DE710255C - Elektrischer Stecker, der durch einen in der Steckdose vorgesehenen Dreh- oder Schwenkschalter ein- oder ausschaltbar ist - Google Patents

Elektrischer Stecker, der durch einen in der Steckdose vorgesehenen Dreh- oder Schwenkschalter ein- oder ausschaltbar ist

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DE710255C
DE710255C DET48572D DET0048572D DE710255C DE 710255 C DE710255 C DE 710255C DE T48572 D DET48572 D DE T48572D DE T0048572 D DET0048572 D DE T0048572D DE 710255 C DE710255 C DE 710255C
Authority
DE
Germany
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connector
plug
pins
switch
switched
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Expired
Application number
DET48572D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROB TUEMMLER FA
Original Assignee
ROB TUEMMLER FA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Description

  • Elektrischer Stecker, der durch einen in der Steckdose vorgesehenen Dreh- oder Schwenkschalter ein- oder ausschaltbar ist Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stecker, die durch einen in der Steckdose vorgesehenen Schalter in- und ausschaltbar sind.
  • Die bisher bekannten, mit einem Schalter kombinierten Steckvorrichtungen sind meist in der Weise ausgebildet, daß in der Steckdose besondere Steckbuchsen mit an diesen befestigten Kontaktfedern vorgesehen sind, die auf einer Schaltwalze schleifen. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist der Stecker in .einen in der Steckdosc drehbar gelagerten Haltereingesetzt und mit diesem zwischen die spannungführenden Kontakte einschwenkbar. Es sind auch schaltbare Steckvorrichtungen bekannt, bei denen die Steckerstifte dis-Gegenkontakte zu in der Steckdose angeordneten beweglichen Kontaktbrücken bilden; bei diesen Steckvorrichtungen sind die Kontaktbrücken mittels Stangen an seiner Traverse aufgehängt, mit der eine im Steckergehäuse parallel zu den Steckerstiften drehbar angeordnete Schaltwelle sich beim Einführen des Steckers derart kuppelt, daß beim Drehen der Schaltwelle die Kontaktbrücken angehoben und gegen die darüber befindlichen Steckerstifte angedrückt werden. Alle diese Ausführungen sind infolge der Vielzahl ihrer Teile umständlich und teuer.
  • Gegenüber den bisher bekannten Ausführungen elektrischer Steckvorrichtungen mit Sehalter zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung -durch besonders einfache Ausbildung und billige Herstellbarkeit aus. Gemäß der Erfindung sind die Steckerstifte unmittelbar auf die Schaltwalze eines in der Steckdose angeordneten #Dreh-oder Schwenkschalters reiterartig federnd aufsteckbar und selbst als Schleifkontakte für die Schaltwalze ausgebildet. Bei dieser Ausführung bildet der Stecker neben seiner üblichen Aufgabe der Herstellung einer stromleitenden Verbindung von elektrischen Leitungen in besonders eüi facher Weise auch einen wesentlichen Bestandteil eines ;elektrischen DireTi- oder Schwenkschalters, indem die Steckerstifte unmittelbar als Schleifkontakte für die den Strom schließenden oder unterbrechenden Kontakte der Schaltwalze des Schalters dienen. Die Steckerstifte sind hierbei vorteilhaft als U-förmig oder ähnlich gebogene Blattfedern ausgebildet und gegebenenfalls bis auf die einander zugekehrten Teile, welche der Schalwalze o. dgl. federnd anliegen, allseitig gekapselt. Das Gehäuse des Steckers besitzt in diesem Falle ,erfindungsgemäß einen zwischen den Steckerstiften befindlichen, am Boden gerundeten Ausschnitt zum Aufstecken auf die Schaltwalze, wobei die federnden Steckerstifte iti den Ausscb;nitt des Gehäuses nach: innen etwas vorragen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des neuen Steckers bei mit Zündstromschalter ausgerüsteten Sicherungen zur Verriegelung der Lenksäule von Kraftfahrzeugen. Hierbei ist der Stecker durch einen Ausschnitt des Sicherungsgehäuses auf die Schaltwalze in der Zone der Kontaktbrücke federnd aufsteckbar. Zweckmäßig ist eine den Stecker gegen Abziehen von der Schaltwalze und Herausziehen aus dem Gehäuse sichernde Sperrvorrichtung angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in der Anwendung des neuen Steckers bei Lenkstocksicherungen für Kraftfahrzeuge.
  • Abb. i zeigt in Vorderansicht eine mit Zündstromschalter ausgerüstete Lenkstocksicherung.
  • Abb. z ist ein Querschnitt durch die Lenkstocksicherung, die Schaltwalze des Zündschalters und den Stecker.
  • Abb.3 zeigt den Stecker in gesonderter Darstellung im Längsschnitt gemäß Linie A-B der Abb.2.
  • Abb. q. zeigt den Stecker in Ansicht. Abb.5 zeigt eine Abdeckplatte für die offene Seite des Steckergehäuses.
  • Der neue Stecker ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel reiterartig auf eine mit Schaltgriff 2 versehene Schaltwalze i eines Zündstromschalters aufgesteckt, welcher in eine Sicherung 3 zur Verriegelung der Lenksäule von Kraftfahrzeugen neingebaut ist. Die Steckerstifte 4 bilden hierbei unmittelbar die Schleifkontakte für die Schaltwalze i bzw. für die mit- dieser sich drehende, in einem Schlitz 5 der Schaltwalze i anzuordnende, den dstrom schließende oder unterbrechende taktbrücke. Die Steckerstifte ¢ sind als rmig gebogene Blattfedern ausgebildet, #üelche in dem Gehäuse 6 des Steckers bis auf Teile4' der einander zugekehrten Schenkel der Federn gekapselt sind. Das Gehäuse 6 des Steckers bat einen zum Aufstecken auf die Schaltwalze i geeigneten Ausschnitt;, in den die Schenkel a' der federnden Steckerstifte 4. etwas nach innen vorragen. Eine Abdeckplatte S dient zum Verschluß des Steckergehäuses auf der offenen Seite. Die federnden Steckerstifte 4., 4.' sind in Köpfen g von Klemmen i o befestigt, welche zur Befestigung der Leitungsenden mittels Klemmschrauben i i dienen. Das Steckergehäuse 6 hat auf der einen Seite eine Vertiefung 1?, in welche eine nicht dargestellte Schraube zur Sicherung des Steckers gegen Abziehen- von der Schaltwalze i eingreift.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stecker, der durch einen in der Steckdose vorgesehenen Dreh-oder Schwenkschalter ein- und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diL Steckerstifte (q.) unmittelbar auf die Schaltwalze (i) des Schalters reiterartig und federnd aufsteckbar und als Schleifkontakte für die Schaltwalze ausgebildet sind.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (.1_ als U-förmig oder ähnlich gebogene Blattfedern ausgebildet sind.
  3. 3. Stecker nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (¢) bis auf die einander zugekehrten Kontaktflächen (q.') allseitig gekapselt sind. ¢.
  4. Stecker nach Anspruch 1, z oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (6) einen Ausschnitt (; zum Aufstecken auf die Schaltwalze (i , besitzt, in den die beiden federnden Steckerstifte nach innen etwas vorragen.
  5. 5. Stecker nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch die Anwendung bei Kraftfahrzeuglenkstocksicherungen mit in dem Sicherungsgehäuse untergebrachtem Zündstromschalter, auf dessen Schaltwalze (i) der Stecker (4., 6) in der Zone der Kontaktbrücke der Walze aufsteckbar ist.
DET48572D 1937-04-30 1937-04-30 Elektrischer Stecker, der durch einen in der Steckdose vorgesehenen Dreh- oder Schwenkschalter ein- oder ausschaltbar ist Expired DE710255C (de)

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DE (1) DE710255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029444B (de) * 1952-11-25 1958-05-08 Busch Jaeger Duerener Metall Mit einem Nockenschalter vereinigte abschaltbare Steckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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