DE1866773U - Steckverbindung fuer den elektrischen anschluss eines kraftfahrzeughaengers an den triebwagen. - Google Patents

Description

]?ür den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrseuganhängers an den ihn siehenden Triebwagen sind Steckerverbindungen bekannt_? deren Größen genormt sind. Sie lassen in der Segel neben der Masseverbindung die Anordnung von sechs stromführenden Anschlüssen zu.

Es sind auch Steckerverbindungen bekannt, bei denen durch eine Sonderausbildung die Möglichkeit geschaffen wurde, neben der Masserückverbindung noch sieben stromführende Anschlüsse vorzusehen, ohne daß die zulässigen Abmessungen dieser Steckerverbindungen überschrit

ten werden.

Es liegt dabei eine von der ITormalausbildung abweichende Anordnung der einzelnen Kontaktstellen vor«

An sich ist es bekannt, Steckerverbindungen so so auszubilden,, daß der Stecker nur in einer bestimmten Lage in die Steckdose eingeführt werden kann, indem etwa, eine unsymmetrische Anordnung der Buchsen und Stekker gewählt wird« Sei der Anordnung von sieben Anschlüssen in den hier behandelten Steckverbindungen läßt sich jedoch unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Raumverhältnisse nicht vermeiden, daß die Anschlußbuchsen bzw» Stifte in etwa symmetrisch zueinander liegen, Dadurch besteht die Gefahr, daß selbst bei unterschiedlicher Bemessung der Buchsen Lind Steckerstifte beim Einschieben des Steckers in die Dose sich ein falscher Eontaktanschluß ergibt, der u.U. zu einem Kurzschluß führen kann« Dies gilt insbesondere für solche Ausführungen, bei denen die leitenden Teile der Steckerbuchsen bis zu deren Eund vorgezogen sind»

Es ist dabei davon auszugehen, daß vielfach das Anhäng erfahr zeug an ein gere.de zur Verfügung stehendes Sriebwerkfahrzeug angehängt wird, wobei dann eine falsche Steckverbindung zwischen den beiden fahrzeugen zu nicht voraussehbaren Unfällen führen kann, wenn von dem Triebwagen ein falsch übermitteltes Anzeigesigna,! an das Anhängerfahrζeng falsch weitergegeben wird.

Diese Möglichkeit wird nach der !Teuerung dadurch ausgeschlossen, daß bei aus Steckerdose und Stekker bestehenden Steckerverbindung für Kraftfahrzeuge der Einsteckkragen der Dose mit einer oder mehreren Arretiernasen versehen ist, denen am Kragen des Steckers entsprechende Aussparungen zugeordnet sind«

Zufolge dieser Ausbildung läßt sich der Stekker nur in einer "bestimmten Lage in die Dose einführen»

Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Achsenschnitt durch Dose und Stecker wiedergibt.

Die Dose besteht in bekannter Weise aus dem Sockel 1 mit den you diesem aufragenden Steckerbuchsen 2. Die Buchsen 2 sind von einem Ringkragen 3 umgeben, an dem der AbSchlußdeckel 4 angelenkt ist.

Der Stecker urifaßt ein abgesetztes Zylinderstück 5 mit dem die Steckerstifte 6 aufnehmenden Einsatz 7 und dem Einführungsanschluß 8 für das Leitungskabel*

lach der !Teuerung ist der Eragen 3 auf der Innenseite seines Sandes mit zwei vorstehenden ITasen 9 versehen, die nicht symmetrisch angeordnet sind. Den beiden Hasen 9 sind an dem Zylinderstück 5a zwei !Tuten 10 zugeordnet. Der Stecker läßt sich somit nur in die Dose einführen, wenn die ITasen 9 und die Hüten 10 einander decken»

Schutzanspruchs

Claims (1)

1. S chut ζ θ, η Spruchs

   Mehrpolige Steckerverbindiing für Kraftfahrzeuge aus einer Steckerdose und Stecker, dadurch gekennzeichnet , daß der die Buchsen der Dose umgebende Kragen mit einer oder mehreren vorspringenden lasen versehen ist, denen an dem Einsteckzylinder des Steckers entsprechende Hüten zugeordnet sind.

   DlPL-SS. BÄTSMÄM -W. Mr. MSETlMS ATE** !ANWÄLTE

   DUKCH

   Patentanwalt