DE738173C - Vereinigter elektrischer Zuend- und Lichtschalter fuer Motorraeder - Google Patents

Vereinigter elektrischer Zuend- und Lichtschalter fuer Motorraeder

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Publication number
DE738173C
DE738173C DEN43368D DEN0043368D DE738173C DE 738173 C DE738173 C DE 738173C DE N43368 D DEN43368 D DE N43368D DE N0043368 D DEN0043368 D DE N0043368D DE 738173 C DE738173 C DE 738173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
tank
shell
box
motorcycles
Prior art date
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Expired
Application number
DEN43368D
Other languages
English (en)
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NORIS ZUEND LICHT AG
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NORIS ZUEND LICHT AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Vereinigter elektrischer Zünd- und Lichtschalter für Motorräder Den Gegenstand der Erfindung bildet ein vereinigt-er elektrischer Zünd- und Lichtschalter für Motorräder. Man hat schon vorgeschlagen, deraxtige Schalter auf dem Benzintank des Fahrzeug-es anzuordnen und die für,den Schalter erforderlichen Kabel durch Rohlibüchsen zuzuleiten, die den Tank,durchsetzen. Hievz.u war eine Durchlochung der Tankwandung und eine dichte Etinsatzbefestigung der Rohtbüchse erforderlich. Die Tankherstellung,murde dadurcherschwert: und verwickelt, und es wurden außerdem weitere Verbindungsstellen am Tank notwendig, die zu Undichtheiten Veranlassung geJben konnten.
  • Außerdem war infolge der durch die Rohrbüchse zugleführten Kabel ein Abnehmen des Tanks vom Fahrzeug nicht möglich, ohne daß die Leitunigsverfbindungen am Schalter gelöst wurden. Für den späteren Wiederanschluß ergibt sich dadurch die Schwierigkeit, dieeinzelnen Kabel mit den zutreffenden Klemm-en zu verbinden, um die elektrische Anlage wieder ordnungsgemäß in Betrieb zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Tanksqha.Iter für Motorräder zu schaffen, der keinerlei Durchführung am Tankkörper selbst erfordert und #die Möglichkeit schafft, den Schalter in einfacher Weise vom Tank abbauen zu können, ohne daß das Lösen von Leitungsverbindungen notwenidig, wird.
  • Es sind an sich schon Schalter bekanntgeworden, deren sämtliche strom.führenden Teile an der Unterseite eines abnehmbaren Deekelstückes befestigt sind und in einer dosenartigen Unterschale nur eingesenkt liegen; jedoch handelt es sich bei diesen Anordnungen um Schalter ganz anderer Art, beispielsweise um Unterputzschalter, die für die Lösung der hier gestellten Aufgabe nicht verwendbar waren.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schalter verwandt, dessen sämtliche stromführenden Teile an der Unterseite eines abnehmbaren Deckelstückes befestigt sind und die in (einer dosenartigen Unterschale nur eingesenkt liegen, und es wird die dos#enartige Unterschale, aus deren Seitenwand Leitungskabel herausführen, auf dem Tankrücken befestigt, der keinerlei Unterbrechungen für die Durchfüllrung der Leitungskabel durch den Tankrücken aufweist. Die dosenartige Schale zur Aufnahme des Schalters kann auch als- V.ertiefung in den Tankrücken eingezogen sein, in die sich der Schalterdeckel mit seinem zur Kabelausführung (durchbrochenen Rand einstenkt.
  • Beide Durchbildungsarten ermöglichen die leichte Abnahme des Schalters bzw. der Schalterplatte samt den an ihr befestigten strornführenden und strornleitenden Teilen und samt den angeschlossenen Leitungskabeln, ohne daß irgendeine Leitungsverbindung gelöst werden muß.
  • In der Zeichnung ist die neue Schalterdurchibildung und Anordnung in zwei Ausführungsarten veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i in Längsschnittdarstellung das Vorderteil eines Betriebsstofftan#ks mit aufgesetztem Schalter, Fig. 2 eine Ansicht der dosenartigen Schalterschale von oben gesehen bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 eine Teilansicht des Schalters bei aufgesetztem Deckel von oben gesehen, Eig>- 4 die Schlüsseleinfüh#ung des Schalterdeckels von oben gesehen; Fig- 5 läßt im Längsschnitt eine Schalteranordnun- erkennen, bei der die doisejnarti-e Schale, in die sich der Schalter einsenkt, in den Tankrücken eingezogen ist.
  • Der Schalter besteht aus einer I-soliermaterialplattei, die an der Unterseite mit entsprechenden Kabelanschlußklemmen qu# - nd mit nasenartig gegeneinander gebogenen Schlüsselfedern io ausgestattet ist und weiter den Gegenkontakt für eine Ladekontrolllampe 8 trägt.
  • Die Oberseite der Platte ist mit verschiLedenen Kontaktk-nGp,fen versehen, über denen eine Kontaktbrücke i i und die auf'diese wirkende Druckfeder 12 liegt. Die letzteren beiden Teile werden von einem einführbaren Zündschlüssel 13 durchsetzt, der einen Rastenkopf aufweist, in welchen die gegeneinander gebogenen Schlüsselfedern io einfassen. Dieser Schalter ist vorteilhaft mitteils kurz:,er Tragstützen an einem DeckelstÜck 4 befestigt so daß Kontaktbrücke i i und Druckfedern 12 zwischen der Schalterplatte i und, dem Deckel-Stück liegen, Idas zweckmäßig mit einer drehbar gelagerten Auskleidung aus Isolierraaterial versehen ist, durch welche der Schlüsselschaft ein-faßt. Zur Aufnahme des Deckelstückes 4 und der Schalterplatte i ist auf dem Tankrücken eine dosenartige Schale 5 befestigt, die eine vorteillhaft durchgewölbte Bodenfläche besitzt. In diese Schale 5 setzt sieh der Schalter i bei aufgesetztem und durch zwei Schrauben gesichertem Deckelstück ein, und durch die Wandung der Schale führen die Kabelleitungen aus der Dose hinaus An der Auslaufstelle kann, wie es in Fig* i angedeutet ist, der Tankkörper 2 eine ein-edrückte Rillennut 3 besitzen, in der die Kabel 6 versenkt liegen. Die SchlüsseIeinführung im Deckelkopf kann, wie in Fig. 4 angedeutet, durch einen Stellschieber i-t verschließhar sein, so daß bei abgenommenem Schlüssel von außen nicht ohne -weiteres -"Ziederschilagswasser in den Schalter gelangen kann.
  • Der Schalter bzw. die dosenartigeSchalterschale 5 kann des weiteren derart angeordnet und durchgebildet sein, daß deren Bodenfläche gegenüber der Waagerechten eine Schräglage einnimmt, wobei an der tiefsten Boden#stelle eine Ablau.,föffnung7 vorgesehen ist, durch die wider Erwarten eingetretenes -Niederschlagwasser zum Ablauf kommt.
  • Die doseniartige Schalterschale kann auch, wie in Fig. 5 veranschaulicht, als Vertiefung 5' in das Materiail des Tankrückens selbst eingezogen sein. -In diesem Falle besitzt der Deckelrand an einer Stelle die Ausführung für die Kabel 6, die vorteilhaft ebenfalls in einer eingezogenen Mulde 3 des Tankkörpers 2 verlegt Sind.
  • In dem einen wie in dem anderen Falle wird durch "##"bna#hme des DeckeIstück-es der Schalter frei und kann samt den angeschlossenen Leitungskabeln ohne Lösen dieser Leitungskabiel aus der dosenartigen Schale entfernt bzw. an den Kabeln hängend heraus--gebogen werden, so daß der Schalter vom Tank an sich gelöst ist und dieser vom Fahrzeug abgenommen werden kann.
  • Die Schalterplatte selbst kann im Rahmen der Erfindung verschiedene Durchbildung und t' el Konta,ktanordnung besitzen und beispielsweise außer der Lzdekontrollampe 8 auch noch andere Signaflampen tragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vereinigter "elektrischer Zünd- anJ Lichtschalter furMotorräder, -dessen sämtliche stromführenden Teile an der Unterseite eines abnehmbaren Deck-elstückes b2-festigt sind unid in einer dosenartigen Unterschjale nur eingesenkt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß diedosenartige Unterschale (5), aus deren Seitenwand Leitungskabel (6) herausführen, auf dem Tankrücken (2), der keinerlei Unterbrechungen für die Durchführung der Leitungskabel durch den Tankrücken aufweist, befestigt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Schalteranordnun- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dosenartige Schale zur Aufnahme des Schalters (i) als Vertief,ung (5') in den Tankrücken (2) eingezogen ist, in die sich der Schalterdeckel (4) mit seinein zur Kabelausführung durchbrochenen Ra nd einsenkt. 3. Schalter nach Ansprach i und. 2, dadurch,gekennzeichnet, daß, der Tänkrücken ander Kabelausführungsstelle eine gegen ,die dosenartige Schale (5, 5) hin verlauf#ende Nute (3) besitzt, in der die Kaibel eingesenkt liegen. 4. Schalter nach Ansp.,ruch i oder:2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter aufnehmende Schale (5, 51) derart .durchgebill,det oder angeordnet ist, daß deren zweckmäßig durchgewölbte Bodenfläche gegenüber der Waagerechten 'eine Schräglage einnimmt, wobei an der am tiefsten liegen-den Bodenstelle"eine Ablaufrinne (7) vorgesehen ist.
DEN43368D 1939-06-20 1939-06-20 Vereinigter elektrischer Zuend- und Lichtschalter fuer Motorraeder Expired DE738173C (de)

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DE738173C true DE738173C (de) 1943-08-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945676C (de) * 1953-12-09 1956-07-12 Westfaelische Metall Ind G M B Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge, mit eingebautem Zuendlichtschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945676C (de) * 1953-12-09 1956-07-12 Westfaelische Metall Ind G M B Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge, mit eingebautem Zuendlichtschalter

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