DE1955476U - Elektrische steckverbindung. - Google Patents
Elektrische steckverbindung.Info
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- DE1955476U DE1955476U DE1966W0038613 DEW0038613U DE1955476U DE 1955476 U DE1955476 U DE 1955476U DE 1966W0038613 DE1966W0038613 DE 1966W0038613 DE W0038613 U DEW0038613 U DE W0038613U DE 1955476 U DE1955476 U DE 1955476U
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- organs
- contact
- quadrants
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/28—Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Elektrische Steckverbindung
Die Neuerung betrifft eine elektrische Steckverbindung,
die aus zwei axial fluchtend und unter bestimmter gegenseitiger Ausrichtung ineinander-sehiebbaren Elementen mit
jeweils mindestens einem Paar wechselseitig ineinander-grexfender
Kontaktorgane besteht.
Ziel der !Teuerung ist eine Verbindung, die volle Betriebssicherheit
gewährleistet und aus einer ganz geringen Anzahl unterschiedlicher leicht zusammenbaubarer Einzelteile
besteht.
Die neuerungsgemäße Steckverbindung kennzeichnet sieh
dadurch, daß die Kontaktorgane Stifte gleicher Form sind und daß die Masse ihrer ineinandergreifenden Teile zwei gegenüberliegende
Quadranten eines Zylinders ausfüllt. Die Verbindung umfaßt also nicht wie üblicherweise einen Stecker und eine
Kupplung, vielmehr sind beide Verbindungselemente völlig gleich gestaltet. Die Kontaktflächen der beiden Stifte werden
von den radialen Begrenzungsfläehen der Quadranten gebildet. Vorzugsweise ist die lasse der Stifte in der Iahe ihrer Achse
entfernt. Dadurch erhalten die Stifte eine größere Elastizität und geben beim Ineinanderschieben der beiden Elemente besser
Kontakt·
Im folgenden ist ein neuerungsgemäßes Ausführungsbeispiel' an Hand der Zeichnung besehrieben, in der
. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselemente
s ist;
fig. 2 die Verbindung von der Seite zeigt; und
fig. 2 die Verbindung von der Seite zeigt; und
lig. 3 ein Schnitt längs der" linie III-III der Fig. 2
ist.
Die dargestellte elektrische Verbindungsanordnung umfaßt
nur ein Paar von KontaktOrganen, die aus Stiften 1, 2 bestehen.
Die Stifte sind jeweils in einer Isolierbuchse 3, 4 montiert und stellen die beiden Verbindungselemente dar.
Sehrauben 5 dienen dazu, die Stifte 1, 2 in den Buchsen 3, 4 zu halten und gleichzeitig das Ende eines Drahtes unter elektrischem
Eontakt an dem entsprechenden Stift zu befestigen· Die Sehrauben 5 dienen außerdem, wie aus der weiteren Besehreibung
hervorgeht, als Orientierungsmarke für die beiden Verbindungselemente.
Die Stifte 1, 2 umfassen an ihren freien Enden wechselseitig
ineinandergreifende Teile, deren Masse zwei gegenüberliegende Quadranten eines Zylinderraumes ausfüllt. Diese Teile
der Stifte 1,2 bestehen somit jeweils aus zwei parallelen Fingern 6,6 bzw. 7,7>
von denen jeder die Form eines Viertelzylinders aufweist. Wie ferner aus Fig. 1 zu sehen ist, sind
die beiden Finger eines Stiftes jedoch durch Entfernung der Masse in der Umgebung der Achse voneinander getrennt, so daß
sie eine gewisse Flexibilität aufweisen.
IJm mittels der beschriebenen Verbindungsanordnung elektrischen* Kontakt herzustellen, hat man nur die beiden aus den
Buchsen 3, 4 bestehenden Verbindungselemente so zu halten, daß
die Stiftaclisen miteinander fluchten·, und die Schrauben 5
aufeinander auszurichten. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Sehrauben der beiden Verbindungselemente so angeordnet
sind, daß die Finger 6 des Stiftes 1 in die Zwischenräume zwisehen den Fingern 7 des Stiftes 2 treffen, wenn die
Schrauben 5 nach der gleichen Seite zeigen. Die Finger 6, 7 der Stifte 1, 2 können dann ineinandergeschoben werden,
indem man einfach die beiden Verbindungselemente längs der Achse der Stifte 1,2 aufeinander zubewegt.
Das Ineinandergreifen der Finger wird durch die Abrundungen 8 an ihren Enden erleichtert.
Greifen die Finger 6, 7 wechselseitig ineinander, so kommt der elektrische Zontakt zwischen den beiden Stiften
1, 2 an den ebenen radialen Begrenzungsflachen der
Quadranten zustande, in denen diese Finger liegen. Die so gebildete Kontaktfläehe der beschriebenen Verbindungsanordnung
ist verhältnismäßig groß und gewährleistet große Betriebssicherheit.
Anstelle nur eines bei dem beschriebenen Äusführungsbeispiel
verwendeten Paares von Kontaktorganen könnte die neuerungsgemäße Steckverbindung auch mehrere Paare ähnlicher
Organe umfassen, wobei ein Verbindungselement jeweils ein Organ jedes dieser Paare trägt. Die Kontaktorgane eines dieser
Verbindungselemente konnten ferner in einem Sockel eingegossen sein, und die Sockel beider Elemente könnten mit Markierungen
zur bequemeren Ausrichtung um ihre gemeinsame Achse bei Herstellung der Verbindung versehen sein. Die neuerungsgemäße
Anordnung zeigt also erhebliche Vorteile bei der Montage elektronischer Schaltungen.
Claims (2)
1. Elektrische Steckverbindung, bestehend aus zwei axial
fluchtend und unter bestimmter gegenseitiger Ausrichtung ineinander sehiebbaren Elementen mit jeweils mindestens einem
Paar wechselseitig ineinandergreifender Kontaktorgane, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe Stifte (1 bzw. 2) gleicher
Form sind und daß die lasse ihrer ineinandergreifenden
Teile (6 bzw. 7) zwei gegenüberliegende Quadranten eines Zylinders
ausfüllt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch,-gekennzeichnet, daß
die Kontaktflächen der beiden Stifte (1, 2) von den radialen Begrenzungsflächen (9) der Quadranten gebildet werden·
3· Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Stifte (1, 2) in der ETähe ihrer Achse entfernt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1667765A CH448206A (fr) | 1965-12-03 | 1965-12-03 | Dispositif de connexion électrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955476U true DE1955476U (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=4419302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966W0038613 Expired DE1955476U (de) | 1965-12-03 | 1966-12-02 | Elektrische steckverbindung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH448206A (de) |
DE (1) | DE1955476U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2324132A1 (fr) * | 1975-09-09 | 1977-04-08 | Meyer Christian | Connecteur electrique |
-
1965
- 1965-12-03 CH CH1667765A patent/CH448206A/fr unknown
-
1966
- 1966-12-02 DE DE1966W0038613 patent/DE1955476U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH448206A (fr) | 1967-12-15 |
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