DE2540262A1 - Funkenstreckengeraet - Google Patents

Funkenstreckengeraet

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DE2540262A1 DE19752540262 DE2540262A DE2540262A1 DE 2540262 A1 DE2540262 A1 DE 2540262A1 DE 19752540262 DE19752540262 DE 19752540262 DE 2540262 A DE2540262 A DE 2540262A DE 2540262 A1 DE2540262 A1 DE 2540262A1
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Thomas Edward Gausman
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/08Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

3.9.1975
GTE SYLVANIA INC., USA
GTE-PA 55
PATENTANTE LDL(NG
Funkenstreckengerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkenstrekkengerät für die Verwendung in einer Elektronenentladungseinrichtung., insbesondere für die Anwendung an einer Fernsehbildröhre, speziell einer Farbfernsehbildröhre, wobei das Funkenstreckengerät Teil einer Elektronenentladungseinrichtung in einem Sockel für die Fassung dieser Bildröhre ist und dicht bei,aber in einem Abstand von den Anschlußmitteln,für die auf einem Kreisbogen angeordneten Anschlußstifte der Röhrenfassung einen metallischen Leiter als Funkenstrecke aufweist.
Katodenstrahlröhren und insbesondere Katodenstrahlröhren von Farbfernsehempfängern arbeiten mit sehr hohen Spannungen, die gelegentliche Überschläge zwischen den Bauelementen innerhalb der Röhre verursachen. Auch führt die häufigere Verwendung von derartigen Röhren mit dünnem Hals und dabei noch höheren Betriebsspannungen zu Funkenüberschlägen, aus-
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gelöst durch ungewollte Verunreinigungen, Grate und scharfe Kanten. Durch die Funlcenuberschlage ■ werden Spannungsstöße hoher Energie erzeugt,- die . über Röhrenfassungsstifte und die- Soekelanschlüsse an andere Bauteile im Empfänger gelangen» N- "helic-genderweise sind die; T;auteile: eines üblicher ι Fern- .... sehempfängers für diese Belastungen nicht ausgelegt. Dadurch entstehen unerwünschte ü'hd oft katastrophale Schäden. . . ■ ■-■,-, .
Es wurden verschiedene technische. Maßnahmen ■ auge--.-wendet, um die mit der Bildröhre in Verbindung..stehenden Bauteile zu schützen gegen die unerwünschten Einflüsse durch sehr hohe Energien, die von Funken— Überschlägen innerhalb, der Röhre ausgehen. So, wur- . ... _ den nach dem Stande der Technik^beispielsweise ■ Konstruktionen mit Funkenstrecken, wobei, in Abstän-- - den angeordnete metallische Leiter an einer Lage ._·.... aus Isoliermaterial befestigt sind, vorgesehen, um so eine
It
"Funken-Strecke aber keinen "Luft"—Spalt zu erstel- . len.. Unglücklicherweise verkohlte die Funkenenergie das Isoliermaterial, das dadurch leitfähig wurde, und so wurde die Funkenstrecke, zerstört·: ; .; ..
Gemäß einer anderen Konstruktion hatte ein Sockel metallische Einlagen als Anschlußkontaktmittel fiir — die runden Stifte der Fassung einer Bildröhre und. : besaß einen metallischen Leiter in..-einem Abstand ,: zu den Anschlußkontaktmitteln, um so eine Funkenstrecke zu liefern.;. Obwohl derartige-Konstruktionen , ■■■' angewendet wurden und zum Teil noch werden, -fand man, daß sie ihre Aufgabe nur unbefriedigend erfüllen. Das hat seinen Grund darin, daß die Herstellung
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solcher Konstruktionen von Metalleinlagen Herstellungstoleranzen verlangen, die sich auf die Länge oder den Abstand der- Funkenstrecken nachteilig auswirken. Darüber hinaus sind die meisten Konstruktionen materialaufwendig und mic teuren Herstellung;verfahren verbunden. Beides ist ebenfalls unerwünscht.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, die genannten Mängel und Fehler zu vermeiden und insbesondere die unvermeidlichen, dimensionsmäßigen Toleranzen einer 'Katodenstrahlröhre so anzuwenden, daß die Funkenstrecke davon unbeeinflußt bleibt.
Fyr den angegebenen Oberbegriff wird diese Aufgabe erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des ersten Anspruchs und einem oder mehrerer der Unteransprüche gelöst.
Weitere Einzelheiten werden bei der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Funkenstrecken Luftfunkenstrecken sind, die die unver- ' meidlichen Herstellungstoleranzen und örtlichen Abweichungen der Fassungsstifte der Elektronenentladungseinrichtung vorteilhaft zur Einhaltung konstanter Funkenstrecken ausnutzen.
Die Beschreibung wird nachfolgend anhand der Zeichnung vorgenommen. Diese zeigt in
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Figur 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Elektronenentladungseinrichtung, der Fassung und des Sockels, wobei eine Ausführungsform der Erfindung enthalten ist.
Figur 2 eine SchnJAtUdrstellung einer bevorzugten Ausbildung des Funkenstreckengerätes, wobei der Schnitt in vertikaler Ebene parallel zur Längsachse vorgenommen wurde.
Figur 3 ein entsprechender Schnitt einer anderen Ausführung einer Elektronenentladungseinrichtung.
Figur 4 eine Grundansicht auf die in der Ebene 4-4 geschnittene Ausführung nach Figur 3.
Figur 1 zeigt eine Elektronenentladungseinrichtung mit einer Anzahl axial herausragender, runder Stifte 7, die kreisförmig angeordnet sind. Eine Zwischenlage aus Isoliermaterial 9 enthält eine Anzahl Löcher 11, die entsprechend den Stiften 7 angeordnet sind, so daß die Zwischenlage 9 über die S.tifte 7 aufgeschoben werden kann. Außerdem besitzt die Zwischenlage eine zentrale Nase 13.
Ein Sockelteil 15 enthält eine Zwischenlage aus Isoliermaterial 17 mit runden Löchern 19 und eine Zwischenlage aus elektrisch leitfähigem Material 21 mit runden Löchern23.Letztere hat eine solche Form, daß sie auf die Zwischenlage 17 zur Befestigung paßt. Ein
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Sockelteil 25 enthält Raum zur Aufnahme nicht eingezeichneter Anschlußkontaktmittel· zur elektrischen Verbindung mit jedem der Stifte 7. Weiterhin ist ein Stützdeckel 27 vorgesehen, der an das Sockelteil 25 zur Befestigung paßt.
Die Figur 2 enthält alle in Figur 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Teile in zusammengebautem Zustand und läßt außerdem erkennen, daß die Löcher 19 in der Isoliermaterial-Zwischenlage 17 konisch zur Justierung der Stifte 7 beim Überschieben der Isoliermaterial-Zwischenlage 17 sind. An Letzterer ist die Zwischenlage aus elektrisch leitendem Material 21 mit einem Wärme anwendenden Verfahren oder nach einer anderen bekannten Methode befestigt. Diese Zwischenlage aus elektrisch leitendem Material 21 enthält ebenso eine kreisförmige Anordnung von runden Löchern 23, die mit den Löchern 19 der Zwischenlage aus Isoliermaterial 17 fluchtet. Dadurch, daß die runden Löcher 23 großer sind als der Durchmesser der Stifte 7 entstehen Funkenstrecken, in diesem Fall Luftabstände, zwischen der Zwischenlage aus elektrisch leitendem Material 21 und den Stiften 7.
Wie Figur 2 zeigt, entstehen bei dem Zusammenbau zu beiden Seiten der elektrisch leitenden Zwischenlage 21 die Luftabstände 31 und 33, die das Verkohlen der zu beiden Seiten anschließenden Teile aus Isoliermaterial, die Zwischenlage 17 und das Sockelteil 25,
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verhindern. In Figur 2 sind auch die elektrischen Anschlußmittel 29 sichtbar, die im Sockelteil 25 eingepaßt sind und jeweils über die Enden der Stifte 7 kontaktgebend passen. An den Anschlußmitteln 29 sind Zuleitungen befestigt, die radial, wis angedeutet, aua dem i'ockelteil 25 herausfahren zu nicht dargestellten Bauteilen oder -gruppen im Fernsehgerät.
Figur 3 zeigt eine Elektronenentladungseinrichtung 35 mit den Anschlußstiften 37, die kreisförmig angeordnet, sich axial erstrecken und durch konische Öffnungen 39 in einer Zwischenlage aus Isoliermaterial 41 hindurchragen. Zwischen der Elektronenentladungseinrichtung 35 und der Isoliermaterialzwischenlage 41 ist ein flacher Ring aus elektrisch leitendem Material 43 mit eingeklemmt, der an der Isoliermaterialzwischenlage 41 befestigt ist und eine angedeutete Leitung für den Masseanschluß besitzt. Der Ring 43 hat Abstände 45 zu den Stiften 37, die Luftfunkenstrecken bilden.
Deutlicher ist das in Figur 4 sichtbar. Die kreisförmig angeordneten Stifte 37 ragen durch die konischen Öffnungen 39 und bilden Luftfunkenstrecken 45 zu dem elektrisch leitenden Ring 43, der an Masse angeschlossen ist.
Zusätzlich ist erwähnenswert, daß die in Figur 1 bzw. 2 gezeigte elektrisch leitende Zwischenlage auch als Ersatz für den Ring 43 in Figur 3 bzw. 4 verwendet werden kann. Auch umgekehrt ist der Ersatz denkbar.
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Es soll auch vermerkt werden, daß die elektrisch leitenden Zwischenlagen oder Ringe 21 bzw. 43 nicht an Masse angeschlossen sein müssen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele werden gegenwärtig als bevorzugte Ausführungtη gesehen. Für den einschlägigen Fachmann sind verschiedene Ausbildungen und Modifikationen naheliegend, die jedoch den erfindungsgemäßen Grundgedanken nicht verlassen.
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Claims (8)

-Q- PATENTANSPRUCHE
1. Funkenstreckeng-jrJt für die Verwendung in einer Elektronenentladungseinrichtung, insbesondere für die Anwendung an einer Fernsehbildröhre, speziell einer Farbfernsehbildröhre, wobei das Funkenstreckengerät einer Elektronenentladungseinrichtung in einem Sockel für die Fassung dieser Bildröhre ist und dicht bei den Anschlußmitteln für die auf einem Kreisbogen angeordneten Anschlußstifte der Röhrenfassung einen metallischen Leiter als Funkenstrecke aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:
A. Eine Zwischenlage aus Isoliermaterial
mit einer Anzahl von Durchbrüchen in kreisförmiger Anordnung und so angeordnet und ausgeführt, daß die runden Anschlußstifte der Bildröhrenfassung hindurchpassen und
B. Ein metallischer Leiter, der an dieser Zwischenlage befestigt und so ausgebildet ist, daß er zu den Anschlußstiften Abstände aufweist und zu einigen der Anschlußstifte definierte Funkenstrecken bildet.
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2, Funkenstreckengerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken Luftstrecken sind. .
3. Funkenstreckengerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Isoliermaterial fest mit den runden Anschlußstiften der Elektronenentladungseinrichtung verbunden ist und daß der metallische Leiter zwischen der Elektronenentladungseinrichtung und der Zwischenlage aus Isoliermaterial angeordnet ist.
4. Funkenstreckengerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Leiter an der Zwischenlage aus Isoliermaterial benachbart zu der Elektronenentladungseinrichtung befestigt ist.
5. Funkenstreckengerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Isoliermaterial eine Anzahl von kreisförmig, angeordneten runden Durchbrüchen aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie die kreisförmig angeordneten runden Anschlußstifte aufnehmen, daß der metallische Leiter an der Zwischenlage aus Isoliermaterial befestigt ist und eine An-
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zahl runder Öffnungen besitzt, die mit den Durchbrüchen in der Zwischenlage aus Isoliermaterial fluchten und derart ausgebildet sind, daß sie über diese geschachtelt sind und dadurch Funkenstrecken zwischen sich und clon runden. Anschlußstiften bilden.
6. Funkenstreckengerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet7 daß die Zwischenlage aus Isoliermaterial und der metallische Leiter aneinander befestigt sind und gegenseitig fluchtende Löcher besitzen, die über die kreisförmige Anordnung runder Anschlußstifte geschachtelt sind, wobei die Öffnungen in dem metallischen Leiter größeren Durchmesser haben, als die Anschlußstifte dick sind, und daß so Funkenstrecken zwischen beiden gebildet werden.
7. Funkenstreckengerät gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Sockel angeordneten und aneinander befestigten Teile, nämlich die Zwischenlagen aus elektrisch isolierendem und leitendem Material sowie die im Sockel untergebrachten Anschlußmittel für die runden Anschlußstifte, einen zentralen Durchbruch besitzen, der als Aufnahme für den Fassungsnasenteil einer Elektronenentladungseinrichtung dient.
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8. Funkenstreckengerät gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Leiter zum Anschluß dor Zwischenlage aus Metall an di ; Masse der Schaltung vorgesehen ist.
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DE2540262A 1974-10-02 1975-09-10 Fassung mit Funkenstrecke für eine Elektronenentladungseinrichtung Expired DE2540262C3 (de)

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DE2540262B2 DE2540262B2 (de) 1979-09-20
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