DE3317348C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
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- H—ELECTRICITY
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- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6582—Shield structure with resilient means for engaging mating connector
- H01R13/6583—Shield structure with resilient means for engaging mating connector with separate conductive resilient members between mating shield members
- H01R13/6584—Shield structure with resilient means for engaging mating connector with separate conductive resilient members between mating shield members formed by conductive elastomeric members, e.g. flat gaskets or O-rings
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartige Steckverbindung ist aus der US 36 43 206 be
kannt. Derartige Steckverbindungen müssen auch unter schwieri
gen klimatischen Bedingungen, bei Auftreten von Erschütte
rungen oder bei Auftreten elektrischer Störeinflüsse ein
wandfrei arbeiten. Hierzu ist bei den bekannten Steckver
bindung zwischen den beiden ineinandersteckbaren Gehäusen
ein verklemmbarer, elastisch axial verformbarer Dichtring
aus einem Gummimaterial vorgesehen. Durch diese Ausbildung
erreicht man zwar eine geringere Störanfälligkeit bei Er
schütterungen und in Folge von klimatischen Einflüssen,
nicht jedoch bei elektrischen, insbesondere elektromagneti
schen Störeinflüssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die elek
trische Steckverbindung der eingangs genannten Gattung da
hingehend zu verbessern, daß eine Abschirmung gegen elek
tromagnetische Strahlung erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausge
staltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die
vorgesehene Verspann- und Arretiervorrichtung wird der me
tallische Dichtring derart verspannt und verformt, daß ab
gesehen von der reduzierten Störanfälligkeit bei Erschütte
rungen und in Folge von klimatischen Einflüssen auch eine
elektrische, insbesondere elektromagnetische Abschirmung
erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2
beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Steckverbindung
und
Fig. 2 einen Axialschnitt der Steckverbindung in einer
Zwischenstellung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt die elektrische Steckverbindung
10 ein erstes zylindrisches Gehäuse 12, ein
zweites zylindrisches Gehäuse 14, einen am Außenbereich
des zweiten zylindrischen Gehäuses 14 befestigten kegelstumpfförmigen
Dichtring 16 aus Metall, einen Spannring 18, der zum Halten
des kegelstumpfförmigen Ringes 16 am zweiten zylindrischen
Gehäuse 14 befestigt wird und eine Überwurfmutter 20 zum
Verspannen des ersten Gehäuses 12 mit dem zweiten Gehäuse
14. Das erste zylindrische Gehäuse
12 weist ein Innenteil mit mehreren elektrischen Kontakten auf,
das zweite zylindrische Gehäuse 14 ein Innenteil mit mehreren
entsprechenden elektrischen Verbindungskontakten. Einfachheitshalber
sind diese Innenteile nicht dargestellt.
Das erste Gehäuse 12 ist im wesentlichen zylindrisch und weist
eine von der Innenfläche 24 des ersten Gehäuses 12 begrenzte
zentrale zylindrische Bohrung 22 auf.
Wenn das zweite zylindrische Gehäuse 14 mit dem ersten zy
lindrischen Gehäuse 12 verbunden wird, wird das eine Ende
des zylindrischen Gehäuses 14 in den zweiten Bereich 28 ein
geführt.
Das exakte Ausrichten des zweiten Gehäuses 14 mit dem
ersten Gehäuse 12 wird durch einen
Keil 42, der sich am Außenbereich
des einen Endes des zweiten Gehäuses 14 befindet,
in einer Nut 30 sichergestellt, die sich axial in einem
Bereich der Innenfläche 24 des ersten Gehäuses 12 befindet.
Das erste Gehäuse 12 enthält
Stifte 32, die sich radial von der Außenoberfläche 34
des ersten Gehäuses 12 aus erstrecken. Die Stifte 32 bil
den ein Teil der Vorrichtung, die es der Überwurfmutter
20 ermöglichen, das erste Gehäuse 12 mit dem zweiten Ge
häuse 14 in festem Eingriff miteinander zu verspannen.
Schließlich weist das erste Gehäuse 12 eine ringförmige
Dichtungsfläche 36 auf, die in der dargestellten Ausführung
die zylindrische Begrenzungsfläche des ersten Gehäuses 12
bildet, neben dem zweiten Bereich 28 liegt und das eine
Ende der Innenfläche 24 darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 2
ist das zweite Gehäuse 14 ebenso zylindrisch und weist eine
Außenoberfläche 44 auf, von der ein ringförmiger Halte
flansch 46 hervorsteht. In der bevorzugten Ausgestaltung
ist der Halteflansch 46 ein integrierter Bestandteil des
zweiten Gehäuses 14. Es kann sich jedoch auch in jeder an
deren Art und Weise von der Außenoberfläche 44 aus erstrecken.
Der Halteflansch 46 weist einen ersten Flanschbereich 48
mit einer ringförmigen Oberfläche 50 auf, die im wesentlichen
parallel zur Außenoberfläche 44 des zweiten Gehäuses 14 ver
läuft, jedoch einen etwas größeren Durchmesser hat, und
einen zweiten Flanschbereich 52, der sich radial nach außen
zwischen dem einen Ende der Oberfläche 50 und dem mittle
ren Bereich der Außenoberfläche 44 von der Oberfläche 50 aus
erstreckt. Der zweite Flanschbereich 52 hat eine
angewinkelte Kontaktfläche 54, die sich von der ringför
migen Oberfläche 50 sowohl axial als auch radial weg er
streckt.
Der kegelstumpfförmige Ring 16 enthält einen inneren Be
grenzungsbereich 60 und eine dazu ringförmige Eingriffs
kante ist so bemessen, daß sie gegen die
Dichtungsfläche 36 des ersten Gehäuse 12 gedrückt wird,
wenn das zweite Gehäuse 14 in den ersten Bereich 21 ein
geführt wird. Der kegelstumpf
förmige Ring ist in axialer Richtung bezüglich der ring
förmigen Oberfläche 50 elastisch verformbar, wie in Fig. 2
dargestellt.
Gemäß der dargestellten Ausführung wird der kegelstumpf
förmige Ring mittels des Spannrings 18 in seiner Lage
gehalten, dessen innerer Durchmesser so gewählt ist, daß
der Spannring über die ringförmige Oberfläche 50 geschoben
werden kann. In der bevorzugten Ausgestaltung ist der
innerste Randbereich des Spannrings 18 angewinkelt und bil
det eine angewinkelte Spannoberfläche, die gegen den inneren
Begrenzungsbereich 60 des kegelstumpfförmigen Rings 16 drückt,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der kegelstumpfförmige Ring
16 kann somit verspannt werden und wird zwischen der ange
winkelten Spannfläche 70 des Spannrings 18 und der ange
winkelten Kontaktfläche 54 des zweiten Flanschbereichs 52
des Halteflansch 46 gehalten.
Der Spannring 18 enthält auch eine Klemmschulter 72, die
die rückwärtige Fläche des Spannrings 18 darstellt, und eine
auf der anderen Seite des Rings gelegene Fläche 74.
Das erste
und zweite Gehäuse 12, 14 werden mittels der Überwurfmutter 20
miteinander verspannt, die aus einem zylindrischen
Teil mit einer Innenfläche 80 besteht, die mehrere spiralförmige
Führungsnuten 82 aufweisen, die an die
Stifte 32 des ersten Gehäuses 12 angepaßt
sind und diese aufnehmen. Die Führungsnuten 82 verlaufen
in der Innenfläche 80 vom ersten Ende 84 weg nach innen,
wobei das erste Ende 84 sich in Richtung des ersten Gehäuses
12 befindet, wenn dieses mit dem zweiten Gehäuse 14 in
Eingriff gebracht wird. Eine ringförmige Druckschulter 86
erstreckt sich innen radial neben dem zweiten Ende 88 der
Überwurfmutter 20.
Bei Gebrauch wird das zweite Gehäuse 14, wobei der kegelstumpfförmige
Ring 16 und der Spannring 18 ständig am Halteflansch
46 des zweiten Gehäuses befestigt ist, in die
zylindrische Bohrung 22 des ersten Gehäuses 12 eingeführt,
wobei der Keil 42 in die Führungsnut 30 eingesteckt wird,
so daß das zweite Gehäuse 14 mit dem ersten Gehäuse 12
radial fluchtet. Wenn derart zusammengefügt, befindet
sich die Eingriffskante 62 des kegelstumpfförmigen Rings
16 gegenüber und neben der Dichtungsfläche 36 des ersten
Gehäuses 12. Der kegelstumpfförmige Ring 16 hält so die
Dichtungsfläche 36 in Abstand vom Halteflansch 46.
In der dargestellten Ausführungsform berührt die Eingriffskante
62 einen abgerundeten Randbereich 37 der Dichtungsfläche
36, der eine Oberfläche aufweist, die immer parallel
zur Fläche 41 des kegelstumpfförmigen Ringes ist, so daß
der Metall-Metall-Kontaktbereich zwischen der Dichtungsfläche
und dem kegelstumpfförmigen Ring vergrößert ist.
Um das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 14 in festen
Eingriff zu verspannen, wird die Überwurfmutter 20 über das
Ende des zweiten Gehäuses 14 gesteckt, welches dem Ende
entgegengesetzt ist, daß in die zentrale Bohrung 22 des
ersten Gehäuses 12 eingeführt wird, und gedreht, bis die
Stifte 32 in die Führungsnuten 82 eingreifen. Wenn die
Überwurfmutter 20 weiter gedreht wird, bewegen sich die
Stifte 32 so lange entlang den spiralförmigen Führungsnuten
82, bis die Druckschulter 86 mit der Klemmschulter 72 in
Kontakt kommt. Dann veranlaßt weiteres Drehen der Überwurf
mutter 20, daß die Klemmschulter 72 sich zu den Stiften
32 hin bewegt, wobei die Eingriffskante 62 gegen den Rand
bereich 37 ,der Dichtungsfläche 36 über den ganzen Bereich
der Dichtungsfläche 36 angedrückt wird, bis die Stifte
32 in vorgesehene Öffnungen 90 in der Überwurfmutter am
Ende sämtlicher Führungsnuten 82 eingreifen.
Die obige Ausführungsform zeigt ebenso einen kegelstumpfförmigen
Dichtring, der am zweiten Gehäuse 14 um einen mittleren
Außenbereich herum befestigt wird. Er kann jedoch
auch an der Dichtungsfläche 36 befestigt
werden und sich von dort aus nach außen erstrecken, um z. B.
gegen die Fläche 74 des Spannrings 18 zu drücken. In diesem
Fall würde die Dichtung zwischen der Eingriffskante 62 des
kegelstumpfförmigen Rings 16 und der Fläche 74 gebildet
werden, die dann die Dichtungsfläche des Steckers bilden
würde. Schließlich kann eine Federscheibe (nicht dargestellt)
zwischen der Druckschulter 86 und der Klemmschulter 72 zur
zusätzlichen Elastizität zwischen das erste Gehäuse und die
Überwurfmutter angebracht werden.
Claims (3)
1. Elektrische Steckverbindung, bestehend aus einem er
sten zylindrischen Gehäuse aus Metall mit einer radialen
Dichtfläche, einem zweiten zylindrischen Gehäuse aus Me
tall, das einen elastisch axial verformbaren, kegelstumpf
förmigen Dichtring trägt, der mit einer Eingriffskante die
Dichtfläche kreisförmig berührt, und aus einer Vorrichtung
zum Verspannen und Arretieren der beiden Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Verspannen und Arretieren eine am zwei
ten Gehäuse gehaltene Überwurfmutter (20) mit einer inneren
Druckschulter (86) und einer Innenfläche (80), in der Füh
rungsnuten (82) verlaufen, deren Enden von Öffnungen (90)
gebildet sind, und sich von der äußeren Oberfläche (34) des
ersten Gehäuses (12) radial nach außen erstreckende Stifte
(32) zum Eingriff in die Führungsnuten (82) aufweist, und
das zweite Gehäuse (14) einen ringförmigen Halteflansch
(46) mit einer ringförmigen Oberfläche (50) und einer ange
winkelten Kontaktfläche (54) aufweist, zwischen der und der
inneren Druckschulter (86) der innere Begrenzungsbereich
(60) des aus Metall bestehenden Dichtringes (16) gehalten
ist.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein ringförmiger Spannring (18), der auf der ringförmigen
Oberfläche (50) sitzt, und an dem eine Klemmschulter (72)
ausgebildet ist, auf die innere Druckschulter (86) der
Überwurfmutter (20) drückt.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannring (18) eine angewinkelte Spannfläche (70) auf
weist, die am inneren Begrenzungsbereich (60) des Dichtrin
ges (16) anliegt, so daß der Dichtring (16) zwischen der
angewinkelten Spannfläche (70) des Spannrings (18) und der
angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflansches (46)
verklemmbar ist.
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