DE1122123B - Elektrische Steckerbuchse - Google Patents
Elektrische SteckerbuchseInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
Description
Die Erfindung bezieht sich auf lösbare elektrische Verbinder, bei denen die elektrischen Verbindungen
durch passende Steckerstifte und Steckerbuchsen hergestellt werden, insbesondere auf eine Steckerbuchse
bei solchen Verbindern.
Die bekannten, bei solchen Verbindern zur Verwendung kommenden Steckerbuchsen haben einen
länglichen Körper, welcher mit einer darin in Längsrichtung verlaufenden Bohrung zur Aufnahme des
Steckerstiftes versehen ist, wobei, vom vorderen offenen Ende der Bohrung entfernt, eine sich in Längsrichtung
erstreckende Kontaktfeder an dem Körper befestigt ist, deren vorderes freies Ende durch einen
in dem Körper befindlichen Schlitz mit der Bohrung in Verbindung steht, um mit dem in die Bohrung eingesetzten
Stecker zusammenzuwirken. Die Kontaktfeder ist im allgemeinen mit ihrem hinteren Ende an
dem Körper befestigt, indem sie mit Flügeln versehen ist, die zur Bildung eines im wesentlichen geschlossenen
Ringes um den Kö'rper herumgebogen und in einer in dem Körper gebildeten, quer verlaufenden ringförmigen
Nut aufgenommen werden. Einer abhängigen Umdrehung zwischen der Feder und dem Körper wird
durch den Reibungseingriff zwischen dem Ring und den Wänden und die Zusammenwirkung zwischen dem
vorderen Ende der Kontaktfeder der Nut und dem Körper Widerstand entgegengesetzt. Um die Kontaktfeder
beim Einsetzen des Steckers in die Bohrung der Steckerbuchse bzw. beim Herausziehen aus derselben
an einer Bewegung axial zum Körper zu hindern, ist es erforderlich, daß die Nut und der Federhaltering
im wesentlichen die gleiche axiale Weite haben. Andererseits führt eine zu enge Toleranz in dem
Unterschied zwischen der axialen Weite des Federhalteringes und der axialen Weite der Nut zu Schwierigkeiten
bei der Anordnung der Kontaktfeder auf dem Körper der Steckerbuchse, insbesondere wenn die
Steckerbuchse automatisch durch Maschinen zusammengebaut wird.
Durch die Erfindung werden die oben aufgeführten Schwierigkeiten der bekannten Steckerbuchsen der
bezeichneten Gattung in einer einfachen, wenig aufwendigen Weise behoben.
Gemäß der Erfindung ist am hinteren Rand des Federhalteringes ein sich nach hinten erstreckender
elastischer Ansatz vorgesehen, welcher mit dem benachbarten hinteren Rand der in dem Körper der
Steckerbuchse befindlichen Nut fest zusammengepreßt wird, um die Kontaktfeder unter Druck axial nach
vorn zu schieben und den vorderen Rand des Ringes gegen die vordere Begrenzungswand der Nut zu pressen.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Anmelder:
The Bendix Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Februar 1958 (Nr. 713 636)
V. St. v. Amerika vom 6. Februar 1958 (Nr. 713 636)
Herman Keller, Sidney, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wird der an dem Ring der Kontaktfeder befindliche Ansatz in einer flachen auf ihn abgestimmten Aufnehmung
im hinteren Rand der in dem Körper der Steckerbuchse befindlichen Nut aufgenommen, um
bei der Unterbindung eines Umlaufs der Kontaktfeder in bezug auf den Körper der Steckerbuchse unterstützend
mitzuwirken.
Die Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen deutlicher hervor. Die Zeichnungen dienen jedoch lediglich der Erläuterung und nicht
der Begrenzung der Erfindung.
Gleiche Bezugszeichen der Zeichnungen bezeichnen in den verschiedenen Darstellungen gleiche Teile.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Steckerbuchse gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Körper einer Steckerbuchse gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt im
allgemeinen auf Linie 2-2 der Fig. 1 geführt ist und gewisse Teile, so z. B. ein in die Steckerbuchse eingesetzter
Steckerstift, ungeschnitten dargestellt sind;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kontaktfeder der Steckerbuchse vor dem Zusammenbau der Feder auf
dem Körper der Steckerbuchse;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der Kontaktfeder nach Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 ist ein in Querrichtung geführter Schnitt durch die Steckerbuchse, wobei der Schnitt auf
Linie 5-5 der Fig. 2 geführt ist;
109 760/322
3 4
Fig. 6 ist ein in Querrichtung geführter Schnitt durch wenn sich in der Bohrung des Buchsenkörpers kein
das vordere Ende der Kontaktfeder, wobei der Schnitt Stift befindet,
nach Linie 6-6 der Fig. 3 geführt ist. Der Kragenteil 28 der Feder 11 ist aus den Flügel-
Die in der Zeichnung beschriebene Steckerbuchse abschnitten 27 des Federrohlings gebildet. Der Rohbesteht
aus nur zwei Teilen: Einem Körper 10 und 5 ling wird zunächst in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte
einer Kontaktfeder 11. Der Körper 10 ist so beschaffen, Form gebogen, wobai die Flügel 27' die parallelen
daß er einen Steckerstift 12 aufnehmen kann, um Schenkel eines umgekehrten U bilden, und der Finger 24
einen sicheren Kontakt herzustellen, bei dem keine nach unten gebogen ist, so daß sein freies Ende 25
Funken entstehen, wobei jedoch eine einfache Lösung deutlich unter seiner Wurzel liegt.
des Stiftes von der Steckerbuchse durch eine axiale io Die Feder 11 wird mit dem Buchsenkörper 10 ver-
Auseinanderbewegung dieser beiden Teile möglich ist. bunden, indem die auf der Feder befindlichen Flügel
Ein Ende des Körpers 10 ist mit einer Bohrung 14 innerhalb der Nut 20 eng um den Körper 10 herumversehen,
um den obenerwähnten Steckerstift 12 gelegt werden. Die Tiefe der Nut 20 entspricht vorgleitend
aufzunehmen. Das offene Ende oder der zugsweise annähernd der radialen Dicke des Kragens
Mund der Bohrung 14 wird vorzugsweise wie bsi 15 15 28, und die Breite des Kragens ist derart, daß er eng
gezeigt, glockenförmig ausgeführt, um den Eintritt zwischen den Enden der Nut 20 eingepaßt werden kann,
des Stiftes 12, welcher einen gegenüber dem Durch- Gemäß der Erfindung ist auf dem hinteren Rand des
messer der Bohrung 14 nur leicht — allgemein um Halteringes oder Kragenteiles 28 der Kontaktfeder 11
etwa 0,05 bis 0,1 mm — verringerten Durchmesser ein federnder Ansatz 29 vorgesehen. Vorzugsweise ist
hat, zu erleichtern. Das andere Ende des Körpers 10 20 der Ansatz 29 in Ausrichtung mit der Längsachse des
ist ebenfalls mit einer Bohrung versehen und an einer Abschnitts 24 der Kontaktfeder angeordnet. In der
Seite teilweise ausgeschnitten, um eine geeignete Aus- gezeigten Ausführungsform ist das Ansatz 29 mit der
nehmung 17 zu bilden, in der das Ende eines elek- Kontaktfeder aus einem Stück gebildet, ist vorzugstrischen
Leiters entweder durch Lötung oder andere weise von dreieckiger Form und hat scharfe innere
Mittel befestigt werden kann. Der Körper 10 ist 25 Ränder 30. Bei dem in Fig. 3 gezeigten, teilweise gezwischen
seinen beiden Enden mit zwei ringförmigen formten Rohling erstreckt sich der Ansatz 29 nach
Nuten 19 und 20 versehen, von denen die erste dazu hinten als eine Verlängerung des Materials des Ringdient,
den Kontakt in einem elastischen Lager oder abschnitte 28 in dessen mittlerer Zone.
Einsatz anzuordnen. Die Nut 20 dient in der im nach- Die Flügel 27' auf dem Rohling der Kontaktfeder
folgenden beschriebenen Weise zur Aufnahme der 30 weisen eine axiale Breite auf, die etwas geringer ist als
Feder 11. die axiale Länge der Nut 20. Der Ansatz 29 hat eine
Der Körper 10 ist mit einem länglichen flachen solche axiale Länge, daß, wenn die Kontaktfeder auf
Abschnitt 21 versehen, der in Fig. 2 oben dargestellt den Körper 10 aufgelegt ist, wobei sich die vorderen
ist und der sich von einem dem freien Ende des Ränder der Flügel 27' in Berührung mit der vorderen
Körpers 10 benachbarten, jedoch etwas von ihm 35 Stirnwand 31 der Nut 20 befinden, ein erheblicher Teil
entfernten Punkt auf dem Körper entlang nach hinten des Ansatzes 29 über die hintere Stirnwand 32 der
erstreckt, um den vorderen Rand der Nut 20 zu über- Nut 20 heraussteht. In einer Ausführungsform des
schneiden. Der abgeflachte Abschnitt 21 weist eine Verbinders gemäß der Erfindung hat das Material der
solche radiale Tiefe auf, daß er von der unteren Wand Kontaktfeder 11 eine Dicke von 0,3 mm, die Nut 20
der Nut 20 aus etwas radial nach innen liegt, jedoch 40 eine im Vergleich hierzu etwas geringere radiale Tiefe
hegen die oberen flachen Ränder 22, auf den waage- und eine axiale Länge von 2,1 ±°'u mni, die Flügel 27'
rechten Durchmesser der Bohrung 14 bezogen, etwas eine axiale Länge von 2,01JJ, 12 mm, und die Gesamtradial nach außen. Somit ist ein Schlitz gebildet, länge der Flügel 27' und des Ansatzes beträgt 2,3
dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der ± 0,05 mm.
Bohrung 14 und der sich durch die Wand der Boh- 45 Die gemäß Fig. 4 vorgeformte Kontaktfeder wird
rung 14 erstreckt. Der vollkommen ringförmige Teil 18 so auf den Körper 10 aufgebracht, daß die Flügel 27'
am Eintritt des freien Endes des Buchsenkörpers 10 in der Nut 20 liegen und der Abschnitt 24 der Kontaktunterstützt
die anfängliche Einsetzbewegung des feder den flachen Abschnitt des Körpers überlagert.
Stiftes 12 und unterstützt damit ebenfalls die Unter- Daraufhin werden die freien Enden der Flügel 27' durch
bindung jeglicher Neigung des Stiftes 12, seitlich der 50 geeignete Formbacken um die Nut 20 herumgebogen,
Bohrung zu entweichen. wobei eine weitere Formbacke an dem oberen Ab-Die Feder 11 ist vorzugsweise aus einem Rohling schnitt des Ringes oder Kragens 28 (Fig. 2) anliegt,
gebildet, der in der Form eines T aus einem aus- Diese weitere Formbacke hat vorzugsweise eine solche
reichend harten Streifen elastischen Metalls geschnitten Länge, daß ihr hinterer Rand die obere Zone des
ist. Der mittlere Schenkel 24 des T-förmigen Rohlings 55 Ringes wenigstens etwas vor dem Ansatz 29 erfaßt,
bildet ein Federblatt oder einen Finger, welcher zu Der Ansatz 29 wird dadurch mit der gegenüberliegenseinem
freien Ende hin in seiner Breite vorzugsweise den Randzone 32 der Nut 20 eng zusammengepreßt,
leicht verjüngt ist. Das freie Ende 25 des Fingers 24 wobei der Ansatz wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, etwas
hat eine Breite, welche den Abstand zwischen den nach obsn gebogen wird. Durch das Zusammeneinander
zugewandten Rändern der abgeflachten 60 pressen des Ansatzes mit dem Rand 32 der Nut 20
Abschnitte 22 des Körpers 10 leicht überschreitet. wird eine starke axial nach vorn gerichtete Kraft-Vorzugsweise
überschreitet die Breite des Fingers an komponente erzeugt, die die Kontaktfeder unter
keiner Stelle auf seiner gesamten Länge den Durch- Druck nach rechts schiebt, so daß die vorderen Ränder
messer des Körpers 10. Das freie Ende 25 der Feder 11 der Flügel auf der Kontaktfeder die vordere Wand 31
ist etwas nach oben gebogen und weist von seiner 65 der Nut 20 berühren. Die Elastizität des Ansatzes 29
Spitze aus nach innen einen in der Mitte angeordneten, und der umgebogenen Flügel erhält die genannte
ausgenommenen oder ausgerundeten Abschnitt 26 auf, Komponente während der gesamten Lebensdauer der
dessen Innenfläche in die Bohrung 14 hineinragt, Steckerbuchse aufrecht und verhindert so jegliche
nennenswerte axiale Bewegung der Kontaktfeder auf dem Körper der Steckerbuchse.
Der beschriebene Einbau der harten Kontaktfeder auf dem verhältnismäßig weichen Körper 10 veranlaßt
die scharfen inneren Ränder 30 des an dem Körper befindlichen Ansatzes 29, an den äußeren Rändern der
Rückwand 32 der Nut 20 eine Ausnehmung zu erzeugen und sich festzugraben. Infolgedessen übt der
Ansatz auf dem Körper eine Sperrwirkung aus und verhindert eine Verdrehung der Kontaktfeder gegenüber
dem Körper 10.
Claims (3)
1. Elektrische Steckerbuchse, bestehend aus einem länglichen metallischen Körper mit einer in
Längsrichtung verlaufenden zylindrischen Bohrung zur Aufnahme eines mitwirkenden Steckerstiftes
und einer Kontaktfeder, welche an einem Ende mittels eines Kragens an dem Körper befestigt ist,
wobei der Kragen in einer hinter der Bohrung in dem Körper gebildeten, in Querrichtung verlaufenden
ringförmigen Nut aufgenommen wird und wobei das andere freie Ende der Kontaktfeder in
Richtung der Bohrung durch einen in der Wand der Bohrung gebildeten länglichen Schlitz mit dem
mitwirkenden, in die Bohrung eingesetzten Steckerstift in Kontakt kommt, gekennzeichnet durch einen
nach hinten verlaufenden elastischen Ansatz (29) am hinteren Rand des Kragens (28), welcher
zwangläufig den äußeren Rand der rückwärtigen Seitenwand (32) der Nut (20) erfaßt, um die Kontaktfeder
(11) unter Druck axial nach vorn zu schieben und den vorderen Rand desselben gegen
die vordere Seitenwand (31) der Nut zu pressen.
2. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Ansatzes
(29) in einer passenden flachen, in dem äußeren Rand der hinteren Seitenwand (32) der Nut (20)
befindlichen Ausnehmung angeordnet ist, welche durch Pressen des Ansatzes (29) auf diesem Rand
während des Aufbringens der Kontaktfeder (11) auf den Körper (10) gebildet wird.
3. Steckerbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (29) vorzugsweise
V-förmig ist und sich nach hinten verjüngt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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---|---|
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Also Published As
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---|---|
ES246973A1 (es) | 1959-05-16 |
FR1222860A (fr) | 1960-06-14 |
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