DE2802649C2

DE2802649C2 - Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter

Info

Publication number: DE2802649C2
Application number: DE2802649A
Authority: DE
Inventors: Donald J. Frankfort Ill. Booty
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-01-27
Filing date: 1978-01-21
Publication date: 1984-03-22
Also published as: NL7801017A; ES466416A1; GB1547143A; FR2379021B1; AU502083B1; JPS5394470A; IT1092330B; US4173382A; FR2379021A1; JPS579642B2; DE7801793U1; DE2802649A1; IT7819739A0

Description

Die Erfindung betrifft eine Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter, die auf zwei voneinander abgewandten Außenflächen jeweils einen längsverlaufenden Schlitz aufweist, in dem jeweils ein Stromleiter vorgesehen ist, und die von dem auf die Stromentnahmeschiene aufgesetzten Adapter teilweise umgriffen ist, der eine dem Querschnitt der Stromentnahmeschiene entsprechende Ausnehmung aufweist, an deren den geschlitzten Außenflächen der Stromefitnahmeschiene zugewandten Innenflächen jeweils eine Öffnung vorgesehen ist. aus der ein mittels eines Betätigungselementes bewegbarer Kontakt ausschwenkbar ist derart, daß die Kontakte in die Schlitze eingreifen und in ihrer Endstellung an den Stromleitern kontaktierend anliegen.

Bei einer derartigen durch die US-PS 28 56 59? bekannten Stromentnahmeschiene wird der Zugang zu den Schlitzen normalerweise durch das die Stromentnahmeschiene bildende, gummielastische Material verschlossen, so daß die Kontakte, wenn sie in die Schlitze

to hineinbewegt werden, das gummielastische Material verformen und an der Stelle des gewünschten Zuganges etwas verdrängen müssen. Diese Ausgestaltung ist nicht frei von Nachteilen, da einerseits das die Stromentnalimeschiene bildende Material beim Herstellen und Lösen

.-5 des elektrischen Kontaktes einer gewissen Beanspruchung unterliegt, andererseits nicht das höchstmögliche Maß an Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Berühren der Stromleiter gegeben ist

Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stromentnahmeschiene der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie sicherer ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Kontakte senkrecht zur Schienenlängsrichtung gesehen kreisbogenförmig geformt sind, im Adapter in kreisbogenförmigen Durchgängen bewegbar und in den jeweils zugeordneten mit dem jeweiligen; Durchgang fluchtenden kreishogenförmigen Schütz einschwenkbar sind.

Diese Ausgestaltung gewährleistet trotz eines unkomplizierten Aufbaus, der eine wenig aufwendige Herstellung ermöglicht, eine sichere mechanische und elektrische Verbindung zwischen Stromentnahmeschiene und Adapter. Die bogenförmigen Schlitze in der Schiene machen das Zustandekommen einer ungewollten elektrisch leitenden Bindung, abgesehen von den für diesen Zweck vorgesehenen Kontakten des Adapters, praktisch unmöglich, so daß das die Tragschiene bildende Material nicht elastisch verformbar zu sein braucht. Die Schlitze können offenbleiben. Ihre Begrenzungswandungen unterliegen keinem wesentlichen Verschleiß. Dies gilt auch für die Kontakte.

Zwar offenbart das DE-GM 18 25 183 eine Stromentnahmeschiene mit einem kreisbogenförmigen Schlitz, der in Abständen voneinander angeordneten Stromleiter aufnimmt. Dabei ist jedoch kein Adapter vorgesehen. Vielmehr erfolgt die Verbindung mit einem Stromverbraucher über einen Stecker, dessen Pole entsprechend gebogen sind. Das Problem der gleichzeitigen lösbaren Anbringung eines Adapters tritt hier

so nicht auf.

Eine durch die US-PS 26 69 632 bekannte Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter weist ebenfalls im Querschnitt der Schiene bogenförmig verlaufende Schlitze auf, die mit ebenfalls bogenförmigen Kontakten des Adapters zusammenwirken. Hierbei ist die Stromentnahmeschiene jedoch zweiteilig ausgebildet. Das die Stromleitung aufnehmende Teil besteht ebenfalls aus gummiclastischem Material, so daß die Stromleiter durch Verformen dieses Materials zugänglieh werden. Außerdem ist der Aufbau dieser bekannten Anordnung einigermaßen kompliziert, zumal noch besondere Mittel vorgesehen sein müssen, um die mechanische Verbindung zwischen Stromentnahmeschiene und Adapter zu bewirken.

« Schließlich offenbart die US-PS 36 39 709 eine Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter, bei welchem die Kontakte in letzterem zwecks Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung in die Stromleiter

enthaltenden Schlitze der Stromentnahmeschiene verschwenkt werden. Diese Schlitze sind jedoch im Querschnitt nicht bogenförmig verlaufend ausgebildet, so daß sie verhältnismäßig leicht von außen berührt werden können. Außerdem sind hier ebenfalls für die mechanische Halterung des Adapters an der Stromentnahmeschiene besondere Mittel erforderlich.

Bei der Anordnung gemäß der Erfindung hingegen bewirkt daf Herstellen des elektrischen Kontaktes zwischen Adapter und Stromentnahmeschiene auch zwangsläufig die Herstellung der mechanischen Verbindung.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann für jeden Kontakt ein eigenes Betätigungselement vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, für beide Kontakte ein gemeinsames Betätigungselement vorzusehen. Die Drehachse des am Adapter angebrachten Betätigungselementes verläuft vorteilhaft senkrecht zur Schienenlängsrichtung. Das Betätigungselement kann zwei Kurvenschlitze aufweisen, in die eine Zunge jeweils eines der Kontakte eingreift. Es ist zweckmäßig ringförmig ausgebildet und mit einer Viittelöifnung versehen, durch welche sich Drähte von den Kontakten zu einer vom Adapter getragenen Leuchte erstrecken.

Zwar offenbart die US-PS 35 96 226 eine Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter, der ein ringförmiges Betätigungselement aufweist, das mit einer Mittelöffnung versehen ist, durch welche sich Drähte von den Kontakten zu einer vom Adapter getragenen Leuchte erstrecken. Die Drehachse dieses Betätigungselementes verläuft ebenfalls senkrecht zur Schienenlängsrichtung. Es dient jedoch lediglich dazu, die die elektrische und die mechanische Verbindung bewirkenden Teile des Adapters in ihrer wirksamen Lage zu verriegeln.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. I die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung,

F i g. 2 die perspektivische Rückansicht von Stromentnahmeschiene und Adapter, ebenfalls in puseinandergezogener Darstellung,

F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der F i g. 1 in größerem Maßstab,

F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3,

F i g. 5 die perspektivische Ansicht eines Betätigungselementes und der Kontakte,

Fig.6 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung,

F ί g. 7 die perspektivische Rückansicht von Stromentnahmeschiene und Adapter gemäß Fig.6 in auseinandergezogener Darstellung.

Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung weist eine Stromentnahmeschiene 12 und einen Adapter 52 auf, an dem eine Leuchte 48 angebracht ist.

Die Stromentnahmeschiene 12 ist aus geeignetem Material, zum Beispiel Kunststoff oder Aluminium mittels Extrudieren hergestellt. Sie weist an der Vorderseite 18 einen oberen längsverlaufenden Vorsprung 14 und einen unteren längsverlaufenden Vorsprung 16 auf. Die Vorderseite kann in geeigneter Weise mit einem Dekor oder dergleichen versehen sein, um der Stromentnahmeschiene ein gefälliges Aussehen zu geben und/oder sie an ihre Umgebung anzupassen. Die Rückseite 20 der Stromentnahmeschiene 12 wird durch mehrere einen jibstand voneinander aufweisende parallele Oberflächen gebildet, die miteinander fluchten und eine in der Mitte angeordnete, längsverlaufende T-förmige Ausnehmung 22 aufweisen. Die Schiene ist ferner mit zwei zur Vorderseite 18 und zur Rückseite parallelen, längsverlaufenden Schlitzen 28,32 versehen.

Ein elektrischer Leiter 24 ist im Schlitz 28 und ein anderer elektrischer Leiter im Schlitz 32 angeordnet. Falls die Stromentnahmeschiene 12 aus Metall besteht, ist jeder Leiter 24, 26 gegenüber der Schiene 12 elektrisch isoliert Jeder Schlitz 28,32 ist kreisbogenför-

!Ii mig ausgebildet Aufgrund dieser kreisbogenförmigen Ausgestaltung ist eine ungewollte Berührung mit einem Leiterin höchstem Maße unwahrscheinlich.

Die Schiene 12 ist an einem Ende mit einem Stecker 36 versehen, der Kontakte 38 aufweist Die Querabmessungen des Steckers 36 sind kleiner als die Querabmessungen der Schiene 12. Das andere Ende der Schiene 12 ist mit einer Dose 40 versehen, die mit den Leitern 24,26 verbundene Innenkontakte aufweisen. Die Abmessungen der Dose 40 sind so gewählt, daß sie einen Stecker

2i) 36 der angrenzenden Schiene au/-ehmen kann, um so zwei aneinander angrenzende schienen miteinander verbinden zu können, ohne daß ein störender Spalt oder dgl. zwischen beiden Schienen vorhanden ist. Das heißt, die Schienen 12 sind so ausgebildet, daß sie teleskopisch miteinander kuppelbar sind, wobei gleichzeitig ein elektrischer Kontakt zwischen den Leitern der einen Schiene und den Leitern der anderen Schiene bewirkt wird.

Weiterhin ist ein Kraftanschiuß 42 vorgesehen, der

jo eine Dose 44 aufweist, in die ein Stecker 36 einsteckbar ist, so daß die Kontakte 38 des Steckers mit der Zuleitung 46 verbunden sind. Der Anschluß 42 hat Querabmessungen, die vergleichbar sind mit denen der Schiene 12. Er ist so ausgebildet, daß er als eine Art Fortsetzung der Schiene erscheint

Die Leuchte 48 ist mit einer Fassung 49 verbunden, die schwenkbar mit einem Ende eines Tragarmes 50 verbunden ist. Das andere Ende des Tragarmes 50 ist rotierbar am Adapter 52 derart angebracht, daß er um 180° gedreht werden kann. Der Drehbereich wird durch Pippen 55 am Adapter 52 begrenzt, die als Anschlag für einen Ansatz 53 am Tragarm 50 dienen. Elektrische Leitungen 54 erstrecken sich durch den Tragarm 50 zur Fassung 49.

F i g. 2 läßt deutlicher erkennen, daß der Adapter 52 an seiner Rückseite eine Ausnehmung 56 aufweist, mittels welcher er die Seiten 18, 30, 34 der Schiene 12 umgreift. Zwei kreisbogenförmige Kontakte 58, 60 sind bewegbar nahe einander gegenüberliegenden Seiten

so der Ausnehmung 56 am Adapter angebracht. Jeder Kontakt 58, 60 ist mit der Fassung 49 mittels einer der Leitungen 54 elektrisch verbunden. Kontakt 58 ist in seinrm mittleren Bereich mit einer Kontaktfläche 62 versehen, deren Länge erheblich kurzer ist als die Länge des Kontaktes 5?. Eine entsprechende Kontaktfläche 64 ist am Kontakt 60 vorgesehen.

Der Adapter 52 weist einen kreisbogenförmigen Durchgang 66 auf, der mit dem Schlitz 28 in der Schiene 12 fluchtet. Weiterhin ist der Adapter 52 mit einem kreisbogenförmigen Durchgang 68 versehen, der mit dem Schlitz 32 in der Schiene 12 fluchtet.

Die Kontakte 58 und 60 sind so angeordnet, daß sie zwischen einer unwirksamen, zurückgezogenen Position, in welcher sie sich jeweils vollkommen innerhalb ihres kreisbogeniörmigtn Durchganges 66 bzw. 68 befinden, und einer ausgefahrenen wirksamen Lage gemäß Fig.3 bewegt werden können. Dabei ist ein Betätigungselement 74 vorgesehen, um die manuelle

Bewegung der Kontakte 58, 60 zu erleichtern. Das Betätigungselement 74 ist mit einem spiralförmigen Kurvenschlitz 76 und einem diametral gegenüberliegenden spiralförmigen Kurvenschlitz 78 versehen. Eine am Kontakt 58 befindliche Zunge 70 erstreckt sich in den Kurvenschlitz 76. Eine am Kontakt 60 befindliche Zunge 72 erstreckt sich in den Kurvenschlitz 78 (vgl. F i g. 4 und 5).

Insbesondere F i g. 3 läßt erkennen, daß die vordere Wand des Adapters 52 den Tragarm 50 in der Weise drehbar trägt, daß sie in eine Umfangsnut 82 an dem kreisförmigen Teil des Armes 50 eingreift. Dabei überlappt der am Tragarm 50 befindliche Flansch 84 die Vorderseite 80. Das Betätigungselement 74 ist drehbar auf dem Arm 50 derart gelagert, daß es um dessen koaxiale Längsachse rotierbar ist. Der Umfang des Betätigungselementes 74 ist vorzugsweise mit einer Riffelung versehen, um die Mitnahme durch einen daran angreifenden ringer zu erleichtern. Zwecks Erleichterung des Zusammenbaus des Adapters 54 besteht dieser aus zwei Teilen, die entlang der in der Mitte verlaufenden Teilungslinie 86 zusammengefügt sind. Die Vorderseite 18 der Schiene 12 ist zweckmäßig mit mehreren Löchern für die Anbringung versehen, die in Abständen voneinander entlang der Schiene angeordnet sind und gleiche Abstände von den Vorsprüngen 14 und 16 aufweisen, so daß sie sich in dem Bereich gegenüber der Ausnehmung 22 befinden. Diese Montage-Löcher erleichtern das Anbringen der Schiene 12 an einer vertikalen, horizontalen oder unter irgendeinem anderen Winkel geneigt verlaufenden Fläche.

Der Fachmann wird der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres entnehmen, wie Adapter 52 und die von ihm getragene Leuchte elektrisch mit der Schiene 12 verbunden sind. Vor der Anbringung des Adapters 52 an der Schiene !2 wird das Betätigungselement 74 in einer Richtung gedreht, so daß der Kontakt 58 in den Durchgang 66 und der Kontakt 60 in den Durchgang 68 zurückgezogen werden. Dabei wird der Adapter 52 so angeordnet, daß die Schiene 12 sich innerhalb der Ausnehmung 56 befindet. Eine Drehung des Betätigungselementes 74 in der Gegenrichtung bewirkt, daß die Kontakte 58 und 60 sich in die kurvenförmigen Schlitze 28 bzw.30 hinein erstrecken und in Kontakt mit dem Leiter 24 bzw. 26 gelangen. Wenn der Adapter 52 entlang der Schiene 12 verschoben werden soll, wird das Betätigungselement vorher 74 so weit rotiert, daß die Kontakte 58, 60 nicht mehr am Leiter 24 bzw. 26 anliegen; danach kann das Gehäuse 52 entlang der Schiene in seine neue Lage gebracht werden. In allen denkbaren Positionen entlang der gesamten Längserstreckung der Schiene 12 kann eine elektrische

Verbindung mit den Leitern 24,26 zum Einschalten der Lampe 48 bewirkt werden.

Der Durchmesser des Betätigiingselementes 74 ist vorzugsweise so gewählt, daß segmentartige Biereiche den Adapter 52 nach unten und nach oben überragen.

id Die Kontakte 58, 60 haben zweckmäßig einen derartigen Biegewiderstand, daß sie Adapter 52 und Lampe 48 halten, wenn die Schiene 12 oder dgl. angebracht ist. Wenn der Adapter 52 entlang der Schiene 12 bewegt wird, wird er durch Vorsprünge 14

lii und 16 geführt, die eine relative Schwenkbewegung verhindern. Die Mittelachse der vom Kontakt 58 gebildeten Bogenlinie. des zugehörigen Durchganges 66 und des Schlitzes 28 verläuft senkrecht zur Rotationsachse des Be'ätignngselementes 74. Gleiches gilt für

2(i Kontakt 60. Durchgang 68 und Schlitz 32. Die meisten

Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind extrudierbar oder gießbar, so daß die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung gering ist.

In den Fig.6 und 7 ist eine andere Ausführungsform

M der Erfindung dargestellt, die in wesentlichen Teilen mit der Vorrichtung Ϊ0 übereinstimmt mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Abweichungen. Entsprechend Elemente sind mit entsprechenden, um einen Strich ergänzten Bezugszeichen versehen.

Der Adapter 52' der Vorrichtung 10' weist zwei Betätigungselcmsnte 108 anstelle des Betätigungselementes 74 auf. Jedes Betätigringselement 108 ist mit einem der kreisbogenförmigen Kontakte, die den Kontakten 58, 60 entsprechen, verbunden. F i g. 6 läßt

*> erkennen, daß der Adapter 52' eine Durchbrechung für die Führung jedes Betätigungselementes 108 aufv/eist.

so daß letzteres um einen Winkel von 90° schwenkbar

Der Vorsprung 14' steht weiter vor als der Vorsprung

16'. Die Ausnehmung 56' ist mit einer Nut 98 versehen, die den Vorsprung 14' aufnimmt, wenn der Adapter 52' die richtige Lage hat. in welcher er die Schiene 12' umgreift. Wenn der Adapter 52' gegenüber der Lage gemäß F i g. 7 um 180° gedreht ist. stößt der Vorsprung

14' gegen den Boden der Ausnehmung 56' und verhindert, daß die Schiene 12* vom Adapter 52 umfaßt wird. Somit bewirken Vorsprung 14' und Nut 98 selbsttätig eine bestimmte elektrische Polung.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Stromentnahmeschiene mit aufsetzbarem Adapter, die auf zwei voneinander abgewandten Außenflächen jeweils einen längsverlaufenden Schlitz aufweist, in dem Jeweils ein Stromleiter vorgesehen ist, und die von dem auf die Stromentnahmeschiene aufgesetzten Adapter teilweise umgriffen ist, der eine dem Querschnitt der Stromentnahmeschiene entsprechende Ausnehmung aufweist, an deren den geschlitzten Außenflächen der Stromentnahmeschiene zugewandten Innenflächen jeweils eine öffnung vorgesehen ist, aus der ein mittels eines Betätigungselements bewegbarer Kontakt ausschwenkbar ist derart, daß die Kontakte in die Schlitze eingreifen und in ihrer Endstellung an den Stromleitern kontaktierend anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (58, 60) senkrecht zur Schienenlängsrichtung gesehen krei<=bogenförmig geformt sind, im Adapter (52) in kreisbcgenförmigen Durchgängen (66,68) bewegbar und in den jeweils zugeordneten mit dem jeweiligen Durchgang (66, 68) fluchtenden kreisbogenförmigen Schlitz (28,32) einschwenkbar sind.

2. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kontakt (58, 60) ein eigenes Betätigungselement (108) vorgesehen ist.

3. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Kontakte (58, 60) ein gemeinsames Betätigungselement (74) vorgesehen ist.

4. StromentnahiTieschiei· .· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des am Adapter (52) angebrachtem Betätigungselementes (74) senkrecht zur Schienenlängsrichtung verläuft.

5. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (74) zwei Kurvenschlitze (76,78) aufweist, in die eine Zunge (70, 72) jeweils eines der Kontakte (58, 60) eingreift.

6. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (74) ringförmig ausgebildet ist und eine Mittelöffnung aufweist, durch welche sich Drähte (54) von den Kontakten (58, 60) zu einer vom Adapter (52) getragenen Leuchte (48) erstrecken.

7. Stromentnahmeschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) und der Adapter (52) miteinander: zusammenwirkende Vorsprünge (14', 16') und Vertiefungen aufweisen derart, daß ein Aufsetzen des Adapters (52) nur in einer Stellung möglich ist.