DE2727230B2 - Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken - Google Patents

Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken

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    • HELECTRICITY
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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7678Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket having a separated part for spark preventing means

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Description

Die Erfindung betrifft eine für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I und ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 7.
Bei der durch die US-PS 32 51016 bekannt gewordenen Kathodenstrahlröhrenfassung dieser Art ist ein Leiterring in einem bestimmten Abstand zu einer Vielzahl von in der Fassung untergebrachten Kontakten angeordnet und es sind Funkenstreckenspalte zwischen dem Leiterring und den Kontakten gebildet. Bei dieser bekannten Fassung besteht während des Zusammenbaus die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Abstand
zwischen den Kontakten und dem Leiterring ändert. Die Folge sind erhebliche Streuungen in der Länge der einzelnen Funkenstrecken und damit der Durchschlagspannungen.
Dieses Problem tritt auch bei der Kathodenstrahlröhrenfassung nach der GB-PS 13 80 4(H auf. Hier liegen Anschlußleiter, die an ihren oberen Enden zu Kontaktfedern umgebogen sind, in Formnischen einer Kunststoffassung. Ein offener leitender Ring ist auf eine Stufe der Röhrenfassung derart aufgesetzt, daß seine Zungen in Aussparungen der Fassung und seine offenen Enden in Formnischen der Fassung eingesetzt sind. Zwischen dem offenen Ring und den Kontaktteilen eines jeden Anschlußleiters besteht eine durch Aussparungen der Fassung führende Funkenstrecke. Die Länge der einzelnen Funkenstrecken hängt nicht nur davon ab, wie genau die Kontaktfedern gebogen und bei in die Fassung eingesetzter Kathodenstrahlröhre durch die Anschlußstifte der Röhre gegen die Innenwand der Fassung gedruckt werden, sondern es kommt hinzu, daß der offene leitende Ring nicht überall gleichmäßig an der Wand der Fassung anliegt.
Durch das DE-GM 17 75 681 ist eine Überspannungssicherung in Form einer Schutzfunkenstrecke bekannt geworden, die aus einem Isolierstoffring und zwei radialen Anschlußdrähten besteht, deren ins Innere des Ringes ragende Enden sich in geeignetem \bstand gegenüberstehen.
Durch die US-PS 36 36 412 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Kathodenstrahlröhrenfassung bekannt geworden, bei dem ein Muster zur Bildung von Funkenstreckenspalten dadurch erhalten wird, daß ein Metallblatt gestanzt und an einem isolierenden Substrat befestigt wird, das einen Teil der Fassung bildet. Daraufhin wird zur Bildung der Funkenstreckenspalte das Metallblatt an den erforderlichen Stellen geschnitten oder gestanzt. In diesem Fall weisen die Funkenstreckenspalte eine höhere Genauigkeit als im Fall der US-PS 32 51 016 auf. Da sie jedoch dadurch erzeugt werden, daß das Muster für die Funkenstrekkenspalte geschnitten oder gestanzt wird, nachdem es am isolierenden Substrat befestigt und zum Einsetzen >n die Fassung geformt ist, ist der Schneid- bzw. Stanzvorgang schwer durchführbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Kathodenstrahlröhrenfassung der einleitend genannten Art eine große Genauigkeit der Funkenstrecken zu gewährleisten. Trotz dieser hohen Genauigkeit sollet die Teile der Fassung leicht hergestellt und zusammengebaut werden können und spezielle für eine Massenproduktion geeignet sein. Dies soll insbesondere auch für kleine Fassungen gelten.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 11 Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Kathodenstrahlröhrenfassung mit Funkenstrecken;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines in Fig. 1 verwendeten Vorderkörpers;
F i g. 3 dessen Rückansicht;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 verwendeten Hinterkörper;
F i g. 5 dessen Rückansicht;
Fig. 6 bis 8 Draufsichten zur Erläuterung von Herstellunesschritten für die Funkenstreckenanordnung;
Fig.9 eine Seitenansicht der in Fig.8 dargestellten Anordnung;
F i g. 10 eine Draufsicht auf ein Koppelstück, das zur Anp?ssung an eine Kathodenstrahlröhrenfassung gebogen ist; und
Fig. 11 eine Vorderansicht der in Fig. 10 dargestellten Funkenstreckenanordnung.
In F i g. 1 ist eine aus Isoliermaterial gefertigte
ίο Kathodenstrahlröhrenfassung U dargestellt, die einen Vorderkörper 12 und einen an dessen Rückseite fest angebrachten Hinterkörper 13 aufweist. Die Fassung 11 ist relativ dick ausgebildet und weist insgesamt Scheibenform auf. Sie besitzt eine durchgehende Zen'-ralöffnung 15 um eine Achse 14, ferner eine Reihe von Kontaktnischen 16, die in axialer Richtung und in gleichen Winkelabständen um die Achse 14 in der Fassung 11 gebildet sind. In den Kontaktnischen 16 ist je ein Sockelkontakt 17 untergebracht. Das hintere Ende
.Ό des Sockelkontaktes 17 ist in seitlicher Richtung zum Umfang der Fassung 11 hin gebogen, um ein Kontaktanschlußteil 18 zu bilden, dessen Erde am Umfang der Fassung 11 zurückgebogen ist, um ein Kontaktanschlußteil 19 zu bilden. Das Kontaktan-
>> schlußteil 18 wird zwischen den Körpern 12 und 13 festgehalten. Auf der Außenseite der Reihe von Sockelkontakten 17 sind im Vorderkörper 12 um die Achse 14 Ausnehmungen 21 für Funkenstrecken gebildet, die sich von der Rückseite des Körpers 12
so entsprechend den gewünschten Sockelkontakten 17 erstrecken. In jeder der Ausnehmungen 21 ist ein die Funkenstrecke umgebendes (gegossenes, gepreßtes, gespritztes usw.) Formstück 23 angeordnet.
In der Unterseite des Vorderkörpers 12 sind radiale
Ii Nuten 24 gebildet, die je eine Kontaktnische 16 und die zugehörige Ausnehmung 21 der Funkenstrecke verbinden, wie es die F i g. 2 und 3 zeigen. In jeder der Nuien 24 ist eine seitliche Verlängerung des Kontaktanschlußteils 18 untergebracht. Gleiche Nuten 24 erstrecken sich ebenfalls radial von jenen Kontaktnischen 16, denen keine Ausnehmung zugeordnet ist. Ferner ist im Vcrderkörper 12 um die Achse 14 eine Ringnut 25 gebildet, welche die Ausnehmungen 21 miteinander verbindet. Auf der Unterseite des Vorderkörpers 12 sind
4) Zapfen 26 vorgesehen, die zwischen benachbarten Nuten 24 von der Unterseite aus nach unten vorstehen.
Der Hinterkörper 13 weist durchgehende Löcher 27 auf, die jeweils den Zapfen 26 entsprechend angeordnet sind, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen. Die Zapfen 26
in werden in die zugehörigen Löcher 27 eingesetzt und die vorspringenden Enden der Zapfen durch Erwärmen verbreitert, wodurch der Vorder- und der Hinterkörper 12 bzw. 13 zu einem einheitlichen Gebilde gemacht werden. Überdies sind im Hinterkörper 13 den Nuten 24
v, gegenüberliegende Nuten 28 gebildet. Das äußere Ende einer jeden Nut 24 geht in eine Nut 29 über, die sich in axialer Richtung des Hinterkörpers 13 erstreckt und in welcher der Kontaktanschlußteil 19 positioniert ist. Der Vorder-und der Hinterkörper 12 bzw. 13 sind jeweils als
W) Kunststofformstück ausgebildet.
Die Funkenstreckenanordnung wird folgendermaßen gebildet.
Gemäß Fig. 6 sind Arme 33 zwischen gegenüberliegenden Seiten 31 und 32 eines Rahmens 30 in
hi geeigneten Abständen angeordnet. Von den Armen 33 sind geeignete als Elektrodenanschlußteil 33a dienende Arme in der Nähe der Seite 32 aufgeschnitten, um Funkenstrecken 34 zu bilden. Vorzugsweise liegen die
Funkenstrecken 34 auf einer zur Seite 32 parallelen geraden Linie. Die durch das Zerschneiden gebildeten Teile eines jeden Arms 33, der die Funkenstrecke bildet, dienen als Elektroden 34a und 346. Um die Funkenstrekken in ihrer Größe festzulegen, ist nach jedem oder nach mehreren Armen 33a ein Arm 336 ohne Funkenstrekkenspalt vorgesehen. Vorzugsweise ist am Arm 33a mit der Funkenstrecke 34 ein Verstärkungsstück 35 auf jeder Seite, welche zur Seite 31 des Rahmens 30 weist, in der Nähe der Funkenstrecke 34 derart angeordnet, daß sich das Verstärkungsstück hinsichtlich der Elektrode 346 seitlich erstreckt.
Der Rahmen 30, die Arme 33 und die Verstärkungsstücke 35 können gleichzeitig durch einen Preßvorgang oder durch Ätzen eines flexiblen Metallblattes gebildet werden. Die in der Nähe der Funkenstrecke 34 liegende Seite des Rahmens 30 bildet eine biegsame Koppelverbindung und die andere Seite 31 dient als Hilfsverbindung. Der sich zwischen der Elektrode 346 und der als Hilfsverbindung dienenden Seite 31 erstreckende Arm 33a stellt einen Elektrodenanschlußteil dar.
Gemäß F i g. 7 wird als nächstes ein Formstück 23 aus Kunststoff zum Festlegen der Elektroden 34a und 34£> durch Gießen, Pressen oder dergleichen am Rahmen 30 in der Nähe der jeweiligen Funkenstrecke 34 befestigt. Das Formstück 23 weist die Form eines Rahmens auf, der das Verstärkungsstück 35, das Koppelstück 32 und die Elektrode 34a umfaßt. Gleichzeitig mit der Bildung des Formstücks 23 kann ein Formstück 37 am Koppelteil zwischen dem als gemeinsamer Anschluß 36 dienenden Arm 33 und dem Koppelstück 32 erzeugt werden.
Dann wird gemäß den F i g. 8 und 9 die Seite 31 des Rahmens 30, d. h. die Hilfsverbindung entfernt, und es werden gleichzeitig die Arme 336, die keine Funkenstrecke 34 aufweisen, auf der Seite 31 der Verbindung abgeschnitten. Ferner werden die Arme 33a, die jeweils eine Funkenstrecke 34 enthalten, in der Nähe des Formstückes 23 zur Seite und dann wieder in Vertikalrichtung gebogen, so daß ein Aufnahmeteil 38 gebildet wird (Fig. 9). Dann wird entsprechend den Fig. 10 und 11 das Koppelstück 32 in Form eines Kreisbogens um die Achse 14 in F i g. 1 gebogen und die Arme 33a, d. h. die ElektrnHenanschlußteile, werden parallel zur Achse 14 angeordnet.
In diesem Zustand wird das Koppelstück 32 in die Ringnut 25 des Vorderkörpers 12 eingesetzt, wobei die Formstücke 23 in die Ausnehmungen 21 eingefügt werden. Der Aufnahmeteil 38 eines jeden Elektrodenanschlußteils 33a wird zwischen dem Vorder- und dem Hinterkörper 12 bzw. 13 gehalten und wird auf dem Kontaktanschlußteil 18 des entsprechenden Sockelkontaktes 17 angeordnet. Der Kontaktanschlußteil 19 und der ElektrodenanschluQteil 33a werden auf diese Weise miteinander verbunden. In diesem Fall berührt das verbleibende Ende eines jeden Arms 336 die Stirnfläche des Hinterkörpers 13, wodurch sichergestellt ist, daß die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Funkenstreckenanordnung stabil in der Fassung 11 gehalten wird.
Im beschriebenen Fall hält jedes Formstück 23 die Elektroden einer Funkenstrecke 34. Es ist jedoch auch möglich, mehrere benachbarte Funkenstrecken 34 in einem Formstück 23 vorzusehen. Auch in diesem Fall ist die Größe des Formstücks so weit begrenzt, daß das Koppelstück gebogen werden kann, um die Funkenstreckenanordnung in eine Fassung einsetzen zu können. Das Koppelstück 32 kann, falls es aus einem verhältnismäßig weichen Material gebildet ist, von Hand gebogen werden, wenn die Funkenstreckenanord nung in die Fassung eingebaut wird, selbst wenn da: Koppelstück nicht vorgebogen ist, um es der Fassung anzupassen, wie in den F i g. 10 und 11 gezeigt. Bei derr zu F i p. 6 erläuterten Fall wird die Funkenstrecke 34 voi der Herstellung der Formstücke 23 gebildet. Die Funkenstrecke kann jedoch auch erzeugt werden nachdem das Formstück 23 durch Gießen, Pressen usw befestigt ist (Fig. 7). In Fig. 1 ist mit 34 eine
ίο Hochspannungsfunkenstrecke für eine Hochspannungselektrode bezeichnet.
Wenn an den Sockelkontakt 17 der beschriebener Fassung eine einen vorgegebenen Wert überschreitende Überspannung angelegt wird, wird die Spannung über das mit dem Sockelkontakt 17 verbundene Elektrodenpaar 34a, 346 entladen und über der Gemeinschaftsanschluß 36 nach Masse abgeleitet, se daß die zu schützende Schaltung vor einer Überspannung geschützt ist. Da die Funkenstrecken 34 über die flexiblen Koppelstücke 32 miteinander verbunden sind ist es möglich, die Funkenstrecken in verschiedener Form anzuordnen, wenn sie hergestellt werden und wenn sie in die Fassung eingesetzt werden. D. h., wenr die Funkenstreckenanordnung gemäß den F i g. 6 und 9
2ϊ während des Herstellungsprozesses flach ist, erleichteri dies Herstellungsschritte wie Stanzen oder Ätzen, isi geeignet für die Massenherstellung und gewährleiste! Funkenstrecken 34 mit hoher Genauigkeit. Wenn die Funkenstreckenanordnung in die Fassung eingesetzt ist ist das Koppelstück 32 gebogen und paßt sich dei Ausnehmung in der Fassung an. Da die Elektroden dei Funkenstrecken 34 mechanisch durch die einzelner Formstücke 23 exakt in einem bestimmten Abstanc gehalten werden, kann die Überspannung, bei der die Entladung auftritt, genau vorausbestimmt werden, wa; für den Schutz der Schaltung wesentlich ist. Auch beirr Einbau vieler Funkenstrecken in eine kleine Fassung isi die Funkenstreckenanordnung leicht herzustellen unc zusammenzubauen, für eine Massenproduktion geeignet und die einzelnen Funkenstrecken sind mit exakterr Abstand herzustellen.
Wird entsprechend Fig. I das Formstück 23 paralle zur Achse 14 angeordnet, dann ist es möglich, die Breite des Abschnittes zwischen den sich gegenüberliegender Elektroden der Funkenstrecke 34 dadurch zu vergrößern, daß die Formstücke in Umfangsrichtung zur Achse 14 verlängert werden. Dies erhöht die Lebensdauer der Funkenstrecken. In diesem Fall vergrößert sich der Abstand zwischen benachbarten Formstücken 23 im Hinblick auf die zulässige Abmessung der Funkenstrecken, wodurch der Isoliereffekt zwischen den Formstücken verbessert wird.
Ist der geforderte Minimalwert der Überspannung zwischen den Kontakten verschieden, dann genügt es wenn lediglich die Abstände der Funkenstrecken durch die entsprechenden Kontakte geändert werden. In diesem Fall ist es verhältnismäßig einfach, die Funkenstreckenanordnung so auszubilden, daß die Größe der Funkenstrecke unterschiedlich zueinander gewählt wird. D. h., da die Funkenstrecken entsprechend den F i g. 6 bis 8 vor dem Einsetzen der Funkenstreckenanordnung in die Fassung gebildet werden, können Größe und Länge des Elektrodenabstandes leicht voneinander verschieden gemacht werden. Da die Funkenstrecken 34 an einer Elektrode über das Koppelstück 32 verbunden sind, können sie einfach hergestellt werden. Es ist außerdem leicht möglich Änderungen hinsichtlich der zu schützenden Kontakte
vorzunehmen, je nachdem, bei welchem der Arme 33 die Funkenstrecke gebildet wird (Fig. 6). Da die Funkenstrecken 34 längs einer Geraden entlang des Koppelstückes 32 liegen, können die Funkenstrecken nacheinander durch Stanzen gebildet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken, bei der mehrere jeweils eine Funkenstrecke bildende und in einem Isolierstoffkörper der Röhrenfassung eingesetzte Elektrodenpaare vorgesehen sind, von denen eine Elektrode als Vorsprung an einem ringförmigen Kuppelstück angeformt und die andere Elektrode mit einem entsprechenden Kontakt der Fassung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Enden wenigstens eines Elektrodenpaares (34a, 34b) — wie bekannt — fest in ein den Abstand zur Bildung der Funkenstrekke zwischen den Elektroden (34a, 34b) bestimmendes Formstück (23) aus Isoliermateripl eingebettet sind und daß das Koppelstück (32) und die damit verbundenen Elektrodenpaare (34a, 34b) aus biegsamen Metall bestehen.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkontakte (17) aus dem gleichen Metall wie die Elektrodenpaare (34a, 34b) gebildet und zu Kontaktanschlußteilen (18, 19) verlängert sind und daß die jeweils mit einem Sockelkontakt (17) verbundenen Elektroden in Form von Elektrodenanschlußteilen (33a) an die Form der Kontaktanschlußteile (18, 19) angepaßt sind.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelstück (32) zu einem Kreisbogen geformt ist, der zusammen mit den die Funkenstrecke (34) aufnehmenden Formstücken (23) in vorbestimmte Ausnehmungen (21) in der Kathodenstrahlröhrenfassung (II) eingesetzt ist, wobei die Oberflächen der Formstücke (23) im wesentlichen parallel zur Achse (14) der Kathodenstrahlröhrenfassung (11) gehalten werden.
4. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelstück (32) vor dem Einsetzen in die Kathodenstrahlröhrenfassung (11) gerade ist, die Elektrodenanschlußteile (33a^ sich im wesentlichen rechtwinklig zum Koppelstück erstrekken und die Funkenstrecken (34) der Elektrodenpaare (34a, 346^ auf einer geraden Linie angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zum Koppelstück (32) verläuft.
5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Elektrode (34b) eines jeden Elektrodenpaares ein mit dieser einstückig ausgebildetes Verstärkungsstück (35) vorgesehen ist, das sich rechtwinklig zu dieser Elektrode erstreckt.
6. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (23) in Form eines rechteckigen Rahmens ausgebildet und am ringförmigen Koppelstück (32) in dessen Umfangsrichtung befestigt sind, und daß das Elektrodenpaar (34a, 34b) in die beiden gegenüberliegenden Seiten jedes Formstückes so eingebettet ist, daß die Elektroden einander gegenüberliegend in das Innere des Formstückes vorstehen.
7. Verfahren zur Herstellung einer Fassung mit Funkenstrecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus einem biegsamen und im wesentlichen flachen Metallblatt ein rechteckiger Rahmen der mehrere Arme aufweist, die sich zwischen den längeren Seiten in geeigneten Abständen erstrecken, und Funkenstrek-
•Γ)
kenspalte, die in der Nähe eines Endes eines jeden der Arme gebildet sind, erzeugt werden; daß dann mehrere Formstücke zum Festlegen wenigstens eines der Funkenstreckenspaltteile gegossen, gepreßt, gespritzt oder irgendwie hergestellt werden; und daß schließlich jene längere Seite des Rahmens, die auf der Seite der anderen Enden der Arme liegt und unnötige Arme ohne Funkenstreckenspalte abgeschnitten werden, wobei die zurückbleibende längere Seite des Rahmens als Koppelstück, der Teil des den Funkenstreckenspalt aufweisenden Arms auf der vom Koppelstück abliegenden Seite als Elektrodenanschlußteil und einer der Arme ohne Funkenstreckenspalt als gemeinsamer Anschluß verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelstück zur Anpassung an einen Gehäuseteil der Kathodenstrahlröhrenfassung in den die Funkenstrecke eingesetzt werden soll, gebogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstreckenspalte auf einer geraden Linie gebildet werden, die parallel zur längeren Seite des noch nicht zerschnittenen Rahmens verläuft.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsteil einstückig mit einer der Elektroden eines jeden Elektrodenpaares so ausgebildet wird, daß es sich seitlich von der Elektrode erstreckt, und daß das Verstärkungsstück im Formstück eingebettet vird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Fassung mit Funkenstrecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus einem biegsamen und im wesentlichen flachen Metallblatt ein rechteckiger Rahmen hergestellt wird, der mehrere Arme aufweist, die sich in geeigneten Abständen zwischen den längeren Seiten des Rahmens erstrecken; daß durch Gießen, Pressen, Spritzen oder dergleichen rahmenförmige Formteile an Endteilen der Arme gebildet werden; daß dann die Arme in den Rahmen der einzelnen Formstücke zerschnitten werden; und daß schließlich die längere Seite des Rahmens auf der Seite der anderen Enden der Arme abgeschnitten wird, wobei die restliche längere Seite des Rahmens als Koppelstück und der Teil eines jeden einen Funkenstreckenspalt aufweisenden Arms auf der vom Koppelstück abweisenden Seite als ein Elektrodenanschlußteil verwendet wird.
DE2727230A 1976-06-18 1977-06-16 Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken Expired DE2727230C3 (de)

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