DE3019687C2 - Klammer zum Aufklemmen auf ein Flachkabel - Google Patents
Klammer zum Aufklemmen auf ein FlachkabelInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2495—Insulation penetration combined with permanent deformation of the contact member, e.g. crimping
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
Description
Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Aufklemmen auf ein eine Isolation aufweisendes Flachkabel aus
einer Platte mit um eine Biegelinie biegbaren und sich auf deren beiden Seiten gegenüberliegenden Schenkeln
mit einer öffnung in einem Schenkel an einer von der Biegelinie abgelegenen Stelle und mit einem das Flachkabel
durchstoßenden Dorn auf der Innenseite des anderen Schenkels an einer der öffnung entsprechenden
Stelle.
Zur Stromversorgung und zur Zufuhr von elektrischer Energie zu Steckdosen und anderen Stromverbrauchern
in Haushalten, Büros usw. werden in zunehmendem Maße Flachkabel verwendet. Hierzu werden
diese unter anderem auf den tragenden Boden und damit gegebenenfalls unter einem Teppich oder einem anderen
Bodenbelag verlegt. Zum mechanischen und elektrischen Anschließen eines solchen FUichkabcls b/.w.
seiner stromführenden Leiter b/w. /um Weilerverbinden dieser Flachkabel verwendet man Klammern.
Klammern sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Bei einer bekannten Klammer (US-PS 37 52 901).
die eine Buchse zum Einsiceken eines Bananensteckers 5 oder dergleichen aufweist, sind in den Schenkeln öffnungen
und auf den Schenkeln Zähne vorgesehen. Diese sind so angeordnet, daß die Zähne bei um die Biegclinie
umgebogenen Schenkeln in -die öffnungen eintreten. Dabei durchstoßen sie die Isolation und die Leiter eines
ίο zwischen die Schenkel eingelegten Flachkabels. Zum
Verriegeln der Klammer in diesem Zustand, in dem sie das Flachkabel zwischen ihren Schenkeln einschließt,
werden die über die öffnungen vorstehenden vorderen Enden der Zähne umgebogen. Ähnliches gilt für eine
weitere bekannte Klammer (US-PS 37 53 213). Bei dieser Klammer sind auf der Innenseite eines Schenkels
kleinere sich in die Isokcion des Flachkabels hineindrükkende
Zähne vorgesehen. Zusätzlich sind ein oder mehrere Dorne vorgesehen, denen auf dem anderen Schen-
kel sie aufnehmende öffnungen gegenüberliegen. Nach dem Zusammenbiegen der beiden Schenkel um die Biegelinie
werden diese Dorne umgebogen. Damit halten sie die beiden Schenkel zusammen. Bei einer weiteren
bekannten Klammer (US-PS 38 51 945) sind auf dem einen Schenkel Stifte und in dem anderen diese aufnehmende
öffnungen vorgesehen. Nach dem Aufdrücken auf ein zwischen die beiden Schenkel eingelegtes Flachkabel
werden die über die Öffnungen überstehenden Enden der Stifte abgeflacht oder auf andere Weise verformt.
Damit halten sie sich in den öffnungen und die beiden Schenkel werden zusammengehalten. Den bekannten
Klammern ist somit gemeinsam, daß nach dem Aufdrücken der Schenkel auf das oder die Flachkabel
und nachdem die Zähne oder Dorne deren Isolation und die Leiter durchstoßen haben, die überstehenden Enden
der Dorne, Stifte oder dergleichen in einem besonderen Arbeitsgang getrennt umgebogen oder auf andere Weise
verformt werden müssen. In einem ersten Arbeitsgang werden die Zähne, Dorne oder dergleichen durch
das oder die Flachkabel durchgedrückt. In einem zweiten Arbeitsgang wird die Klammer in dieser Lage verriegelt
oder gesperrt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer so auszubilden, daß das Durchstoßen und das
Verriegeln bzw. Sperren in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei
einer Klammer der eingangs genannten Gattung nach der- Erfindung dadurch, daß die öffnung einen den Dorn
bei dessen Eintritt in sie verformenden Wandabschnitt aufweist. Diese Konstruktion führt zu einer selbstsperrenden
Klammer. Beim Zusammenbiegen der beiden Schenkel bzw. beim Schließen der Klammer wird der
Dorn zuerst durch die Isolation und gegebenenfalls auch durch einen Leiter des Flachkabels durchgedrückt
und trifft anschließend auf den Wandabschnitt auf. Beim weiteren Zusammendrücken der beiden Schenkel wird
der Dorn so verformt, daß er sich einem Auseinanderbewegen der Schenkel und damit einem Öffnen der Klammer
widersetzt. Damit läßt sich die erfindungsgemäße Klammer mit einem Arbeitsgang auf ein Flachkabel aufklemmen
und in der aufgeklemmten Lage verschließen. Der erfindungsgemäße Wandabschnitt kann verschiedene
Formen annehmen. Zweckmäßige Ausgestaltungen bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
Inder/eii'hiuingist
I' i n- I eine perspektivische Ansicht einer erfindungs-
gemäßen Klammer,
F i g. 2 eine Seitenansicht,
F i g. 3 ein vergrößerter Schnitt durch einen Schenkel entlang der Schnittlinie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 ein vergrößerter Schnitt durch di·; Klammer
nach dem Aufklemmen auf ein Flachkabel.
Die F i g. 1 zeigt die Klammer 10 als biegsames Gebilde mit einer Biegelinie 12 und den Schenkeln 14 und 16.
In der gezeigten Ausführungsform ist die gesamte Klammer metallisch. Bei unterschiedlichen Anwendungen
kann irgendein anderes geeignetes Material verwendet
werden. Die Schenkel 14 und 16 sind fünfeckig. Sie können auch andere Gestalt aufweisen und auch
verschieden sein.
Der eine Schenkel 14 weist einen Dorn 18 auf, welcher
auf der Oberfläche 20 des Schenkels 14 aufsteht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Dorn 18 aus
dem Schenkel 14 ausgestanzt bzw. ausgestemmt und ist fünfeckig. Zum Durchstoßen eines Flachkabels weist er
eine scharfe Spitze 22 auf. Der Dorn 18 verkauft senkrecht
zur Biegelinie 12. Dies ergibt größte Festigkeit, um einem Zurückbiegen in seine ursprüngliche Lage in
der Oberfläche 20 bei Berührung mit der öffnung 24 Widerstand zu leisten. Der Dorn 18 könnte auch senkrecht
zu der gezeigicn Steüung verlaufen, wenn er
durch Rippen versteift wäre, um damit ein ungewolltes Falten, Biegen usw. zu verhindern. Die öffnung 24 wäre
dann in ähnlicher Weise um 90° gegenüber der in F i g. 1 gezeigten Stellung gedreht
Der andere Schenkel 16 weist die öffnung 24 auf. Sie
ist so angeordnet, daß sie den Dorn 18 bei einem Biegtn
der Klammer 10 um die Biegelinie 12 aufnimmt. In der Oberfläche 26 des Schenkels 16 verläuft die öffnung 24
längs mit einer Abmessung, die im wesentlichen der Breite des Domes 18 entspricht. Auf der anderen Seite
28 des /.weiten Schenkels 16 ist eine Schießeinrichtung
30 vorgesehen.
In der gezeigten Ausführungsform weist diese eine aus dem Schenkel 16 herausgestanzte Kappe 32 auf.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, überragt sie einen Teil der öffnung 24. Ihre Innenfläche 34 ist gekrümmt.
Beim Schließen der Klammer 10 wirkt sie wie ein Nokken auf den Dorn 18 ein und verbiegt diesen. Dem Wesen
nach dienen diese Kappe 32 und die Innenfläche 34 dazu, die Bewegungsrichtung des Domes 18 zu ändern,
wenn er in die Öffnung 24 eintritt. Anfangs tritt der Dorn 18 im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 26 in
die öffnung 24 ein Kappe 32 und Innenfläche 34 bewirken, daß der Dorn 18 unter einem spitzen Winkel in
bezug auf die andere Seite 28 des zweiten Schenkels 16 aus diesem austritt. Die Kappe 32 hat auch eine weitere
wichtige Funktion. Sie kompensiert Herstellungstoleranzen, da der Dom 18 nicht genau unter 90° zur Oberfläche
20 verlaufen mag. Die Kappe 32 gleicht somit Fehlausrichtungen aus.
Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt die
öffnung 24 im Schenkel 16 eine im wesentlichen gerade
Kante 36 und eine gekrümmte Kante 38, welche an der geraden Kante 36 endet. Die Kappe 32 ist somit sowohl
seitlich als auch längs in bezug auf die öffnung 24 gekrümmt (siehe F i g. 2 und 3). Auf diese Weise wird der
Dorn 18 beim Eintreten in die öffnung 24 und bei Berührung ffiit d<ti Kappe 32 in eine bogenförmige Gestalt
verbogen, so daß er über einem Teil der geraden Kante 36 liegt, wie ii>
P i g. 4 gezeigt ist, und die beiden Schenkel 14 und 16 in geschlossener Klemmstellung gehalten
werden. Wie zu erkennen ist, steuert das Ausmaß, um welches die Kappe 32 über der öffnung 24 liegt, das
Ausmaß der Verbiegung des Domes 18 und somit das Ausmaß, um welches dieser die gerade Kante 36 überragt
Es sei bemerkt daß die Größe der Öffnung 24 an der Seite 28 zwischen der Innenfläche 34 der Kappe 32
und der geraden Kante 36 der öffnung 24 im wesentlichen der Stärke des Domes 18 entspricht, so daß er
genau hindurchgeführt wird.
Zum richtigen Ausrichten des Domes 18 mit der Öffnung 24 befinden sich diese in gleichen Abständen von
ίο der Biegelinie 12. Damit wird der Dorn 18 in der öffnung
24 aufgenommen, wenn die Klammer 10 längs der Biegelinie 12 gebogen wird. Zur Erleichterung eines genauen
Biegens der beiden Schenkel 14,16 um die Biegelinie 12 sind Ausschnitte 40 vorgesehen. Diese setzen
den Querschnitt längs der Biegelinie 12 herab. Die Ausschnitte 40 vermindern die Biegekräfte und gewährleisten,
daß ein vollständiges Biegen an der gewünschten Stelle stattfindet.
Es sei auch bemerkt daß der Dorn 18 und die öffnung 24 zu dessen Aufnahme vorzugsweise in einem wesentlichen Abstand von der Biegelinie 12 angeordnet sind, so daß beide Schenkel 14,16 im wesentlichen flach aufeinanderliegen, wenn sie zusammengebracht und an ihrer Stelle gehalten werden. Das heißt, daß durch Anbringen von Dorn 18 und öffnung 24 an den Enden der beiden Schenkel 14,16 in einem Abstand von der Biegelinie 12 beide Schenkel 14, 16 im wesentlichen flach sind und aufeinanderlegen, wenn die Klammer 10 ihre geschlossene Klemmstellung einnimmt
Es sei auch bemerkt daß der Dorn 18 und die öffnung 24 zu dessen Aufnahme vorzugsweise in einem wesentlichen Abstand von der Biegelinie 12 angeordnet sind, so daß beide Schenkel 14,16 im wesentlichen flach aufeinanderliegen, wenn sie zusammengebracht und an ihrer Stelle gehalten werden. Das heißt, daß durch Anbringen von Dorn 18 und öffnung 24 an den Enden der beiden Schenkel 14,16 in einem Abstand von der Biegelinie 12 beide Schenkel 14, 16 im wesentlichen flach sind und aufeinanderlegen, wenn die Klammer 10 ihre geschlossene Klemmstellung einnimmt
Da die Klammer 10 besonders zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit dem Leiter eines Flachkabels
verwendet wird, sind mehrere die Isolierung durchstoßende Zähne 42 auf den einander zugekehrten Seiten
der Schenkel 14, 16 vorgesehen. Sie durchstoßen die
Vi Isolierung, welche den Leiter eines Flachkabels umgibt,
wenn die Klammer 10 an einem solchen Kabel befestigt wird. Die Zähne 42 sind zum Beispiel aus der Oberfläche
der Schenkel 14,16 herausgedrückt bzw. herausgeschlagen.
Die Stellung der beiden Schenkel 14,16 vor dem Installieren
der Klammer 10 auf einem Flachkabel ist in Fig.2 gezeigt. Beide Schenkel 14, 16 schließen im wesentlichen
einen rechten Winkel miteinander ein. Um die Klammer 10 auf dem Flachkabel 44 zu installieren.
wird dieses (siehe F i g. 4) zwischen die beiden Schenkel 14,16 so eingesetzt, daß sich der Dorn 18 auf der einen
und die öffnung 24 zu dessen Aufnahme auf der anderen Seite des Flachkabels 44 befindet. Wenn beide
Schenkel 14, 16 unter Verwendung eines Werkzeuges enger zusammenbewegt werden, berührt die Spitze 22
des Domes 18 zuerst das Flachkabel 44 und schneidet bzw. schert durch dieses durch, wenn sie beginnt, in die
öffnung 24 einzutreten.
Ein weiteres Zusammendrücken der beiden Schenkel 14, 16 bringt die Spitze 22 mit der Innenfläche 34 der
Kappe 32 in Berührung. Dadurch wird der Dorn 18 abgebogen. Teilweise steht der Dorn 18 über die Seite
28 in Nachbarschaft der öffnung 24 über und verklemmt
die beiden Schenkel 14, 16 miteinander (siehe
bo Fig.4). Weil ein Teil des Domes 18 die Seite 28 des
zweiten Schenkels 16 in Nachbarschaft einer Kante der öffnung 24 überragt, werden die beiden Schenkel 14,16
an einem Zurückbiegen gehindert.
Wi" aus F i g. 4 ersichtlich, welche ein einzelnes Flachkabel
44 zwischen den beiden Schenkeln 14, 16 zeigt, durchstoßen die Zähne 42 dessen Isolierung und greifen
fest am Leiter an. Die Klammer 10 ist somit auf dem Flachkabel 44 befestigt und wird mittels des Domes 18
an ihrer Lage gehalten, wobei dieser längs der Seite 28 des Domes 16 gebogen und ein guter elektrischer Kontakt
über die Zähne 42 und den Dorn 18 selbst, welcher ebenfalls die Isolierung und den Leiter des Flachkabels
44 durchstößt, hergestellt wird.
Obgleich eine Darstellung fehlt, sei bemerkt, daß zwei oder mehr Flachkabel zwischen die Schenkel 14,16 der
Klammer 10 eingesetzt werden können und diese dann mechanisch und elektrisch unter Verwendung der
Klammer 10 verbunden werden können. Beispielsweise können die Leiter von zwei Flachkabeln in bezug aufeinander
unter einem Winkel angeordnet werden und mit einer öffnung versehen sein, durch welche hindurch
einer der Schenkel 14,16 eingesetzt wird. Die Klammer 10 wird dann in die geschlossene Stellung gebogen, um
die beiden Flachkabel zwischen sich einzuklemmen. Die Klammer 10 kann aber auch an den Kanten der übereinanderliegenden
Flachkabel angreifen und längs der Biegelinie 12 gebogen werden, um diese mechanisch aneinander
zu befestigen und um einen elektrischen Kontakt mit den Leitern jedes Flachkabels herzustellen. Bei jeder
dieser Anordnungen stoßen zumindest die Zähne 42 auf dem ersten Schenkel 14 durch die Isolierung durch
und stellen Kontakt mit einem Leiter eines der Flachkabel her, und die Zähne 42 auf dem zweiten Schenkel
durchstoßen die Isolierung und stellen einen elektrischen Kontakt mit einem Leiter des anderen Flachkabels
her. Je nach der Dicke des Flachkabels ist es natürlich klar, daß die Zähne 42 auf beiden Schenkeln 14, 16
die Leiter beider Flachkabel elektrisch berühren können, wenn die Klammer eingesetzt ist.
Es ist somit ersichtlich, daß die selbstsperrende Klammer 10 besonders zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit den Leitern eines Flachkabels brauchbar ist. Sie besitzt einen einfachen Aufbau und ist einfach
und leicht an einem Flachkabel anzubringen. Wenn ferner infolge des Zusammenwirkens der Schließeinrichtung
30 und des biegsamen Domes 18 die Klammer 10 erst einmal durch Zusammenbiegen ihrer beiden
Schenkel 14, 16 installiert ist. wird sie mittels dieser beiden Schenke! 14, 16, welche durch den Dorn 18 gesperrt
bzw. zusammengehalten werden, an ihrer Stelle gehalten. Dabei ist der Dorn 18 gebogen und steht teilweise
über die Seite 28 des zweiten Schenkels 16 über.
45
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
65
Claims (8)
1. Klammer zum Aufklemmen auf ein eine Isolation
aufweisendes Flachkabel aus einer Platte mit um eine Biegelinie biegbare und sich auf deren beiden
Seiten gegenüberliegenden Schenkeln mit einer öffnung in einem Schenke! an einer von der Biegelinie
abgelegenen Stelle und mit einem das Flachkabel durchstoßenden Dorn auf der Innenseite des anderen
Schenkels an einer der öffnung entsprechenden Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnung (24) einen den Dorn (18) bei dessen Eintritt in sie verformenden Wandabschnitt (30,32,34) aufweist
2. Klammer nach Anspruch 1,- gekennzeichnet
durch die Flachkabelisolation durchstoßende Zähne (42).
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie, der Dorn (18) und die Zähne (42)
integral aus Blechmaterial bestehen.
4. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie und der Wandabschnitt (32,34) integral
aus Blechmaterial bestehen.
5. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (32,34) eine Ebene
aufweist zum Verformen des das Flachkabel durchstoßenden Domes (18), so daß dieser mindestens
teilweise einen Teil der Oberfläche des anderen Schenkels (16) überdeckt, um die Klammer (10) in
ihrem gebogenen Zustand zu halten.
6. Klammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (32,34) eine Ebene
aufweist zur Richtungsänderung der Bewegung des das Flachkabel durchstoßenden Domes (18), wenn
dieser in die öffnung (24) eintritt.
7. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (32) auf dem Schenkel (16)
zumindest teilweise über der öffnung (24) liegt und eine Innenfläche (34) aufweist, welche gegenüber einer
zur Oberfläche des Schenkels (16) senkrechten Richtung geneigt ist.
8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (34) in solcher Weise
geneigt ist, daß der das Flachkabel (44) durchstoßende Dorn (18) veranlaßt wird, gebogen zu werden.
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