DE102018209457A1 - Elektrischer Anschluß mit symmetrischem Vorderendenschutz - Google Patents

Elektrischer Anschluß mit symmetrischem Vorderendenschutz Download PDF

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Abstract

Ein elektrischer Anschluss weist ein Kontaktglied auf. Das Kontaktglied weist eine Kontaktbasis auf. Das Kontaktglied weist mehrere Kontaktarme auf, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken. Die Kontaktarme sind auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet. Des Weiteren weist der elektrische Anschluss ein Federglied auf. Das Federglied weist eine Federbasis auf. Das Federglied weist mehrere Federarme auf. Die Federarme erstrecken sich von der Federbasis. Jeder der Federarme nimmt einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff. Des Weiteren weist das Federglied eine Ummantelung auf. Die Ummantelung ist mit der Federbasis verbunden und erstreckt sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus. Das Federglied ist über die Anschlussebene symmetrisch.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrische Anschlussbuchse mit einer Hilfsfeder. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine elektrische Anschlussbuchse mit einer Hilfsfeder, die einen Vorderendenschutz aufweist.
  • Elektrische Anschlüsse enthalten gemeinhin eine Anschlussbuchse und einen entsprechenden Anschlussstecker, die zusammengefügt werden können, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Elektrische Anschlussstecker werden in verschiedenen Formen gefertigt, darunter Stifte und Messer, und elektrische Anschlussbuchsen werden in komplementären Formen hergestellt, die den passenden Anschlussstecker in Eingriff nehmen können. Anschlussbuchsen weisen häufig einen Kontaktabschnitt mit mehreren Kontaktarmen auf, die auf Seiten des Anschlusssteckers drücken. Es ist bekannt, eine Anschlussbuchse mit einem Federglied zu versehen, um die Druckkraft zwischen dem Anschlussstecker und der Anschlussbuchse zu erhöhen. Ein Beispiel für eine derartige Feder ist in dem US Patent 7,892,050 gezeigt. Die Feder ist in der Regel aus einem Material hergestellt, das im Vergleich zu dem Material des Kontaktabschnitts eine schlechtere elektrische Leitfähigkeit aufweist, aber weniger anfällig für Relaxation ist. Die Feder hält die gewünschte Druckkraft aufrecht, ohne dass die Abmessungen des Kontaktabschnitts vergrößert werden müssen, und gewährleistet, dass die Anschlussbuchse eine gewünschte Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker aufrechterhält, selbst wenn die Temperatur der Anschlussbuchse zunimmt.
  • Es ist außerdem bekannt, eine Anschlussbuchse mit einem Vorderendenschutz zu versehen. Ein Beispiel für einen Vorderendenschutz ist in dem US-Patent 9,548,553 gezeigt. Der in dem '553-Patent gezeigte Anschluss weist ein Federglied mit integralem Vorderendenschutz auf. Die Feder nimmt Kontaktarme in Eingriff, um eine Druckkraft zwischen der Anschlussbuchse und einem entsprechenden Anschlussstecker aufrecht zu erhalten, ähnlich wie das in dem '050-Patent beschriebene Federglied. Darüber hinaus enthält das Federglied einen Käfig, der sich um die Kontaktarme herum und daran vorbei erstreckt. Der Käfig schützt die Kontaktarme vor Beschädigung während des Transports, der Handhabung, der Installation und der Verwendung. Da der Käfig Teil des Federglieds ist, müssen der Anschlussbuchse keine zusätzlichen Teile hinzugefügt werden. Es wäre wünschenswert, eine verbesserte Anschlussbuchse mit Vorderendenschutz vorzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluss. Der elektrische Anschluss weist ein Kontaktglied auf. Das Kontaktglied weist eine Kontaktbasis auf. Das Kontaktglied weist mehrere Kontaktarme, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken, auf. Die Kontaktarme sind auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet. Ferner weist der elektrische Anschluss ein Federglied auf. Das Federglied weist eine Federbasis auf. Das Federglied weist mehrere Federarme auf. Die Federarme erstrecken sich von der Federbasis. Jeder der Federarme nimmt einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff. Ferner weist das Federglied eine Ummantelung auf. Die Ummantelung ist mit der Federbasis verbunden und erstreckt sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus. Das Federglied ist entlang der Anschlussebene symmetrisch.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrischen Anschluss, der eine Kontaktbasis und mehrere Kontaktarme aufweist, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet sind. Ferner weist der elektrische Anschluss ein Federglied mit einer Federbasis und mehreren Federarmen, die sich von der Federbasis erstrecken, auf. Jeder der Federarme nimmt einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff. Eine Ummantelung ist mit der Federbasis verbunden und erstreckt sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus. Das Federglied enthält Ummantelungskontakte, die die Ummantelung mit der Federbasis verbinden. Die Ummantelungskontakte erstrecken sich entlang der Anschlussebene.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrischen Anschluss, der eine Kontaktbasis und mehrere Kontaktarmeaufweist, die sich von der Kontaktbasis erstrecken und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet sind. Ferner weist der elektrische Anschluss ein Federglied mit einer Federbasis und mehreren Federarmen, die sich von der Federbasis wegerstrecken, auf. Jeder der Federarme nimmt einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff. Eine Ummantelung ist mit der Federbasis verbunden und erstreckt sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus. Das Federglied enthält Ummantelungskontakte, die die Ummantelung mit der Federbasis verbinden. Mindestens zwei der Ummantelungsverbinder sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene angeordnet.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung gehen für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen bei Lektüre unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines elektrischen Anschlusses mit Vorderendenschutz gemäß der Erfindung.
    • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Federglied der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform des elektrischen Anschlusses zeigt, das von einem Kontaktglied entfernt ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Federglieds aus 2, dargestellt von unten.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines elektrischen Anschlusses mit Vorderendenschutz gemäß der Erfindung.
    • 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Federglied der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform des elektrischen Anschlusses zeigt, das von einem Kontaktglied entfernt ist.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Federglieds aus 5, dargestellt von unten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, wird in 1 eine erste Ausführungsform einer elektrischen Anschlussanordnung gemäß der Erfindung aufgezeigt, die generell mit 10 bezeichnet ist. Die dargestellte elektrische Anschlussanordnung 10 ist eine elektrische Anschlussbuchse, sie kann aber eine beliebige gewünschte Art von Anschluss sein. Die elektrische Anschlussanordnung 10 umfasst ein Kontaktglied, das generell mit 12 bezeichnet ist, und ein Federglied, das generell mit 14 bezeichnet ist. 2 zeigt die elektrische Anschlussanordnung 10, wobei das Federglied 14 von dem Kontaktglied 12 entfernt ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Federglieds 14 von unten. Details der elektrischen Anschlussanordnung 10 werden unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben.
  • Das dargestellte Kontaktglied 12 ist aus einer einzigen Materiallage, die gestanzt und zu der dargestellten Konfiguration gefaltet worden ist, hergestellt. Das Kontaktglied 12 kann jedoch durch irgendeinen gewünschten Prozess hergestellt sein. Das dargestellte Kontaktglied 12 ist aus Kupfer hergestellt, kann jedoch aus irgendeinem gewünschten Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Kontaktglied 12 aus einem Material mit einer guten elektrischen Leitfähigkeit, wie zum Beispiel Kupfer oder eine Kupferlegierung, hergestellt.
  • Das Kontaktglied 12 weist einen Verbindungsabschnitt 16 auf, der zur Verbindung mit einem Leiter, wie zum Beispiel einem Draht (nicht gezeigt), ausgebildet ist. Der Verbindungsabschnitt 16 kann für jegliche gewünschte Art von Verbindung ausgebildet sein. Das Kontaktglied 12 weist eine Kontaktbasis 18 auf, die mit dem Verbindungsabschnitt 16 verbunden ist. Die dargestellte Kontaktbasis 18 ist ein Kasten, mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform, der einen Innenraum 20 definiert. Die Kontaktbasis 18 kann jedoch eine beliebige gewünschte Form aufweisen.
  • Das Kontaktglied 12 weist mehrere Kontaktarme auf, die generell mit 22 bezeichnet sind, und sich von der Kontaktbasis 18 wegerstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Verbindungsabschnitt 16 und die Kontaktarme 22 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktbasis 18 angeordnet, aber die Komponenten können beliebige gewünschte relative Ausrichtungen haben. Die Kontaktarme 22 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene 24 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Kontaktglied 12 insgesamt acht Kontaktarme 22 auf, die in Paaren 26a und 26b, 28a und 28b, 30a und 30b, und 32a und 32b angeordnet sind, wobei ein Element jedes Paars auf einer ersten Seite der Anschlussebene 24 angeordnet ist, während das zweite Element jedes Paars auf der zweiten Seite der Anschlussebene 24 angeordnet ist. Das Kontaktglied 12 kann jedoch eine beliebige gewünschte Anzahl und Anordnung von Kontaktarmen 22 haben.
  • Die elektrische Anschlussanordnung 10 ist zum Zusammenfügen mit einem entsprechenden Anschluss (nicht gezeigt) ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der entsprechende Anschluss ein Flachstecker. Die elektrische Anschlussanordnung 10 kann jedoch zum Zusammenfügen mit einer beliebigen gewünschten Art von entsprechendem Anschluss ausgebildet sein. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 mit dem entsprechenden Anschluss zusammengefügt ist, wird der entsprechende Anschluss auf der Anschlussebene 24 zwischen den einander gegenüberliegenden Paaren von Kontaktarmen 26a und 26b, 28a und 28b, 30a und 30b, und 32a und 32b angeordnet.
  • Das dargestellte Federglied 14 ist aus einer einzigen Materiallage hergestellt, die gestanzt und zu der dargestellten Konfiguration gefaltet ist. Das Federglied 14 kann jedoch mit einem beliebigen gewünschten Verfahren hergestellt sein. Das dargestellte Federglied 14 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, kann aber aus einem beliebigen gewünschten Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Federglied 14 aus einem Material mit einer guten Federkennlinie auch bei relativ hohen Temperaturen hergestellt.
  • Das Federglied 14 weist eine Federbasis 34 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform, wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 montiert ist (wie in 1 gezeigt), ist die Federbasis 34 im Innenraum 20 der Kontaktbasis 18 angeordnet. Zudem ist die dargestellte Federbasis 34 auf der Anschlussebene 24 angeordnet. Das Federglied 14 weist mehrere Federarme, die generell mit 36 bezeichnet sind und sich von der Federbasis 34 wegerstrecken, auf. Die Federarme 36 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene 24 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Federglied 14 insgesamt vier Federarme 36 auf, die in Paaren 38a und 38b, und 40a und 40b angeordnet sind, wobei ein Element jedes Paars auf einer ersten Seite der Anschlussebene 24 angeordnet ist, während das zweite Element jedes Paars auf der zweiten Seite der Anschlussebene 24angeordnet ist. Das Federglied 14 kann jedoch eine beliebige gewünschte Anzahl und Anordnung von Federarmen 36 haben.
  • Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 montiert ist, erstrecken sich die Federarme 36 vom Innenraum 20 durch Zwischenräume zwischen den Kontaktarmen 22. Die Federarme 36 nehmen die Kontaktarme 22 in Eingriff und spannen die Kontaktarme 22 gegen die Anschlussebene 24 vor. Bei der dargestellten Ausführungsform nimmt jeder Federarm 36 zwei Kontaktarme 22 in Eingriff, aber die Federarme können eine beliebige gewünschte Anzahl von Kontaktarmen 22 in Eingriff nehmen.
  • Das Federglied 14 enthält auch eine Ummantelung, die generell mit 42 bezeichnet ist. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 montiert ist, erstreckt sich die Ummantelung 42 um die Kontaktarme 22 des Kontaktglieds 12 herum und darüber hinaus, um einen Seiten- und Endenschutz für die Kontaktarme 22 bereitzustellen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die dargestellte Ummantelung 42 weist zwei Ummantelungsabschnitte 44a und 44b auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme 22 angeordnet sind. Der erste Ummantelungsabschnitt 44a weist ein Seitenschild 46a, das Seitenschutz für die Kontaktarme 22 bietet, und ein Endschild 48a, das über die Kontaktarme 22 hinaus angeordnet ist, auf. Ebenso umfasst der zweite Ummantelungsabschnitt 44b ein Seitenschild 46b, das Seitenschutz für die Kontaktarme 22 bietet, und ein Endschild 48b, das über die Kontaktarme 22 hinaus angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform führt die Anschlussebene 24 durch den Seitenschild 46a und den Seitenschild 46b, und die Seitenschilde 46a und 46b erstrecken sich auf jeder Seite der Anschlussebene 24. Die Seitenschilde 46a und 46b können sich jedoch an einer beliebigen gewünschten Position befinden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind der erste Ummantelungsabschnitt 44a und der zweite Ummantelungsabschnitt 44b durch Ummantelungsspalte 50 voneinander getrennt. Somit weist die Ummantelung 42 zwei separate Ummantelungsteile auf. Die dargestellten Ummantelungsspalte 50 sind Zwischenräume zwischen den Endschilden 48a und 48b der jeweiligen Ummantelungsabschnitte 44a und 44b, aber die Ummantelungsspalte 50 können an einer beliebige gewünschten Stelle sein.
  • Der erste Ummantelungsabschnitt 44a weist optionale Kontakthalter 52a auf, die die Kontaktbasis 18 in Eingriff nehmen. Der erste Ummantelungsabschnitt 44a weist auf beiden Seiten der Anschlussebene 24 einen Kontakthalter 52a auf. Der zweite Ummantelungsabschnitt 44b weist gleichartige Kontakthalter 52b auf. Die Kontakthalter 52a und 52b dienen dazu, zu verhindern, dass die Kontaktbasis 18 von der Anschlussebene 24 weggebogen wird, wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 mit dem entsprechenden Verbinder zusammengefügt wird, und helfen dabei, die Form der elektrischen Anschlussanordnung 10 beizubehalten.
  • Der erste Ummantelungsabschnitt 44a ist durch einen ersten Ummantelungsverbinder 54a mit der Federbasis 34 verbunden. Der dargestellte erste Ummantelungsverbinder 54a ist ein Arm, der sich von der Federbasis 34 zum Seitenschild 46a erstreckt. Der erste Ummantelungsverbinder 54a kann jedoch mit einem beliebigen gewünschten Abschnitt des ersten Ummantelungsabschnitts 44a verbunden sein. Der erste Ummantelungsverbinder 54a ist im Innenraum 20 der Kontaktbasis 18 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der erste Ummantelungsverbinder 54a in der Anschlussebene 24 angeordnet, wo er an der Federbasis 34 befestigt ist. Zudem ist der dargestellte erste Ummantelungsverbinder 54a in der Anschlussebene 24 angeordnet, wo er an dem ersten Ummantelungsabschnitt 44a befestigt ist. Zudem ist der dargestellte erste Ummantelungsverbinder 54a in der Anschlussebene 24 über den gesamten Abstand zwischen der Federbasis 34 und dem ersten Ummantelungsabschnitt 44a angeordnet. Der erste Ummantelungsverbinder 54a kann sich jedoch an einer beliebigen gewünschten Stelle befinden und kann eine beliebige gewünschte Form aufweisen.
  • Ebenso ist der zweite Ummantelungsabschnitt 44b durch einen zweiten Ummantelungsverbinder 54b mit der Federbasis 34 verbunden. Der dargestellte zweite Ummantelungsverbinder 54b ist ein Arm, der sich von der Federbasis 34 zum Seitenschild 46b erstreckt. Der zweite Ummantelungsverbinder 54b kann jedoch mit einem beliebigen gewünschten Abschnitt des zweiten Ummantelungsabschnitts 44b verbunden sein. Der zweite Ummantelungsverbinder 54b ist im Innenraum 20 der Kontaktbasis 18 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Ummantelungsverbinder 54b in der Anschlussebene 24 angeordnet, wo er an der Federbasis 34 befestigt ist. Zudem ist der dargestellte zweite Ummantelungsverbinder 54b in der Anschlussebene 24 angeordnet, wo er an dem zweiten Ummantelungsabschnitt 44b befestigt ist. Zudem ist der dargestellte zweite Ummantelungsverbinder 54b in der Anschlussebene 24 angeordnet, über dem gesamten Abstand zwischen der Federbasis 34 und dem zweiten Ummantelungsabschnitt 44b. Der zweite Ummantelungsverbinder 54b kann jedoch an einer beliebigen gewünschten Stelle angeordnet sein und kann eine beliebige gewünschte Form aufweisen.
  • Wie durch Vergleich der 2 und 3 zu sehen ist, ist das Federglied 14 entlang der Anschlussebene 24 symmetrisch. Der Teil des Federglieds 14 auf einer Seite der Anschlussebene 24 ist ein Spiegelbild des Teils des Federglieds 14 auf der anderen Seite der Anschlussebene 24. Des Weiteren ist das Federglied 14 zu einer Querebene 56 symmetrisch, die senkrecht zur Anschlussebene 24 verläuft und durch die Ummantelungsspalte 50 führt. Des Weiteren ist das Federglied 14 rotationssymmetrisch bei einer Drehung um 180° um eine Schnittlinie 58 der Anschlussebene 24 und der Querebene 56.
  • Zum Montieren der elektrischen Anschlussanordnung 10 wird das Federglied 14 bezüglich des Kontaktglieds 12 in der Anschlussebene 24 mit den Federarmen 36 und den Kontaktarmen 22 von der Kontaktbasis 18 wegweisend positioniert, wie in 2 gezeigt. Das Federglied 14 wird bezüglich des Kontaktglieds 12 in Richtung der Kontaktbasis 18 bewegt, so dass die Federbasis 34 zwischen die Kontaktarme 22 und in den Innenraum 20 der Kontaktbasis 18 läuft. Infolge der symmetrischen Ausführung des Federglieds 14 weist dieses keine „Oberseite“ oder „Unterseite“ auf und kann in beiden anfänglichen Ausrichtungen bezüglich des Kontaktglieds 12 platziert werden.
  • Beim Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 10 mit dem entsprechenden Anschluss werden die Kontaktarme 22 von der Anschlussebene 24 weggebogen und bewegen sich relativ zur Kontaktbasis 18. Ferner werden die Federarme 36 von der Anschlussebene 24 weggebogen und bewegen sich relativ zur Federbasis 34. Da sich die Federbasis 34 in der Anschlussebene 24 befindet und die Federarme 36 entlang der Anschlussebene 24 symmetrisch angeordnet sind, gibt es nur wenig durch Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 10 mit dem entsprechenden Anschluss verursachte Bewegung der Federbasis 34. Somit gibt es wenig Bewegung der Federbasis 34 und der befestigten Ummantelung 42 relativ zum Kontaktglied 12, und es wird wenig bis keine durch Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 10 mit dem entsprechenden Anschluss verursachte Last auf die Ummantelung 42 ausgeübt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer generell mit 110 bezeichneten elektrischen Anschlussanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeigt. Die dargestellte elektrische Anschlussanordnung 110 ist eine elektrische Anschlussbuchse, kann aber eine beliebige gewünschte Art von Anschluss sein. Die elektrische Anschlussanordnung 110 umfasst ein Kontaktglied, das generell mit 112 bezeichnet ist, und ein Federglied, das generell mit 114 bezeichnet ist. 5 zeigt die elektrische Anschlussanordnung 110, wobei das Federglied 114 von dem Kontaktglied 112 entfernt ist. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Federglieds 114 von unten. Details der elektrischen Anschlussanordnung 110 werden unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben.
  • Das dargestellte Kontaktglied 112 entspricht im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen Kontaktglied 12, und wird somit nicht ausführlich beschrieben. Elemente des Kontaktglieds 112, die gleichartig sind mit Elementen am Kontaktglied 12, werden unter Verwendung der gleichen Zahl plus 100 bezeichnet. Die elektrische Anschlussanordnung 110 kann jedoch, falls gewünscht, ein Kontaktglied 112 aufweisen, das sich von dem zuvor beschriebenen unterscheidet. Zudem ist die elektrische Anschlussanordnung 110 zum Zusammenfügen mit einem entsprechenden Anschluss (nicht gezeigt) ausgebildet, der sich in einer Anschlussebene 124 befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der entsprechende Anschluss ein Flachstecker, kann aber eine beliebige gewünschte Art von entsprechendem Anschluss sein.
  • Das dargestellte Federglied 114 ist aus einer einzigen Materiallage hergestellt, die gestanzt und zu der dargestellten Konfiguration gefaltet ist. Das Federglied 114 kann jedoch mit einem beliebigen gewünschten Verfahren hergestellt sein. Das dargestellte Federglied 114 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, kann aber aus einem beliebigen gewünschten Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Federglied 114 aus einem Material mit einer guten Federkennlinie auch bei relativ hohen Temperaturen hergestellt.
  • Das Federglied 114 enthält eine generell mit 134 bezeichnete Federbasis. Die dargestellte Federbasis 134 weist eine erste Außenbasis 160a und eine zweite Außenbasis 160b auf, die voneinander beabstandet sind und jeweils mit Basisverbindern 162 verbunden sind. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 110 montiert ist (wie in 4 gezeigt), befindet sich die erste Außenbasis 160a neben einer Seite einer Kontaktbasis 118 des Kontaktglieds 112, und die zweite Außenbasis 160b befindet sich neben einer gegenüberliegenden Seite der Kontaktbasis 118. Die Basisverbinder 162 erstrecken sich durch Zwischenräume zwischen Kontaktarmen 122 und durch einen durch den Kontaktkörper 118 definierten Innenraum 120. Die Federbasis 134 kann jedoch eine beliebige gewünschte Form und beliebige gewünschte Komponenten aufweisen.
  • Das Federglied 114 weist mehrere Federarme auf, die generell mit 136 bezeichnet sind, und sich von der Federbasis 134 wegerstrecken. Die Federarme 136 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene 124 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Federglied 114 insgesamt vier Federarme 136 auf, die in Paaren 138a und 138b, und 140a und 140b angeordnet sind, wobei ein Element jedes Paars auf einer ersten Seite der Anschlussebene 124 angeordnet ist, während das zweite Element jedes Paars auf der zweiten Seite der Anschlussebene 124 angeordnet ist. Das Federglied 114 kann jedoch eine beliebige gewünschte Anzahl und Anordnung von Federarmen 136 haben. Die Federarme 138a und 140a erstrecken sich von der ersten Außenbasis 160a, und die Federarme 138b und 140b erstrecken sich von der zweiten Außenbasis 160b.
  • Bei der Montage der elektrischen Anschlussanordnung 110 nehmen die Federarme 136 die Kontaktarme 122 in Eingriff und spannen die Kontaktarme 122 gegen die Anschlussebene 124 vor. Bei der dargestellten Ausführungsform nimmt jeder Federarm 136 zwei Kontaktarme 22 in Eingriff, aber die Federarme können eine beliebige gewünschte Anzahl von Kontaktarmen 122 in Eingriff nehmen.
  • Das Federglied 114 weist auch eine Ummantelung auf, die generell mit 142 bezeichnet ist. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 110 zusammengebaut ist, erstreckt sich die Ummantelung 142 um die Kontaktarme 122 des Kontaktglieds 112 herum und darüber hinaus, um einen Seiten- und Endenschutz für die Kontaktarme 122 bereitzustellen, wie im Stand der Technik bekannt ist. Die dargestellte Ummantelung 142 weist zwei Ummantelungsabschnitte 144a und 144b auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme 122 angeordnet sind. Der erste Ummantelungsabschnitt 144a weist zwei Seitenschilde146a, die Seitenschutz für die Kontaktarme 122 bieten, und ein Endschild 148a, das über die Kontaktarme 122 hinaus positioniert ist. Ebenso enthält der zweite Ummantelungsabschnitt 144b zwei Seitenschilde 146b, die Seitenschutz für die Kontaktarme 122 bereitstellen, und ein Endschild 148b, das über die Kontaktarme 122 hinaus positioniert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind der erste Ummantelungsabschnitt 144a und der zweite Ummantelungsabschnitt 144b durch Ummantelungsspalte 150 voneinander getrennt. Somit weist die Ummantelung 142 zwei getrennte Ummantelungsteile auf. Die dargestellten Ummantelungsspalte 150 sind Zwischenräume zwischen den Seitenschilden 146a und 146b. Der erste Ummantelungsabschnitt 144a und der zweite Ummantelungsabschnitt 144b sind durch zwei Ummantelungsspalte 150, einer auf jeder Seite der Ummantelung 142, voneinander getrennt. Bei der dargestellten Ausführungsform führt die Anschlussebene 124 durch die Ummantelungsspalte 150 an beiden Enden der Ummantelung 142, und der erste Ummantelungsabschnitt 144a und der zweite Ummantelungsabschnitt 144b sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene 124 angeordnet. Die Ummantelungsabschnitte 144a und 144b können sich jedoch an beliebigen gewünschten Stellen befinden.
  • Der erste Ummantelungsabschnitt 144a ist durch erste Ummantelungsverbinder 154a mit der Federbasis 134 verbunden. Die dargestellten ersten Ummantelungsverbinder 154a sind Arme, die sich von der ersten Außenbasis 160a zu den Seitenschilden 146a erstrecken. Die ersten Ummantelungsverbinder 154a können jedoch mit einem beliebigen gewünschten Abschnitt des ersten Ummantelungsabschnitts 144a verbunden sein, können an einer beliebigen gewünschten Stelle angeordnet sein und eine beliebige gewünschte Form aufweisen.
  • Ebenso ist der zweite Ummantelungsabschnitt 144b durch zweite Ummantelungsverbinder 154b mit der Federbasis 134 verbunden. Die dargestellten zweiten Ummantelungsverbinder 154b sind Arme, die sich von der zweiten Außenbasis 160b zu den Seitenschilden 146b erstrecken. Die zweiten Ummantelungsverbinder 154b können jedoch mit einem beliebigen gewünschten Abschnitt des zweiten Ummantelungsabschnitts 144b verbunden sein, können an einer beliebigen gewünschten Stelle angeordnet sein und eine beliebige gewünschte Form aufweisen.
  • Wie durch Vergleich der 5 und 6 zu sehen ist, ist das Federglied 114 entlang der Anschlussebene 124 symmetrisch. Der Teil des Federglieds 114 auf einer Seite der Anschlussebene 124 ist ein Spiegelbild des Teils des Federglieds 114 auf der anderen Seite der Anschlussebene 124. Zudem ist das Federglied 114 entlang einer Querebene 156 symmetrisch, die senkrecht zu der Anschlussebene 124 ist und durch die Mitte der Federbasis 134 führt. Des Weiteren ist das Federglied 114 rotationssymmetrisch bei einer Drehung um 180° um eine Schnittlinie 158 der Anschlussebene 124 und der Querebene 156.
  • Zum Montieren der elektrischen Anschlussanordnung 110 wird das Federglied 114 relativ zum Kontaktglied 112 in der Anschlussebene angeordnet, wobei die Federarme 136 und die Kontaktarme 122 von der Kontaktbasis 118 weg weisen, wie in 5 gezeigt. Das Federglied 114 wird relativ zum Kontaktglied 112 in Richtung der Kontaktbasis 118 bewegt, so dass die Basisverbinder 162 zwischen den Kontaktarmen 136 und zumindest teilweise im Innenraum 120 der Kontaktbasis 118 positioniert werden. Infolge der symmetrischen Ausgestaltung des Federglieds 114 weist dieses keine „Oberseite“ oder „Unterseite“ auf und kann in beiden anfänglichen Ausrichtungen relativ zum Kontaktglied 112 platziert werden.
  • Beim Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 110 mit dem entsprechenden Anschluss werden die Kontaktarme 122 von der Anschlussebene 124 weggebogen und bewegen sich relativ zur Kontaktbasis 118. Zudem werden die Federarme 136 von der Anschlussebene 124 weggebogen und bewegen sich relativ zur Federbasis 134. Da das Federglied 114 entlang der Anschlussebene 124 symmetrisch angeordnet ist, gibt es nur wenig durch Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 110 mit dem entsprechenden Anschluss verursachte Bewegung der Federbasis 134. Somit gibt es wenig Bewegung der Federbasis 134 und der befestigten Ummantelung 142 bezüglich des Kontaktglieds 112, und es wird wenig bis keine durch Zusammenfügen der elektrischen Anschlussanordnung 110 mit dem entsprechenden Anschluss verursachte Last auf die Ummantelung 142 ausgeübt.
  • Die Ummantelung 142 definiert eine Anschlussweite 164, welche die Länge des Zwischenraums zwischen den Seitenschilden 146a an jedem Ende des ersten Ummantelungsabschnitts 144a ist und ebenso die Länge des Zwischenraums zwischen den Seitenschilden 146b an jedem Ende des zweiten Ummantelungsabschnitts 144b ist. Ein breiter Anschluss, der breiter als die Anschlussweite 164 ist, nimmt beim Zusammenfügen mit der elektrischen Anschlussanordnung 110 eines oder beide der Seitenschilde 146a und 146b der Ummantelung 142 in Eingriff. Bei einem herkömmlichen elektrischen Anschluss mit einer Ummantelung, wie zum Beispiel der im vorstehend abgehandelten US-Patent 9,548,553 gezeigten, nimmt der breite Anschluss die Ummantelung in Eingriff und kann nicht mit den Kontaktarmen zusammengefügt werden. Bei der dargestellten elektrischen Anschlussanordnung 110 sind jedoch die Ummantelungsspalte 150 in der Anschlussebene 124 angeordnet und ermöglichen das Zusammenfügen mit dem breiten Anschluss. Der breite Anschluss kann entweder in die Ummantelungsspalte 150 eintreten, ohne die Ummantelung 142 in Eingriff zu nehmen, oder kann die Ummantelung in Eingriff nehmen, um den ersten Ummantelungsabschnitt 144a und den zweiten Ummantelungsabschnitt 144b von der Anschlussebene 124 weg zu drücken.
  • Das Prinzip und die Durchführungsweise der vorliegenden Erfindung sind hinsichtlich ihrer bevorzugten Ausführungsformen erläutert und dargestellt worden. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auf andere Weise ausgeübt werden kann, als konkret erläutert und dargestellt, ohne von ihrem Wesen oder Schutzumfang abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7892050 [0002]
    • US 9548553 [0003, 0037]

Claims (19)

  1. Elektrische Anschlussanordnung, aufweisend: ein Kontaktglied mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet sind; ein Federglied mit einer Federbasis und mehreren Federarmen, die sich von der Federbasis wegerstrecken, wobei jeder der Federarme einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff nimmt, und einer Ummantelung, die mit der Federbasis verbunden ist und sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus erstreckt, wobei das Federglied entlang der Anschlussebene symmetrisch ist.
  2. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei die Ummantelung einen ersten Ummantelungsabschnitt aufweist, der durch zwei Ummantelungsspalte von einem zweiten Ummantelungsabschnitt beabstandet ist.
  3. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei die Anschlussebene durch die Ummantelungsspalte führt.
  4. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei die Anschlussspalte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme angeordnet sind.
  5. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Ummantelungsabschnitt ein erstes Seitenschild aufweist und der zweite Ummantelungsabschnitt ein zweites Seitenschild aufweist und die Anschlussebene durch das erste Seitenschild und das zweite Seitenschild führt.
  6. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktbasis einen Innenraum definiert und die Federbasis im Innenraum angeordnet ist.
  7. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei die Ummantelung durch Ummantelungsverbinder, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene angeordnet sind, mit der Federbasis verbunden ist.
  8. Elektrische Anschlussanordnung, aufweisend: ein Kontaktglied mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet sind; ein Federglied mit einer Federbasis und mehreren Federarmen, die sich von der Federbasis wegerstrecken, wobei jeder der Federarme einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff nimmt, und einer Ummantelung, die mit der Federbasis verbunden ist und sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus erstreckt; wobei das Federglied Ummantelungskontakte aufweist, die die Ummantelung mit der Federbasis verbinden, wobei sich die Ummantelungskontakte entlang der Anschlussebene erstrecken.
  9. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 8, wobei das Federglied entlang der Anschlussebene symmetrisch ist.
  10. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 8, wobei die Ummantelung einen ersten Ummantelungsabschnitt aufweist, der durch zwei Ummantelungsspalte von einem zweiten Ummantelungsabschnitt beabstandet ist.
  11. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 10, wobei die Anschlussspalte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene angeordnet sind.
  12. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Ummantelungsabschnitt ein erstes Seitenschild aufweist und der zweite Ummantelungsabschnitt ein zweites Seitenschild aufweist und die Anschlussebene durch das erste Seitenschild und das zweite Seitenschild führt.
  13. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 8, wobei die Kontaktbasis einen Innenraum definiert und die Federbasis im Innenraum angeordnet ist.
  14. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 13, wobei die Ummantelungskontakte im Innenraum angeordnet sind.
  15. Elektrische Anschlussanordnung, aufweisend: ein Kontaktglied mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis wegerstrecken und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene angeordnet sind; ein Federglied mit einer Federbasis und mehreren Federarmen, die sich von der Federbasis wegerstrecken, wobei jeder der Federarme einen oder mehrere der Kontaktarme in Eingriff nimmt, einer Ummantelung, die mit der Federbasis verbunden ist und sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme hinaus erstreckt, und mehrerer Ummantelungsverbinder, die sich von der Federbasis zu der Ummantelung erstrecken, wobei mindestens zwei der Ummantelungsverbinder auf einander gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene angeordnet sind.
  16. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 15, wobei das Federglied über die Anschlussebene symmetrisch ist.
  17. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 15, wobei die Ummantelung einen ersten Ummantelungsabschnitt aufweist, der durch zwei Ummantelungsspalte von einem zweiten Ummantelungsabschnitt beabstandet ist.
  18. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 17, wobei die Anschlussebene durch die Ummantelungsspalte läuft.
  19. Elektrische Anschlussanordnung nach Anspruch 17, wobei die Anschlussspalte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme angeordnet sind.
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