DE3107932C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S439/00—Electrical connectors
- Y10S439/901—Connector hood or shell
- Y10S439/903—Special latch for insert
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Solche Verbindungselemente sind bekannt. Sie dienen als Chassisstecker oder
Gehäusestecker und werden, wie schon ihr Name andeutet, an dem Chassis elek
trischer Geräte und Einrichtungen montiert. Dabei wird das Einsatzstück, in
welchem die der Kontaktgabe dienenden Steckerstifte oder Steckerbuchsen ange
ordnet sind, im Gehäuse des Verbindungselementes durch Klemmschrauben gehalten,
deren Achse senkrecht steht zur Achse der der Kontaktgabe dienenden Stifte oder
Buchsen. Diese Art der Fixierung erschwert die Montage, da sie eine seitliche
Zugänglichkeit des Verbindungselementes voraussetzt, die häufig nicht gegeben
ist. Bei einer anderen bekannten Konstruktion dieser Art (US-PS 36 71 921)
wird das Einsatzstück über federnde Laschen im Gehäuse festgehalten, die mit
am Einsatzstück vorgesehenen Anschlägen zusammenwirken. Diese Laschen sind in
der Längsebene des Gehäuses federnd ausgebildet. Das einmal eingeschobene und
eingesetzte Einsatzstück kann aus dem Gehäuse nicht mehr herausgenommen werden.
Insbesondere ist auch ein Schnurstecker bekanntgeworden (DE-AS 27 17 354) mit
einem einteiligen äußeren Gehäuse und einem in axialer Richtung in dieses ein
schiebbaren Einsatz, an welchem Steckerstifte, Schutzkontaktbügel und eine
Zugentlastung für das Kabel befestigt sind. Das Einsatzstück besitzt eine Ab
stufungen aufweisende Querbohrung, in welcher verdrehbar ein Verriegelungs
stift liegt, wobei der Verriegelungsstift und die erwähnte Querbohrung mitein
ander in Wirkverbindung bringende Rampen aufweist, durch welche beim Verdrehen
des Verriegelungsstiftes dieser zusätzlich axial in eine Riegelstellung bzw.
Entriegelungsstellung verschoben wird. In seiner Entriegelungsstellung ragt
der Verriegelungsstift nicht über die äußere Querschnittskontur des Einsatz
stückes vor, so daß dieses von vorne her in das Steckergehäuse eingeschoben
werden kann. In axialer Flucht mit dem Verriegelungsstift des in das Gehäuse
eingesetzten Einsatzstückes ist im Steckergehäuse eine Öffnung vorgesehen.
Wird durch diese Öffnung ein Werkzeug eingeführt und damit der Verriegelungs
stift gebracht, so wandert er aus dem Einsatzstück vor und gelangt mit seinem
Kopfteil in die erwähnte Öffnung des Gehäuses, wodurch Gehäuse und Einsatz
stück miteinander verriegelt werden. Diese Verriegelungsart bei einem solchen
Schnurstecker entspricht im wesentlichen jener, die schon vorstehend im Zusam
menhang mit den bekannten Chassissteckern erläutert worden ist und die sich
aus den erwähnten Gründen als nicht zweckmäßig erwiesen hat, wenngleich bei
einem Schnurstecker die seitliche Zugänglichkeit zu einem Verriegelungselement
in der Regel kein Problem darstellt, da ja ein solcher Schnurstecker in Ver
bindung mit dem ihm zugeordneten Kabel ja frei bewegbar ist und in alle Rich
tungen gedreht und gewendet werden kann, was bei einem Chassisstecker aber
nicht der Fall ist, der ja an elektrischen Geräten und Einrichtungen montiert
wird, und zwar noch meistens unter sehr beengten Platz- und Raumverhältnissen.
Würde die Verriegelungseinrichtung dieses bekannten Schnursteckers auf Chassis
stecker oder Gehäusestecker übertragen, so könnte das hier anstehende Problem
nicht gelöst werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen, der seine
Montagefreundlichkeit auch unter äußerst beengten Platzverhältnissen beibehält.
Diese Aufgabe wird vorschlagsgemäß durch jene Merkmale gelöst, die Inhalt und
Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Dank dieses
Vorschlages ist es möglich, das Einsatzstück nicht nur von der Leiteranschluß
seite her in das Gehäuse einzuschieben, ein für die Montage wichtiges Krite
rium, es ist weiterhin möglich, das Einsatzstück im Gehäuse durch ein in Ein
schieberichtung des Steckberbinders einsetzbares Werkzeug zu fixieren. Ferner
kann das Einsatzstück auf gedruckten Schaltungen vormontiert werden, wie
andere Bauteile auch, was bei den bisher relativ gewichtigen Gehäusen nicht
möglich war. Das Gehäuse wiederum kann auf einem Chassis vormontiert werden.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist es zweckmäßig, daß die
schlitzartige Aussparung eine in Einschieberichtung des Einsatzstückes verlau
fende Ausweitung aufweist, welche den abgekröpften Befestigungsflansch einer
sich im wesentlichen in Längsrichtung des Einsatzstückes erstreckenden blatt
artigen Kontaktfeder aufnimmt, wobei der Riegelteil und der abgekröpfte Be
festigungsflansch der Kontaktfeder aneinander kontaktbildend anliegen und am
Riegelteil und am Befestigungsflanschen Rasten vorgesehen sind, welche den Rie
gelteil in seinen Endstellungen fixieren. Dadurch sind die Kontaktfeder, das
Gehäuse und der Riegelteil, die beiden erstgenannten sind ja in der Regel an
"Masse" angeschlossen, konstruktionsbedingt miteinander im elektrisch leiten
den Kontakt, ohne daß es einer zusätzlichen Verbindungsmaßnahme bedarf. Die
vorgesehenen Rasten stellen eine weitere Montageerleichterung dar, da das Ein
rasten der Teile gehört oder gespürt werden kann, so daß der Monteur über die
sem Wege eine Kontrolle über die jeweilige Stellung des Riegelteiles besitzt,
das er ja nicht sehen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegelteil und der abge
kröpfte Befestigungsflansch von einem zum Einsatzstück parallelen Haltestift
durchsetzt und dieser Haltekraft ist von einem in Schwenkrichtung des Riegel
teiles verlaufenden Langloch aufgenommen. Es kann dieser vornehmlich der
mechanischen Fixierung der Teile dienende Stift so lange ausgebildet sein, daß
er nach rückwärts vorsteht und auf diese Weise eine "Masse"-Anschlußfahne dar
stellt. Der internen und integrierten inneren Verbindung des Steckverbinders
dient auch das weitere erfindungsgemäße Merkmal, wonach die schlitzartige Aus
sparung zumindest randseitig von einem der der Kontaktgabe dienenden Kontakt
elemente gequert wird und der Riegelteil an seinem innenliegenden Bereich eine
seitlich vorspringende Nase aufweist, welche in der Sperrstellung des Riegel
teiles kontaktbildend an den Kontaktelementen anliegt.
Um die Verdrehung des Einsatzstückes im Gehäuse zu verhindern, kann das Ein
satzstück außen eine zu seiner Einschieberichtung parallel verlaufende Rippe
aufweisen, in welche eine korrespondierende Nut an der Innenseite des Gehäuses
eingreift. Die Rippe kann auch an der Innenseite des Gehäuses und die Nut am
Einsatzstück angeordnet sein. Die Rippe am Einsatzstück kann sich über die
ganze Länge desselben erstrecken oder nur über jenen Bereich, den auch die Nut
im Gehäuse einnimmt. Der Riegelteil kann nun so ausgebildet sein, daß er in
seiner Außer-Sperrstellung befindlichen Lage gegenüber der Umfangskontur des
Einsatzstückes versenkt oder gegenüber seiner Sperrstellung winkelmäßig ver
setzt ist. Im letzteren Falle muß das Gehäuse inseitig eine Nut aufweisen,
welche den vorspringenden Riegelteil beim Einschieben des Einsatzstückes in
das Gehäuse aufnehmen kann. Diese Nut führt dann zumindest bis zum schulter
artigen Anschlag, an welchem dann der in Sperrstellung befindliche Riegelteil
anliegt. Ist der Riegelteil jedoch ausgebildet, daß er gegenüber der Quer
schnittkontur des Einsatzteiles versenkt werden kann (beispielsweise wenn der
Riegelteil als Exzenterscheibe ausgebildet ist), so bedarf es einer solchen
Nut im Gehäuse nicht. Zweckmäßigerweise mündet die Bohrung für die Aufnahme
des den Riegelteil betätigenden Werkzeuges an der Frontseite des Einsatz
stückes, auf diese Weise kann von vorne das Einsatzstück im Gehäuse fixiert
werden.
Zur Veranschaulichung werden anhand der Zeichnung, ohne die Erfindung einzu
schränken, Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Steckverbinder mit Steckerbuchsen;
Fig. 2 eine Frontansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das aus dem Gehäuse herausgezogenen Einsatzstück;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Steckverbinder mit Steckerstiften und
Fig. 7 dessen Ansicht; die
Fig. 8 und 9 zeigen in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht des Steck
verbinders mit daran unmittelbar befestigter Platte einer gedruckten
Schaltung.
Der elektrische Steckverbinder nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, ein aus
elektrisch isolierendem Material gefertigtes Einsatzstück 2. Das Gehäuse 1 ist
aus einem metallischen Werkstoff gefertigt und besteht aus einer Hülse 3 und
einem frontseitigen Befestigungsflansch 4 mit Bohrungen 5 für die Aufnahme von
Befestigungsschrauben. In ihrem rückwärtigen Teil besitzt die Hülse 3 einen
schulterartigen, nach innen gerichteten Anschlag 6, wobei vom rückseitigen
Rand 7 ausgehend beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel noch zwei parallel
zueinander verlaufende Nuten 8 und 9 (Fig. 3) vorhanden sind, auf deren Funk
tion nachstehend noch näher eingegangen werden wird. Der rückseitige Rand 7
der Hülse 3 ist abgestuft, was aus den Fig. 8 und 9 erkennbar ist.
Das Einsatzstück 2 ist als Zylinder ausgebildet, besitzt rückseitig einen
kragenartigen Flansch 10 und an diesen anschließend, sich nur über einen kur
zen Teil der Länge des Einsatzstückes 2 erstreckend einen radial vorspringen
den Ansatz 11, der bei ordnungsgemäßer Montage des Einsatzstückes von der er
wähnten Abstufung (durch eine strichlierte Linie in Fig. 1 angedeutet) des
rückseitigen Randes 7 der Hülse aufgenommen ist. Drei achsparallele Bohrungen
12 im Einsatzstück 2 dienen zur Aufnahme der hier nicht näher zu beschreiben
den Kontakthülsen 13, die mit ihren rückseitigen Anschlußfahnen 14 nach hinten
vorstehen. Im Abstand a vom kragenartigen Flansch 10 ist in diesem Einsatz
stück 2 eine schlitzartige, quer zur Längsrichtung verlaufende Aussparung 15
vorgesehen mit einer nach vorne gezogenen Ausweitung 16, die in eine zur Achs
richtung parallel verlaufende äußere Rinne 17 in diesem Einsatzstück übergeht.
Nahe der Mitte des Einsatzstückes ist eine weitere Bohrung 18 achsparallel
verlaufend und von der vorderen Stirnseite 19 ausgehend angeordnet, die die
schlitzartige quer angeordnete Aussparung durchsetzt (Fig. 1). Diese schlitz
artige Aussparung 15 ist ferner so bemessen (Fig. 4), daß mindestens eine der
Kontakthülsen 13 diese Aussparung randseitig quert. In dieser Aussparung 15
liegt nun ein laschenartiger Riegelteil 20, der fluchtend mit der Bohrung 18
eine Mehrkantbohrung 21 trägt. Oberhalb dieser Mehrkantbohrung 21 ist ein
bogenförmiger Längsschlitz 22 ausgespart, der von achsparallelen Haltestiften
23 durchsetzt ist. Dieser Haltestift 23 faßt auch den abgekröpften Befesti
gungsflansch 24 der Blattfeder 25, die in der erwähnten Rinne 17 liegt. Ein
Vorsprung 26 am Befestigungsflansch 24 und Dellen 27 am Riegelteil 20 bilden
miteinander in Wirkverbindung bringende Rasten, die den Riegelteil 20 in sei
nen beiden Endlagen fixieren (Fig. 4: Sperrstellung - ausgezogene Linie;
Außer-Sperrstellung - strichlierte Linie). Parallel zur Einschieberichtung
verläuft an der Außenfläche des Einsatzstückes noch eine Feder 28, die in Ver
bindung mit der Nut 8 im Gehäuse 1 eine zusätzliche Verdrehsicherung bildet.
Am inliegenden Bereich besitzt der Riegelteil 20 noch eine seitlich auskra
gende Nase 29. Bohrungen 30 und 31 im Einsatzstück 2 dienen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben, mit welchen unmittelbar am Einsatzstück Platten für
gedruckte Schaltungen befestigt werden können (siehe Fig. 8 und Fig. 9).
Für den Anschluß an eine Geräteverdrahtung oder für den Anschluß an eine ge
drückte Schaltung befindet sich vorerst der Einsatzteil 2 außerhalb des Ge
häuses. Ist der Anschluß hergestellt, so wird mittels eines Imbus-Schlüssels
in die stirnseitige Bohrung 18 eingefahren, bis der Schlüssel in die Mehrkant
bohrung 21 des Riegelteiles 20 eingreift und dann wird der Riegelteil 20 in
Außer-Sperrstellung geschwenkt. Nun wird der Einsatzteil 2 von der Leiteran
schlußseite her in das Gehäuse 1 eingeschoben, wobei die Rippe 28 des Einsatz
stückes 2 von der Nut 8 und der in Außer-Sperrstellung befindliche Riegelteil
20 von der Nut 9 im Gehäuse aufgenommen wird. Ist das Gehäuse 1 bis zum
Flansch 10 des Einsatzstückes 2 eingeschoben, so wird mit dem schon erwähnten
Imbus-Schlüssel nunmehr der Riegelteil 20 in seine Sperrstellung geschwenkt
(Fig. 1-Fig. 4: ausgezogene Linie), so daß der Riegelteil 20 nunmehr am
schulterartigen Anschlag 6 des Gehäuses 1 anliegt und somit gegen axiale Ver
schiebung gesichert ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht die Möglichkeit, wie gedruckte Schal
tungen 32 und 33 angeschlossen werden können. Dabei ist das Einsatzstück 2
bzw. der Steckverbinder in seiner Gesamtheit mit der Platte der gedruckten
Schaltung durch Schrauben verbunden, diese Schrauben werden von Bohrungen 30
bzw. 31 im Einsatzstück 2 aufgenommen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen nun einen Steckverbinder mit Steckerstiften 34. Der
Aufbau dieses Steckverbinders ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung und
dem vorher Gesagten. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Hinweisziffern aus
gestattet, welchen zur Unterscheidung jeweils ein Indexstrich beigefügt wurde.
Unterschiede gegenüber dem vorstehend besprochenen Steckverbinder liegen nur
insofern vor, als hier Steckerstifte 34 vorgesehen sind, das Einsatzstück 2′
kürzer ist und die Feder 25′ einen etwas andersartigen Verlauf aufweist.
Claims (11)
1. Elektrischer Steckverbinder mit einem vorzugsweise an einem Chassis eines
Gerätes befestigbaren, hülsenartigen Gehäuse mit einer Leiteranschlußseite
und einer Steckseite für einen Gegensteckverbinder und einem von der Lei
teranschlußseite des Gehäuses (1, 1′) her in dieses einschieb- und fest
legbaren Einsatzstück aus elektrisch isolierendem Material, in welchem die
der Kontaktgabe dienenden Kontaktelemente angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzstück (2, 2′) einen kragen- oder flanschartigen
Anschlag (10, 10′) an seinem der Leiteranschlußseite zugewandten Ende auf
weist und in axialem Abstand (a) von diesem Kragen in einer, quer zur Ein
schieberichtung des Einsatzstückes (2, 2′) vorgesehenen schlitzartigen
Aussparung (15, 15′) ein in dieser Aussparung verschwenkbarer Riegelteil
(20, 20′) vorgesehen ist, der eine in Einschieberichtung verlaufende Boh
rung (18, 18′) des Einsatzstückes (2, 2′) quert und in diesem Bereich eine
von der Kreisform abweichende Aussparung (21, 21′) besitzt zum formschlüs
sigen Einstecken eines Verdrehwerkzeuges und das hülsenartige Gehäuse an
seiner Innenseite einen schulterartigen Anschlag (6, 6′) in einem Abstand
von seinem rückseitigen Rand (7, 7′) aufweist, der dem Abstand (a) zwi
schen dem flanschartigen Kragen (10, 10′) und dem Riegelteil (20, 20′)
entspricht und an welchem der Riegelteil in seiner Sperrstellung anliegt
(Fig. 1, Fig. 6).
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlitzartige Aussparung (15, 15′) eine in Einschieberichtung des Ein
satzstückes verlaufende Ausweitung aufweist, welche den abgekröpften Be
festigungsflansch (24, 24′) einer sich im wesentlichen in Längsrichtung
des Einsatzstückes erstreckenden blattartigen Kontaktfeder (25, 25′) auf
nimmt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) und der abgekröpfte Befesti
gungsflansch (24, 24′) der Kontaktfeder (25, 25′) aneinander kontaktbil
dend anliegen und am Riegelteil und am Befestigungsflansch Rasten (26, 27)
vorgesehen sind, welche den Riegelteil in seinen Endstellungen (Sperrstel
lung - Außer-Sperrstellung) fixieren.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) und der abgekröpfte Befesti
gungsflansch (24, 24′) von einem zum Einsatzstück (2, 2′) parallelen Halte
stift (23, 23′) durchsetzt sind und dieser Haltestift von einem in Schwenk
richtung des Riegelteiles verlaufenden Langloch (22, 22′) aufgenommen ist.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlitzartige Aussparung (15, 15′) zumindest randseitig von einem der
der Kontaktgabe dienenden Kontaktelemente (34, 13) durchquert wird und der
Riegelteil an seinem innenliegenden Bereich eine seitlich vorspringende
Nase (29) aufweist, welche in der Sperrstellung des Riegelteiles kontakt
bildend an einem Kontaktelement anliegt (Fig. 4).
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzstück (2) außen eine zu seiner Verschieberichtung parallel ver
laufende Rippe (28) aufweist, in welche eine korrespondierende Nut (8) an
der Innenseite des Gehäuses (1) eingreift.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegelteil in seiner Außer-Sperrstellung befind
lichen Lage gegenüber der Umfangskontur des Einsatzstückes versenkt oder
gegenüber seiner Sperrstellung winkelmäßig versetzt ist (Fig. 4).
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß von dem an der Leiteranschlußseite befindlichen Rand (7)
des hülsenartigen Gehäuses (1) ausgehend eine parallel zur Einschieberich
tung des Einsatzstückes verlaufende Nut (9) für die Aufnahme des in Außer-
Sperrstellung befindlichen Riegelteiles (20) beim Einschieben des Einsatz
stückes (2) vorgesehen ist, welche zumindest bis zum schulterartigen An
schlag (6) des Gehäuses führt.
9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch ge
gekennzeichnet, daß der schulterartige Anschlag (6, 6′) im Gehäuse (1, 1′)
durch eine innseitig umlaufende Nut gebildet ist.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegelteil (20, 20′) als rechteckige Lasche oder als
Exzenterscheibe ausgebildet ist.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (18, 18′) für die Aufnahme des den Riegelteil (20, 20′) be
tätigenden Verdrehwerkzeuges an der Steckseite (19, 19′) des Einsatzteiles
(2, 2′) mündet.
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