationspinzette sichert der Stecker 70 noch zusätzlich die Steckverbindung zwischen den beiden Halteteilen 16 und 18.

Claims (21)

  1. Medizinische Zange mit einem ersten Schenkel (12) und einem zweiten Schenkel (14), welche relativ zueinander beweglich sind, wobei jedem Schenkel (12; 14) ein Halteteil (16; 18) zugeordnet ist und das dem ersten Schenkel (12) zugeordnete Halteteil (16) mit dem dem zweiten Schenkel (14) zugeordneten Halteteil (18) durch eine Steckverbindung (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (16; 18) Stiftelemente (30, 32, 46) so angeordnet sind, daß mindestens zwei getrennte Steckrichtungen (42, 52) zwischen Stiftelementen (30, 32; 46) und korrespondierenden Aufnahmeelementen (34; 50) des anderen Halteteils (16) vorliegen.
  2. Medizinische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einem Schenkel (12; 14) zugeordnete Halteteil (16; 18) an dessen einem Wirkende (20) abgewandten Ende sitzt.
  3. Medizinische Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (16; 18) einstückig am zugeordneten Schenkel (12; 14) sitzt.
  4. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (16; 18) mindestens ein Stiftelement (40; 30, 32) aufweist, wobei ein Stiftelement mit mindestens einem Aufnahmeelement (36, 38; 34) des anderen Halteteils (18; 16) korrespondiert.
  5. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckrichtung (42) zwischen einem Stiftelement (30, 32) und einem korrespondierenden Aufnahmeelement (34) quer zu einer Ebene (24) zwischen dem ersten Schenkel (12) und dem zweiten Schenkel (14) orientiert ist.
  6. Medizinische Zange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckrichtung (42) im wesentlichen senkrecht zu der Ebene (24) zwischen dem ersten Schenkel (12) und dem zweiten Schenkel (14) orientiert ist.
  7. Medizinische Zange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckrichtung (52) in einem Winkel zur Senkrechten der Ebene (24) zwischen dem ersten Schenkel (12) und dem zweiten Schenkel (14) orientiert ist.
  8. Medizinische Zange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (16; 18) im Bereich seines Rands einen Flansch (58; 44) aufweist, an welchem mindestens ein Stiftelement (60; 46) sitzt, welches in einem Winkel zur Flächennormalen einer Ebene (24) zwischen erstem Schenkel (12) und zweitem Schenkel (14) orientiert ist.
  9. Medizinische Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Halteteil (18; 16) zur Bildung einer Aufnahme für ein an dem Flansch (58; 44) sitzendes Stiftelement (60; 46) eine Hinterschneidung aufweist.
  10. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (16; 18) Stiftelemente (40; 30, 32) und Aufnahmeelemente (34; 36, 38) für Stiftelemente (30, 32; 40) des anderen Halteteils (18; 16) mit kreuzenden Verbindungslinien angeordnet sind.
  11. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (16; 18) eine Anlagefläche (28) für das andere Halteteil (18; 16) aufweist.
  12. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (12; 14) mit daran sitzendem Halteteil (16; 18) so ausgebildet ist, daß eine Zange aus zwei identischen Schenkel-Halteteil-Kombinationen zusammenbaubar ist.
  13. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (16; 18) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  14. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schenkel-Halteteil-Kombination aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  15. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Pinzette (10).
  16. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als bipolare Pinzette (10).
  17. Medizinische Zange nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (12, 14) eine Elektrode (62; 64) aufweist.
  18. Medizinische Zange nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode (62; 64) als Einlegeteil in dem Schenkel (12; 14) angeordnet ist.
  19. Medizinische Zange nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (16; 18) ein Kontaktelement (66; 68) der jeweiligen Elektrode (62; 64) angeordnet ist.
  20. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (22) zwischen den Halteteilen (16, 18) durch ein Sicherungselement (70) sicherbar ist, welches die Halteteile (16, 18) mit einer Verbindungsrichtung (72) quer zu einer Steckrichtung (42, 52) verbindet.
  21. Medizinische Zange nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein elektrischer Stecker (70) ist.
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