DE473112C - Lampenschraubfassung mit Steckeranschluss - Google Patents

Lampenschraubfassung mit Steckeranschluss

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DE473112C
DE473112C DEST40930D DEST040930D DE473112C DE 473112 C DE473112 C DE 473112C DE ST40930 D DEST40930 D DE ST40930D DE ST040930 D DEST040930 D DE ST040930D DE 473112 C DE473112 C DE 473112C
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plug
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plug connection
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/92Holders formed as intermediate parts for distributing energy in parallel through two or more counterparts at least one of which is attached to apparatus to be held
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Lampenschraubfassung mit Steckeranschluß Um zu vermeiden, daß beim Einführen eines zweipoligen Steckers ein Pol berührt werden kann, müssen Steckkontakte so groß gebaut sein, daß sich ein Stift allein nicht in die stromführenden Steckerbuchsen einführen läßt. Die bekannten Lampenfassungen mit Steckeranschluß entsprechen diesen Vorschriften nicht, da sie dadurch zu groß und unhandlich und somit für ihren Zweck unverwendbar würden.
  • Um die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden, muß daher eine Verriegelung der Steckerbuchsen vorgenommen werden. Die bekannten Apparate, bei welchen Kontakthebel durch Einführen der Steckerstifte bewegt und mit den stromführenden Kontakten in Verbindung gebracht werden, haben den Nachteil, daß sich auch dort ein einzelner Stift einführen läßt und somit ein Pol unter Spannung kommen und die Möglichkeit der Berührung stromführender Teile bestehen kann.
  • Zu den ferner bekannten Steckkontakten mit Verriegelung müssen besondere Schlüssel-Stecker verwendet werden, doch lassen sich derartige Steckkontakte für Lampenfassungen mit Steckeranschluß, bei welchen gewöhnlich nur ein kleiner Raum zum Anbringen der Steckeranschlüsse vorhanden ist, nicht veru enden, da an die Steckerbuchsen der Fassung Apparate angeschlossen werden, die bereits mit normalen Steckern versehen sind.
  • Die Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung hat nun den besonderen Vorteil gegenüber den bekannten Sperrvorrichtungen, daß sie ohne Veränderung der Form und Größe der bisher gebräuchlichen Steckerfassungen anzubringen ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Verriegelungsvorrichtung durch jeden normalen Stecker ohne Hilfswerkzeug bewegt wird, so daß an den Apparaten keinerlei Veränderung nötig ist.
  • Obwohl sich die Form der Lampenfassung mit Steckeranschluß den bisher gebräuchlichen Fassungen gegenüber nicht geändert hat, ermöglicht der Gegenstand der Erfindung ein gefahrloses Einführen beider Steckerstifte und verhindert zugleich das Einführen eines einzelnen Poles. Er beseitigt somit die Gefahr der Berührung eines stromführenden Metallteiles.
  • Das Einführen eines einzelnen Steckerstiftes wird durch eine automatische Sperrung t@,or den Steckerbuchsen verhindert. Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb: r den Porzellankörper mit Steckerbuchse und Festhalter für Schieber und Metallmantel, Abb. :2 (von A der Abb. z gesehen) die auseinandergedrückten Schieber mit den gesperrten Einführungslöchern, Abb. 3 (von B der Abb. r gesehen) den Festhalter und Abb. q. bis 7 die beiden Schieber einzeln mit den Einführungslöchern h und i und die Sperrhaken k und 1, Abb. 8 die beiden Schieber a und c in zusammengesetztem Zustande mit Schraubfeiler b.
  • a und c sind zwei Schieber, von denen das eine Ende k des Schiebers a das Einführungsloch i des Schiebers c und umgekehrt das andere Ende i des Schiebers c das Einführungsloch h des Schiebers a verdeckt. Beide Schieber werden durch eine in der Mitte ruhende Schraubfeder b auseinandergedrückt und liegen an der Wand des Porzellankörpers ci an. Durch das Auseinanderdrücken der beiden Schieber verdeckt innen das eine Ende des Schiebers das Einführungsloch des anderen Schiebers. Die Einführungslöcher h und i der Schieber a und c sind nach den Seiten hin konisch ausgebildet. Ist die Steckerfassung außer Gebrauch,- so sind die federnden Schieber a und c durch die Feder b auseinandergedrückt, und die Mittelentfernung der jetzt gesperrten Einführungslöcher, die normal 19 mm beträgt, ist etwa 23 mm. Beim Einführen eines Steckers, dessen Stifte einen Mittelabstand von 19 mm haben, gleiten nun die beiden Stifte an dem Konus der Einführungslöcher h und i entlang und drücken somit die beiden Schieber a und c zusammen. Durch das Zusammendrücken der Schieber geben ihre beiden Enden die bisher verdeckten Einführungslöcher frei. Der Stecker erhält, ohne das die Möglichkeit besteht, die stromführenden Teile zu berühren, in der Steckerbuchse g Strom.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegtdarin, daß die beiden Schieber a und c durch einen Festhalter e (Abb. 3) geführt und gehalten werden, der zu gleicher Zeit den Fassungsmantel an dem Porzellankörper d befestigt (Abb. i und 3). Bei den bisher bekannten Steckerfassungen wurde der Metallmantel durch einen Porzellanring gehalten oder mittels Gewinde auf den Porzellankörper aufgeschraubt. In beiden Fällen ist ein Verlorengehen des Mantels und somit ein Freiliegen der stromführenden Gewindehülse leicht möglich, da erstens durch Zerbrechen des schwachen Porzellanringes der Mantel sofort seine Befestigung verliert und zweitens sich der aufgeschraubte Mantel leicht lockern und verlorengehen kann. Dieser Übelstand wird durch die neue Befestigung vollständig aufgehoben. Der Mantel wird durch die beiden Festhalter e an den Porzellankörper d angezogen. Die beiden Festhalter e werden wiederum samt dem unterliegenden Metallmantel durch zwei Schrauben f (Abb. i), die von der Einschraubseite der Fassung durch den Porzellankörper gehen, befestigt. Ein Verlust des Mantels ist also nicht möglich; da sich die Schrauben nicht lockern können und man in eingeschraubtem Zustande der Fassung nicht zu den Schraubenköpfen gelangen kann.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Lampenschraubfassung mit Steckeranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen (g) von zwei durch eine Schraubfeder (b) bewegten Schiebern (a und c) aus Isolierstoff überdeckt sind, die außer Gebrauch die beiden Einführungslöcher (i und h) sperren, indem das Ende (k) des einen Schiebers (a) das Einführungsloch (i) des anderen Schiebers (c) verdeckt, und umgekehrt.
  2. 2. Lampenschraubfassung mit Steckeranschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungslöcher (i und h) der Schieber (a und c) konisch ausgebildet sind und im ausgeschalteten Zustande einen größeren Abstand haben als die Steckerstifte, so daß die Schieber beim Einführen des Steckers zusammengedrückt werden, wodurch die Sperrhaken (k und l) der beiden Schieber (a und c) von den Einführungslöchern (i und h) hinweggezogen werden und der Stecker durch die frei gewordenen Einführungslöcher in die stromführenden Steckerbuchsen eintreten kann.
  3. 3. Lampenschraubfassung mit Steckeranschluß nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Festhalter (e) zur Befestigung und Führung der Schieber (a und c), durch den auch der Fassungsmantel an dem Porzellankörper (d) befestigt wird.
DEST40930D 1926-04-30 1926-04-30 Lampenschraubfassung mit Steckeranschluss Expired DE473112C (de)

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DEST40930D Expired DE473112C (de) 1926-04-30 1926-04-30 Lampenschraubfassung mit Steckeranschluss

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DE (1) DE473112C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751236C (de) * 1938-02-17 1953-02-23 Kostal Fa Leopold Beruehrungsschutzsichere Steckdose
DE19650605A1 (de) * 1996-12-06 1997-05-07 Bernd Karle Netzsteckdosenadapter für Lampenfassungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751236C (de) * 1938-02-17 1953-02-23 Kostal Fa Leopold Beruehrungsschutzsichere Steckdose
DE19650605A1 (de) * 1996-12-06 1997-05-07 Bernd Karle Netzsteckdosenadapter für Lampenfassungen

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