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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlussanordnung. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine elektrische Anschlussanordnung, die eine größere Kontaktfläche mit einem Gegenanschluss ermöglicht.
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Elektrische Anschlussanordnungen umfassen üblicherweise einen Buchsenanschluss und einen entsprechendem Steckeranschluss, die zusammengefügt werden können, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Es ist bekannt, einen Buchsenanschluss mit einem Federelement auszustatten, um die Druckkraft zwischen dem Steckeranschluss und dem Buchsenanschluss zu erhöhen. Ein Beispiel für eine solche Anschlussanordnung ist in
US-Pat. Nr. 10,396,482 gezeigt. Das Federelement besteht typischerweise aus einem Material, das im Vergleich zum Material eines Kontaktelements eine schlechtere elektrische Leitfähigkeit aufweist, jedoch weniger anfällig für Relaxation ist. Das Federelement hält die gewünschte Druckkraft aufrecht, ohne dass die Größe des Kontaktelements erhöht werden muss, und ermöglicht es der Buchsenanschlussanordnung, eine gewünschte Kontaktfläche mit dem Steckeranschluss aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Temperatur des Buchsenanschlusses ansteigt.
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Die im '482-Patent gezeigte Anschlussanordnung enthält ein Federelement mit integriertem Frontend-Schutz. Das Federelement enthält einen Käfig, der sich um und über die Kontaktarme hinaus erstreckt. Der Käfig schützt die Kontaktarme vor Beschädigungen während des Transports, der Handhabung, der Installation und des Gebrauchs. Da der Käfig Teil des Federelements ist, werden der Buchsenanschlussanordnung keine zusätzlichen Teile hinzugefügt. Es wäre wünschenswert, eine Anschlussanordnung zu haben, die eine größere Kontaktfläche mit einem entsprechenden Steckeranschluss ermöglicht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlussanordnung. Die elektrische Anschlussanordnung umfasst ein Kontaktelement, welches eine Kontaktbasis aufweist. Kontaktarme, erstrecken sich von der Kontaktbasis in eine Armrichtung auf gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussebene. Ein Verbindungsabschnitt erstreckt sich von der Kontaktbasis und umfasst eine Verbindungsfläche. Ein Befestigungsloch, welches sich durch den Verbindungsabschnitt und die Verbindungsfläche erstreckt. Die elektrische Anschlussanordnung umfasst ferner ein Federelement, welches auf dem Kontaktelement gelagert ist, einschließlich einer Federbasis. Federarme erstrecken sich von der Federbasis auf gegenüberliegende Seiten der Anschlussebene. Die Federarme erstrecken sich bis zum Eingriff mit den Kontaktarmen an jeweiligen Federkontakten. Eine Abdeckung ist mit der Federbasis verbunden und erstreckt sich um die Kontaktarme herum und über die Kontaktarme in Armrichtung hinaus.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst das Befestigungsloch einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der näher an der Verbindungsfläche angeordnet ist als der erste Abschnitt. Der zweite Abschnitt ist größer als der erste Abschnitt.
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In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich ein Halter von einer Seite des Verbindungsabschnitts, die der Verbindungsfläche gegenüberliegt, teilweise durch das Befestigungsloch.
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Verschiedene Aspekte dieser Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, wenn sie im Lichte der beigefügten Zeichnungen gelesen werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussanordnung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten elektrischen Anschlussanordnung.
- 3 ist eine Draufsicht auf ein Federelement von der in den 1 und 2 dargestellten elektrischen Anschlussanordnung.
- 4 ist eine Vorderansicht des Federelements.
- 5 ist eine Querschnittsansicht des Federelements entlang der Linie 5-5 von 3.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussbaugruppe, die mit einer Sammelschiene verbunden ist.
- 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I von 6, welche die Verbindung der elektrischen Anschlussanordnung mit der Sammelschiene darstellt.
- 8 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 7, die den Anschluss einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussanordnung darstellt, die mit einer zweiten Sammelschiene verbunden ist.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussanordnung dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die elektrische Anschlussanordnung
10 enthält einige Merkmale, die der elektrischen Anschlussanordnung mit einem Verriegelungsfederelement ähnlich sind beschrieben und illustriert in
US-Pat. Nr. 10,396,482 , auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der elektrischen Anschlussanordnung
10, die ein Kontaktelement, welches allgemein mit
12 beziffert ist, ein Federelement, welches allgemein mit
14 beziffert ist, und einen Halter, welcher allgemein mit 16 beziffert ist, getrennt voneinander zeigt.
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Das dargestellte Kontaktelement 12 besteht aus einem einzelnen Stück Kupfer, das gestempelt und in die dargestellte Form gefaltet ist. Das Kontaktelement 12 kann jedoch aus einem beliebigen gewünschten Material hergestellt sein und kann durch ein beliebiges gewünschtes Verfahren hergestellt sein. Das Kontaktelement 12 enthält einen Verbindungsteil 18, der nachstehend ausführlich beschrieben wird. Das Kontaktelement 12 umfasst auch eine Kontaktbasis 20, die mit dem Verbindungsabschnitt 18 verbunden ist. Die dargestellte Kontaktbasis 20 hat eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform. Die Kontaktbasis 20 kann jedoch jede gewünschte Form haben.
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Das Kontaktelement 12 umfasst mehrere Kontaktarme 24, die sich von der Kontaktbasis 20 in einer Armrichtung 26 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich der Verbindungsabschnitt 18 und die Kontaktarme 24 auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktbasis 20, jedoch können diese Komponenten beliebige relative Orientierungen aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Kontaktelement 12 acht Paare von Kontaktarmen 24, aber das Kontaktelement 12 kann eine beliebige Anzahl und Anordnung von Kontaktarmen 24 aufweisen. Die Elemente jedes Paares von Kontaktarmen 24 sind auf gegenüberliegenden Seiten von einer Anschlussebene 28 angeordnet.
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Das Kontaktelement 12 umfasst auch eine Vielzahl von Federräumen 30, die verwendet werden, um das Federelement 14 relativ zu dem Kontaktelement 12 zu positionieren, wie nachstehend beschrieben wird. Das dargestellte Kontaktelement 12 umfasst vier Federräume 30 auf jeder Seite der Anschlussebene 28. Das Kontaktelement 12 kann jedoch eine beliebige Anzahl von Federräumen 30 aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Federräume 30 zwischen benachbarten Paaren von Kontaktarmen 24 und erstrecken sich in die Kontaktbasis 20. Die Federräume 30 können sich jedoch in jeder gewünschten Position auf dem Kontaktelement 12 befinden.
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Das dargestellte Federelement 14 besteht aus einer einzelnen Materialblatt, das gestempelt und in die dargestellte Konfiguration gefaltet wird. Das Federelement 14 kann jedoch durch ein beliebiges gewünschtes Verfahren hergestellt werden. Das dargestellte Federelement 14 besteht aus rostfreiem Stahl, kann jedoch aus jedem gewünschten Material hergestellt sein. Vorzugsweise besteht das Federelement 14 aus einem Material mit guten Federeigenschaften, selbst bei relativ hohen Temperaturen.
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Das Federelement 14 umfasst eine Federbasis 32. Die dargestellte Federbasis 32 umfasst zwei Brücken 34, die jeweils mit einer Vielzahl von U-förmigen Streben 36 verbunden sind. Die Federbasis 32 kann jedoch jede gewünschte Form haben. Die dargestellte Federbasis 32 umfasst vier Streben 36, kann jedoch eine beliebige Anzahl enthalten. Das Federelement 14 umfasst eine Vielzahl von Federarmen 38, die sich von der Federbasis 32 in Armrichtung 26 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Federelement 14 vier Paare von Federarmen 38, die sich von der Federbasis 32 erstrecken und auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlussebene 28 angeordnet sind. Das Federelement 14 kann jedoch eine beliebige Anzahl und Anordnung von Federarmen 38 aufweisen.
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Jeder Federarm 38 erstreckt sich von der Federbasis 32 zu einem jeweiligen Federende 40. Jeder Federarm 38 umfasst Federkontakte 42, die in die Kontaktarme 24 eingreifen, wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 zusammengebaut ist. Jeder der dargestellten Federarme 38 umfasst zwei Federkontakte 42, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Federarms 38 erstrecken.
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Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 zusammengebaut ist, greift jeder Federkontakt 42 in einen anderen Kontaktarm 24 ein, so dass jeder dargestellte Federarm 38 in zwei Kontaktarme 24 eingreift.
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Wie in 5 am besten gezeigt ist, enthält jeder Federarm 38 eine Federarmauslenkung 44 zwischen der Federbasis 32 und den Federkontakten 42. Jede der dargestellten Federarmauslenkungen 44 ist ein V-förmiger Abschnitt des jeweiligen Federarms 38, der in Richtung der Anschlussebene 28 gebogen wird. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 wie in 1 gezeigt zusammengebaut ist, befinden sich die Armauslenkungen 44 zwischen benachbarten Kontaktarmen 24.
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Wie in 2 am besten gezeigt ist, enthält das Federelement 14 eine Abdeckung, die allgemein mit 46 beziffert ist. Die Abdeckung 46 enthält eine Endabschirmung 48, die weiter in der Armrichtung 26 angeordnet ist als die Federarme 38. Die Endabschirmung 48 ist mit der Federbasis 32 durch zwei Seitenabschirmungen 50 verbunden. Die Seitenabschirmungen 50 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Federarme 38 angeordnet, und die Anschlussebene 28 verläuft durch jede dargestellte Seitenabschirmung 50. In der dargestellten Ausführungsform umfasst jede Seitenabschirmung 50 eine Schwalbenschwanz-Verriegelung 52, die das Federelement 14 in der dargestellten Form halten. Das Federelement 14 kann jedoch jeden gewünschten Typ von Halter beinhalten. Die dargestellte Abdeckung 46 ist über die Anschlussebene 28 im wesentlichen symmetrisch, kann jedoch jede gewünschte Form aufweisen.
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Das Federelement 14 umfasst eine Vielzahl von Abschirmarmen 54, die sich von der Federbasis 32 bis zur Endabschirmung 48 erstrecken. Die dargestellten Abschirmarme 54 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Anschlussebene 28. Die Abschirmarme 54 können jedoch jede gewünschte Ausrichtung aufweisen. Die Abschirmarme 54 befinden sich zwischen den Seitenabschirmungen 50. Wie am besten in 3 gezeigt, befindet sich jeder dargestellte Abschirmarm 54 zwischen benachbarten Paaren von Federarmen 38. Die Abschirmarme 54 können jedoch an beliebigen gewünschten Stellen angeordnet sein.
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Das Federelement 14 umfasst auch eine Endabschirmungsverstärkung 56. Die dargestellte Endabschirmungsverstärkung 56 ist ein Teil der Endabschirmung 48, der geprägt ist, kann aber beispielsweise eine zusätzliche Materialschicht aufweisen, die auf der Endabschirmung 48 aufgebracht ist. Wie am besten in 5 gezeigt, erstreckt sich die Endschildverstärkung 56 von der Endabschirmung 48 in Richtung der Anschlussebene 28. Somit erhöht die dargestellte Endabschirmungsverstärkung 56 die Festigkeit der Endabschirmung 48, ohne die äußere Größe des Federelements 14 zu erhöhen. Die Endabschirmungsverstärkung 56 kann jedoch an jeder gewünschten Stelle angeordnet sein.
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Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10 wie in 1 gezeigt zusammengebaut ist, befindet sich die Endabschirmung 48 weiter innerhalb der Armrichtung 26 als die Kontaktarme 24, und die Seitenabschirmungen 50 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme. Somit erstreckt sich die Abdeckung 46 von der Federbasis 32 um die Kontaktarme 24 und in der Armrichtung 26 über die Kontaktarme 24 hinaus.
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Das Federelement 14 umfasst Anschlussführungen 58, die sich vom Endschild 48 in Armrichtung 26 erstrecken. Die Anschlussführungen 58 dienen dazu, die Kontaktarme 24 vor Beschädigung während der Kopplung mit einem entsprechenden Steckeranschluss (nicht gezeigt) zu schützen. Zur Verbindung mit der elektrischen Anschlussanordnung 10 wird der entsprechende Steckeranschluss durch eine Einführöffnung 60 des Federelements 14 eingeführt. Die Einführöffnung 60 wird durch die Endabschirmung 48 und die Seitenabschirmungen 50 der Abdeckung 46 definiert Um eine Beschädigung der Kontaktarme 24 zu verhindern, ist es wünschenswert, dass der entsprechende Anschluss in der gewünschten Ausrichtung und Position relativ zur Anschlussanordnung 10 eingeführt wird. Die Anschlussführungen 58 erstrecken sich von der Endabschirmung 48 in Richtung der Anschlussebene 28, um die Größe der Einführöffnung 60 zu verringern, und dadurch zu verhindern, dass der entsprechende Steckeranschluss gegen die Kontaktarme 24 stößt.
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Die dargestellten Anschlussführungen 58 sind nicht durchgehend. Wie am besten in 3 gezeigt ist, erstreckt sich eine Reihe der Anschlussführungen 58 von der Endabschirmung 48 und sind voneinander beabstandet, um eine Reihe von Zinnen 62 zwischen benachbarten Anschlussführungen 58 zu definieren. Die Zinnen 62 sind Lücken zwischen den Anschlussführungen 58 und jede Zinne 62 definiert einen Teil eines jeweiligen Steckerraums 64, der sich parallel zur Armrichtung 26 erstreckt. Die Steckerräume 64 erstrecken sich entgegengesetzt zur Armrichtung 26 und ein Teil von mindestens einem der Federarme 38 erstreckt sich in jeden von die Steckerräume 64. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich auch Steckerräume 64 zwischen den Seitenabschirmungen 50 und den Anschlussführungen 58.
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Bezugnehmend auf 4 befindet sich ein Teil jedes Federkontakts 42 an jedem Federarm 38 in einem Steckerraum 64. Zusätzlich befindet sich jeder Federkontakt 42 an einem einzelnen Federarm 38 in einem anderen Steckerraum 64. Dies ermöglicht es, dass ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Dorn (nicht gezeigt), der durch die Einführöffnung 60 eingeführt und mit den Federarmen 38 in Eingriff gebracht wird, um die Federarme 38 weiter von der Anschlussebene 28 wegzuschieben, als es von den Anschlussführungen 58 ermöglicht werden würde. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Steckerräume 64 über die Anschlussebene 28 zwischen den beiden Endabschirmungen 48. Die Steckerräume 64 auf jeder Seite der Anschlussebene 28 können jedoch bei Bedarf unterschiedlich voneinander positioniert sein.
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Um das zusammengebaute Federelement 14 an dem zusammengebauten Kontaktelement 12 zu befestigen, wird das Werkzeug verwendet, um die Federarme 38 von der Anschlussebene 28 wegzudrücken. Das Federelement 14 wird dann relativ zu dem Kontaktelement bewegt 12 entgegen der Armrichtung 26, so dass jede der Streben 36 an dem Federelement 14 in einem der Federräume 30 aufgenommen wird. Die Federarme 38 werden dann freigegeben und ein Zurückprallen wird zugelassen, so dass die Federkontakte 42 in die Kontaktarme 24 eingreifen und die Federarmauslenkungen 44 befinden sich zwischen benachbarten Kontaktarmen 24, was hilft, das Federelement 14 relativ zu dem Kontaktelement 12 richtig zu positionieren. Dies ermöglicht, dass das Federelement 14 an dem Kontaktelement 12 angebracht wird, nachdem das Federelement 14 hat zusammengebaut wurden, einschließlich der Seitenabschirmungen 50, die durch die jeweiligen Schwalbenschwanz-Verriegelung 52 verbunden sind.
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Im Vergleich zu der in US-Pat.
US-A-10,396,482 beschriebenen elektrischen Anschlussanordnung ist die elektrische Anschlussanordnung
10 breiter und umfasst eine größere Anzahl von Kontaktarmen
24. Dies sorgt für eine größere Kontaktfläche zwischen der elektrischen Anschlussanordnung
10 und dem entsprechenden Anschluss. Die Abschirmarme
54 und die Endabschirmungsverstärkung
56 verleihen der Abdeckung
46 zusätzliche Festigkeit und verhindern eine Auslenkung der Endabschirmung
48 relativ zur Federbasis
32.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2 ist der dargestellte Verbindungsabschnitt 18 Teil des Kontaktelements 12 und besteht aus zwei Materialschichten, die übereinander gelegt sind. Der Verbindungsabschnitt 18 kann jedoch aus einem beliebigen Typ und einer beliebigen Anordnung von Material hergestellt sein. Der Verbindungsabschnitt 18 umfasst eine Verbindungsfläche 66.
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Die dargestellte Verbindungsfläche 66 ist im wesentlichen planar und befindet sich auf dem der Anschlussebene 28 zugewandten Verbindungsabschnitt 18. Die Verbindungsfläche 66 kann jedoch jede gewünschte Form haben und sich an jeder gewünschten Stelle befinden.
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Der Verbindungsabschnitt 18 umfasst ein Befestigungsloch 68. Das Befestigungsloch 68 befindet sich im Allgemeinen in der Mitte der Verbindungsfläche 66 und erstreckt sich durch beide Materialschichten des Verbindungsabschnitts 18. In der dargestellten Ausführungsform ist der Halter 16 eine Pressmutter. Wenn die elektrische Anschlussanordnung 10, zusammengebaut ist, wird wie in 1 gezeigt, eine Welle 70 des Halters 16 in das Befestigungsloch 68 eingeführt.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der 1 dargestellt, wobei die gezeigte elektrische Anschlussanordnung an einer Sammelschiene 72 angebracht ist. Die Sammelschiene 72 ist mit der elektrischen Anschlussanordnung 10 in Eingriff, um elektrischen Strom zwischen der Sammelschiene 72 und der elektrische Anschlussanordnung 10 fließen zu lassen. Eine Schraube 74 ist in den Halter 16 eingeschraubt und greift in die Sammelschiene 72 ein, um die Sammelschiene 72 in der dargestellten Position gegen die Verbindungsfläche 66 zu halten.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 6 dargestellt. Wie gezeigt, greift die Schraube 74 in den Halter 16 ein und der Verbindungsabschnitt 18 und die Sammelschiene 72 sind zwischen dem Halter 16 eingeschlossen Dies hält den Kontakt zwischen der elektrischen Anschlussanordnung 10 und der Sammelschiene 72 aufrecht. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Welle 70 des Halters 16 in das Befestigungsloch 68 über einen Abstand, der ungefähr der Dicke einer Schicht des Materials des Verbindungsabschnitts 18 entspricht. Die Welle 70 kann sich jedoch über einen beliebigen Abstand in das Befestigungsloch 68 erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf 8 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 7 dargestellt, die eine zweite Ausführungsform einer elektrischen Anschlussanordnung 110 zeigt, die an einer zweiten Sammelschiene 172 angebracht ist. Die zweite Ausführungsform der elektrischen Anschlussanordnung 110 ist im wesentlichen ähnlich zu der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der elektrischen Anschlussanordnung 10, und ähnliche Merkmale werden durch dieselbe um 100 erhöhte Elementnummer identifiziert. Wie in 8 gezeigt, enthält die zweite elektrische Anschlussanordnung 110 ein Befestigungsloch 168, das zwei verschiedene Querschnittsgrößen enthält. Das Befestigungsloch 168 umfasst einen ersten Abschnitt 176 und einen zweiten Abschnitt 178. In der dargestellten Ausführungsform haben sowohl der erste Abschnitt 176 als auch der zweite Abschnitt 178 kreisförmige Querschnittsformen relativ zu einer Verbindungsfläche 166. Der erste Abschnitt 176 und der zweite Abschnitt 178 können jedoch beliebige Querschnittsformen aufweisen. Wie gezeigt, befindet sich der zweite Abschnitt 178 näher an einer Verbindungsfläche 166 als der erste Abschnitt 176. Der zweite Abschnitt 178 hat auch einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 176. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 176 des Befestigungslochs 168 durch eine erste Materialschicht eines Verbindungsabschnitts 118 gestanzt, und der zweite Abschnitt des Befestigungslochs 168 wird durch eine zweite Materialschicht des Verbindungsabschnitts 118 gestanzt.
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Wie gezeigt, erstreckt sich eine Welle 170 eines Halters 116 durch den ersten Abschnitt 176 in das Befestigungsloch 168. Der größere zweite Abschnitt 178 stellt einen Ablenkraum 180 zwischen dem Halter 116 und der Sammelschiene 172 bereit. Der Ablenkraum 180 bietet Raum für die Verformung des Materials des Verbindungsabschnitts 118 während der Befestigung der elektrischen Anschlussanordnung 110 an der Sammelschiene 172.
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Die dargestellten Ausführungsformen wurden unter Verwendung von Pressmuttern als Halterungen 16 und 116 beschrieben, aber die elektrischen Anschlussanordnungen 10 und 110 können jede gewünschte Art von Verbindung verwenden. Beispielsweise kann die elektrische Anschlussanordnung 10 das Befestigungsloch 68 nicht enthalten und kann mit der Sammelschiene 72 verschweißt sein. Zusätzlich wurden die dargestellten Ausführungsformen in Verbindung mit den Sammelschienen 72 und 172 beschrieben, aber die elektrischen Anschlussanordnungen 10 und 110 können an einen beliebigen Leitertyp angeschlossen werden.
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Das Prinzip und die Funktionsweise dieser Erfindung wurden in ihren bevorzugten Ausführungsformen erklärt und veranschaulicht. Es muss jedoch verstanden werden, dass diese Erfindung anders als spezifisch erklärt und dargestellt praktiziert werden kann, ohne von ihrem Geist oder Umfang abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 10396482 [0002, 0008]
- US 10396482 A [0025]