DE3107932C2 - - Google Patents

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DE3107932C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
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    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/901Connector hood or shell
    • Y10S439/903Special latch for insert

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Solche Verbindungselemente sind bekannt. Sie dienen als Chassisstecker oder Gehäusestecker und werden, wie schon ihr Name andeutet, an dem Chassis elek­ trischer Geräte und Einrichtungen montiert. Dabei wird das Einsatzstück, in welchem die der Kontaktgabe dienenden Steckerstifte oder Steckerbuchsen ange­ ordnet sind, im Gehäuse des Verbindungselementes durch Klemmschrauben gehalten, deren Achse senkrecht steht zur Achse der der Kontaktgabe dienenden Stifte oder Buchsen. Diese Art der Fixierung erschwert die Montage, da sie eine seitliche Zugänglichkeit des Verbindungselementes voraussetzt, die häufig nicht gegeben ist. Bei einer anderen bekannten Konstruktion dieser Art (US-PS 36 71 921) wird das Einsatzstück über federnde Laschen im Gehäuse festgehalten, die mit am Einsatzstück vorgesehenen Anschlägen zusammenwirken. Diese Laschen sind in der Längsebene des Gehäuses federnd ausgebildet. Das einmal eingeschobene und eingesetzte Einsatzstück kann aus dem Gehäuse nicht mehr herausgenommen werden.
Insbesondere ist auch ein Schnurstecker bekanntgeworden (DE-AS 27 17 354) mit einem einteiligen äußeren Gehäuse und einem in axialer Richtung in dieses ein­ schiebbaren Einsatz, an welchem Steckerstifte, Schutzkontaktbügel und eine Zugentlastung für das Kabel befestigt sind. Das Einsatzstück besitzt eine Ab­ stufungen aufweisende Querbohrung, in welcher verdrehbar ein Verriegelungs­ stift liegt, wobei der Verriegelungsstift und die erwähnte Querbohrung mitein­ ander in Wirkverbindung bringende Rampen aufweist, durch welche beim Verdrehen des Verriegelungsstiftes dieser zusätzlich axial in eine Riegelstellung bzw. Entriegelungsstellung verschoben wird. In seiner Entriegelungsstellung ragt der Verriegelungsstift nicht über die äußere Querschnittskontur des Einsatz­ stückes vor, so daß dieses von vorne her in das Steckergehäuse eingeschoben werden kann. In axialer Flucht mit dem Verriegelungsstift des in das Gehäuse eingesetzten Einsatzstückes ist im Steckergehäuse eine Öffnung vorgesehen. Wird durch diese Öffnung ein Werkzeug eingeführt und damit der Verriegelungs­ stift gebracht, so wandert er aus dem Einsatzstück vor und gelangt mit seinem Kopfteil in die erwähnte Öffnung des Gehäuses, wodurch Gehäuse und Einsatz­ stück miteinander verriegelt werden. Diese Verriegelungsart bei einem solchen Schnurstecker entspricht im wesentlichen jener, die schon vorstehend im Zusam­ menhang mit den bekannten Chassissteckern erläutert worden ist und die sich aus den erwähnten Gründen als nicht zweckmäßig erwiesen hat, wenngleich bei einem Schnurstecker die seitliche Zugänglichkeit zu einem Verriegelungselement in der Regel kein Problem darstellt, da ja ein solcher Schnurstecker in Ver­ bindung mit dem ihm zugeordneten Kabel ja frei bewegbar ist und in alle Rich­ tungen gedreht und gewendet werden kann, was bei einem Chassisstecker aber nicht der Fall ist, der ja an elektrischen Geräten und Einrichtungen montiert wird, und zwar noch meistens unter sehr beengten Platz- und Raumverhältnissen. Würde die Verriegelungseinrichtung dieses bekannten Schnursteckers auf Chassis­ stecker oder Gehäusestecker übertragen, so könnte das hier anstehende Problem nicht gelöst werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen, der seine Montagefreundlichkeit auch unter äußerst beengten Platzverhältnissen beibehält.
Diese Aufgabe wird vorschlagsgemäß durch jene Merkmale gelöst, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Dank dieses Vorschlages ist es möglich, das Einsatzstück nicht nur von der Leiteranschluß­ seite her in das Gehäuse einzuschieben, ein für die Montage wichtiges Krite­ rium, es ist weiterhin möglich, das Einsatzstück im Gehäuse durch ein in Ein­ schieberichtung des Steckberbinders einsetzbares Werkzeug zu fixieren. Ferner kann das Einsatzstück auf gedruckten Schaltungen vormontiert werden, wie andere Bauteile auch, was bei den bisher relativ gewichtigen Gehäusen nicht möglich war. Das Gehäuse wiederum kann auf einem Chassis vormontiert werden.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist es zweckmäßig, daß die schlitzartige Aussparung eine in Einschieberichtung des Einsatzstückes verlau­ fende Ausweitung aufweist, welche den abgekröpften Befestigungsflansch einer sich im wesentlichen in Längsrichtung des Einsatzstückes erstreckenden blatt­ artigen Kontaktfeder aufnimmt, wobei der Riegelteil und der abgekröpfte Be­ festigungsflansch der Kontaktfeder aneinander kontaktbildend anliegen und am Riegelteil und am Befestigungsflanschen Rasten vorgesehen sind, welche den Rie­ gelteil in seinen Endstellungen fixieren. Dadurch sind die Kontaktfeder, das Gehäuse und der Riegelteil, die beiden erstgenannten sind ja in der Regel an "Masse" angeschlossen, konstruktionsbedingt miteinander im elektrisch leiten­ den Kontakt, ohne daß es einer zusätzlichen Verbindungsmaßnahme bedarf. Die vorgesehenen Rasten stellen eine weitere Montageerleichterung dar, da das Ein­ rasten der Teile gehört oder gespürt werden kann, so daß der Monteur über die­ sem Wege eine Kontrolle über die jeweilige Stellung des Riegelteiles besitzt, das er ja nicht sehen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegelteil und der abge­ kröpfte Befestigungsflansch von einem zum Einsatzstück parallelen Haltestift durchsetzt und dieser Haltekraft ist von einem in Schwenkrichtung des Riegel­ teiles verlaufenden Langloch aufgenommen. Es kann dieser vornehmlich der mechanischen Fixierung der Teile dienende Stift so lange ausgebildet sein, daß er nach rückwärts vorsteht und auf diese Weise eine "Masse"-Anschlußfahne dar­ stellt. Der internen und integrierten inneren Verbindung des Steckverbinders dient auch das weitere erfindungsgemäße Merkmal, wonach die schlitzartige Aus­ sparung zumindest randseitig von einem der der Kontaktgabe dienenden Kontakt­ elemente gequert wird und der Riegelteil an seinem innenliegenden Bereich eine seitlich vorspringende Nase aufweist, welche in der Sperrstellung des Riegel­ teiles kontaktbildend an den Kontaktelementen anliegt.
Um die Verdrehung des Einsatzstückes im Gehäuse zu verhindern, kann das Ein­ satzstück außen eine zu seiner Einschieberichtung parallel verlaufende Rippe aufweisen, in welche eine korrespondierende Nut an der Innenseite des Gehäuses eingreift. Die Rippe kann auch an der Innenseite des Gehäuses und die Nut am Einsatzstück angeordnet sein. Die Rippe am Einsatzstück kann sich über die ganze Länge desselben erstrecken oder nur über jenen Bereich, den auch die Nut im Gehäuse einnimmt. Der Riegelteil kann nun so ausgebildet sein, daß er in seiner Außer-Sperrstellung befindlichen Lage gegenüber der Umfangskontur des Einsatzstückes versenkt oder gegenüber seiner Sperrstellung winkelmäßig ver­ setzt ist. Im letzteren Falle muß das Gehäuse inseitig eine Nut aufweisen, welche den vorspringenden Riegelteil beim Einschieben des Einsatzstückes in das Gehäuse aufnehmen kann. Diese Nut führt dann zumindest bis zum schulter­ artigen Anschlag, an welchem dann der in Sperrstellung befindliche Riegelteil anliegt. Ist der Riegelteil jedoch ausgebildet, daß er gegenüber der Quer­ schnittkontur des Einsatzteiles versenkt werden kann (beispielsweise wenn der Riegelteil als Exzenterscheibe ausgebildet ist), so bedarf es einer solchen Nut im Gehäuse nicht. Zweckmäßigerweise mündet die Bohrung für die Aufnahme des den Riegelteil betätigenden Werkzeuges an der Frontseite des Einsatz­ stückes, auf diese Weise kann von vorne das Einsatzstück im Gehäuse fixiert werden.
Zur Veranschaulichung werden anhand der Zeichnung, ohne die Erfindung einzu­ schränken, Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Steckverbinder mit Steckerbuchsen;
Fig. 2 eine Frontansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das aus dem Gehäuse herausgezogenen Einsatzstück;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Steckverbinder mit Steckerstiften und
Fig. 7 dessen Ansicht; die
Fig. 8 und 9 zeigen in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht des Steck­ verbinders mit daran unmittelbar befestigter Platte einer gedruckten Schaltung.
Der elektrische Steckverbinder nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, ein aus elektrisch isolierendem Material gefertigtes Einsatzstück 2. Das Gehäuse 1 ist aus einem metallischen Werkstoff gefertigt und besteht aus einer Hülse 3 und einem frontseitigen Befestigungsflansch 4 mit Bohrungen 5 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben. In ihrem rückwärtigen Teil besitzt die Hülse 3 einen schulterartigen, nach innen gerichteten Anschlag 6, wobei vom rückseitigen Rand 7 ausgehend beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel noch zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 8 und 9 (Fig. 3) vorhanden sind, auf deren Funk­ tion nachstehend noch näher eingegangen werden wird. Der rückseitige Rand 7 der Hülse 3 ist abgestuft, was aus den Fig. 8 und 9 erkennbar ist.
Das Einsatzstück 2 ist als Zylinder ausgebildet, besitzt rückseitig einen kragenartigen Flansch 10 und an diesen anschließend, sich nur über einen kur­ zen Teil der Länge des Einsatzstückes 2 erstreckend einen radial vorspringen­ den Ansatz 11, der bei ordnungsgemäßer Montage des Einsatzstückes von der er­ wähnten Abstufung (durch eine strichlierte Linie in Fig. 1 angedeutet) des rückseitigen Randes 7 der Hülse aufgenommen ist. Drei achsparallele Bohrungen 12 im Einsatzstück 2 dienen zur Aufnahme der hier nicht näher zu beschreiben­ den Kontakthülsen 13, die mit ihren rückseitigen Anschlußfahnen 14 nach hinten vorstehen. Im Abstand a vom kragenartigen Flansch 10 ist in diesem Einsatz­ stück 2 eine schlitzartige, quer zur Längsrichtung verlaufende Aussparung 15 vorgesehen mit einer nach vorne gezogenen Ausweitung 16, die in eine zur Achs­ richtung parallel verlaufende äußere Rinne 17 in diesem Einsatzstück übergeht. Nahe der Mitte des Einsatzstückes ist eine weitere Bohrung 18 achsparallel verlaufend und von der vorderen Stirnseite 19 ausgehend angeordnet, die die schlitzartige quer angeordnete Aussparung durchsetzt (Fig. 1). Diese schlitz­ artige Aussparung 15 ist ferner so bemessen (Fig. 4), daß mindestens eine der Kontakthülsen 13 diese Aussparung randseitig quert. In dieser Aussparung 15 liegt nun ein laschenartiger Riegelteil 20, der fluchtend mit der Bohrung 18 eine Mehrkantbohrung 21 trägt. Oberhalb dieser Mehrkantbohrung 21 ist ein bogenförmiger Längsschlitz 22 ausgespart, der von achsparallelen Haltestiften 23 durchsetzt ist. Dieser Haltestift 23 faßt auch den abgekröpften Befesti­ gungsflansch 24 der Blattfeder 25, die in der erwähnten Rinne 17 liegt. Ein Vorsprung 26 am Befestigungsflansch 24 und Dellen 27 am Riegelteil 20 bilden miteinander in Wirkverbindung bringende Rasten, die den Riegelteil 20 in sei­ nen beiden Endlagen fixieren (Fig. 4: Sperrstellung - ausgezogene Linie; Außer-Sperrstellung - strichlierte Linie). Parallel zur Einschieberichtung verläuft an der Außenfläche des Einsatzstückes noch eine Feder 28, die in Ver­ bindung mit der Nut 8 im Gehäuse 1 eine zusätzliche Verdrehsicherung bildet. Am inliegenden Bereich besitzt der Riegelteil 20 noch eine seitlich auskra­ gende Nase 29. Bohrungen 30 und 31 im Einsatzstück 2 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit welchen unmittelbar am Einsatzstück Platten für gedruckte Schaltungen befestigt werden können (siehe Fig. 8 und Fig. 9).
Für den Anschluß an eine Geräteverdrahtung oder für den Anschluß an eine ge­ drückte Schaltung befindet sich vorerst der Einsatzteil 2 außerhalb des Ge­ häuses. Ist der Anschluß hergestellt, so wird mittels eines Imbus-Schlüssels in die stirnseitige Bohrung 18 eingefahren, bis der Schlüssel in die Mehrkant­ bohrung 21 des Riegelteiles 20 eingreift und dann wird der Riegelteil 20 in Außer-Sperrstellung geschwenkt. Nun wird der Einsatzteil 2 von der Leiteran­ schlußseite her in das Gehäuse 1 eingeschoben, wobei die Rippe 28 des Einsatz­ stückes 2 von der Nut 8 und der in Außer-Sperrstellung befindliche Riegelteil 20 von der Nut 9 im Gehäuse aufgenommen wird. Ist das Gehäuse 1 bis zum Flansch 10 des Einsatzstückes 2 eingeschoben, so wird mit dem schon erwähnten Imbus-Schlüssel nunmehr der Riegelteil 20 in seine Sperrstellung geschwenkt (Fig. 1-Fig. 4: ausgezogene Linie), so daß der Riegelteil 20 nunmehr am schulterartigen Anschlag 6 des Gehäuses 1 anliegt und somit gegen axiale Ver­ schiebung gesichert ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht die Möglichkeit, wie gedruckte Schal­ tungen 32 und 33 angeschlossen werden können. Dabei ist das Einsatzstück 2 bzw. der Steckverbinder in seiner Gesamtheit mit der Platte der gedruckten Schaltung durch Schrauben verbunden, diese Schrauben werden von Bohrungen 30 bzw. 31 im Einsatzstück 2 aufgenommen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen nun einen Steckverbinder mit Steckerstiften 34. Der Aufbau dieses Steckverbinders ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung und dem vorher Gesagten. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Hinweisziffern aus­ gestattet, welchen zur Unterscheidung jeweils ein Indexstrich beigefügt wurde. Unterschiede gegenüber dem vorstehend besprochenen Steckverbinder liegen nur insofern vor, als hier Steckerstifte 34 vorgesehen sind, das Einsatzstück 2′ kürzer ist und die Feder 25′ einen etwas andersartigen Verlauf aufweist.

Claims (11)

1. Elektrischer Steckverbinder mit einem vorzugsweise an einem Chassis eines Gerätes befestigbaren, hülsenartigen Gehäuse mit einer Leiteranschlußseite und einer Steckseite für einen Gegensteckverbinder und einem von der Lei­ teranschlußseite des Gehäuses (1, 1′) her in dieses einschieb- und fest­ legbaren Einsatzstück aus elektrisch isolierendem Material, in welchem die der Kontaktgabe dienenden Kontaktelemente angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einsatzstück (2, 2′) einen kragen- oder flanschartigen Anschlag (10, 10′) an seinem der Leiteranschlußseite zugewandten Ende auf­ weist und in axialem Abstand (a) von diesem Kragen in einer, quer zur Ein­ schieberichtung des Einsatzstückes (2, 2′) vorgesehenen schlitzartigen Aussparung (15, 15′) ein in dieser Aussparung verschwenkbarer Riegelteil (20, 20′) vorgesehen ist, der eine in Einschieberichtung verlaufende Boh­ rung (18, 18′) des Einsatzstückes (2, 2′) quert und in diesem Bereich eine von der Kreisform abweichende Aussparung (21, 21′) besitzt zum formschlüs­ sigen Einstecken eines Verdrehwerkzeuges und das hülsenartige Gehäuse an seiner Innenseite einen schulterartigen Anschlag (6, 6′) in einem Abstand von seinem rückseitigen Rand (7, 7′) aufweist, der dem Abstand (a) zwi­ schen dem flanschartigen Kragen (10, 10′) und dem Riegelteil (20, 20′) entspricht und an welchem der Riegelteil in seiner Sperrstellung anliegt (Fig. 1, Fig. 6).
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Aussparung (15, 15′) eine in Einschieberichtung des Ein­ satzstückes verlaufende Ausweitung aufweist, welche den abgekröpften Be­ festigungsflansch (24, 24′) einer sich im wesentlichen in Längsrichtung des Einsatzstückes erstreckenden blattartigen Kontaktfeder (25, 25′) auf­ nimmt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) und der abgekröpfte Befesti­ gungsflansch (24, 24′) der Kontaktfeder (25, 25′) aneinander kontaktbil­ dend anliegen und am Riegelteil und am Befestigungsflansch Rasten (26, 27) vorgesehen sind, welche den Riegelteil in seinen Endstellungen (Sperrstel­ lung - Außer-Sperrstellung) fixieren.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) und der abgekröpfte Befesti­ gungsflansch (24, 24′) von einem zum Einsatzstück (2, 2′) parallelen Halte­ stift (23, 23′) durchsetzt sind und dieser Haltestift von einem in Schwenk­ richtung des Riegelteiles verlaufenden Langloch (22, 22′) aufgenommen ist.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Aussparung (15, 15′) zumindest randseitig von einem der der Kontaktgabe dienenden Kontaktelemente (34, 13) durchquert wird und der Riegelteil an seinem innenliegenden Bereich eine seitlich vorspringende Nase (29) aufweist, welche in der Sperrstellung des Riegelteiles kontakt­ bildend an einem Kontaktelement anliegt (Fig. 4).
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (2) außen eine zu seiner Verschieberichtung parallel ver­ laufende Rippe (28) aufweist, in welche eine korrespondierende Nut (8) an der Innenseite des Gehäuses (1) eingreift.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegelteil in seiner Außer-Sperrstellung befind­ lichen Lage gegenüber der Umfangskontur des Einsatzstückes versenkt oder gegenüber seiner Sperrstellung winkelmäßig versetzt ist (Fig. 4).
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von dem an der Leiteranschlußseite befindlichen Rand (7) des hülsenartigen Gehäuses (1) ausgehend eine parallel zur Einschieberich­ tung des Einsatzstückes verlaufende Nut (9) für die Aufnahme des in Außer- Sperrstellung befindlichen Riegelteiles (20) beim Einschieben des Einsatz­ stückes (2) vorgesehen ist, welche zumindest bis zum schulterartigen An­ schlag (6) des Gehäuses führt.
9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch ge­ gekennzeichnet, daß der schulterartige Anschlag (6, 6′) im Gehäuse (1, 1′) durch eine innseitig umlaufende Nut gebildet ist.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) als rechteckige Lasche oder als Exzenterscheibe ausgebildet ist.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18, 18′) für die Aufnahme des den Riegelteil (20, 20′) be­ tätigenden Verdrehwerkzeuges an der Steckseite (19, 19′) des Einsatzteiles (2, 2′) mündet.
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