DE3317348A1 - Elektrische steckverbindungen - Google Patents
Elektrische steckverbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gehäuse für elektrische Steckverbindungen, insbesondere solche mit einer Dichtung
zwischen den beiden Gehäuseteilen.
Es sind Stecker zum Verbinden von elektrischen Kabeln, die aus mehreren Einzelleitungen bestehen, bekannt. Solche
Stecker werden in elektronischen Systemen eingesetzt, um die verschiedenen Teile elektrisch miteinander zu verbinden.
In vielen Anwendungsbereichen, wie z.B. in der Luftfahr, im militärischen Fahrzeugbau und ähnlichen müssen
die Stecker störungsfrei auch unter schwierigen klimatischen Bedingungen, Erschütterungen oder elektrischen Störeinflüssen
arbeiten. Trotz der großen Zahl von Ausführungen von Steckern sind bis zum heutigen Tage Stecker aufgrund dieser Einflüsse
Ursache von Störungen. Solche Störungen können zum fehlerhaften Arbeiten eines ganzen Systems führen.
Um das Problem der Störanfälligkeit zu lösen, wurden verschiedene
Wartungsprogramme eingeführt, um Störungen zu verhindern bevor sie auftreten. Jedoch ist es immer noch
ein angestrebtes Ziel, einen Stecker zu erhalten, der größeren Schutz vor Störungen aufgrund von Erschütterungen oder
klimatischen Einflüssen und ein größeres Maß an Abschirmung gegen elektromagnetische Störeinflüsse bietet.
Die vorliegende Erfindung liefert ein Steckverbindungsgehäuse mit einem kegelstumpfförmigen, auf einem der beiden
Gehäuseteile befestigten Ring, der einer radial verlaufenden Dichtfläche auf dem anderen Gehäuseteil gegenüber liegt,
so daß beim Zusammenstecken der beiden Gehäuseteile der äußerste Rand des kegelstumpfförmigen Ringes an der Dichtfläche
anliegt und gegen diese gedrückt wird, wobei er federnd axial verformt wird, um eine ringförmige, durchgehende
Metall-Dichtung zwischen den beiden Steckergehäuseteilen herzustellen. Es stellte sich heraus, daß diese Dichtung
Schmutz am Eindringen in den inneren Verbindungsbereich
zwischen den Leitungen innerhalb des Steckers hindert. Bei fester Verbindung verhindert die durchgehende, ringförmige
Metall-Dichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen z.B. das Eindrigen von Feuchtigkeit in den Verbindungsbereich
zwischen den beiden Gehäuseteilen, wodurchdie Möglichkeit eines elektrischen Kurzschlusses der Leitungen beträchtlich
herabgesetzt wird.
Zusätzlich bewirkt die ringförmige, durchgehende Dichtung eine Metall-Metall-Auflage um den gesamten Umfang der
Gehäuseverbindung, wodurch der Stecker beträchtlich höhere Erschütterungen aushält, als dies bisher möglich war.
Schließlich stelle sich heraus, daß der vorliegende Stecker bei fester Verbindung einen wirksamen Schutz der elektrischen
Leitungen vor starken elektromagnetischen Störeinflüssen bietet.
Somit liefert die vorliegende Erfindung ein bedeutend
verbessertes Steckverbindungsgehäuse, welches Störungen am Stecker aufgrund von Erschütterungen, elektromagnetischen
Störeinflüssen und extremen klimatischen Bedingungen sehr
„,- stark verringert.
Ein elektrischer Stecker gemäß der Erfindung enthält ein zylindrisches erstes Gehäuse mit einer ringförmigen, radial
verlaufenden Dichtungsfläche, ein zylindrisches zweites on Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse verbunden wird,
einen mit dem zweiten Gehäuse verbundenen kegelstumpf-' förmigen Ring und Vorrichtungen zum Verspannen und Halten
des ersten und zweiten Gehäuses in fester Verbindung. Gemäß der Erfindung weist der kegelstumpfförmige Ring
o[r einen inneren Randbereich auf, welcher am äußeren Umfang
ob
des zweiten Gehäuses befestigt ist und einen ringförmigen Eingriffsrand besitzt, der vom inneren Randbereich weg-
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führt und axial und radial vom inneren Randbereich getrennt
ist. Der Radius des Eingriffsrandes ist so gewählt, daß
er mit der ringförmigen Dichtungsfläche des ersten Gehäuses
über den gesamten Umfang in Eingriff steht, wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander verbunden werden. Wenn sich das
erste und zweite Gehäuse in fester Verbindung miteinander befinden, drückt der Eingriffsrand des kegelstumpfförmigen
Ringes gegen die Dichtungsfläche des ersten Gehäuses und bildet somit eine durchgehende, ringförmige Metall-Metall-Dichtung
zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse.
Gemäß der Erfindung ist der kegelstumpfförmige Ring axial
elastisch verformbar, um eine hohe Dichtheit zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse entlang der Verbindung zwischen
dem Eingriffsrand des kegelstumpfförmigen Ringes und der
Dichtungsflache des ersten Gehäuses zu bilden.
Die Steckverbindung kann eine Überwurfmutter mit einer
inneren Druckschulter und einer inneren zylindrischen Oberfläche mit mehreren sich darin befindlichen Führungsnuten aufweisen. Die Überwurfmutter enthält weiterhin
mehrere radiale Bohrungen, die das Ende der jeweiligen Führungsnuten bilden. Eine um den Umfang verlaufende Klemmschulter
verläuft bezüglich der Außenoberfläche des zweiten Gehäuses radial nach außen. Mehrere Zapfen ragen aus der
Außenoberfläche des ersten Gehäuses radial nach außen. Jeder der Zapfen ist so angeordnet, um in eine der
Führungsnuten einzugreifen, wenn die Überwurfmutter bezüglich des ersten Gehäuses gedreht wird und um dann
in eine der Bohrungen hineinzurutschen, wenn das erste und zweite Gehäuse vollständig zusammengedrückt
werden. Bei diesem vollständigen Eingriff ist die Druckschulter so angeordnet, daß sie gegen eine radial verlaufende
Schulter des zweiten Gehäuses andrückt, um den ringförmigen Eingriffsrand des kegelstumpfförmigen Ringes
in Eingriff mit der ringförmigen Drückfläche zu bringen.
-13-1
Der kegelstumpfförmige Ring kann an den Umfang des zweiten
Gehäuses mit irgendwelchen Vorrichtungen angelegt werden. Z.B. kann ein Ring-Halteflansch entlang des Umfangs des
zweiten Gehäuses vorgesehen werden, wobei der Ring-Halteflansch eine ringförmige Anschlußflache bildet, von
der sich eine abgewinkelte Kontaktfläche axial und radial erstreckt. Der innerste Radius des kegelstumpfförmigen
Ringes ist so gewählt, daß der Ring über und um die ringförmige Anschlußfläche paßt, wobei der innere Randbereich
des kegelstumpfförmigen Ringes an der abgewinkelten Kontaktfläche anliegt. Ein ringförmiger Spannring ist vorgesehen,
um über die ringförmige Außenfläche in Klemmkontakt gegen den Innenbereich des kegelstumpfförmigen Ringes gedrückt
zu werden, um den kegelstumpfförmigen Ring in seiner Lage mit dem Innenbereich gegen die abgewinkelte Kontaktfläche
gedrückt zu halten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Steckverbindungsgehäuses gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Teilansicht der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse, um die Metall-Metall-Dichtung
darzustellen, die durch den kegelstumpfförmigen Ring gemäß der Erfindung gebildet wird.
-14-1
Unter Rezuqnahmc auf Fig. 1 umfaßt die elektrische Steckverbindung
10 ein erstes zylindrisches Gehäuse 12, ein zweites zylindrisches Gehäuse 14, einen am Außenbereich
des zweiten zylindrischen Gehäuses 14 befestigten kegelstumpf förmigen Ring 16, einen Spannring 18, der zum Halten
des kegelstumpfförmigen Ringes 16 am zweiten zylindrischen Gehäuse 14 befestigt wird und eine Überwurfmutter 20 zum
Verspannen des ersten Gehäuses 12 mit dem zweiten Gehäuse
14. Bei Verwendung weist das erste zylindrische Gehäuse-12 ein Innenteil mit mehreren elektrischen Kontakten auf,
das zweite zylindrische Gehäuse 14 ein Innenteil mit mehreren entsprechenden elektrischen Verbindungskontakten. Einfachheitshalber
sind diese Innenteile nicht dargestellt.
Das erste Gehäuse 12 ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine von der Innenfläche 24 des ersten Gehäuses 12 bestimmten
zentralen zylindrischen Bohrung 22 auf. Für den Fall, daß das erste Gehäuse 12 zum Halten eines Innenteils
mit hervorstehenden Stiften (nicht dargestellt) verwendet
wird, wird die zylindrische Bohrung 22 vorzugsweise in einen ersten Bereich 26, in dem das Stiftinnenteil aufgenommen
und gehalten wird, und einen zweiten Bereich 28 aufgeteilt, in welchem sich die einzelnen Stifte erstrecken.
Wenn das zweite zylindrische Gehäuse 14 mit dem ersten zylindrischen
Gehäuse 12 verbunden wird, wird das eine Ende des zylindrischen Gehäuses 14 in den zweiten Bereich 28 eingeführt.
Wenn das Ende des zweiten zylindrischen Gehäuses 14 in die zylindrische Bohrung 22 eingeführt wird, greifen
die in den zweiten Bereich 28 hervorstehenden Stifte in die jeweiligen Hülsen eines Hülseninnenteils (nicht dargestellt)
ein, der in der zylindrischen Bohrung 40 des zweiten Gehäuses 14 gehalten wird.
Das exakte Ausrichten des zweiten Gehäuses 14 mit dem ersten Gehäuse 12 wird durch das Führen eines Stiftes
oder Keils 42, der sich an einer Stelle am Außenbereich
des einen Endes des zweiten Gehäuses 14 weq erstreckt, 5
in einer Nut 30 sichergestellt, die sich axial in einem Bereich der Innenfläche 24 des ersten Gehäuses 12 befindet.
Das erste Gehäuse 12 enthält ebenfalls drei daran angebrachte Stifte 32, die sich radial von der Außenoberflache 34
10
des ersten Gehäuses 12 weg erstrecken. Die Stifte 32 bilden ein Teil der Vorrichtungen, die es der Überwurfmutter
20 ermöglichen, daß erste Gehäuse 12 mit dem zweiten Gehäuse 14 in festem Eingriff miteinander zu verspannen.
Schließlich weist das erste Gehäuse 12 eine ringförmige Dichtungsfläche 36 auf, die in der dargestellten Ausführung
die zylindrische Begrenzungsfläche des ersten Gehäuses
bildet, neben dem zweiten Bereich 28 liegt und das eine
Ende der Innenfläche 24 darstellt. 20
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 in Verbindung mit der Fig.
ist das zweite Gehäuse 14 ebenso zylindrisch und weist eine Außenoberfläche 44 auf, von der ein ringförmiger Halteflansch
46 hervorsteht. In der bevorzugten Ausgestaltung
ist der Halteflansch 46 ein integrierter Bestandteil des
zweiten Gehäuses 14. Es kann sich jedoch auch in jeder anderen Art und Weise von der Außenoberfläche 44 weg erstrecken
Der Halteflansch 46 weist einen ersten Flanschbereich 48
mit einer ringförmigen Oberfläche 50 auf, die im wesentlichen parallel zur Außenoberfläche 44 des zweiten Gehäuses 14 verläuft,
jedoch einen etwas größeren Durchmesser besitzt, und einen zweiten Flanschbereich 52, der sich radial nach außen
zwischen dem einen Ende der Oberfläche 50 und dem mittle-
ren Bereich der Außenoberflache 44 von der Oberfläche 50
weg erstreckt. Der zweite Flanschbereich 52 besitzt eine
angewinkelte Kontaktfläche 54, die sich von der ringförmigen Oberfläche 50 sowohl axial als auch radial weg erstreckt.
Der kegelstumpfförmige Ring 16 enthält einen inneren Begrenzungsbereich
60 und eine dazu ringförmige Eingriffskante ist so angebracht und bemessen, daß sie gegen die
Dichtungsfläche 36 des ersten Gehäuse 12 gedrückt wird, wenn das zweite Gehäuse 14 in den ersten Bereich 21 eingeführt
wird. Gemäß der Erfindung ist der kegelstumpfförmige Ring in eine axiale Richtung bezüglich der ringförmigen
Oberfläche 50 elastisch verformbar, wie in Fig. dargestellt.
Gemäß der dargestellten Ausführung wird der kegelstumpfförmige
Ring mittels eines Spannrings 18 in seiner Lage gehalten, dessen innerer Durchmesser so gewählt ist, daß
der Spannring über die ringförmige Oberfläche 50 geschoben werden kann. In der bevorzugten Ausgestaltung ist der
innerste Randbereich des Spannrings 18 angewinkelt und bildet eine angewinkelte Spannoberfläche, die gegen die innere
Begrenzungsfläche 60 des kegelstumpfförmigen Rings 16 drückt,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der kegelstumpfförmige Ring
16 kann somit verspannt werden und wird zwischen der ange-25
winkelten Spannfläche 70 des Spannrings 18 und der angewinkelten Kontaktfläche 54 des zweiten Flanschbereichs 52
des Halteflansch 46 gehalten. Der innere Begrenzungsbereich 60 des kegelstumpfförmigen Ringes 16 ist somit die
Halte- und Verspannstelle, um die herum der kegelstumpfförmige
Ring 16 elastisch verformt wird, wenn die Eingriffskante 62 gegen die Dichtungsfläche 36 gedrückt wird.
Der Spannring 18 enthält ebenso eine Klemmschulter 72, die die rückwärtige Fläche des Spannrings 18 darstellt und eine
auf der anderen Seite des Rings gelegene Fläche 74.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können das erste und zweite Gehäuse 12, 14 mittels der Überwurfmutter 20
miteinander verspannt werden, die aus einem zylindrischen Teil mit einer Innenfläche 80 besteht, die mehrere spiralförmige
Führungsnuten 82 aufweisen, die an die sich vom ersten Gehäuse 12 weg erstreckenden Stifte 32 angepaßt
sind und diese aufnehmen. Die Führungsnuten 82 verlaufen in der Innenfläche 80 vom ersten Ende 84 weg nach innen,
wobei das erste Ende 84 sich in Richtung des ersten Gehäuses 12 befindet, wenn dieses mit dem zweiten Gehäuse 14 in
Eingriff gebracht wird. Eine ringförmige Druckschulter 86 erstreckt sich innen radial neben dem zweiten Ende 88 der
Überwurfmutter 20.
Bei Gebrauch wird das zweite Gehäuse 14, wobei der kegelstumpf förmige Ring 16 und der Spannring 18 ständig am Halteflansch
46 des zweiten Gehäuses befestigt ist, in die zylindrische Bohrung 22 des ersten Gehäuses 12 eingeführt,
wobei der Stift 42 in die Führungsnut 3 0 eingesteckt wird, so daß das zweite Gehäuse 14 mit dem ersten Gehäuse 12
radial fluchtet. Wenn derart zusammengefügt, befindet sich die Eingriffskante 62 des kegelstumpfförmigen Rings
16 gegenüber und neben der Dichtungsfläche 36 des ersten Gehäuses 12. Der kegelstumpfförmige Ring 16 hält so die
Dichtungsfläche 36 in Abstand vom Halteflansch 46.
In der dargestellten Ausführungsform berührt die Eingriffskante 62 einen abgerundeten Randbereich 37 der Dichtungs-
fläche 36, der eine Oberfläche aufweist, die immer parallel zur Fläche 41 des kegelstumpfförmigen Ringes ist, so daß
der Metall-Metall-Kontaktbereich zwischen der Dichtungsfläche und dem kegelstumpfförmigen Ring vergrößert ist.
Selbstverständlich sind andere Ausgestaltungen des Teils der Dichtungsfläche, der mit dem kegelstumpfförmigen Ring
zur Abdichtung in Kontakt steht, ebenso qcmäß der Erfindung möglich.
Um das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 14 in festen
Eingriff zu verspannen, wird die Überwurfmutter 20 über das Ende des zweiten Gehäuses 14 gesteckt, welches dem Ende
entgegengesetzt ist, daß in die zentrale Bohrung 22 des ersten Gehäuses 12 eingeführt wird, und gedreht, bis die
Stifte 32 in die Führungsnuten 82 eingreifen. Wenn die überwurfmutter 20 weiter gedreht wird, bewegen sich die
Stifte 32 so lange entlang den spiralförmigen Führungsnuten 82, bis die Druckschalter 86 mit der Klemmschulter 72 in
Kontakt kommt. Dann veranlaßt weiteres Drehen der Überwurfmutter 20, daß die Klemmschulter 72 sich zu den Stiften
32 hin bewegt, WQbei die Eingriffskante 62 gegen den Randbereich
37 der Dichtungsflache 36 über den ganzen Bereich der Dichtungsflache 36 angedrückt wird, bis die Stifte
32 in vorgesehene Öffnungen 90 in der überwurfmutter am
Ende sämtlicher Führungsnuten 82 eingreifen.
Wenn derart aneinanderliegend, wurde die Eingriffskante
62 des kegelstumpfförmigen Ringes 16 axial über eine Strecke "a" gebogen, um eine ständige ringförmige Metall-Metall-Paßsitzung
zu bilden, die es ermöglicht, wesentlich höheren Vibrationen zu widerstehen als jemals früher erreicht.
In einem Fall lag die axiale Verformung in der größenordnung von 0,127 mm (0.005 Inch) bis 0,508 mm (0.02 Inch) bei einem
metallischen kegelstumpfförmigen Ring mit einem Durchmesser von 25,4 mm (1 Inch) bis 9,525 mm (3/8 Inch). Zusätzlich
verhindert die sich ergebende Metall-Metall-Dichtung zwischen der Eingriffskante 62 des kegelstumpfförmiqen Ringes 16
und der Dichtungsfläche 36 das Eindringen von Feuchtigkeit von der Außenseite des Steckers zum inneren der Steckverbindung
und in die isolierten Einsatz-Verbindungsfläche. Schließlich schirmt die sich ergebende Metall-Metall-Dichtung
im hohen Maße elektrische Störungen ab, die Signale in den Leitungen ungünstig beeinflußen könnten, wenn diese mittels
des Steckers 10 verbunden werden.
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Verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform sind möglich, so z.B., daß der kegelstumpfförmige
Ring 16 um den äußeren Bereich des zweiten Gehäuses 14
p- angeschweißt oder in einer in der Oberlfäche des zweiten
Gehäuses 14 integrierten Nut eingesteckt sein kann. Zusätzlich kann, wenn auf ein Bayonetsystem zum Verspannen
verzichtet wird, die Dichtung zwischen der Dichtungsfläche und der Eingriffskante des kegelstumpfförmigen Ringes mittels
_ einer anderen Verspannvorrichtung gebildet werden.
Die obige Ausführungsform zeigt ebenso einen kegelstumpfförmigen Ring, der am zweiten Gehäuse 14 um einen mittleren
Außenbereich herum befestigt wird. Es kann jedoch der
, ρ kegelstumpfförmige Ring an der Dichtungsfläche 36 befestigt
werden und sich von dort aus nach außen erstrecken, um z.B. gegen die Fläche 74 des Spannrings 18 zu drücken. In diesem
Fall würde die Dichtung zwischen der Eingriffskante 62 des kegelstumpfförmigen Rings 16 und der Fläche 74 gebildet
werden, die dann die Dichtungsfläche des Steckers bilden würde. Schließlich kann eine Federscheibe (nicht dargestellt)
zwischen der Druckschulter 86 und der Klemmschulter 72 zur zusätzlichen Elastizität zwischen das erste Gehäuse und die
Überwurfmutter angebracht werden.
Leerseite
Claims (18)
- MATRIX SCIENCE CORPORATIONMaple Avenue, Torrance, California 90503 USAElektrische SteckverbindungenPatentansprüche:( 1 ·) Elektrische Steckverbindung, gekennzeichnet durch ein zylindrisches erstes Gehäuse (12) mit einer ringförmigen, radial verlaufenden Dichtungsfläche (36); ein zylindrisches zweites Gehäuse (14) zum Zusammenstecken mit dem ersten Gehäuse (12); einen mit dem zweiten Gehäuse (14) verbundenen kegelstumpf förmigen Ring (16) mit einem ringförmigen inneren Grenzbereich (60) und einer von diesem getrennten ringförmigen Eingriffskante (62), wobei die Eingriffkante (62) axial und radial vom inneren Begrenzungsbereich (60) entfernt ist und die Eingriffskante (62) die Dichtungsfläche (36) kreisförmig berührt, wenn das erste Gehäuse (12) und das zweite Gehäuse (14) miteinander verbunden werden; und
Vorrichtungen zum Verklemmen und Halten des ersten und zweiten Gehäuseteils (12, 14) im vollständigem Eingriff mit der Eingriffskante (62) des kegelstumpfförmigen Rings (16), der gegen die Dichtungsfläche (36) des ersten Gehäuses (12) zur Bildung einer vollständigen ringförmigen Dichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse (12, 14) gedrückt wird. - 2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung elastisch axial verformbar ist zum elastischen Deformieren, wenn das erste und zweite Gehäuseteil (12, 14) in vollständigem Eingriff miteinander zusammengedrückt werden.
- 3. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (12). eine ringförmige Begrenzungsfläche aufweist, in der die Dichtungsfläche (36) des ersten Gehäuses (12) die Begrenzungsfläche darstellt; daß der kegelstumpfförmige Ring (16) um den Außenbereich des zweiten Gehäuses (14) befestigt ist, zwischen den Endbereichen des zweiten Gehäuses (12), wobei das zweite Gehäuse ■IQ (14) in das erste Gehäuse (12) eingeführt werden kann, um die Eingriffskante (62) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) mit der Begrenzungsfläche des ersten Gehäuses (12) in Eingriff zu bringen.-^5
- 4. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtungen zum Verklemmen und Halten einen BayonettverSchluß aufweisen, gekennzeichnet durch:
eine Überwurfmutter (20) mit einer inneren Druckschul-2Q ter (86) und einer Innenfläche (80), in der mehrere Führungsnuten (82) verlaufen; mehrere Öffnungen (90), die das Ende der Führungsnuten (82) bilden; und eine am Außenumfana verlaufenden Klemmschulter (72) , die bezüglich der Außenoberfläche (44) des zweiten Gehäuses(14) sich radial erstreckt; undmehrere sich von der Außenoberflache (34) des ersten Gehäuses (12) nach außen radial erstreckenden Stifte (32), die alle zum Eingreifen in eine der Führungsnuten (82) angebracht sind, wenn die Überwurfmutter (20) be-OQ züglich des ersten Gehäuses (12) gedreht wird und in einer der Öffnungen (90) eingreifen, wenn das erste und zweite Gehäuse (12, 14) in vollständigen Eingriff miteinander gedrückt werden, wobei die Druckschalter (86) gegen die Klemmschulter (72) drückt und die Ein-g5 griffskante (62) in Druckberührung mit der Dichtungsfläche (36) gedrückt wird, wenn die Überwurfmutter (20)in vollständigem Eingriff mit dem ersten Gehäuse (12) gedreht wird. - 5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, wobei dieVorrichtungen zum Verklemmen und Halten einen Bayonett Verschluß aufweisen, gekennzeichnet durch: eine Überwurfmutter (20) mit einer inneren Druckschulter (86) und einer Innenfläche (80) , in der mehrere Führungsnuten (82) verlaufen; mehrere Öffnungen (90), die das Ende der Führungsnuten (82) bilden; und eine am Außenumfang verlaufenden Klemmschulter (72), die bezüglich der Außenoberfläche (44) des zweiten Gehäuses(14) sich radial erstreckt; und
Iomehrere sich von der Außenoberfläche (34) des erstenGehäuses (12) nach außen radial erstreckenden Stifte (32), die alle zum Eingreifen in eine der Führungsnuten (82) angebracht sind, wenn die Überwurfmutter (29) bezüglich des ersten Gehäuses (12) gedreht wird und in 20einer der Öffnungen (90) eingreifen, wenn das ersteund zweite Gehäuse (12, 14) in vollständigem Eingriff miteinander gedrückt werden, wobei die Druckschalter (86) gegen die Klemmschulter (72) drückt und die Eingriffskante (62) in Druckberührung mit der Dichtungs-25fläche (36) gedrückt wird, wenn die Überwurfmutter (20) in vollständigem Eingriff mit dem ersten Gehäuse (12) gedreht wird. - 6. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 301 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (14) einen ringförmigen Halteflansch (46) mit einer ringförmigen Oberfläche (50) und einer angewinkelten Kontaktfläche (64) aufweist, die sich axial und radialvon der Oberfläche (50) weg erstrecken, wobei der inne-35re Begrenzungsbereich (60) des Ringes (16) gegen dieangewinkelte Kontaktfläche (54) anliegt, und daß die elektrische1 Stockverbindung weiterhineinen ringförmigen Spannring (18)au1 weist, der enUaug der ringförmigen Oberfläche (50) in Klemmkontakt mit dem inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) gebracht wird, um den kegelstumpfförmigen Ring (16) in seiner Lage zu halten, wobei der innere Grenzbereich (60) gegen die angewinkelte ^Q Kontaktfläche (54) gedrückt wird.
- 7. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (14) einen ringförmigen Halteflansch (46) mit einer ringförmigen•^5 Oberfläche (50) und einer angewinkelten Kontaktflache (64) aufweist, die sich axial und radial von der Oberfläche (50) weg erstrecken,wobei der innere Begrenzungsbereich (60) des Ringes (16) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) anliegt, und daß2Q die elektrische Steckverbindung weiterhin einen ringförmigen Spannring (18) aufweist, der entlang der ringförmigen Oberfläche (50) in Klemmkontakt mit dem inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) gebracht wird, um den kegelstumpfförmigen Ring (16) in seiner Lage zu halten, wobei der innere Grenzbereich (60) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) gedrückt wird.
- 8. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch go gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (14) einenringförmigen Halteflansch (46) mit einer ringförmigen Oberfläche (50) und einer angewinkelten Kontaktfläche (64) aufweist, die sich axial und radial von der Oberfläche (50) weg erstrecken, wobei der innere Begrenzungsgpbereich (60) des Ringes (16) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) anliegt, und daß die elektrische Steckverbindung weiterhineinen ringförmigen Spannring (1 8)aufweist, der entlang der ringförmigen Oberfläche (50) in Klemmkontakt mit dem inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) gebracht wird, um den kegelstumpfförmigen Ring (16) in seiner Lage zu halten, wobei der innere Grenzbereich (60) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) gedrückt wird.
- 9.Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (14) einen ringförmigen Halteflansch (46) mit einer ringförmigen Oberfläche (50) und einer angewinkelten Kontaktfläche (64) aufweist, die sich axial und radial von der Oberfläche (50) weg erstrecken,wobei der innere Begrenzungsbereich (60) des Ringes (16) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) anliegt, und daß die elektrische Steckverbindung weiterhin einen ringförmigen Spannring (18}; aufweist, der entlang der ringförmigen Oberlfäche (50) in Klemmkontakt mit dem inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) gebracht wird, um den kegelstumpfförmigen Ring (16) in seiner Lage zu halten, wobei der innere Grenzbereich (60) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) gedrückt wird.
- 10.Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18) eine angewinkelte Spannfläche (70) aufweist, die am inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktflache (54) des Halteflansches (46) des zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird.
- .Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18) eine angewinkelte Spannflache (70) aufweist, die am inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfformigen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflansches (46) des zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird.
- 12.Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18)eine angewinkelte Spannfläche (70) aufweist, die am 15inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmi-gen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflansches (46) Λ Udes zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird.
- 13.Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18)eine angewinkelte Spannfläche (70) aufweist, die am 25inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmi-gen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflansches (46) 30des zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird.
- 14.Elektrische Steckverbindung, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (12) mit einem ringförmigenFrontbereich zur Bildung einer ringförmigen Dichtungs-35fläche (36), wobei das erste Gehäuse (12) einen daringelegenen zentralen zylindrischen Aufnahmebereich (22) aufweist;ein zylindrisches zweites Gehäuse (14), welches davon getrennt in den zentralen Aufnahmebereich (22) des ersten Gehäuses (12) aufgenommen wird; einen kegelstumpfförmigen Ring (16) mit einem inneren Begrenzungsbereich (60) , der an der Außenoberfläche (44) des zweiten Gehäuses (14) um seinen Umfang herum angeordnet ist, und eine ringförmige Eingriffkante (62) zum Eingriff und Andrücken gegen die ringförmige Dichtungsfläche (36) aufweist, wenn das zweite Gehäuse (14) mit dem ersten Gehäuse (12) in Eingriff gebracht wird; undVorrichtungen zum Verklemmen und Halten des ersten Gehäuses (12) mit dem zweiten Gehäuse (14) in festem Eingriff, wobei sich der kegelstumpfförmige Ring (16) bei Druck gegen die Dichtungsfläche (36) zur Herstellung einer vollständigen ringförmigen Dichtung zwischen dem zweiten Gehäuse (14) 2® und dem ersten Gehäuse (12) axial elastisch verformt.
- 15. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtungen zum Verklemmen und Halten einen Bayond±verschluß aufweisen, gekennzeichnet durch eine Überwurfmutter (20) mit einer inneren Druckschulter (86) und einer Innenfläche (80), in der mehrere Führungsnuten (82) verlaufen; mehrere Öffnungen (90), die das Ende der Führungsnuten (82) bilden; und einer am Außenumfang verlaufenden Klemmschulter-■ (72) , die° bezüglich der Außenoberfläche (44) des zweiten Gehäuses (14) sich radial erstreckt; undmehrere sich von der Außenoberfläche (34) des ersten Gehäuses (12) nach außen radial erstreckenden Stifte (32), die alle zum Eingreifen in eine der Führungsnuten(82) angebracht sind, wenn die Überwurfmutter (20) bezüglich des ersten Gehäuses (12) gedreht wird und in einer der Öffnungen (90) eingreifen, wenn das erste-δ-1und zweite Gehäuse (12, 14) in vollständigen Eingriff miteinander gedrückt werden, wobei die Druckschulter (86) gegen die Klemmschulter (72) drückt und die Ein-r- griffskante (62) in Druckberührung mit der Dichtungsofläche (36) gedrückt wird, wenn die Überwurfmutter (20) in vollständigem Eingriff mit dem ersten Gehäuse (12) gedreht wird.n
- 16. Elektrische Steckverbindung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (14) einen ringförmigen Halteflansch (46) mit einer ringförmigen Oberfläche (50) und einer angewinkelten Kontaktfläche (64) aufweist, die sich axialund radial von der Oberfläche (50) weg erstrecken, wobei 15der innere Begrenzungsbereich (60) des Ringes (16) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) anliegt, und daß die elektrische Steckverbindung weiterhin einen ringförmigen Spannring (18) aufweist, der entlang derringförmigen Oberfläche (50) in Klemmkontakt mit dem 20inneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmigen Ringes (16) gebracht wird, um den kegelstumpfförmigen Ring (16) in seiner Lage zu halten, wobei der innere Grenzbereich (60) gegen die angewinkelte Kontaktfläche (54) gedrückt wird.
- 17. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18) eine angewinkelte Spannfläche (70) aufweist, die aminneren Begrenzungsbereich (60) des kegelstumpfförmi-30gen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflanches (46)des zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird. 35
- 18. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Spannring (18) eine angewinkelte Spannfläche (70)aufweist, die am inneren Begrenzungsbereich (60) des οkegelstumpfförmigen Ringes (16) anliegt, wobei der kegelstumpfförmige Ring (16) zwischen der angewinkelten Spannfläche (70) und dem ringförmigen Spannring (18) und der angewinkelten Kontaktfläche (54) des Halteflansches (46) des zweiten Gehäuses (14) verklemmt wird.
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