DE2704885A1

DE2704885A1 - Fassungsteil fuer eine elektrische steckkupplung

Info

Publication number: DE2704885A1
Application number: DE19772704885
Authority: DE
Inventors: Boleslaw M Klimek; Victor Mastis
Original assignee: ECHLIN Manufacturing CO
Current assignee: ECHLIN Manufacturing CO
Priority date: 1976-02-23
Filing date: 1977-02-05
Publication date: 1977-09-01
Also published as: CA1090895A; US4037907A; GB1574368A; JPS52103127A; MX143208A; DE2704885C2

Description

A 42 133 b

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1. Februar 1977

The Echlin Manufacturing Company Route 1, Echlin Road

Branford, Conn. 06 405 USA

Fassungsteil für eine elektrische Steckkupplung

Die Erfindung betrifft ein Fassungsteil für eine elektrische Steckkupplung mit einem Zumindest einseitig offenen Gehäuse, welches einen Hohlraum umschliesst, und mit Kontaktelementen, welche zumindest teilweise in den Hohlraum hineinragen.

Insbesondere befasst sich die Erfindung mit dem Fassungeteil einer elektrischen Anhänger-Steckkupplung.

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Bei Anhänger-Steckkupplungen ist es erforderlich, die Durchschaltung verschiedener elektrischer Signale von dem Zugfahrzeug zu dem Anhänger zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, elektrische Spezial-Steckkupplungen zu verwenden, welche einen Stecker und ein Fassungsteil zur Verbindung verschiedener elektrischer Leitungen aufweisen, über die dann die erforderlichen Signale bzw. Spannungen und Ströme übertragen werden können. Anhänger-Steckkupplungen dieser Art sind beispielsweise in den US-PSen 3 284 753 und 3 887 256 sowie in einer früheren Anmeldung der Anmelderin (amtl. Aktenzeichen

US Ser.Nr. 581,371 vom 27.Mai 1975) beschrieben. Die bekannten Steckkupplungen sind geeignet, die erforderlichen elektrischen Verbindungen zwischen dem Zugwagen und einem Anhänger zu schaffen. Ausserdem wird bei der Steckkupplung gemäss der genannten früheren Anmeldung die Ansammlung von Feuchtigkeit, angrenzend an die Kontaktelemente, im Fassungsteil auf ein Minimum reduziert, indem der Fassungsteil schräg nach unten geneigt ist, so dass das Ablaufen von Feuchtigkeit aus dem Bereich der Kontaktelemente gefördert wird.

Ausgehend von der früheren Anmeldung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zusätzlich zu einer Unterdrückung von schädlichen Einflüssen von in die Steckkupplung eindringender Feuchtigkeit auch den ungünstigen Einfluss von Vibrationen, welche an einer Anhänger-Steckkupplung wirksam sind, auf ein Minimum zu reduzieren.

Dieses Aufgabe wird durch ein Fassungsteil der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekenn-

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zeichnet ist, dass das offene Ende des Hohlraums zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegt, die mit der Hauptachse des Gehäuses einen deutlich von 90 abweichenden Winkel einschliesst,

Aufgrund der Schräglage der Ebene der offenen Gehäuseseite gegenüber der Hauptachse des Gehäuses ergibt sich auf der einen Seite desselben eine verlängerte Stützfläche, welche geeignet ist, den Steckteil der elektrischen Kupplung besonders sicher abzustützen, so dass die bei einer Anhänger-Steckkupplung wirksamen Vibrationen nicht so schnell zu Schäden an der Steckkupplung oder gar zu einem öffnen derselben führen, wie dies bei den vorbekannten Konstruktionen der Fall war.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse mit einem Befestigungselement verbunden, welches geeignet ist, das Gehäuse an einer im wesentlichen senkrechten Wand oder dergleichen zu befestigen. Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn ein Stützelement des Gehäuses im Bereich der offenen Seite desselben ein beträchtliches Stück über den Grundkörper des Gehäuses vorsteht und eine Stützfläche für den Steckteil bildet, welcher in den Fassungsteil der Steckkupplung eingesteckt wird.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Fassungsteils gemäss der Erfindung;

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Fig. 2 eine Rückansicht des Fassungsteils gemäss Fig. 1;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Fassungsteil gemäss Fig. 1 längs der Linie 3-3 in dieser Figur und

Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht des Fassungsteils gemäss Fig. 1.

In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist der Fassungsteil insgesamt mit 10 bezeichnet. Der Fassungsteil besitzt ein Gehäuse 12 mit einem länglichen, zylindrischen Hohlraum 14. Der Hohlraum 14 ist an beiden Enden offen, wobei jedoch im hinteren Ende des Gehäuses 12 (in Fig. 3 rechts) ein Kontaktträger 16 mittels Schrauben 17 montiert ist. Der Kontaktträger 16 und ein im wesentlichen L-förmiger Dichtungsring 18 verschliessen die rückwärtige Öffnung des Gehäuses 12 bzw. des Hohlraums Der Kontaktträger 16 besitzt mehrere Öffnungen 20, in welche jeweils ein Kontaktelement 22 bzw. ein Kontaktstift dichtend eingepresst ist. Die Kontaktelemente 22 besitzen an ihrem rückwärtigen Ende im wesentlichen zylindrische Bohrungen 24 zum Aufnehmen von Verbindungsdrähten (nicht dargestellt) , welche mittels Kontaktschrauben 26 gesichert werden, die in Gewindebohrungen 28 eingeschraubt sind.

Der im wesentlichen zylindrische Hohlraum 14 hat eine Hauptachse 34, längs welcher ein Stecker der Steckkupplung verschoben wird, wenn eine Verbindung mit dem Fassungsteil 10 hergestellt werden soll.

Mit dem Gehäuse 12 ist ein Befestigungselement 40 verbunden,

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welches gegebenenfalls auch einstückig angeformt sein kann. Das Befestigungselement 40 besitzt eine ebene rückwärtige Montagefläche 42 und mehrere Offnungen 44, so dass es mit Hilfe von Schrauben (nicht dargestellt) zur Halterung des Fassungsteils 10 an einem Im wesentlichen senkrechten Träger befestigt werden kann. Wie die Zeichnung zeigt, liegt die Montagefläche 42 In einer Ebene, die mit der Hauptachse 34 einen von 90° (um ungefähr 5°) abweichenden Winkel einschliesst. Wenn der Fassungstell 10 folglich an einem Im wesentlichen senkrechten Träger befestigt wird, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, dann ist der Hohlraum 14 gegenüber der Horizontalen geneigt, so dass Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hohlraums 14 unter der Wirkung der Schwerkraft in Richtung auf das vordere Ende des Hohlraums 14 fliesst und sich damit von den Kontaktelementen 22 entfernt.

Am vorderen Ende des Gehäuses 12 ist ein Deckel 50 vorgesehen, welcher gelenkig um eine Achse 54 schwenkbar ist, welcher ferner mittels einer Feder 52 in Schliessrichtung vorgespannt ist und welcher auf seiner Innenseite eine umlaufende Dichtungsrippe 53 besitzt.

Beim betrachteten Ausführungsbeispiel kann man sagen, dass das Gehäuse 12 (wie dies bekannt ist) mit seinem vorderen Ende im wesentlichen bis zu einer Ebene reicht, welche in Fig. 3 durch eine Linie 56 angedeutet ist und die senkrecht zur Hauptachse 34 des Hohlraums 14 liegt und die Schwenkachse 54 des Deckel« enthält. Beim Ausführungsbeispiel steht nun über die durch die Linie 56 dargestellte Ebene ein ringförmiges Stützelement 58 vor, welches bis zu einer durch die Linie 60 angedeuteten Ebene

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reicht, welche ebenfalls die Schwenkachse 54 des Deckels 50 enthält. Die durch die Linien 60 und 56 dargestellten Ebenen schliessen miteinander deutlich einen Winkel ein, der beim Ausführungsbeispiel etwa 7° beträgt. Die Ebene der Stirnfläche 59 des Stützelements 58 schliesst also mit der Hauptachse 34 einen Winkel ein, der deutlich von 90° abweicht. Es i3t jedoch zu beachten, dass auch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, bei denen die Stirnfläche 59 nicht selbst einen deutlich von 90° abweichenden Winkel mit der Hauptachse 34 einschliesst, sondern ein oder mehrere Elemente aufweist, die in einer solchen Ebene liegen. Beim Ausführungsbeispiel weist die Stirnfläche 59 des ringförmigen Stützelementes 58 für die Abstützung des Steckteils eine ringförmige Nut 61 zur Aufnahme der Dichtungsrippe 53 auf.

Das Stützelement 58 besitzt eine innere Stützfläche 62, welche zur Abstützung eines in den Fassungsteil 10 eingesteckten Steckers dienen kann und für eine beträchtliche zusätzliche Abstützung des Steckers jenseits des Bereiches sorgt, in dem ein Stecker normalerweise von einem Gehäuse ohne zusätzliches Stützelement abgestützt wird. Die Länge 64 der Stützfläche 62 parallel zur Hauptachse 34 steigt von einem Minimalwert im Bereich das oberen Teils der vorderen Öffnung des Hohlraums 14 bis zu einem Maximalwert am Boden der vorderen Öffnung an. Es versteht sich, dass auch Stützelemente anderer Form verwendet werden können, die geeignet sind, die Aussenseite eines in den Fassungsteil eingesteckten Steckers auf einem Teil seiner Länge abzustützen, der grosser ist als der durch das Gehäuse allein abgestützte Teil (bzw. der durch die hinter der Linie 56 liegenden Gehäuseteile abgestützte Teil), wobei das Stütz-

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element den Stecker nicht unbedingt Icings seines vollständigen Umfangs umgeben muss.

Obwohl es besonders günstig ist, wenn das ringförmige Stützelement wie beim Ausführungsbeispiel eine Verlängerung des Grundkörpers des Gehäuses 12 darstellt, kann man auch ein Stützelement 58 vorsehen, welches als separates Bauteil ausgebildet, jedoch auf geeignete Weise an dem Gehäuse 12 befestigt ist.

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Patentansprüche :

Fassungsteil für eine elektrische Steckkupplung mit einem zumindest einseitig offenen Gehäuse, welches einen Hohlraum umschliesst und mit Kontaktelementen, welche zumindest teilweise in den Hohlraum hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Hohlraums (14) zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegt, die mit der Hauptachse (34) des Gehäuses (12) einen deutlich von 90 abweichenden Winkel einschliesst.

Fassungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (12) Befestigungseinrichtungen (40 bis 44) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Gehäuse (12) derart an einem senkrechten Träger befestigbar ist, dass seine Hauptachse (34) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.

Fassungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Seite des Gehäuses (12) ein Deckel (50) vorgesehen ist.

Fassungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (50) federnd in Richtung auf das offene Ende des Gehäuses (12) vorgespannt ist.

Fassungsteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (50) eine ringförmige Dichtungsrippe (53) vorgesehen ist, welche in Eingriff mit einer ringförmigen Nut (61) am offenen Ende des Gehäuses bringbar ist.

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6. Fassungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (14) im wesentlichen zylinderförmig ist.

7. Fassungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Gehäuses (12) durch mindestens ein Stützelement (58) gebildet ist.

8. Fassungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (58) an das Gehäuse angeformt ist,

9. Fassungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (50) um eine senkrecht zur Hauptachse (34) des Gehäuses (12) verlaufende Schwenkachse (54) schwenkbar ist und dass die Ebene, in der das offene Ende des Gehäuses (12) liegt, die Schwenkachse (54) des Deckels (50) enthält.

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